Guten Morgen, zurück zum Thema:
ich verwende unterschiedliche Lösungen innerhalb einer Modulgruppe, z.B. 8fach-Stecker und Buchsen, die es ermöglichen analog, digital für Weichen und Signale, sowie zwei Fahrtromkreise mit einem Stecker abzudecken. Übergang zu anderen Modulen mittels 4 mm Stecker/Buchsensystem.
Nachteil: geht so nur innerhalb der eigenen Segmente.
Nachteil 2: selbst wenn man diese Stecksysteme über mehrere Module verwenden wollte, wären die Module nicht gedreht einsetzbar
Daher müssten für Module Adapterstecker/-Buchsen für den Übergang zu Fremdmodulen gebaut werden.
Bei der Ausgangsfragestellung geht es um eine Heimanlage, die zerlegbar sein soll und auf Modulkästen basiert, trotzdem handelt es sich eigentlich um in einer festen Reihenfolge aufzubauende Segmente.
Was abgesehen von einer ausreichenden Kontaktsicherheit, einem ausreichenden Mindestquerschnitt der anzucrimpenden oder anzulötenden oder anzuschraubenden Kabel ein Problem ist, welches ich bei einigen der hier gemachten Vorschläge als nicht akzeptabel sehe, ist die Handhabung bei häufigem Ein- und Ausstecken.
Daher stelle ich an dieser Stelle auch meine eigene Lösung nicht vor, weil ich sie so nicht wieder verwenden würde. Die in Beitrag 16 gezeigten Steck-Lüsterklemmen sind daher für Module und Segmente auch ein No-Go, entweder man reisst die Stecker am Kabel auseinander, oder man schiebt die Stecker behutsam mit dem Schraubenzieher unter den Modulen auseinander.
Ich habe aber auch diese Stecker im Einsatz, aber nur an einer ganz bestimmten Verbindungsstelle mit drei Polen und nicht für den Fahrstrom.
Also noch einmal aus meiner Sicht die Zusammenfassung:
Mehrfachstecker mit gutem Kontakt und guter Handhabung sind innerhalb von Segmenten ideal, wenn diese nicht untereinander gedreht werden.
Am Ende eines Modul mit Übergang zu Fremdmodulen Norm einhalten oder eine zur Norm kompatible Spezial-Lösung wählen.
Z.B. unter dem Modul eingebaute Buchsen/Stecker, die dann zum Nachbarmodul mittels Adaptern oder z.B. Laborsteckern verbunden werden, sofern passende eigende Lösung parallel dazu existiert, geht dann beides.
Und wenn es um eine eingleisige Strecke geht, die vielleicht noch zusätzlich für Beleuchung zwei Adern durchschleift, ist der Steckaufwand selbst bei 4mm Hirschmann-Buela Steckern nicht so groß, nur sollte man nicht, wie schon erlebt, alles in einer Farbe kaufen, weil die Stecker dann mit dem günstigeren Staffelpreis zu haben waren.
Grüße
Zweispurer