Posts by DRG

    Hallo Lötfreunde,


    danke für die Bewertungen und ganz besonders für die schriftlichen Rückmeldungen, so etwa erzeugt Motivation auch wenn es sonst aus verschieden Gründen hier ruhig um mich geworden ist.


    Nach einem lesen meiner Beiträge muß ich weiter feststellen, das auch etliche Links ins leere laufen. Ich werde das versuchen in Ordnung zu bringen, denn gerade die Bilder unterstreichen doch den Text sehr und tragen zum besseren Verständnis bei.


    Gebt mir bitte etwas Zeit, da gerade ein Spur Null FREMO Fahrtreffen in Bayern meine Vorbereitungszeit sehr in Anspruch nimmt.


    Rainer Frischmann, danke für das Angebot zur Hilfe, wie ich die Beiträge editiere und die Bilder bzw. Links neu einfüge stellt für mich kein Problem dar, mehr ist es die passenden Bilder nach so langer Zeit und dem einen oder anderen System Wechsel als Originale zu sichten. Sollten sie nicht vorhanden sein fertige ich neue an.

    Inzwischen habe ich auch einen besseren Bilder Dienst wo sie sich nicht so leicht selber in Luft auflösen.


    Mit Gruß, Thorsten

    KM1 könnte sich vielleicht darüber Gedanken machen, ob es wirklich sinnvoll ist, die Gleisgeometrie von Lenz zu übernehmen oder ob es nicht eher (auch im Sinne des Kunden) mehr Gründe geben könnte die für eine alternative Geometrie sprechen. Letztendlich liegt die Entscheidung aber beim Kunden, für welche Variante er sich entscheidet, nur ob dann "das Gleiche in grün" den Vorzug erhält, bleibt abzuwarten.

    Wenn KM1 möchte das ihre hochwertigen und auch die längeren Fahrzeuge vor allem in größerer Menge gekauft werden, um auch noch in Betrieb gehen zu können, kommen sie um ein eigenes Gleissystem nicht herum welches dabei auch ohne Einschränkungen verfügbar sein muß. Wenn dann noch mit Originalkupplung gefahren und sogar geschoben rangiert wird, braucht es darauf hin eben eine abgestimmte Geometrie.


    Hier gilt immer noch die alte Faustformel Fahrzeuglänge mal vier ist gleich Mindestradius bei einem Herzstückwinkel von 9,5 Grad.


    Das ist dann nur ein Modellgleis mit Weichen welches uneingeschrängt mit Originalkupplung ein zu setzen ist, die vom Vorbild geforderte Geometrie ist damit noch nicht erreicht und schön anzusehen sind BR01 mit langen Schnellzugwagen dann auch noch nicht. Deshalb hatten/ haben die alten ARGE Rundanlagen, oder die Anlage in Sande, in den Bögen Radien ab oder deutlich größer drei Meter verbaut.


    Die Möglichkeiten des Selbstbaus sind nicht von allen umzusetzen, beansprucht Arbeitszeit und das mit den Verfügbarkeiten ist auch oft eine langwierige Angelegenheit, wie die Vergangenheit leidlich gezeigt hat.


    Meine Freude war immer getrübt wenn fein detaillierte Modelle wie zum Beispiel von Micro oder sogar Selbstbau auf Schullern Nagelgleis fahren mußten. Wens ist zumindest eine lieferbare Alternative, aber die Kleineisennachbildung mit dem Nagel ist zumindest für mich nur eine Notlösung.

    Wenn ich mich über nachgebildete Schmiernippel an einem Dampflok Gestänge erfreue, dann muß das Gleis für mich eben auch gewisse Details nachbilden ....


    Bleibt nur zu hoffen das es wegen des Preises nicht wieder vom Kunden gemieden wird.


    Ich würde mich freuen wenn sich Beiträge auf das KM1 Gleis beziehen würden!


    Gruß, Thorsten

    ich gehe von Weichlot aus - neigt Lötzinn unter Belastung zum Kriechen, weshalb z. B. Verzinnen bei Litze nicht angesagt ist.

    Leider ist deine Aussage für mich verwirrend, weil:

    1. Das was du zum Ausdruck bringen möchtest hier am Schienenstoß nicht vorliegt.

    2. Lötzinn neigt nur in dem Fall zum Kriechen, wenn auf eine Verzinnte Litze, in einer Lüsterklemme oder einer ähnlichen Halterung, durch den dabei entstehenden Druck eine Belastung entsteht, dabei löst sich dann "im laufe der Zeit die Verbindung. Deshalb ist es nicht nur angesagt sondern sogar untersagt.

    Zuerst kommt es zu Wackelkontakten die schwer zu lokalisieren sind. Ein Fehler der entsteht wenn ohne Ausbildung oder sich sachkundig zu machen solche Arbeiten in Unwissenheit ausgeführt werden.


    Um auf die Lötstelle am Schienenstoß zurückzukommen, hier kann ein Bruch durch eine ständige Wechselbelastung aus Druck und Zug Beanspruchung entstehen, wenn durch Ausdehnungsfugen das Gleis nicht frei arbeiten (sich verschieben) kann. Sehen kann man das deutlich wenn sich bemaltes Gleisprofil in den Kleineisen verschoben hat und die unbemalten Stellen zum Vorschein kommen. Das kommt hauptsächlich bei Anlagen in Räumen mit großen Temperaturschwankungen zum Tragen. In solchen Situationen kommt noch hinzu, wenn verschiedene Materialien wie eben Holz und Metalle kombiniert werden. Es entsteht eine Krümmung, seitlich oder nach oben, wie bei einem Bimetall Effekt ein. Irgendwo muß der gute eine Millimeter und mehr ja hin ausweichen und da ist die Lötstelle der schwächste Punkt. In Spur Null sind diese Spannungen nicht zu unterschätzen.


