Posts by Geiswanger

    Hallo zusammen,


    ich packe es mal hier hinein, da hier die ganzen Umbauarbeiten beschrieben und bebildert sind.


    Ich möchte diese V20 verkaufen. Als letzte Lok in meinem Bestand ist es damit endgültig, dass ich das Hobby ganz aufgebe.


    Was bekommt ihr?


    Die Lok wie oben beschrieben mit allen Modifikationen des Führerstandes.
    Inkl. Lenz-Funktionsdecoder, der die Tachoanzeigen beleuchtet.
    Originalverpackung und Waschzettel.
    Von mir als Schmankerl eine DVD mit 240 hochauflösenden eigenen Bildern der originalen V20 022 von der Almetalbahn mit vielen Detailaufnahmen.
    Excel-Tabelle mit meinen Langsamfahranpassungen.


    An Beschädigungen muss ich hier einen Kratzer am Gehäuse vom damaligen Umbau zeigen. Zu sehen im ersten Bild.


    Das müsste man verschleifen, altern und/oder lackieren. ;)


    Gut Staub sieht man an dem Modell auch. :huh:


    Die Lok ist verkauft!



    Viele Grüße und ein schönes Weihnachtsfest


    wünscht Carsten

    Hallo Ralf, hallo Herr Lenz, hallo Nullers! ;)


    Nachdem ich nun vom Rügenurlaub und Rasenden Roland zurück bin möchte ich hier meiner Freude Ausdruck verleihen.


    Gerne nehme ich das Angebot an, lieber Ralf. Ich werde gerne wieder mit vor Ort sein und als Anzettler dieser Aktion auch Flagge zeigen. :thumbup: Plane mich mit ein. Der Rest des wann, wie und wo machen wir beiden per PN. :whistling:


    Möge diese Aktion mal ein Versuch sein und man wird sehen, ob es sich vom bürokratischen, finanziellen und zeitlichen Aufwand lohnt. Nachher wird man schlauer sein.


    Dass die Idee Früchte trägt, Michael Schnellenkamp sich damit anfreunden kann und Herr Lenz auch noch eine Fuffzig zur Verfügung stellt, ist mehr als ich und die meisten anderen hier erwartet hätten. Geiler geht nicht. :thumbup: :thumbup: :thumbup: Mein Dank auch nochmal an Herrn Lenz für diese tolle Geste! :thumbup:


    Von daher danke an alle Ideengeber und Kritiker.


    Ich freue mich riesig auf Gießen 2017!


    Danke Carsten

    Hallo Jo,


    sehr interessanter Beitrag.


    Sehr gute Tipps dabei.


    Was mich ein wenig verwundert, ist die Andeutung, dass du die Kanten im rechten Winkel aneinander fügst, der Kleber aber nur innen in der Kehle aufgetragen wird.


    Was ist mit der sichtbaren Außenkante? Entsteht da kein Luftspalt? Verspachtelst du das später?


    Ist vielleicht auch was für meine nächsten Projekte. :thumbup:


    Viele Grüße Carsten

    Moin,


    als Thread-Opener ist für mich das Thema durch.


    Es kommen eh keine neuen Erkenntnisse mehr zusammen, außer dass


    - viele das jetzige Angebot gut fanden und nicht größeres wollen. In Ordnung. :thumbup:
    - der Faden Richtung Miwula, Eintrittspreise und Vereinszugehörigkeit abdriftet. :huh:
    - ich mich nicht laut- und beitragsstark bemerkbar machen wollte. ;(
    - mir vorher schon klar war, dass es Kosten und Planungen nötig gemacht hätte. :whistling:
    - ich keinem Verein seine Pfründe, Fahrtage und Einnahmequellen streitig machen wollte. :huh:


    Sei es drum, ich gehe jetzt wieder an die Arbeit.


    Gruß


    Carsten

    ElmEr: Okay, dass man dann dem H0-Verein einen Platz einräumt, ist verständlich. Ich habe auch nur gesagt, dass das FÜR MICH ein Fremdkörper war. Ist aber größenmässig auch nicht entscheidend.


