Posts by Zweispurer

    Am Sonntag 02.07.2023 findet im Erlebnisbahnhof in Westerburg (Westerwald) das diesjährige Sommerfest statt.


    Neben den Exponaten der Originalfahrzeuge, dazu gehören neben BR 44 508 auch einige ehemalige Bundeswehr Rangierlokomotiven, sowie Bundeswehr-Fahrzeuge, werden Modellbahnen fast aller Spurweiten zu sehen sein. Das Museum ist direkt am Bahnhof Westerburg und an der Westerburger Talbrücke gelegen.


    In Spur 0 wird die bisherige Lenz-Messeanlage in Betrieb sein, die in Westerburg eine neue Heimat gefunden hat.


    Grüße


    Zweispurer

    HAllo!


    Wenn man auf recht enge Radien zurückgreifen muss, sollte man wenn immer möglich, diese Gleise in der Kurven-"Mitte" verbauen, den Eingang und den Ausgang der Kurve aber mit einem Gleis eines größeren Radius beenden.


    Das ist in den meisten Fällen ausreichend um ein Überpuffern zu vermeiden.


    Alternativ geht natürlich auch Flexgleis mit einem enger werdenden Radius nach innen.


    Ein zweites Problem, welches zum Überpuffern führt, sind unterschiedliche Überhänge der gekuppelten Fahrzeuge. Beispielsweise BR 65 oder BR 93.5, aber auch eine BR 86 auf der Tenderseite, gekuppelt mit einem PWG14 wäre eine solche Problemkombination. Bei Schlepptenderlok wie BR 50 sind die Rückwärtsfahrten diesbezüglich die Spielverderber.


    Neben den Radien sind die Bogen-Gegenbogenkombinationen eben solche Spassbremsen, weil sie bei kritischen Fahrzeugkombinationen auch Überpufferungen begünstigen.


    Wenn man sich mit dem Argument, möglichst viel Strecke haben zu wollen, was ich nicht ganz nachvollziehen kann, da R1 mit rund 91 cm, gegenüber R 2 mit ca. 102 cm Radius im 90 Grad Bogen gerade mal 10 cm Längenunterschied erzeugen, für einen problembehafteten Gleisplan entscheidet, sollte man sich aber über die Nachteile, die man sich damit erkauft, bewusst sein.


    Natürlich haben die Kulissenkupplungen die Problematik gegenüber früheren Zeiten entschärft, aber 1. nicht gelöst und 2. muss man dann auch bereit sein, die Kupplungen noch weiter auseinander zu ziehen, dann ist aber auch kein Puffer an Puffer mehr gegeben.


    Also ausprobieren und dann erst festlegen, welche Lösung umgesetzt wird, das ist immer noch besser, als ständige Überpufferungen oder Entgleisungen wegen 10 cm Streckenlänge mehr!


    Grüße


    Zweispurer

    HAllo!


    Die Frage ist nicht eindeutig zu beantworten!


    Sehr wohl lassen sich auch neuere Motorola oder MFX Decoder mittels einer ECOS oder einem ESU Programmer zumindest was bestimmte Einstellungen angeht, auslesen.


    Nicht auslesbar im üblichen Sinne wie die beliebigen CV´s, aber wenn man die richtigen Menüs nutzt, lässt sich auch eine Motorola-Adresse auslesen.

    MFX fähige Decoder können auch mit ECOS oder Programmer kommunizieren.


    Die Emma ist noch nicht so alt, muss also einen Decoder besitzen, der das kann.

    Das Menü "Führerstand" im Programmer kann auf Motorola eingestellt werden. Wenn also die Adresse bekannt ist, sollte der Decoder dann auch auf die Funktionstasten oder Fahrbefehle reagieren. Denn alle MFX Decoder können auch Motorola und haben eine Motorola Adresse hinterlegt.


    Wenn die Adresse verändert wurde, kann es die ECOS "austesten", beim Programmer kenne ich allerdings auch kein entsprechendes Menü dazu.


    Dass eine nur DCC fähige Zentrale wie die von Lenz nicht für diese Zwecke eingesetzt werden kann ist klar. Anderes Protokoll ist wie andere Sprache.