    Luftfeuchtigkeits und Temperatur Schwangen sind Gift für die Modellbahn.


    Gruß, Thorsten

    bei der Vielzahl unterschiedlicher Scheibengrößen und Materialien sind m.E. dennoch zuwenig Scheiben im Spiel.

    das sehe ich auch so, denn wenn ich die einzelnen Scheiben nach meiner Definition zuordne ergibt das aus der Ferne:

    Erste Reihe oben Metallscheiben.

    Die rechte ganz aussen ist die DIN Scheibe, hat im Getriebe nichts zu suchen.

    Die linke ganz außen ist eine vermurkste DIN Scheibe, so etwas hat Herr Munz sicherlich nicht verbaut.

    Die beiden kleinen sehen nicht nach Passscheiben aus, eher auch nach DIN, aber für den Durchmesser sehe ich keine Verwendung.


    Die untere Reihe sind Ausgleichsscheiben und werden verwendet wie Passcheiben, können eine individuelle Stärke haben abgestimmt auf ein Gesamtmaß. Kunstoff ist nicht ungewöhnlich in der Feinmechanik bei Antrieben wie den von AMZ wenn die Umdrehungen nicht hoch sind, Bewegungsgeräusche minimiert werden sollen und kein Jahrelanger Dauerlauf vorgegeben ist. Sie könnten also durchaus dazugehören und über die Bohrungsdurchmesser den Wellen zugeordnet werden. Nur von der Anzahl macht es erst einmal für mich auch keinen Sinn.


    Viel Erfolg, Thorsten

    Moin Jürgen.


    1. Normale Unterlegscheiben können nach DIN 125 zugeordnet werden, wie nach Bohrungsdurchmesser zum Beispiel M3 mit d1für Bohrung =3,2mm

    D2=Durchmesser 7mm und Stärke 0,5mm, sind zur Unterlage für Maschinenschrauben mit Kopf.

    2. Justierscheiben oder Zehntelscheiben mit dem passenden Wellendurchmesser sind in den Stärken von 0,1mm und 0,05mm zum Einstellen von

    allgemeinen Toleranzen, Bewegungsspielen zwischen zwei Anschlagsflächen, zum Ausgleich von Abständen und so weiter ....


    Wenn die Scheiben die du vor dir liegen hast wie Pos. 2 sind, was ich mal vermute, dann würde ein Bild vom zerlegten oder teilmontierten Antrieb helfen um eine Zuordnung bzw. Tips geben zu können.


    Gruß, Thorsten

    Ich denke, Joachim denkt weniger an das Zusammenspiel mehrerer Anlagen(besitzer), wie es z.B. Tony Koester und Allen McClelland mit ihren Anlagen gemacht haben ("Interchanges" zwischen ihren Bahngesellschaften mit Übergabe von ganzen Zügen bzw. Zugteilen bei NICHT UNBEDINGT gleichzeitigem Betrieb), sondern ihm(dir) fehlt eher das Zusammenspielen an einer Anlage.

    Das wär natürlich die Königsumsetzung, aber wie so oft im Leben kann etwas scheitern wenn die Ziele zu hoch gesteckt sind, denn die technischen Möglichkeiten um das umzusetzen sind sicherlich nicht unerheblich und wer die nicht hat ist somit raus. Will also sagen der in Frage kommende Kreis ist wohl doch eingeschrängt und es bedarf schon eine nicht unerhebliche Vorbereitung zur Durchführung und dem finden eines Termines und so weiter ...


    Alles das hatte unser kleines Spiel nicht, es wurde aus der Idee des:


    https://www.bdf-fernschachbund.de/infos/neuhier/faqfs.htm


    abgeleitet und daraus ergab sich das ein paar Tage Zeit verstreichen konnte den Fahraufrag (wie ein Schachzug) ganz stressfrei nach seinem persönlichen Zeitfenster unabhängig abzuarbeiten. Das war der ganz große Vorteil und diese Aufgabe war über einen Langen Zeitraum schon eine herausforderung. Wir haben damals ab und an mal wie oben Bilder übersendet um den anderen an der Umsetzung teilhaben zu lassen. Eine mögliche erste Erweiterung könnte hier sein mal ein Video davon zu erstellen und den anderen Mitspielern zu übermitteln. Wenn das aber bei jedem Fahraufrag verpflichtend gemacht werden muß, wäre mir das viel zu viel Stress, würde das ganze noch deutlich verzögern und das was eigentlich erreicht werden soll nämlich etwas Betrieb zu machen wäre plötzlich gar nicht mehr der Schwerpunkt.

    Ich möchte so etwas wirklich nicht abwürgen oder schlecht reden, wenn sich für so etwas eine Gruppe findet um so schöner für die Beteiligten, ich bin dann mal ganz entspannt wie es weiter geht ...


    Gruß, Thorsten

    Hallo zusammen,


    Das mache ich gerne denn es hat wirklich funktioniert und dabei viel Spaß gemacht, trotz dem einen oder anderen Aufruf im alten Forum und persönlicher Ansprachen von Bekannten die kleine Betriebsstellen hatten, haben wir leider keine weiteren Mitspieler gefunden und als wir zum Schluß nur noch zu zweit waren, war die Abwechslung von den Betriebsabläufen einfach zu eingeschränkt und so ist das ganze eingeschlafen ...