    @Stromburg:


    Werden die Auflagen seitens eines Ordnungsamts günstiger, nur weil man in Sande oder sonst wo, nur nicht in Gießen ausstellt? Wohl nicht.


    Und hat das Ordnungsamt etwas gegen größere Arrangements, als wenn man im Vergleich dazu mehrere kleinere Anlagen wie in Gießen 2016 aufstellt? Ich denke, sofern Brandschutzbestimmungen, Fluchtwege etc. :!: eingehalten werden auch nicht.


    Gießen 2016 hatte ja schon mehr als 1000 Leute am Samstag. Spielt es da eine Geige, wie man nun die Tische zusammenstellt? Mag sein, dass ich das naiv sehe, aber dann bitte mal mit Fakten hierauf antworten.


    Und wenn ich an Bilder denke, die ich aus Sande gesehen habe (war leider noch nie vor Ort), dann habe ich nicht so viel Platz in Erinnerung? :whistling:


    Wie gesagt, wenn Michael Schnellenkamp sagt, das ist aus irgendeinem Grund viel zu teuer, dann ist das völlig okay und damit gestorben.


    mattes56:


    Matthias, deine Anlage bietet viel Spielspaß und konnte schon einmal in Buseck überzeugen. Dass das Vorarbeit benötigt, quasi ein oder zwei Personen, die alles im Vorfeld an Planung übernehmen, um das nicht auch noch Schnelli aufzubürden, leuchtet ein. Aber vielleicht wäre ein solcher Event den Aufwand mal wert.


    Was die Kombinierbarkeit angeht, setzt das in meinen Augen neben Adapterstücken von einem Tisch zum anderen natürlich ebenfalls Planungen (Booster, Stecker etc.) und vielleicht daraus resultierende teils begrenzte Streckenfreigaben voraus. Wenn quasi ein großer Dampfer einen großen Radius verlangt, dann bekommt der keine Streckenfreigabe für deine Industriegleise. Natürlich sollte dann ein enger Radius nicht an zentraler Stelle verbaut sein. -> Planung. Wir haben hier aber so viele Experten (ernsthaft, nicht ironisch gemeint), die das in Hamburg, Bayern, Sande oder sonst wo schon mehrere Male gemacht haben. Das Know-How ist da. Und eingeschränkte Streckenfreigaben gibt es auch beim Vorbild, sollte also auch Fremo-Leute begeistern. ;)


    Der Punkt mit der Haftung und dem A... ist bis jetzt für mich der einzige Grund, wo ich sage, dass ich den Einwand verstehe. Nun ist es aber auch so, dass auch in Sande, Buseck und sonst wo schon geklaut wurde. Da müsste man sich absprechen, dass je nach Mannstärke und Größe notfalls ein oder zwei Leute ohne Fahrauftrag die Augen aufhalten, wenn der eine oder andere zur Toilette oder auf Schnäppchenjagt geht.


    Was Crashes, abgebrochenes Rollmaterial und dergleichen angeht, ist das zumindest beu eurem Verein in Zusammenspiel mit den Lippstädter ja auch schon ein Thema gewesen. Gut, noch mehr Leute, noch mehr Risiko.


    Da fehlt mir aktuell eine Antwort drauf. Ausser vielleicht das ultimative teure Erbstück oder Messingdampfer gar nicht erst drauf stellen. Gleiches gilt für eventuelle Schäden an Boostern etc. Aber wie gesagt, da gibt es hier ja schon Erfahrungen.


    Aber um ein wenig den Wind rauszunehmen. Ich meinte jetzt nicht unbedingt eine komplette hallenfüllende Anlage, aber doch mal so 20-30 Meter an der Wand mit Abzweigen, dazwischen bzw. daneben Hersteller oder Händler. Fluchtwege etc. müssen ja frei bleiben.


    Bin mal gespannt, ob hier Interesse besteht oder nicht? Es soll auch keine Konkurrenz zu Sande oder einem anderen Treffen werden.