    Man versteht sich nicht.


    Grüße


    Zweispurer

    Hallo Thomas,


    mit Puk-Säge oder Roco-Gleissäge und einem geraden Gleisstück oder einem Stück Flexgleis lässt sich jeder Gleisabstand schaffen, der zwischen zwei Weichen benötigt wird. Geht ein wenig auf Kosten der Gleislänge.


    Stecke mal das G2 Gleis zwischne zwei Weichen eines Gleiswechsels, dann ergibt sich ein erhöhter Abstand der durch den Winkel natürlich geringer ist, als die Länge des Gleises. Rest ist Ausprobieren, bis es nach Wunsch passt.


    Wenn die Frage allerdings in dem SInne zu verstehen war, dass die Kreuzung z.B. durch die DKW ersetzt werden soll, dann ist das Problem erheblich schwieriger zu lösen, da der Kreuzungswinkel doppelt so groß ist. Hier wäre eine Möglichkeit, mit halbierten R10 Gleisstücken zu arbeiten. Der Gleisplan sieht dann aber um einiges anders aus.


    Vielleicht habe ich die Frage aber auch falsch verstanden, dann diesen Beitrag bitte ignorieren!


    Grüße


    Zweispurer

    HAllo Christian,


    da passt aber leider ganz vieles gar nicht zusammen, wie Du den Wunschbetrieb beschreibst.


    Die Abstellgleise reichen vorn und hinten nicht, um so viel Rollmaterial überhaupt bereitzustellen.

    Die Gütergleise können kaum einer plausiblen Funktion nachkommen, so wie das ganze zusammengestellt ist.

    Wenn zwei Personenzüge gleichzeitig den PBf verstopfen, noch ein Güterzug den GBf, wie soll dann eine Lok über die Segmentdrehscheibe das Gleis wechseln?


    Der Güterbahnhof würde als kleiner Point-to-Point Endbahnhof funktionieren, macht aber in diesem Keilbahnhof mit den "Personengleisen" wenig Sinn.


    Fahrbar ist das Konzept. Im Gegensatz zu Otto bin ich auch kein Gegner des Kreisverkehrs, weshalb ich das Grundkonzept nicht schlecht finde.

    Warum nicht ein Keilbahnhof mit Point-to-Point und die Segmentdrehscheibe unten am "Abstellbereich" der eigentlich ein Endbahnhof sein könnte.

    Oder oben links, mit anderer Gleisanbindung.


    So ist mein Eindruck, Anlagenkonzept, vielmehr Betriebskonzept unausgereift, Hauptsache die Segmentdrehscheibe ist dabei.


    Ich glaube, da lässt sich viel mehr machen, wenn das Konzept etwas konkreter in Sachen Wagenmaterial und Ladestellen durchdacht wird.

    Welche Waggonarten? Gibt es ein Freiladegleis, eine Rampe, einen Güterschuppen, einen Überladekran, einen Fabrikanschluss, Was soll be- oder entladen werden. Dann ergeben sich sinnvolle Rangieraufgaben von selbst. Der Platzbedarf durch Waggon-Anzahl und deren Länge hilft bei der Planung weiter.


    Dann eine Anmerkung zu den "Abstellgleisen". Stumpfgleise ohne Umfahrmöglichkeiten bedeuten, es muss eine andere Lok die Waggons übernehmen, wenn die ursprüngliche Lok eingesperrt ist. Ausnahmen VT-VS Garnitur oder Wendezug.


    Immer wenn diese Gleise über Strecke angefahren werden, steht der Kreisverkehr. Geht also auch nicht mit Deinen geschilderten Ideen vom Betriebsablauf.


    Sorry, aber da ist eine ganze Menge unausgegorene Ideenwelt im Konzept, was Dir ziemlich sicher den Spass nimmt, wenn Du es mit viel Zeit, Geld und Geduld umgesetzt hast.