    Wir hatten verschiedene Entwicklungsstufen im Gesamtgleisplahn, hier mal ein Bild meines Orga-Tisches vom letzen Spielabschnitt in dem ich einen Gleisplan einer von mir angedachten Hafenbahn über dieses Spiel testete. Links oben auf dem Sperrholzbrett meine Verfolgung der mitspielenden Züge und Wagen auf dem gesamten Plan.


    4qqjl92j.jpg


    Sonst hatte ich meine kleine Betriebsstelle so hergerichtet das die gestellten Aufgaben des am "Zug" waren Mitspielers dann von mir so an die einzelnen Ladestationen zugestellt wurden wie es im übermittelte Frachtauftrag vorgesehen war.


    luzobejn.jpg


    Wenn sich genügend Mitspieler finden würden sowie unser damaliger Dispatcher, oder auch ein neuer könnte ich mir eine Wiederaufnahme bzw. Fortführung durchaus vorstellen. Ein Versuch aus meiner Sicht wäre es jedenfalls wert, weil meine Erfahrung war, durch den abzuarbeitenden Fahrauftrag wurde die Heimanlage tatsächlich unter Strom gesetzt und es bewegte sich ein Zug.


    Mit Gruß, Thorsten

    Hallo zusammen,


    Sicherlich kann man über das Produkt, den Preis, den Hersteller, den Händler und die Begleitumstände geteilter Meinung sein - und das ist ja auch gut so


    ja das ist durchaus möglich und wird durch die verschiedensten Antworten sowie Bedankungen und Likes ja auch deutlich!


    Das muss schließlich jeder für sich selbst entscheiden.


    Zum Glück darf das sogar jeder selber entscheiden und hier beginnt eben die eigene Verantwortung durch persönliches Handeln mit allen daraus entstehenden Konzequenzen.


    Für meine bescheidenen Bastelzwecke erscheint mir das Produkt jedenfalls passend - und ich werde es mal ausprobieren


    Die Entscheidung zum ausprobieren dieses Produktes kannst Du ebenso für Dich ganz individuell mit allen dazugehörigen Faktoren ganz alleine treffen, jeder von uns ist ja ein mündiger Bürger in diesem neuen globalen System, je wenn eben nicht ein paar andere weitere Gesichtspunkte mit ins Spiel kommen würden hätte ich mich auch gar nicht so geäussert.


    Aber der Reihe nach, weil ich den Verlauf mit den Inhalten der einzelnen Antworten schon recht aufschlussreich finde.


    Ich finde es jedenfalls nett wenn man auf preisgünstige oder preiswerte Angebote hingewiesen wird.


    Unter dem Moto "warum bin ich hier" findet jeder hierzu eine Antwort in meinem Profil in der zweiten Zeile seit meinem Beitritt zu diesem Forum.


    Es muß nicht jeder Beitrag sofort zerpflückt werden.


    Hierfür stehe ich in meinen zurückliegenden Beiträgen bestimmt nicht, auch kann ich über einen sehr, sehr langen Zeitraum meine Finger von der Tastatur lassen. Ich muß hier wirklich nicht zu allem etwas sagen, aber in diesem speziellen Fall sieht es eben etwas anderes aus,weil


    Erstmal ausprobieren und dann Sarkasmus


    es ist nicht immer schön ist, wenn man so wie ich fachlich vorbelastet bin, denn


    Ach so, für Neulinge gibt es hier im Forum eine tolle und aufschlussreiche Anleitung zum Löten, sehr zum empfehlen. Und wer suchet der findet, ohne Fleiß kein Ergebnis!


    Danke Heinz und in dieser angesprochenen Anleitung hier im Forum habe ich Empfehlungen zu geeigneter Löttechnik für unsere Anforderungen gegeben.
    Thema war in Beitrag 34 "die Wärmequelle Lötkolben und der Vergleichen mit der Lötstation sowie der Flamme."
    Ja wie die Zeit vergeht ...


    Ich hätte hier wirklich nicht eingegriffen wenn neben der Eignung für unsere Modellbauanforderungen und der Vertriebsweg mit allen Nebenwirkungen zumindest für mich mehr als nachdenklich ist, denn wann spreche ich in einem Fachforum wie diesem eine Empfehlung für ein Produkt der Löttechnik aus?
    Ich zumindest würde es nur dann mitteilen wenn ich es auch wirklich mit gutem Gewissen empfehlen kann und es über jeden technischen Zweifel erhaben ist.
    Aber auch das darf natürlich jeder anders beurteilen und es wäre etwas ganz anderes um zum Schluß zu kommen, wenn in einem Fachgeschäft neben den verschiedensten Lötstationen zum Beispiel eine herausgenommen in einer Sonderaktion angeboten wird.
    Dann hätte ich mich über einen Tipp gefreut und den sogar noch mit einem "grünen" versehen, denn dann würde das Produkt in direkter Konkorenz innerhalb und zu anderen gleichartigen Handesgesellschaften angeboten werden.
    Der Preisfaktor und die Auslandsproduktion sind zwei Aspeckte, die Verfügbarkeit guter Produkte wie eben Lötkolben und das dazu gehörige vielfältige Lötzubehör ist eben der andere wichtige Teil und warum sollte der Fachhandel das in Zukunft noch vorrätig halten wenn ihm die Hauptumsatzträger wegbrechen. Von der Rolle Lötzinn alleine kann er nicht leben, die aber bietet Lidel nicht ganzjährig vorrätig an.