    So weit für heute.


    Carsten

    Hallo zusammen,


    nachdem sich nun die Gedanken nach Gießen 2016 ein wenig bei mir gesetzt haben und ich auch die Meinungen anderer zum Thema Anlagen in Gießen 2016 auf mich habe einwirken lassen, möchte ich mal eine Anregung zum besten geben.


    1. Ich konnte wenig mit den kleinen H0-Anlagen anfangen, ist mir mich persönlich ein Fremdkörper. Die einzige 1f Anlage passte für mich noch dorthin, da es eine große Spur ist.


    2. Die Anlagen IG Münsterland, Fremo und Wolkenkuckucksheim gefielen mir alle auf ihre Art. Alle beteiligten Modellbauer haben viel Arbeit dort reingesteckt.


    3. Die Ausrichtungen, was den Fahrbetrieb anging, variieren allerdings sehr deutlich. Von wenig, aber vorbildgerechtem Fahrbetrieb a la Fremo bis hin zu "Junge, hier hast du den Fahrregler, fahr mal selbst!" war alles dabei.


    Bevor mich jetzt der eine oder andere steinigt: Jeder Form hat etwas für sich, das will ich damit nicht sagen!


    4. Es stehen jetzt große Hallen zur Verfügung, die durch mehrere kleine Anlagen(-teile) und fremde Spurweiten gefüllt wurden.


    5. Hallenmieten kosten sicherlich nicht wenig, daher gehe ich nicht davon aus, dass Michael Schnellenkamp für meine Idee eine weitere Halle dazu nimmt, sofern überhaupt noch vorhanden.


    Was ich mir wünschen würde, wäre ein Aufbau einer größeren Anlage wie zum Beispiel von den Ruhr-Lenne-Leuten in Verbindung mit den Lippstädtern in Buseck.


    Aber gerne das Ganze noch größer. Ich denke, da an Matthias Heß mit seiner klasse umgesetzten Industrieanlage aus dem bergischen Land.


    Warum nicht mal mehrere Vereine und Teile verbinden? Ruhr-Lenne + Matthias Heß + IG Münsterland + Wolkenkuckucksheim, eventuell mit Seitenarmen von der Fremo oder der Euregio etc.


    Ich denke, tauscht man die diesjährigen Einzelanlagen platzmässig gegen eine riesige Anlage und mehrere kleinere Dioramen von 1 x 2 Meter, dass sollte trotzdem genug Verkaufsfläche übrig bleiben, um Geld zu verdienen und gleichzeitig mal Fahrbetrieb anbieten zu können.


    Denn mehrere Besucher sagten zu mir:


    Zitat:


    So stelle ich mir Null vor: Die typischen 4 - 6 m und dann Ende.


    - Kein richtiger Betrieb.
    - Keine langen Züge.
    - Nur Rangierenmodule.

    - Wenig Abwechslung beim Rollmaterial auf den Einzelanlagen.


    Zitat Ende


    Vielleicht kann man hier mal auf einer publikumswirksamen Messe mit 1.000 + X Besuchern wirklich mal zeigen, das Spur Null ausmacht und nicht nur auf Fremo-Treffen für Insider.


    So lockt man vielleicht auch neue Mitglieder an.


    Jetzt bin ich mal gespannt, wie das hier ankommt und ob Michael Schnellenkamp ein paar Worte dazu findet.


    Viele Grüße


    Carsten

    Hallo zusammen,


    ich war an beiden Tagen dort, habe jede Menge Hände geschüttelt, viele Bekannte wieder getroffen und neue Foristen kennengelernt. Auch alte Bekanntschaften auf N-Bahner-Zeiten waren dabei. Allein dafür hat sich die Anreise gelohnt!


    So hatte es für mich durchaus noch etwas familiäres, auch wenn der eine oder andere bemerkte, dass genau das Familiäre ein bisschen weniger wird. Aber ist das ein Wunder, wenn allein am Samstag über 1.000 Leutz reinströmten?