    Ich würde hier zwei konkrete Vorschläge machen wollen, nachdem der Bau ja schon begonnen wurde.


    a) Gleise auslegen und "bespielen", um die Kritik nachvollziehen zu können.

    b) Das Pflichtenheft zuerst aufstellen, dann überlegen, was im jetzigen Konzept bleiben kann und was besser noch angepasst werden sollte.


    Ich ziehe aber gerne jegliche Kritik zurück, wenn das Pflichtenheft ähnlich einem Inglenook-Seat oder dem klassischen Time-Saver keinen an der Realität angelehnten Betrieb ermöglichen soll, sondern nur als "irgendwas" rangieren und fahren Konzept gedacht ist.


    Letztlich muss Dir das Konzept Freude bereiten. Auf die typischen Aussagen wie: Kreisverkehr ist doof, das hat es bei der Bahn so nie gegeben usw. würde ich dabei gar keine Rücksicht nehmen. Schließlich sind Anlagen meist nur "so ähnlich könnte es gewesen sein".


    Grüße


    Zweispurer

    Guten Tag,


    ich möchte mich mit einigen Gedanken anhängen, die z.T. auch nicht die Masse im Einzelnen bringen, aber insgesamt ggf. als gemeinsames Projekt Sinn machen könnten.


    Bei den Güterwagen gibt es eine Reihe Fahrzeuge mit einem Achsstand von 8 m und einer LüP von 12-14 m, aus verschiedenen Gründen abweichend, z.B. Bremserbühne. Ich spare mir an der Stelle die korrekten Bezeichnungen, da wir über Epoche IIIb bis VI einige Wechsel in der Bezeichnung für die gleichen Wagenbaureihen finden.


    Angefangen vom Rungenwagen, über die 5 ständigen Haus-zu-Haus Wagen, über 40 ft. Containertragwagen bis zu Schiebewandwagen könnte man m.E. den gleichen Rahmen und Fahrwerksaufbau mit Kulisse nehmen und hat mehr oder minder nur unterschiedliche Aufbauten.


    Natürlich sehe auch ich bei einigen Wagen für mich Wunschpotenzial, wie eine Neuauflage des zweiachsigen Packwagens für die Donnerbüchsen, welcher Bauart auch immer, oder ggf. der Ci 33 Wagen oder da die Donnerbüchsenfahrwerke verwendbar wären, auch Donnerbüchsen mit geschlossenen Einstiegen.


    Stangenloks sehen urig aus, daher für kleine Anlagen E32 oder E70 oder E 71 als Altbau-Elok Baureihe, wie auch die bereits angesprochenen Diesel V65.

    Aber alle drei Baureihen werden vermutlich zu wenig Käufer finden.


    Das in einem vorherigen Beitrag genannte Argument pro V90 gilt allerdings auch für die im gleichen Beitrag genannten BR 80 und 81: in erster Linie zum Rangieren.


    Grüße


    Zweispurer

    Hallo!


    Die Frage kann man eigentlich nur mit mehr Informationen sinnvoll beantworten.


    Beides kann Sinn machen, das hängt aber vom betrieblichen Ablauf ab.


    Nehmen wir an, das Gleis, auf welchem die Köf steht, dient als Ziehgleis.

    Dann kann der Fabrikanschluss mit einer Zwischengeraden und einem Gegenbogen mit nachfolgendem geraden Gleis zwei unterschiedliche, versetzte Werksgleise haben, Zwei Rampen oder eine Rampe und ein geschützter umbauter Bereich, in den man einfährt.


    Natürlich könnte man auch eine Linksweiche an die jetzige Weiche hängen und noch ein Gleis in die Ecke setzen.


    Weniger Platz für die Darstellung der Fabrik, kürzere Gleislängen für beide Gleise.


    Nicht vergessen, Kuppeln klappt zuverlässiger in der Geraden. Also sollte die Lok und der Wagen die Bögen oder Gegenbögen bereits hinter sich gelassen haben...


    Natürlich geht auch eine "Sägezahn" Lösung mit angesetzter rechter Weiche. Dann macht aber eine Fabrik in der Ecke keinen Sinn. Denn das Gleis in der Ecke ist das Ausziehgleis für das nach rechts laufende Gleis.


