Martin, danke für die Blumen und das schöne Photo. Es ist immer wieder motivierend zu sehen, was begnadete Bastler aus dem Blech zaubern können.
Schöne Grüße nach Wien,
Reinhart
Martin, danke für die Blumen und das schöne Photo. Es ist immer wieder motivierend zu sehen, was begnadete Bastler aus dem Blech zaubern können.
Schöne Grüße nach Wien,
Reinhart
Liebe Spur Null- Freunde,
vor ziemlich genau 30 Jahren hatte ich angefangen zu versuchen, den Messingmodellbau in Spur 0 etwas zu beleben.
Damals gab es kaum etwas für uns Bastler - und wenn, dann war es recht teuer.
Meine Kontakte zur englischen Szene trugen dann erste Früchte in Form der preußischen T7.
Die Art zu konstruieren habe ich mir dann abgeguckt und weiterentwickelt.
Inzwischen sind es weit über 50 Modelle geworden - nicht mitgezählt die vielen kleinen Vorhaben für individuelle Lösungen.
Wen es interessiert, der kann sich die anhängende Bilder-Liste ansehen.
Manches kann immer noch nachgefertigt werden.
Die Technik schreitet voran in Form der 3D-Druckerei, und die konstruktive Arbeit verlagert sich von der Werkbank - oder Küchentisch - an den Computer.
Mein Herz schlägt aber immer noch mehr für die unter uns, die lieber selbst den Lötkolben zur Hand nehmen.
Schöne Grüße
Reinhart Uhde
Moin, Mario,
ich kann deine e-mail nicht finden, schick mir eine, dann bekommst du ein Angebot.
Grüße,
Nullotto
Moin in die Runde,
auch wenn meine ME 05 - Lok immer noch nicht lackiert ist, kann ich doch schon für alle Interessenten "grünes Licht " geben:
ich habe eine kleine Zahl Ätzplatten bekommen, Radsätze und auch Motoren.
Die Bauanleitung ist auch schon da.
Da die Datei zu groß ist, werde ich sie auf meiner HP einsetzen (uhde-info.de)
Grüße von Nullotto
Moin, Martin,
der Antrieb stammt von der kleinen O&K (?) Diesellok, der 1512 er Motor sollte 1/112 untersetzt sein (ist ja keine Rennziege) und die Ätzzeichnung sollte Jürgen noch haben ( sonst kann ich sie noch beistellen).
Die Motoren und Kegelräder gibts zur Not bei Lemosolar. ( ich hab auch 2 da)
Grüße, Nullotto
Betr. VT 10,
Zur Info: die Gehäuse wurden damals ( 2008) von Peter Stephan, Berlin, gebogen. Er hatte dafür eine Lehre hergestellt.
Die passenden Räder gibt es noch, der Antrieb muß wohl geändert werden ( zB. Slaters GB 13 oder SG 38 ) da es die damals verwendeten Zahnräder für den FH-Getriebemotor nicht mehr gibt.
Grüße,
Nullotto
Moin, Käpt. Blaubär,
ich verstehe dich gut, das ist o.k. so. Ich will mich da nicht aufdrängen.
Es wäre aber schön, wenn du bei der weiteren Konstruktion auch an die "Küchentischbastler" ( ich bin so einer) und deren
Möglichkeiten ( ohne Fräs- und Drehbank im Keller) denkst.
Ich wünsche gutes Gelingen!
Grüße von Nullotto
Lieber Käpt. Blaubär, liebe V60-Fans,
ich weiß eure Aktivitäten sehr wohl zu schätzen und habe eine Vorstellung davon, was das bedeutet.
Erlaubt mir dennoch, euch einen Vorschlag zu machen, zu einem kompletten Fahrgestell-Bausatz zu kommen.
Ich biete euch an, eine Neusilber-Ätzplatte 430 x 140 mm mit allem, was draufpaßt, d.h. Fahrgestell, Deckplatte, Pufferbohlen etc. sowie Triebwerk zu liefern incl. Radsätzen, Pickups, Blindwelle, Kurbelbolzen und Antriebs-Getriebemotor für ca. 400.-Gesamtpreis. Bedingung wäre, dass wenigstens 5 Sätze zusammenkommen und mir ein Gehäuse für die Sicherstellung der Schnittstellen und eine Übersichtszeichnung (ich kann meine nach dem Umzug nicht mehr wiederfinden) zur Verfügung gestellt wird.
Die "Machart " wäre ähnlich wie die für V20 damals oder die ME05 jetzt.
Euch einen schönen 2. Advent
Nullotto
Danke für die Info, Käpt. Blaubär,
dann gibts wohl nicht mehr, es sei denn einer gibt auf.
Grüße,
Nullotto
Moin, in die Runde,
könnt ihr denn eigentlich auch verraten, woher ich so einen Gehäusebausatz bekommen kann?
Oder ist das geheim? (es gibt ja so viele Geheimniskrämer in diesem Forum)
Grüße,
Nullotto
Motorisierung eines Drehgestells
Kann man ein kleines MTH Drehgestell motorisieren?