    Teilweise kann ich Nullproblemos Kritik verstehen. Allerdings sollte man auch hier nicht alle über einen Kamm scheren, denn mancher Kleinsthersteller, der nicht gerade teure Messingsloks (>2000 Euro) verkauft, wird nicht in ein aufwändiges Herstellerschild investieren wollen. Professionell aufgestellt sind hier Wilamo und Bünnig, nur um zwei zu nennen, die mir spontan einfallen. :thumbup:


    Fotos:


    Fotografiert habe ich eher wenig. Ein paar Schnappschüsse folgen gleich.


    Traumhaft fand ich wieder die Bäume von Helmut Achammer. Siehe das erste Bild. Traumhafte Bäume zu fairen Preisen!


    Die schöne Holzhütte stand auf einer Schmalspuranlage, deren Name mir entfallen ist.


    Von Becasse wurde die V100 gekonnt gealtert.


    Die IG Münsterland war mit einer kleinen sehenswerten Anlage angetreten und wusste im Rangiergeschäft zu gefallen. Einige Jugendliche hatte dort ebenfalls viel Spaß. Bilder 4 und 5 zeigen zwei Eindrücke.


    Die Anlage Wolkenkuckucksheim war ebenfalls angetreten und war schön durchgestaltet. Dampf, Diesel, Elektrik - hier fuhr alles. Sehr schön!


    Wenn meine Informationen stimmen dann stammt die Drehscheibe in Holzoptik von Wolfgang Röther von der Euregio Spur Null. Ebenfalls sehr schon gestaltet.


    Und dann gab es noch in einer Nische die Anlage Lütgeoog, die das letzte Bild zeigt. Eine verträumte kleine Szenerie in 1f.


    Ohne Fotobeweise meinerseits blieb der Rollenprüfstand von Rainer, da ich am ersten Tag fast keine Fotos machte und am Sonntag war das gute Stück bereits gegen Ende der Veranstaltung verpackt. Trotzdem war es sehr schön gebaut und der Rollenprüfstand sehr schön in ein Landschaftsmodul integriert. Klasse Rainer!


    Generell wollte so richtig keine Lust zum Fotografieren aufkommen, da meistens Hintergründe wie üblich fehlen und das Umfeld im Hintergrund eher störte. Auf Retusche hatte ich keinen Bock. Von der Fremo-Anlage, die sehr schön :!: und norddeutsch-flach gestaltet war, habe ich nur wenige mittelmässige Fotos machen können, auf die ich hier verzichte. Sorry... ;(


    Gekauft habe ich nur Kleinigkeiten wie Figuren oder Ätzbausätze. Firma Hauser ist da eine Bank und auch die Firma Petau bekam wieder Geld von mir.


    Verpflegung:


    Zur Verpflegung haben sich bereits andere geäußert. Das Coffie-Bike bot leckeren Kaffee, der Kuchen gefiel mir persönlich auch an beiden Tagen. Was die Hessbar angeht, so war die Gulaschsuppe am zweiten Tag lecker, würzig und enthielt neben Fleisch alles, was ich von einer solchen Suppe erwarte. Lecker! :thumbup: Die Kartoffel-Lauch-Suppe (nicht Käse-Lauch) war am Samstag meine zweite Wahl, weil mittags der Stand bzgl. Gulaschsuppe gestürmt wurde und ich in Folge dessen keine mehr bekam. Nun ja, sagen wir es mal so: Auch bei mir fiel dieses flaue Süppchen durch. Keine Stücke, kein Speck, wenig abgeschmeckt..fad. Aber man brauchte nicht beißen. :D Die Tapas (Fleischkäs, grüne Soße etc.) habe ich nicht gekostet, da enthalte ich mich.