    Mein Vorschlag wäre daher, gar keine weitere Weiche, sondern siehe Vorschlag a)


    Bei einigen Anlagen, die hier im Forum vorgestellt wurden, sind solche Lösungen zu sehen.


    Selbst bei der linken der beiden parallel liegenden Weichen stelle ich mir die Frage, was man mit dem Gleis dahinter anfangen kann.

    Für ein Ziehgleis ist es schon zu kurz, da maximal eine Köf mit einem kurzen Wagen dort Platz findet. Wenn der gesamte rechte Bereich nur Sägezahnbewegungen mit einem Waggon zulässt, wird das m.E. nicht lange Spass machen, diese Ecke zu befahren.


    Grüße


    Zweispurer

    Hallo Pascal!


    linke Seite der Zentrale (Rückseite) grünen Stecker einstecken.


    UVJK Beschriftung: U und V für Trafo, J und K für Gleis Polarität egal dabei sind die Kabel je Paar vertauschbar untereinander.


    Gruß


    Zweispurer

    HAllo Thomas,


    der Plan gefällt mir viel besser! Den würde ich mal auf dem Fußboden aufbauen und durchspielen!


    Rampe noch etwas verlängern und mit dem Schuppen als eine Einheit aufbauen, alternativ vorderes Gleis als Rampengleis, hinteres Gleis als Schuppengleis.

    Dann wäre der Schuppen hinter dem Gleis und eine Ladeszene würde nicht hinter dem Schuppengebäude verschwinden.


    Grüße


    Zweispurer

    Hallo zusammen!


    Gutes Beispiel für eine solche Kombination!


    Der Fuchs-Bagger steht im Bansen und füllt mit seinem Greifer über den Trichter die Hunte. Diese werden über die Drehscheibe längs der Begrenzung geschoben und vom Kran in den Tender gekippt.


    Damit reduziert sich die Handarbeit erheblich gegenüber früheren Arbeitsabläufen.


    Und macht optisch etwas her.


    Grüße


    Zweispurer

    HAllo!


    Wenn Hunte, dann mit Gleis. Die Frage ist, ob bei der Größe des Lagerbereichs nicht nur eine Notbekohlung per Hunte gemacht wurde. Die BW mit größerem Lokbestand waren sehr oft mit effizienteren Bekohlungsanlagen ausgestattet. Man darf nicht vergessen, dass die Hunte i.d.R. händisch beladen wurden.


    Damit der Bedarf zu Stoßzeiten gedeckt werden konnte, waren dann oft 10-15 Hunte vorab beladen worden und standen bereit.


    Im Grunde geht, was gefällt, in den 60ern wurde so manche Lösung nicht mehr aufwändig saniert sondern mit Blick auf die Verdieselung und Elektrifizierung am Laufen gehalten. Dafür würde auch der Fuchs-Bagger sprechen.


    Grüße


    Zweispurer

    Guten Morgen Thomas,


    so wie im Plan eingezeichnet, wird das Umsetzen am Bahnhof ohnehin nicht funktionieren.


    Da passt höchstens eine Köf, vielleicht noch eine V60 hin. Schon zum Umsetzen einer V100 ist das zu knapp. Bei den Dampfern vielleicht T3 und BR 98.8, aber auch da wird es schon bei BR 94.5 oder BR 64 zu knapp.


    Das Problem ist nämlich die Wand. Die Lokomotiven müssen nicht nur vom Achsstand hinter die Weiche passen, sondern mit Überstand und Kupplung gemessen. Macht bei V100 25 cm, wenn kein Prellbock vor der Wand ist, der auch noch 5 cm Platz wegnimmt.


    Daher ist der Vorschlag, eine Segmentdrehscheibe zu verwenden, gut.


    In der Software musst Du das gar nicht extra darstellen. Gerades Gleis mittig muss unten seinen "Ankerpunkt" haben und dann nach links und rechts verschwenkt dargestellt werden.


    Wenn das Prozedere im Programm spielfähig werden soll, sieht das natürlich anders aus.