    Die mir hier zugestimmt haben und ich werden die eingeleitete Entwicklung wohl nicht aufhalten können. Danke an dieser Stelle für die Unterstützung und so freue ich mich über die hier gewonnen Erkenntnisse durch die Gegenargumentation und werde mich hier zu Geselschaftspolitischen Ansichten auch wenn sie unser Hobby betreffen nicht weiter und wieder austauschen.


    Gruß, Thorsten

    Hallo Richtprellbock oder auch Namensloser,


    ja für 9,99 Euro kauft man natürlich Fachwerkzeug bei einem Discounter und freut sich so über seinen Deal, das dies einem einem Tipp wehrt ist.


    Dann wünsche ich Dir viel Freude beim löten und das Du lange dieses Werkzeug in gebrauch hast, wann immer Du lötest es auch funktioniert und immer schön seine Arbeit machen wird!


    Entschuldigt meine wirklich deutlich sakastischene Antwort, so wird eben heute ohne zu überlegen hier über den Preis der Wahnsinn unseres Globalen Wirtschaften mit allen Folgen unterstütz.


    1. Der deutsche Werkzeugfachhandel, ich spreche jetzt schon gar nicht mehr über den Baumarkt, wird hier mit kaputgemacht.
    2. Europäische oder gar Deutsche Produzenten für Löttechnik brauchen wir somit ja nicht mehr ....
    3. Schön das für dieses Produkt Menschen in Fernost oder sonst wo auf der Welt einen Lohn für ihre Fertigung bekommen haben, wie groß mag der pro Stück liegen wenn ich:
    a. die 19% Mehrwertsteuer abziehe
    b. den Gewinn für Lidel abziehe, wo auch Mitarbeiterlöhne mit erwirtschaftet werden müssen!
    c. Den Gewinn für den Hersteller Parkside abziehe, ebenfals Mitarbeiterlöhne
    d. die Transportkosten abziehe um von Parkside in den Warenhandelskreislauf zu gelangen.
    e. die Materialkosten im Einkauf für die Einzelbauteile einschließlich Verpackung abziehe.


    Nicht sehr viel in dieser Wertschöpfunkskette und von globaler Umweltbelastung durch Transport will ich noch gar nicht sprechen!


    Tut mir leid so etwas müsste wie Blei im Laden liegen bleiben, damit sich etwas ändert und der Wahnsinn nicht noch weiter getrieben wird ...


    Nur zur Info eine schon preiswehrte normale Lötpistole ohne mechanischen Drahtvorschub, kostet bei einem großen Laden mit dem "C" immerhin schon um die 18 Euro. In Hamburg Altona hat eine Filiale von dieser Kette gerade geschlossen.


    Es liegt also an jedem Einzelnen von uns und nicht an Lidel oder dem Produzenten solange so etwas für gut befunden wird und einfach nur gekauft wird.


    Gruß, Thorsten

    Hallo Walter,


    Jetzt meine Frage: hat dieser Firma mal einen Aral-Tankwagen produziert? Falls ja, unter welcher Artikelnummer?


    Als Serienmodell in größerer Auflage mit Artikelnummer gab es keine ARAL Kesselwagen von dieser Firma.


    Es gab Ankündigungen auf sogenannten einseitig erstellten Neuheitenblättern in der Größe DINA4 schwarz weiß gedruckt, nicht nur mit diesem Logo.


    Als Anschauungsmodell zur Info standen diese dann auch als Fertigmodell in einer Ausstellungsvitrine auf den verschiedensten Messen und Modellbahnausstellungen mit OSM Beteiligung sowie auf kleineren Spur Null Treffen, wie z.B. in Sande. Alle diese Modelle sind später online versteigert worden!


    In dem Ladengeschäft in Seevetal und über den online Handel konnten Beschriftungsbögen als Aufreibe Dekals nur kurzfristig und in sehr kleinen Stückzahlen erworben werden. Zu dieser Zeit gab es dann auch einzelne Fertigmodelle zu kaufen, diese entstanden in Handarbeit aus den Bausätzen denen immer keine Beschriftung beilag.


    Bei einer Ergänzungslieferung zu dem regulären Standard Programm, welches auf einem farbigen Hochglanz Flyer in DIN A4 Größe präsentiert wurde (mit Artikelnummern), habe ich hier schon einmal etwas geschrieben.


    Fragen zu den 0 Scale Models Güterwagen...


    Viele hatten gehofft das bei dieser Großserien Produktion auch die angekündigten anderen Beschriftungsvarianten, wie ARAL und andere dabei Berücksichtigung finden würden, dies wurde leider nicht umgesetzt!


    Nur zur Info, die unbenutzten Aufreibe Beschriftungen aus der damaligen Zeit, sind überlagert und heute nicht mehr zu verwenden.


    Gruß, Thorsten

    Hallo,


    Zitat aus dem nun gelöschten Betrag #3

    Wenn sie den lieferbar wären.


    dann muß diese Weiche hier auf meiner Werkbank:



    und weitere auch von mir bereits vorbereitete



    und an von mir persönlich bekannte Freunde wohl Geisterlieferungen gewesen sein. An einer von diesen gelieferten wurde am FREMO Stand sogar der Zusammenbau demonstriert.