    Heutzutage gibt es ja in vielen Städten neue Food-Companies wie feine Burger (nicht McDoof, sondern hochwertiger) oder andere herzhafte Alternativen. Sicherlich kann man diese nicht in Hallen stellen, aber draußen. ;)


    Lenz:


    Nun ja, ich war nicht am Firmenstandort und die beiden Tage gingen trotzdem ratzfatz vorbei. Ich hätte mir gewünscht, dass auf der Messe die 50er nicht nur in der Vitrine gestanden hätte, sondern auch hier auf dem Schaustück gelaufen wäre. Erst recht mit Sound und Qualm. :whistling: Oder sollen tausend Messebesucher den Firmenstandort stürmen, um eben dieses zu sehen. 8| ;)


    Fazit:


    Herr Schnellenkamp und Mitstreiter, das haben Sie sehr gut hinbekommen! Wenn überhaupt, waren es oben genannte Kleinigkeiten. Aber gibt es diese nicht immer? Dafür hat diese Veranstaltung auch schon eine gewisse Größe, wo immer etwas passieren kann (Lautsprecher-Fehler). Trotzdem, weitläufig, sehr große Auswahl, viele Hersteller, gute Luft. Ein paar Hersteller werden immer fehlen. Auch das ist normal, egal ob aus Alters-, Gesundheits- oder Eitelkeitsgründen.


    Ich komme nächstes Jahr gerne wieder. Versprochen!


    So weit mein unwichtiger Senf.


    Gruß


    Carsten

    Hallo Michael,


    wieder eine sehr interessante, wenn auch nicht gänzlich neue Alternative.


    Im Vergleich zu Moebo, auch in Gießen, ist hier die Maserung deutlich mehr und deutlich tiefer herausgearbeitet. Letzteres ist für mich eine Überzeichnung, da man die Fugen wohl kaum aus der Höhe betrachtet so deutlich beim Vorbild wahrnehmen wird.


    Etwaige Nägel vermisse ich auch.


    Da bin ich mit meinen Moebos sehr gut zufrieden und bleibe auch dabei.


    Wer genau diese Maserung hier sucht, dem gefallen die neuen vielleicht besser.


    Vielen Dank fürs Zeigen.


    Carsten

    Rainer und Olaf,


    alle Achtung, was ihr hier zaubert und versucht, zumal zumindest im Fall von Rainer die berufliche Ausbildung eine andere ist.


    Ein Modellbau wie man ihn heute und vor allem hier im Forum nur selten sieht.


    Daher ein großes Kompliment an euch beide.


    Jedesmal, wenn ich so etwas sehe, juckt es mir wieder in den Fingern, auch etwas derartiges zu unternehmen. Letztlich scheitert es bei mir dann eher an mangelnder Zeit und zu vielen parallelen Baustellen.


    Also weiter machen und vor allem weiter berichten! ;)


    Viele Grüße Carsten


    P.S. Vielleicht sehen wir uns in Gießen....

    Hallo Michael,


    auch ich messe der Lastregelung größere Bedeutung bei.


    Punkt 1:


    Hersteller wie Lenz testen ja angeblich jede Lok vor dem Verkauf. Dennoch sind viele Werte über verschiedene Loks identisch. Jetzt kann man natürlich sagen, dass das Endprodukt so konstruktiv durchgeplant ist, dass die gleichen Werte reichen. Aber dank Fertigungstoleranzen zweifel ich daran. Ich gehe davon aus, dass die Mitarbeiter zwar die Funktionalität und auch das Rollgeräusch testen, aber feinere Abstimmungen im Hinblick auf das Zeitbudget und Individualität nicht leisten können, wenn hundert und mehr Loks im Container aufschlagen.


    Punkt 2:


    Neben dem ruhigen Lauf und eine darauf abgestimmte Lastregelung gibt es ja heutzutage meistens auch den Sound gleich mit. Und da finde ich persönlich nichts langweiliger als einen monotonen Sound. Wenn ich hier Großanlagen sehe, die über Höhenunterschiede verfügen, so finde ich es passender, wenn man akustisch schon den Anstieg und das Gefälle raushören kann. Spielt man hier mit der Erkennung der Lastveränderung kann man hier nette Effekte erzielen. Da kann eine Weichenstrasse schon reichen und der Motorsound oder Dampfschlag nimmt zu. Denn die erhöhte Reibung in der Kurve führt zur Erhöhung der Motorlast, um die Geschwindigkeit zu halten. Auch das Segeln oder Motorleerlauf sind Aspekte.