    Grüße


    Zweispurer

    Hallo Thomas,


    ich erlaube mir einige Anmerkungen zu Deinen eigenen Anmerkungen:


    Du schreibst:


    "sollte der gleisplan so umgesetzt werden, werde ich vermutlich die beiden 45010 vor den weichen 45032 und 45033 soweit einkürzen, dass ich gleis 1 und 2 verlängern kann und somit gewährleiset ist, das ver vt in doppelbesetzung über die linke 45032 und 45033 wieder zurückfahren kann"


    Das wäre nicht sinnvoll.


    Logisch wären folgende Betriebsabläufe:


    Der Hausbahnsteig liegt an Gleis 1 bzw. dessen Verlängerung, somit kann eine VT-VS Garnitur zwischen den Weichen stehen. Eine Garnitur mit Lokbespannung könnte dort stehenbleiben und von der Lok umfahren werden.


    Das Stumpfgleis am Güterschuppen sieht optisch gut aus, könnte aber vom betrieblichen Ablauf auch noch länger werden. Angenommen am Schuppen steht ein G Wagen, dann muss eine Köf trotzdem noch mit zumindest einem G Wagen in den rechten Betriebsanschluss rangieren können. Das wird eng!


    Eine hinter der Weiche eingeschlossene Köf hat aber genügend Platz, um Güterwagen zwischen den beiden Gleisen des Werksanschlusses zu rangieren.


    Dann sehe ich noch einige Alternativen: Mittlere Weiche durch 3Weg Weiche ersetzen und den Köf Schuppen nach hinten legen.

    Stellwerk rechts vom Gleis, ist sonst vom Handling ebenso wie der Köf Schuppen manchmal im Weg.


    Weitere Alternative: die vorderen Gleise mit der Kreuzung weg oder nur die Weiche als Möglichkeit für den Kreisverkehr beibehalten.

    Hinten mittig eine DKW und somit das Güterschuppengleis nach ganz hinten. Das jetzige Güterschuppengleis könnte dann auch Stumpfgleis für eine VT-VS Garnitur sein, sowie, wenn nicht belegt, als Ausziehgleis für den Werksbetrieb genutzt werden.


    Dann würde ich aber noch ein kurzes 45911 Gleis zwischen Weiche und DKW setzen, damit der Parallelgleisabstand größer wird und ein glaubwürdiger Bahnsteig zwischen die beiden Gleise passt.


    Ich bin gespannt, wie sich die Bahnhofs-Gleisbildung weiterentwickelt.


    Grüße


    Zweispurer

    Hallo Manuel,


    mit den nunmehrigen Aussagen von Dir und Peter, sowie Rüdiger ist es eigentlich einfach umzusetzen, wie Du es möchtest.


    Ich versuche das Prinzip mal einfach zu erklären, bitte jetzt nicht durch Dritte wieder richtig stellen, weil ich versuche es für einen Laien auszudrücken!


    Also der LW 150 hängt am digitalen Stromnetz (via X-Press-Net Kabel) an der Zentrale. Den "analogen" Druck auf den Taster übersetzt der LW 150 in ein digitales Ansprechen der Weichen-Decoder-Adresse. Diese Weichen-Adresse kann aber auch direkt am Regler eingegeben werden, damit ohne einen System-Umschalter digital. Der Schaltbefehl kann daher natürlich auch von einem PC aus automatisch erzeugt werden oder im Rahmen einer Fahrstraße aufgerufen werden.


    Ich hoffe, damit habe ich die Systematik anschaulich dargestellt.


    Das von Dir gesehene System eines "Miniatur-Stellwerks" dürfte dieses sein:


    Uhlenbrock | Home


    Achtung! Das ist ein Loconet-Produkt, nicht kompatibel zu den X-Press-Produkten von Lenz!!!


    Damit ist man aber auch schnell mal 500-800 Euro los. Ein selbstgebautes "Miniaturstellwerk" aus einem Gehäuse mit Alu-Platte, einigen Drucktastern und mit der Dose lackiert, kostet keine 50 Euro. Der WL 150 könnte in ein solches Gehäuse integriert werden, dann wäre praktisch nur die X-Press-Net Verbindung herauszuführen.