Ja , es geht, nach einiger Fummelei konnte eine plausible Position gefunden werden, in der der Antrieb weder zu hoch in den Wagen ragt noch zu tief
Richtung Gleisbett kommt.
Verwendet wurde ein Faulhaber 2020C und ein Slaters Winkelgetriebe FD03.
Dank der relativ langen Welle des Getriebemotors konnte eine direkte Verbindung zum Schraubenrad des Getriebe hergestellt werden.
Wegen der unterschiedlichen Achswellendurchmesser wurde die vorhandene Achse durch eine Slaters -Achse ersetzt.
Es mußte dann noch eine Halterung für den Motor gefunden werden. Als Festpunkt dienten 2 unbenutzte Gewindelöcher im Drehgestell.
Anbei die Bilder.
Moin, Andrej,
ich bin zwar kein Händler, aber an meiner nächsten Bestellung bei Slaters könnte ich ja für dich was dranhängen.
Grüße,
Nullotto
Moin,
da der Hobel ja auch fahren soll, muß ich mir Gedanken über den Antrieb machen.
Die alten Antriebe mit den FH 2020 -Motoren sind nicht mehr verfügbar, meine Kegelräder auch nicht, so habe ich mir von Slaters 2 Muster schicken lassen.
Den SG38, das ist der Nachfolger vom Escap RG4 (eigentlich für 00) - alte Hasen erinnern sich vielleicht noch - der mit einem Mashima und einem Faulhaber 1524 (coreless) gekommen ist.
Ich habe beide mal getestet mit dem zukünftigen Radsatz und Lagerbuchsen, s. Bild.
Die Zugkraft ist in jedem Fall mehr als ausreichend, weil sie ja auch in Dampflokomotiven mir Kuppelstangen als Gesamtantrieb dienen.
Bei der ME05 sollen aber wenigstens 2 Achsen angetrieben werden und das möglichst einfach. Also plane ich, zwei dieser Antriebe einzubauen.
Mit FH-Motor oder mit Mashima-Motor, das war die Frage.
Die Geräuschentwicklung ist beim Faulhaber etwas geringer wegen der kleineren Motorvibration vom Magnetkreis und Bürstenapparat.
Deswegen läßt sich dieser auch - zwar mit mehr Kraft als über das Schieben auf der Schiene möglich wäre - rückwärts durchdrehen,
was bei Mashima praktisch nicht möglich ist, weil ja die höheren Reibkräfte rückwärts mit dem Faktor der Untersetzung wirksam sind.
Die Getriebe sind identisch.
Die erste Stufe am Motor ist ein Schraubenradpaar, der Rest sind Stirmräder.
Zur leichteren Montage hat das Achs-Zahnrad eine Madenschraube, so daß alles nacheinader "aufgefädelt" werden kann.
Die Stromaufnahme, ganz grob gemessen, bei Leerlauf und Blockade (stall) sind bei ca 16 Volt
Faulhaber ca. 40 / 400 mA
Mashima ca. 100 / 700 mA
Die Raddrehzahl kann ich nicht messen; sie beträgt aber "gefühlt" ca. 300 bis 400 Upm bei voller Spannung.
Das dürfte für den Betrieb einer Rangierlok ausreichend sein.
Die Preise liegen bei ca. 80 GBP bzw 110 GBP für die FH-Version.
Nun muß ich erst mal nachdenken.....
Bis dann,
Nullotto
Hallo in die 0-Runde,
vor gut 20 Jahren hatte ich das Thema schon einmal angefaßt und diese Lok konstruiert. Mein Muster ist aber in andere, gute Hände gegangen und so wollte ich mir das gleiche Ding jetzt noch einmal bauen. Wie das so ist, kommt dann noch eine Änderung nach der anderen hinein; man wird ja mit jedem Durchgang schlauer.
Unter der Rubrik "... Arbeitstisch.." hatte ich die ersten Vorarbeiten gezeigt und es kam der Vorschlag, einen eigenen "Thread" zu kreieren.
Das mache ich hiermit.
Also so sieht sie aus:
und so die Ätzplatte:
Und so eine Stellprobe:
und so hat Stefan die Lok in Sande gesehen...
... und nun beginnt die Fummelarbeit.
Zwischenzeitlich kommen natürlich wieder Korrekturen dazu -
aber das Projekt ist auf einem guten Weg.
Für heute erst mal tschüß,
Nullotto
Moin Rollo,
schau dir mal das Bild von der Kardanwelle an, die beiden Hälften sind symmetrisch ausgerichtet.
Gruß, Nullotto
Moin, Roland, gestatte mir einen kleinen Tipp:
die Kardangelenke sollten auf beiden seiten symmetrisch ausgerichtet sein, also gleiche Einstellung und Winkel haben, damit sie quasi homokinetisch laufen.
Dann läuft es noch etwas ruhiger.
Grüße,
Nullotto.
Moin Roland,
vielleicht noch ein kleiner Tipp:
die Kardangelenke sollten immer den gleichen Winkel gegenüberliegend haben, damit sie ruckfrei, quasi homokinetisch,
laufen.
Grüße, Nullotto