    Schade Heinz das solch ein Post von Dir hier leider nicht der Sachlage entspricht und zu unverständlichen Aussagen (mit ähnlichem Wortlaut) während meinem beiseins an den Erbauer und Vertreiber gestellt wurden, als er an seiner neuen doppelten Kreuzungsweiche arbeitete. Ich erwarte jedenfals von jemanden der solch ein Projekt in seiner Freizeit für Vereinsfreunde macht keine sofortige oder umgehende Lieferung, bei der Menge die es zu konstruieren und zu fertigen gilt.


    Gruß, Thorsten

    Hallo Heiner,


    da hast Du ja eine lehrreiche Erfahrung machen müssen. Sie bestätigt ganz eindeutig nur mit ein paar Fahrzeugen die stumm und dabei ohne Bewegung auf der Stelle stehen ist es wohl nicht getan um ein Interesse zu erzeugen. Hierbei spielt es für mich keine große Rolle um welche Spurweite, welche Preisklasse und Ausstattung der Fahrzeuge es sich dabei handelt.
    Eine Vitrine ist starr und erzeugt hiermit keine große Aufmerksamkeit, wodurch soll sie also eine Motivation auslösen auch noch jemand Fremden anzusprechen, um sich über deren Inhalt zu informieren.
    Selbst wenn ein Modellbahn intersierter ganz bewußt und somit gezielt durch eigenes Handeln sich in das Geschäft begeben hätte, um sich über die Spur Null zu informieren, wäre die Vitrine auch nicht der Auslöser gewesen ...


    Nehmen wir ein einfaches Gegenbeispiel, welches sicher der eine oder andere vielleicht sogar schon selbst so oder ähnlich erlebt hat.


    Beim durchschlendern einer Modellbahnausstellung fällt einem eine Beleuchtete Theaterbühne von 80 cm Breite bei einer Höhe von 60 cm ins Auge. Diese ist von der Verne gut sichtbar in einer Höhe von 1,40 Metern aufgebaut. Davor gut sichtbar steht ein Modellbauer am Regler und uhrplötzlich ertönt ein Sound, auch Rauchschwaden sind zu sehen. Genauer ist das Ganze aber nicht einzuordnen und auch erst recht nicht zu erkennen.
    Weil bereits andere Menschen dort zugucken, gehen wir / ich dort ganz unbewußt hin. Das Licht, der Sound hat in uns die Neugierde geweckt, da wo einer steht könnte ich ja etwas verpassen wenn ich nicht auch schaue was hier los ist. Das ganze kommt mir von dem wiedergegeben Sound = Geräuschen nicht bekannt vor, ich gehe trotzdem näher ran. Jetzt will ich wissen was hier los ist und kann dem Bediener gar nicht mehr ausweichen um ihn etwas zu fragen, denn wer geht ohne ein Wort zu sagen wieder weg nachdem er Auge in Auge mit dem Erbauer gegenüberstand. Die Höflichkeit verlangt es einfach und wenn es nur der Dank für eine gute Arbeit bzw. Umsetzung ist. Hierbei ist es völlig egal ob es meine eigene Spurweite oder sogar die Umsetzung eines nicht von mir persönlich bevorzugten Themas geht.


    Persönlich habe ich dies das erste mal im Sommer in Wismar stehend zum Besucher an der eigenen Anlage erlebt, obwohl das Licht noch gefehlt hat. Wer Moderne Vertriebsstrategien heutzutage nicht mehr nutzt und wie ein Aschenputtel sich hinter seinen Modulen / Anlagen versteckt, vielleicht noch an seinen Fahrzeugmodellen oder sogar Anlagenteilen werkelt, der hat viel Potenzial aus der Hand gegeben, denn er wird nur in den seltensten Fällen oder eben nur von den ganz hartnäckigen angesprochen.
    Auf die Besucher zugehen, mit ihnen versuchen nicht unhöflich ins Gespräch zu kommen, denn ein gemeinsamen Thema gibt es hier ja, also sollte es bei vielen ein leichtes sein, der kann eher Interesse herbeiführen als darauf zu warten sich angesprochen zu fühlen ...


    Nur wer jetzt hofft, er hat dadurch die Spur Null gefördert oder kann andere von den aus unserer Sicht großen Vorteilen der Spur Null überzeugen, der hat sich zu viel vorgenommen und kann schnell enttäuscht sein ...


    Ein Spurwechsel wird nur durch die innere eigene Auslösung des Viruses verursacht. Gezielte Einflussnahme von Außen wird niemanden bekehren.

    Ob wir Aussenseiter oder sogar Exsoten sind, ist ein ganz anderes Thema bzw. eine Zuordnung und Sichtweise die meiner Ansicht nach nicht mit Desinteresse an unserer Spurweite zu verwechseln ist. Es liegt aber an unserm Handeln, ob wir einem generellen Desinteresse entgegenwirken können.


    Mit Gruß, Thorsten

    Hallo Modulbauer,


    Die höhenverstellbaren Beine würden mich auch interessieren! Dann brauche ich vielleicht nicht meinen Metallbauer "behelligen"


    Es gibt durchaus verschieden Möglichkeiten sowohl in Holz auch in Metall, je nach dem welche Beinart schon vorhanden ist. Die hier gezeigten sind alle im verlängerten Modus zu sehen.
    In der Mitte die Verlängerung einzeln. Die Holzbeine sind am einfachsten zu erstellen. Hier von 1,00Meter ohne Verlängerung auf 1,30Meter wie abgebildet mit Verlängerung, auch Zwischenhöhen sind sicherlich nach gleichem Prinziep mit zwei Schrauben in einem anderen Abstand zu verwirklichen. Mehr als zwei Höhen sind hier aber nicht angedacht, deshalb hier auch das lange Verlängerungsteil.