    Aber hier spielt der eigene Geschmack sicherlich auch eine Rolle. Da ist ein Hersteller auch vielleicht in der Zwickmühle, dass es für manchen immer wummern muss und andere es difiziler haben möchten.


    Also immer dran und ein bisschen Mut. Dabei mache ich solche Fahrtests immer auf dem Gleia und nicht auf meinem Rollenprüfstand. Je nach Hersteller, hier Zeller, hat man dort einen anderen und auch konstanten Rollwiderstand, der die optischen und akustischen Ergebnisse deutlich verfälschen kann.



    Viele Grüße Carsten

    Hallo nochmal,


    da ich wie gesagt vermehrt Fahrdienst hatte, war es bei mir nicht sehr viel mit Fotos. Und die, die ich gemacht habe, waren teilweise noch grottig, da mir die Ruhe fehlten.


    Aber ein paar zeige ich mal.


    Bilder anklicken zum Vergrößern!

    Hier die Ruhe vor dem Sturm, als die Tore noch nicht geöffnet waren und man sich einen Überblick über die Anlage verschaffen konnte:



    Letzte Handgriffe wurde erledigt:



    Der große Schattenbahnhof war wie oben von Matthias geschildert nicht aktiv an diesem Tag:



    Dass auch große Dampfer fuhren belegt dieses Bild:



    Hier nochmal der Steuerwagen von Harry, der gute Dienst außerhalb von Wupperburg leistete:



    Nachher war dann mehr zu tun und auch der Köf-Schuppen kam nicht mehr zum Zug:



    Ein Highlight war die von Ralf geschilderte Jugendarbeit. So passt folgendes Bild sehr gut und zeigt nicht nur graue Haare: :thumbup:



    Mehr habe ich nicht. Vielleicht beim nächsten Mal.


    Viele Grüße nach Hagen


    Carsten

    Ein Hallo in die Runde und an Ralf 1, Ralf 2, Klaus 1, Klaus 2, Jan, Volker, Bernd, Frank1, Frank 2, Matthias, Harry, Dirk.....


    Ich kann gar nicht alle aufzählen, mit denen ich heute über 10 Stunden super viel Spass hatte. Eine große herrliche Gemeinschaft unter Freunden!


    Danke für die tolle Bewirtung durch viele Hände. Alle Vereinsmitglieder hatten Wasser in den Socken, so haben sie sich reingehangen, das beste Catering und den besten Fahrbetrieb zu bieten. Linsensuppe, Kuchen, Würste, Getränke....alles in rauhen schmackhaften Mengen!


    Es waren alle Altersklassen vertreten, sowohl passiv als auch aktiv am Regler. Es wurde gefahren und auf die Schienen gestellt, bis die Booster glühten. ;)


    Viele Gastmaschinen durften aufgegleist werden, auch wenn manche Maschinen nicht so recht wollten.


    Auch mehrere Kinder wurden von mehreren Großen, auch von mir, betreut und drehten sicher ihre Runden und waren sogar im Rangiergeschäft eingebunden. Aktive Nachwuchsförderung!


    Aussteller sind ja auch einige vor Ort. Aber auch hier - sorry, die Zeit reichte nicht für alles. Es gab aber satt Auswahl. Der Kranwagen von Frank Minten sah spitzenmässig aus. Ein Hammerteil mit seinen Funktionen.


    Schade, dass Firma Lenz nicht dort vertreten war, wo Gießen doch nicht so weit entfernt ist. Eine Br 50 als aktuelles Muster oder Release Candidate wäre noch der Oberknaller gewesen. Oder ein MCi aus der Nähe, was so mein Ding gewesen wäre. Aber vielleicht lässt sich Lenz das ja bei den nächsten Fahrtagen nicht nehmen? *Augenzwinkern*


    Kurzum, es war einfach nur obergeil! Man verzeihe mir den Ausdruck.