    Grüße


    Zweispurer

    Grüße


    Zweispurer

    HAllo Manuel!


    Was genau hast Du vor?


    Ein selbstgebautes Gleisbildstellpult mit Tastern? Oder soll ohne weiteren Aufwand digitales Schalten und analoges Schalten wahlweise möglich sein?


    Dann muss der Decoder in der Lage sein, analoge Tasterimpulse und digitale Eingaben zu verarbeiten. Dann braucht der Weichenantrieb aber keinen eigenen Decoder.


    Auf Anhieb fallen mir hier zwei passende Bausteine ein, der ESU Swichpilot Servo 3https://www.esu.eu/produkte/switchpilot/switchpilot-3-servo , dann müssten als Weichenantrieb Servos eingesetzt werden, sowie der Uhlenbrock Rückmeldebaustein 63330 ( https://www.uhlenbrock.de/de_D…EntryInfo=0004.10.IC01399, der tatsächlich auch zur Ansteuerung von Antrieben genutzt werden kann.


    Lenz hat ein ganz ähnliches Produkt, welches ich aber noch nicht verwendet habe, es sollte aber möglich sein, diesen zu nutzen.


    Machbar ist vieles, aber das hängt davon ab, was genau gewünscht wird und welche Komponenten miteinander kombiniert werden sollen.


    Wer langsam laufende Weichen möchte, benötigt einen Servoantrieb oder einen motorischen Antrieb. Wem die Laternen wichtig sind, muss entweder zusätzliche Produkte kaufen und sich um den Aufwand der Beleuchtung und der Laternendrehung kümmern oder nimmt den Lenz-Antrieb.


    Da dieser Antrieb auch analog mit Gleichstrom versorgt werden kann, wäre eine entsprechende Umschaltung analog/digital machbar.

    So wie ich die Anleitung lese, sollten aber Schalter statt Taster eingesetzt werden.


    Im Grunde müssten nach meinem Verständnis dann aber die Schalter des GBS mit einem Masterschalter stillgelegt werden, damit digitales Schalten übernimmt.


    Wahlweise aus der Entfernung digital, in der passenden Position analog geht m.E. nur mit den oben genannten elektronischen Bausteinen oder dem einen oder anderen Produkt eines Wettbewerbers.


    Wenn die Optik eines Lenz oder Viessmann Weichenantriebs nicht gefällt, lautet die Alternative Unterflur Antriebe, dann stellt sich halt wieder das Problem mit der Laterne. Eine Fertiglösung für beide Wünsche gibt es in dem Fall nicht.


    Ich selbst bevorzuge Servos mit dem ESU Servoswitch Decoder, die Weichen und Signale steuere ich bei Modulen mit einem angeschraubten GBS per Taster an. Bei Modulen mit einzelnen Weichen darf es auch ein Cobalt Antrieb sein, der Taster ist dann seitlich ins Modul eingelassen. Oder bei Antrieben, die einen Schalter benötigen oben auf dem Modul.


    Also ich würde zunächst einmal eine Prioritätenliste vorschlagen, die alle Forderungen beinhaltet, dann lässt sich vielleicht eher ein eindeutiger Ratschlag erteilen.


    Grüße


    Zweispurer

    Hallo "Mö",


    ich bin auf folgende Bildnachweise mit Schriftzug "Deutsche Bundesbahn" gestoßen:


    E 41 001, 1956, Fenster in Lüfterreihe (blaue Lok)

    E 41 004, 1956, Fenster in Lüfterreihe (blaue Lok)

    E 41 005, "Ende der 50er, Schweiger-Gitter (blaue Lok)


    E 41 072, 1959, Seite Keks, Nummer Rahmen (grüne Lok)

    E 41 023, 1957, Seite Keks, Nummer Rahmen (blaue Lok)



    Grüne Lackierung ab Werk begann mit der E 41 071 oder E 41 072, hier gibt es in der Literatur unterschiedliche Angaben, ebenfalls 1959.

    Große Stirnlampen (oben) werden in der Literatur bis E 41 078 gehandelt, andere Quellen gehen von den Loks bis E 41 120 mit Lücken aus.