    Die Metall Variante ist schon etwas aufwändiger und preislich auch nicht gerade umsonst. Hat hier wie gezeigt drei Verstellmöglichkeiten. 1,00Meter ohne Verlängerung und mit jeweils auf 1,10Meter wie abgebildet und bis max 1,30Meter.



    Ich glaube das Bild sagt alles, es mag als Anregung dienen. Persönliche Lösungen sind sicherlich auch anders denkbar und umsetzbar.


    Mit Gruß, Thorsten

    Moin,


    Allerdings stellt sich mir immer wieder die Frage wie ich irgendwann mal wieder die Gleise sauber bekomme.


    ganz so abwägig ist dieses Argument nicht, denn es kann die verschiedensten Gründe für eine "Gleisbaustelle" geben. Bei mir war es schon einmal Weichenwechsel sowie Gleiskrümmungskorrektur. Es mag auch noch andere Gründe geben ...
    Wenn Wasserlöslicher Ponal 1 Teil zu 4 Teilen Wasser verwendet wird, geht das ohne weiteres. Die Gleise können danach fast wie neu verwendet werden.


    Eine kleine Bilderserie sagt mehr als viele Worte.


    Bild 1 unbehandelt vor dem Endfernen:


    Bild 2 Schraubendreher im mehrfach angefeuchteten Schotter, eine Zeit einwirken lassen und eventuell mehrfach nachfeuchten ...:


    Bild 3 Sandzwischenraum:


    Bild 4 vor der Korrektur:


    Bild 5 nach dem neu Ausrichten das gesäuberte Gleis. Währe keine Rostfarbe an Gleis gekommen und die Schwellen nicht Farblich behandelt worden, es wäre wie unbenutzt wieder zu verwenden. Hier haben nicht einmal die Farbaufträge gelitten und brauchten nicht erneuert zu werden.


    Bild 6 vom Gleisbau mit Schotter bis auf die rechte Seite und Beschilderung soweit fertig, als wenn es keine Baustelle gegeben hätte ...


    Bild 7 Es geht auch mit Weichen, hier nicht vor dem Einschottern sondern nach dem Freilegen. Ich hatte es hier im Forum schon mal an anderer Stelle beschrieben ...


    Die Steine legen sich mit ihrer Scharfkantigen Form ganz individuell an die Schwellen. Sie fallen und verteilen sich durch ihre Kanten so wie es gerade fällt und verteilt wird. Dieses Bild kann eine vorgefertigte Schotterlage in die von oben die Schwellen gedrückt werden nicht erreichen!


    Mit Gruß, Thorsten

    Hallo zusammen,


    und nochmals vielen Dank für die rege Teilnahme an der Gestaltung meiner ersten Spur-0 Anlage!
    Ich hätte anfangs nicht gedacht, dass hier eine derart konstruktive Diskussion entsteht und was mir noch wichtiger ist - mir definitiv der richtige Weg zur vernünftigen Planung gezeigt wurde!


    Schön wenn es Dir insgesamt weiterhilft, dies ist eben ein gegenseitiges Geben und Nehmen und funktioniert nur wenn wie in Deinem Falle, sich der Planende hierfür auch zugänglich zeigt.
    Es muß wie gesagt nicht alles zu 100% übernommen werden, aber eine offene Auseinandersetzung mit den Vorschlägen der einzelnen Helfer gibt zumindest mir etwas für meine eingesetzte Zeit und Mühe zurück. In diesem Sinne auch von mir ein Dank an den Zuspruch an alle Beteiligten für meine Ausführungen!


    Sorry ich kann's nicht lassen. Denk nochmal über die Segmentdrehscheibe nach.
    Ist gegenüber einer Weiche nochmal eine Abwechslung im Spielbetrieb. ... So eine Segmentdrehscheibe passt zu einem kleinen Endbahnhof finde ich sehr gut.


    Das sehe ich genauso, sie verleiht dem an sich sehr kurzen Bahnhof etwas mehr Länge und Großzügigkeit, gerade im Umfahrgleis, weil die Weichenverbindung uns deutlich zeigt, die Länge ist hier im Modell doch sehr gestaucht. Dies wird besonders dann deutlich, wenn ein unverkürzter Wagen (richtiger Längenmaßstab) am Bahnsteig steht. Bei einer Segmentscheibe ist das Gleis ja nicht am letzten Drittel durch Weichen unterbrochen, sondern erst direkt am Ende.
    Vielleicht kann dieses Bild es verdeutlichen, etwa bei ähnlichen Längenverhältnissen, was ich meine:



    Mehr zu dieser Anlage kann nicht nur hier gefunden werden.


    In diesem Vorbild Endbahnhof wird eine Segmentdrehscheibe eingesetzt.



    Der Plan von @vauhunder (Michaell), der von Tom nochmals nach vorn gezogen wurde, ist aus diesem Grund bisher meine zweite Wahl.



    Er hat eine etwas klarere Weichen und Gleisführung als Dein letzter Plan. Wenn Dir Deine letzte Zeichnung aber besser gefällt, ist das natütlich auch in Ordnung und er könnte dann (ohne Schwenkbühne) sogar für Modulltreffen mit einem weiteren Ansatzstück zum Durchgangsbahnhof verlängert werden. Dies ist natürlich ein Vorteil, den von Dir genannten Punkt


    - modularer und somit transportabler Aufbau, um gelegentlich an kleinen Modultreffen teilnehmen zu können


    gilt es auch zu berücksichtigen, womit ich nun eigendlich zu meinem heutigen Beitrag komme.