    Bilder habe ich dank Fahrdienst nur wenige machen können und die kommen morgen oder übermorgen von mir. Für heute muss ich erstmal abschalten.


    Also meine Empfehlung an alle, morgen ist auch noch Fahrtag! Nix wie hin!


    Bis dann


    Carsten, der vor lauter Lob über die V 20 immer noch rot im Gesicht ist.

    Hallo zusammen,


    heute war erst einmal Finale.


    Eine LED ist verbaut über Konstantstromquelle. Ein testweises Auflegen eines Schnipsels eines Schreibpapiers brachte leider zu wenig Lichtausbeute. Daher habe ich die Tachoscheiben erst einmal weggelassen, bis ich wieder mehr Zeit und vor allem eine Lösung gefunden habe.


    Ansonsten hat der Tf noch eine La auf seinen Führerstand bekommen, denn ab und an geht es auf die Strecke und aktuell stehen einige Gleisbauarbeiten im Geiswanger Umfeld an. Zudem die Lasttafel und die Bedienungsanleitung (siehe Beitrag 29) an die Wand. Die Lok soll ja in Geiswang lange halten. :thumbup:


    Hier mal mit sehr wenig Licht fotografiert:


    Ohne Führerstandsbeleuchtung, nur beleuchtete Instrumente:




    Jetzt mal heller:



    Und nun mit sehr wenig Führerstandsbeleuchtung:



    Nun ja...echt bescheiden zu fotografieren... ;(


    Aber ich habe ne Idee :!: :whistling:


    Kommt morgen nach Hagen zu den Winterfahrtagen. Da fährt sie und kann aus der Nähe betrachtet werden. :thumbup:


    Bis morgen oder demnächst


    Carsten

    Hallo zusammen,


    LEDs und Elektronik sind nicht so wirklich meins. Ich habe da noch ein paar Verständnisprobleme und möchte dazu die Experten hier fragen.


    Es geht um den beleuchteten Führerstand meiner V 20 022.


    Es sollen 3 SMD-LEDs in Reihe eingebaut werden: je LED 2,8 V und 20 mA


    Das sind für mich in Reihe: 3 x 2,8 V = 8,4 Volt


    Mein Halbwissen sagt mir: Gleisspannung bei mir sind 13 Volt, also: 13 - 8,4 = 4,6 Volt verbleibende Spannung, die durch den Widerstand aufgefangen werden muss.


    Macht 4,6 Volt : 0,02 A = 230 Ohm Widerstand. Der kleinste Widerstand, den ich hier habe hat 560 Ohm. Wird also eher dunkler werden, aber soweit sicher.


    Lenz gibt für die Ausgangsspannung der LZV100 einen Wert von 11 bis 22 Volt aus.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, schickt ein Funktionsdecoder die Spannung ungedrosselt an die Ausgänge. Ist also nicht gedrosselt auf z.B. 5 Volt, sondern hämmert alles raus. Steht in der Anleitung auch drin, dass das Dimmen nur durch die Pulsbreitensteuerung stattfindet, der Strom also nicht gedrosselt wird. Siehe Seite 14 in der Doku zum LF101XF.


    Heißt für mich, ich muss mir Gedanken dazu machen, dass auf anderen Anlagen auch 22 Volt anliegen können.


    Also max: 22 Volt - 8,4 Volt = 13,6 Volt : 0,02 A = 680 Ohm


    Sollte ich dementsprechend einen 1KOhm Widerstand setzen, um auf der sicheren Seite zu sein? Und wenn ich richtig liege, wird das dann nicht zu dunkeln, wenn ich nur 13 Volt bei mir habe?



    Noch was zur Programmierung dieses Funktionsdecoders: Ich habe mal gelesen, dass man Decoder nur mit einem weiteren Verbraucher programmieren kann, weil sonst kein Verbraucher gemessen wird und der Decoder nicht erkannt wird.