    Umlaufende Regenrinne und silberne Dächer hatten alle "einäugigen" E 41. Diese entfielen erst ab 1967.



    Da die E 41 072 1959 ausgeliefert wurde, ab der E 41 079 die Doppel-Lampen eingebaut wurden und auch DDL-Gitter, ist es sehr unwahrscheinlich, dass eine grüne E41 jemals mit Schriftzug gefahren ist.


    Selbst bei den verunfallten Maschinen müsste dies nach 1959 in Verbindung mit einer Neulackierung auch zu einem Wechsel auf den Guss-Keks geführt haben. Weder in der mir vorliegenden Literatur, noch im Internet bin ich auf Fotos mit dem Schriftzug gestoßen, die nach 1960 aufgenommen wurden.


    Ein absolut widersprüchliches Bild findet sich auch: angeblich E 41 223, Nummer scheint retuschiert, da es sich um eine "einäugige" Maschine handelt, 1962 irgendwo in Bayern mit Schriftzug, Farbe nicht erkennbar, da SW Foto.


    Mein Fazit ist daher, dass es die gesuchte Merkmalkombination nicht gegeben hat.

    Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.


    Grüße

    Zweispurer

    Guten Morgen,


    ich antworte auf Beitrag 12 von Hans-Georg:


    Der Umlauf ist die Trittfläche, welche an/um einen Lokomotivkessel angebracht ist. Bei der BR 82 sind dies nur zwei kurze Flächen vor dem Wasserkasten.


    Unter der Rauchkammer sind zwei senkrechte Bleche, die wiedrum die Tittfläche halten.


    Diese waren bei einigen BR 82 Modellen in rot ausgelegt, bei einigen in schwarzer Farbe lackiert. Beim Vorbild mag dies genau so unterschiedlich gewesen sein, aber nach einigen Monaten im Betrieb vermutlich nicht mehr erkennbar.


    Wie auffällig diese Bleche in rot wirken, lässt sich bei dem Modellfoto auf dem nachfolgenden Link erkennen.


    BR 82 013


    Dieses Detail ist für einige Modellbahner ein no-go und wird vermutlich deshalb explizit von km-1 erwähnt.


    Hoffe zum besseren Verständnis beigetragen zu haben.


    Grüße

    Zweispurer

    Hä?


    Wieso Lenz? Wenn der VB 141 von km-1 kommen soll, dann sicher zur Ergänzung des km-1 VT 95.


    Das würde auch zur bisherigen Vorgehensweise von km-1 passen, bereits konstruierte und vertriebene Spur 1 Modelle in 0 aufzulegen, denn der VT 95 und der VB 141 wurden in 1:32 bereits von km-1 angekündigt.


    Siehe hier: https://www.km-1.de/html/vt_95.html Achtung! da geht es um die Spur 1 Modelle!


    Aber die Nummer und die Preisangabe passt zum Spur 1 Modell, daher schätze ich es ist einfach ein Fehler auf der Homepage des Händlers.


    Also bitte nicht zu früh freuen!


    Grüße


    Zweispurer

    Schöner Umbau!


    Und die MAK Kiel hat m.W. vor 60 Jahren auch im Original aufbauend auf dem Wagenkasten der "Leichtstahl-Eilzugwagen" ihre Triebwagenbaureihe für die Privatbahnen konstruiert.


    Und zumindest der T3 der Kleinbahn Niebüll-Dagebüll wurde häufiger mit DB Kurswagen abgelichtet, wie auf dem Foto hier:


    loks-aus-kiel.de - Foto MaK 518


    Hat doch was, so ein Fahrzeug einer Nicht-Bundeseigenen-Privatbahn in Deutschland!


    Grüße


    Zweispurer

    Hallo Reinhard,


    eine Riggenbach-Gegendruck-Bremse ist im Grunde nur am "Auspuff" zu erkennen.


    Neben oder hinter dem Kaminschlot steht dann ein weiteres (dünnes) Rohr hoch. Bei der zwischen Schlot und Glocke.

    Bei einer Maschine ohne die Gegendruckbremse fehlt diese Leitung.


    Grüße

    Zweispurer