    Ob Du mit Deiner für den Heimaufbau optimierten Kurve für Fiddleyard und Segmentübergänge aber für Modultreffen so glücklich werden kannst, glaube ich vorsichtig ausgedrückt eher nicht. Warum und was spricht nicht dafür:
    1. eine doch sehr enge Kurve
    2. es ist keine Verwendung innerhalb eines geraden bzw. annährend gerade geführten Modul-Stranges möglich.
    3. Es bleibt immer nur die nach rechts abzweigende Einbindung=Anschließung übrig, dies schrängt doch sehr ein, bis zu einer nicht möglichen Verwendung weil der Platz schon andersweitig belegt ist.


    All dies könnte verbessert werden, wenn Du für Ausstellungen eigene Segmente mit einer etwas anderen Weichenführung ohne 90Grad Kurve vorsehen könntes. Gleichzeitig bräuchte Deine Heimkurve nicht auf ein Rastermaß für den Transport Rücksicht nehmen.


    Ich habe das hier mal versucht zu zeichnen, ich denke es wird deutlich wie ich es meine und es kann ja noch etwas angepaßt werden, etwa leicht schräge nach vorn geneigt wie in dem oben verlinkten Beitrag ...



    Nachteil ist natürlich eine Mehrzahl von Weichen und Modulen und so bleibt eben vieles bei der Anlagenplanung immer ein Kommpromiss gerade bei sehr kleinen Anlagen.
    Nun gilt es nach Hauptkreterien zu suchen die einem wirklich wichtig sind und sich zu überlegen durch welche Faktoren sich etwas weiter entwickeln kann. Selbst bei zwei Bahnhofseinfahrten muß ja nicht alles auf einmal gleichzeitig entstehen, aber es gibt eine Option für die Zukunft oder sogar zwei bei dem Plan ohne Schwenkbühne rechts als Weiterführung.


    Ich wünsche Dir bei der Entscheidungsfindung alles Gute und werde gespannt diese Planung weiter verfolgen, denn zur Zeit endet meine Anlage=Bahnhofsausfahrt nur mit gerader Streckenführung zur Wand, also genau so wie mein Vorschlag:



    Bei einem weiteren Alternativmodul=Bahnhofsausfahrt mit Kurve nach links, ab da wo die Güterwagen in Richtung zur Wand enden, könnte ich in meinem Raum auch zum Fiddelyard fahren. Dies sind rund 2,20Meter bis zur Wand und es würden sich neue Perspektiven eröffnen. Wie sagte ich oben, Geben und Nehmen. Hier nehme ich einmal einen Ansatz mit, den ich so weit mit der zusätzlichen Erstellung eines Einfahrtsmodul noch nicht verfolgt hatte. Das schöne am Modulbau ist es muß bei einer Änderung oder Ergänzung nichts abgebrochen bzw. zerstört werden, es ist damit nicht verloren und es kann auf etwas bestehendem das sogar schon fertig ist weiter ausgebaut werden ...


    Mit Gruß, Thorsten

    Hallo Torsten,


    ich möchte noch etwas zu Deiner Planung bzw. den gemachten Vorschlägen von anderen Forumsteilnehmern aus meiner Sicht anmerken.


    Natürlich ist der Platz begrenzt und für die Spurweite schon sehr knapp. Nichtsdestotrotz möchte ich mir eine kleine Rangieranlage erschaffen.
    Als Nichteisenbahner ist man ja manchmal etwas zu euphorisch in seinen Vorstellungen...


    Mit Diesen beiden Aussagen hast Du eigendlich das Wesendliche, zum knappen oder auch begrenztem Platz und die Aufgabe dies mit einer Rangieranlage in einen bestmöglichen Einklang zu bringen, gut zum Ausdruck gebracht.
    Zu den verschiedensten entwickelten Plänen hast Du sogar Vor,- und Nachteile einzelner Gleis, und Weichenanordnungen gut erkannt und benannt.


    Ich würde die Option des Fabrikanschlusses mit einem Gleis machen. Ganz verzichten würde ich nicht. Mit einem Gleis hast du auch noch genug Platz zum "Gestalten". So hast du einen guten Kompromiss gemacht.
    Aber alles eine Frage des Geschmacks. Bin gespannt wie du dich entscheidest. Ich weiß wie schwer das wird. Irgendwie will man doch immer alles. Aber ich kann dir versichern man ist später froh darüber das man "eingespart" hat. Sieht einfach besser aus und der Spielwert ist nicht wesentlich zurückgegangen.


    Dies ist für mich zumindest ein Faktum, der leider bei allen hier bisher gezeigten Plänen nicht genügend berücksichtigt und aufgegriffen wurde. Bei allen Plänen geht es um eine maximale Anzahl von Ladestellen=gedachter Rangier. - oder Wagenzustellmöglichkeiten. Dabei wurde leider noch gar nicht genügend Fläche für die Ausgestalltung des Gleisumfeldes berücksichtigt. Ich finde zumindest, das dies für mich die Stellproben deutlich zeigen. Aus diesem Grund habe ich das folgende Bild in dem hinteren für mich am stärksten betroffenen Bereich markiert.