    Kann ich den LF101XF direkt ans Programmiergleis von Lenz anschließen und programmieren?



    Jetzt seid ihr Experten dran. Im voraus schon mal meinen Dank für eure Hilfe. ;)




    Viele Grüße


    Carsten

    Hallo zusammen,



    zunächst gebührt mein Dank allen lieben Lesern, Kommentargebern, Grüne-Verteiler und Anfeuerer. Ihr seid top. DANKE! :thumbup:



    Gestern und heute gab es mal ein wenig Farbe.


    Alles Unwichtige wurde abgeklebt:



    Das kleine schräge Armaturenbrett links war nicht richtig befestigt und ob und wie es später montiert wird, entscheide ich später. Also grundieren:



    Makroaufnahmen sind schon gemein. :wacko: Kleinere Fussel wurden entfernt. Auf dem Frontblech auf Höhe der Handradnaben sieht man waagerechte Linien. Das ist gewollt und imitiert die auch beim Vorbild vorhandenen angesetzten Bleche. Obwohl man davon im eingebauten Zustand kaum was sehen dürfte. :whistling:


    Auch der Abschluß des Frontblechs mit der oberen Auflage wirkt nicht sauber. Das hätte ich auch wirklich sauberer hinkriegen sollen. Aber bei schwarzer Farbe sieht das schon besser aus:



    Der Lack sollte seidenmatt sein. Nun, der ist mir zu glänzend. :whistling: Zur Ehrenrettung muss ich allerdings sagen, dass das 24 mm Objektiv aber wirklich brutal ist. Das ist schon eine ordentliche Makrovergrößerung. ;)


    Also mal Details absetzen:



    Nun wirkt es schon nicht mehr ganz so düster. Der Lack der Details ist noch feucht.


    Es fehlen jetzt noch Details beim Kienzle-Zähler, bei kleineren Tastern und schließlich die Tachoscheiben sind noch notwendig.


    Schlussendlich werde ich mir den schwarzen Lack später im eingebauten Führerhaus anschauen. Bei Bedarf werde ich ihn mit Pigmenten leicht mattieren und dezent altern. Schaun mer mal... :whistling:


    Was bis jetzt als Fazit genannt werden kann: Es ist schon mal wesentlich besser dem Vorbild angepasst und keine Fantasie mehr. Sicherlich können manche Modellbauer das noch akkurater oder feiner. Letztlich wird man von vielem, was die Makrofotos hier offenbaren, nicht mehr viel im Führerhaus sehen. Insofern, Schwamm drüber. Das restliche Gehäuse hat die Komplett-OP gut überstanden: keine Abbrüche, sehr wenige Lackschäden (diese an den Kanten, wo später eh das Gehäuse drüber kommt). Nur ein kleiner Kratzer am Vorbau hätte vermieden werden können. Aber der sollte mit Farbe und Alterung irgendwann mal verschwinden. Aber jetzt kommen nur noch saubere Arbeiten.


    So weit mal für heute.


    Carsten

    Hallo Dirk,


    wenn ich an alte Firmenstandorte denke, an denen ich gearbeitet habe, so kann man das Gebäude auch sehr gut als Reparaturwerkstatt für einen Industriebetrieb nutzen. Zumindest für kleinere Betriebe. Dies sowohl mit der Trafostation als auch, speziell in 0, ohne diese, um Platz zu sparen. So hätte der Erbauer auch die Möglichkeit, beide Gebäudeteile zum Beispiel um 90 Grad gewinkelt aufzustellen.


    Eine spontane Idee wäre auch eine kleine Schmiede im handwerklichen Bereich. So könnte man die beiden Teile trennen und setzt zum Kaschieren der Gebäudeecke mit dem Problem der Eckklinker dort einfach außen einen Abzug für die Schmiede an oder den Bollerofen zum Wärmen.


    Gruss nach Bochum von einem Ex-Kornharpener. :)


    Carsten