    Rechnen wir noch Schotter und Freilichtaumprofil hinzu, bleibt eigentlich nur noch eine flache Kulissendarstellung über und dies nicht einmal als Halb,- oder Viertelreliefiefdarstellung. Verdeutlichen möchte ich dies an dieser sehr ähnlichen Umsetzung


    Hier hatte der Erbauer die paar Centimeter mehr, der etwas weiter und dabei größere Radius im Gleisbogen zur Ecke, schaffte dadurch für mich die Mindestfläche für zwei Gleise und dem minimalem größeren Wandabstand. Um das zu erreichen sollte bei allen bisherigen Plänen hier etwas von der Wand nach vorn abgerückt werden. Auf den Zeichnungen sieht es als machbar aus. Die Wirkung bei den Stellprobe ist für mich aber eine ganz andere, nur dann ergibt sich die Möglichkeit der Ausgestalltung des Gleisumfeldes und gerade das macht doch die Spur Null aus. Rangieren durch Wagen zu,- oder abstellen kann ich auch in HO!
    Warum also nicht eine Reduzierung, denn ob ich zwei Gleise in der Ecke zu bediehen habe, auf dem jeweils sowieso nur ein Wagen stehen kann, bringt nicht mehr Rangiertätigkeit, als wenn diese beiden Wagen auf einem Gleis stehen und der am Prellbock stehende Wage soll abgefahren werden. Dieser muß ja erst einmal freigefahren werden, somit muß der andere blockierende Wagen irgendwo zwischengeparkt werden und anschließend wieder an seinem Platz zurückgefahren werden. All dies erfordert mehr Lokbewegungen mit und ohne Wagen, als zwei Gleise an einer Fabrik (außer dort würden dann jeweils zwei Wagen Platz finden), insofern können auf dem zweiten Blick und mit etwas Beschäftigung für die Betriebsabläufe, weniger Gleise viel mehr sein!


    Was für den hinteren Bereich von mir dargelegt wurde, wird natürlich bei etwas ziehen nach vorne, für den vorderen Bereich ebenso, bzw. noch deutlicher, denn damit fällt er ja aus dem 80cm Breitenraster.


    Ausgehend von einem Deinen Plänen, gefällt mir der mit der Schwenkbühne noch am besten, dennoch habe ich Gleise reduziert ohne dabei das Gesamtkonzept aufzugeben.
    1. Ein eigenes Triebwagengleis wird nicht nötig sein. Der Bahnhof ist zu klein, bzw. Deine Fläche um ein seperates Gleis dafür vorzuhalten. Ein Triebwagen und ein Personenzug gleichzeitig im Bahnhof, dafür ist das Verkehrsaufkommen nicht groß genug, es reicht immer das Hausbahnsteiggleis. Somit gewinnst Du im hinterten Bereich schon mal deutlich Platz nach hinten.
    2. Ebenso durch weglassen des Zweiten Fabrikgleises.


    Für die Gleisanordnung im vorderen Bereich gilt dies besonders für das auf ein Gleis reduzierte Gütergleis, sei es als reines Freiladegleis, mit u. o. Rampe und weiteren Anschließer. Die verschiedenen Wagenarten stehen somit aufgereicht hintereinander. Der sogenannte "gefangene Wagen" muß dann auch hier mühevoll rausrangiert werden. Dies sind genau die betriebsintensiven Zugfahrten die so eine geringe Gleisanzahl interissant und abwechslungsreich machen. Die Rangiefahrten können um ein vielfaches aufwendiger sein als wenn für jede Wagenart ein eigener Betriebsanschluß vorhanden wäre. Weniger Gleise und Anschlußmöglichkeiten bedeutet also nicht zwangsläufig weniger Betriesspaß, ganz im Gegeteil.
    Die Aufgaben können viel Kniffeliger sein und damit ist die Herausvorderung des Lösens oft umfangreicher!


    So habe ich daraus diese Abwandlung entwickelt:



    Als Alternative könnte ich mir noch auf dem Ansatzbrett rechts unterhalb der Schwenkbühne den Köfschuppen vorstellen, ebenso wär hier die Verlängerung des Gütergleises möglich, wo als Abschluß eine Kopframpe Platz hätte. Diese Lösung hätte zusätzlich den Vorteil das diese Gleis als Ausziehgleis genutzt werden kann. Schnell wird aber deutlich, ist dieses Gleis vollgestellt geht auch das nicht mehr.


    Warum schreibe ich das eigendlich? Weil ich in meiner Spur Null Anfangszeit genau solche Pläne, wie sie hier als Anregung gezeigt wurden auch gezeichnet habe. Glücklicherweise, zumindest für mich, habe ich durchgestaltete Null Anlagen kennengelernt und durfte auf ihnen Betrieb machen, so entwickelte sich eben erst über einen längeren Zeitraum eine Akzeptanz zu weniger ist mehr, denn das Mehr steckt in allem dem, was neben den Gleisen passiert und das kann viel sein und sich auf einem Betriebsgleis veränderbar aufstellen durch einfaches umgestalten von Ladezehnen, Gebäuden Bäumen und anderem. Somit gibt es eine weitere Beschäftigung neben dem allgemeinen Fahren auf einer Anlage. Ein Gleisplan wird weniger verändert, er ist ja meist statisch.


    Wie immer darfst Du abschließend Deine eigenen Vorstellungen umsetzen, es sind nur meine Empfehlungen und die teilen sich eventuell nicht mit allen.


    Mit Gruß, Thorsten