Mahlzeit zusammen,
Nachdem der nächste Baubericht von nycjay ja angemahnt wurde, liefere ich natürlich....
Was hat sich getan - nun, ich sitze im wahrsten Sinne des Wortes am Bahnhof Langenberg. Wie oben schon beschrieben sollte es ja an den Hintergrund gehen. Dafür hatte ich das Segment ausgebaut und wenn es schonmal draußen ist, kann man auch direkt die Servoantriebe einbauen....mal eben. Davon gibts keine Bilder, da war ich zu sehr beschäftigt.
Und wenn das Modul schonmal auf nem Tisch steht, könnte man ja schottern....und dann kam der Jay noch mit seiner Gewässergestaltung.....Dazu dann gleich mehr.
Fangen wir mal mit den Hintergrundgebäuden an. Da hat sich einiges getan. Ein bisschen Farbe ist ins Spiel gekommen
Die Alte Stützmauer wurde auch farblich angepasst und die ersten Wasches sind drübergelaufen
Dann kam das Herausnehmen eines Segmentes. Ein paar optimierungen am Gleisverlauf waren nötig, und der Einbau der Weichenantriebe.
Und dann ging es ans Schottern....und man lernt sich in Geduld und Gleichmut zu üben - warum mache ich das nochmal ?
Ach ja, in der Trocknungsphase ann noch am Hintergrundgebäude weitergearbeitet...
sg
Und vorne das Modul mit einem Stück Bachlauf versehen - der Platz im Tal ist halt beengt - typisch bergisches Land.
Die Stützmauer ist gebogen aus Gips gegossen.
Noch komplett in Grau die Kabelkanäle für die Weichenantriebsatrappen und eine weitere kleine Stützmauer am Abstellgleis
Der erste Schotter ist aufgebracht - jetzt folgt die Feinarbeit mit dem Pinsel
Leider ist das Ausformen der Mauer nicht ohne Schäden abgelaufen - das wird noch beigearbeitet.
Ich freue mich schon drauf die Gewässergestaltung a la nycjay auszuprobieren.
Jetzt erkennt ihr auch den Grund für den Bach - der Bauraum neben dem Gleiskörper musste verringert werden um das Reiterstellwerk glaubhaft zu machen.
Die Ausführung erfolgt sehr nah am Vorbild ides Reiterstellwerks in Wuppertal Elberfeld
Das Stellwerk wird als Scenischer Trenner das Gleisvorfeld und den eigentlichen Bahnhof trennen, es fehlt natürlich noch die Stütze in Form einer Stahlkonstruktion. Ob ich das Stellwerk in verputzter Bauart oder als Fachwerkbau ausführe weiß ich noch nicht.
Der Blick in Richtung Bahnhofseinfahrt, der eigentliche Bahnhof liegt im Rücken des Fotographen.
Das Gebäude ist komplett aus Depafit-Platten entstanden, bei denen die eine Kartonseite entfernt wurde.
Der Sockel ebenso, das Mauerwerk wurde geprägt. Mal schauen wie ich die Dächer decken werde.
Die Fensterausschnitte sind übrigens passend zu fertigen Fensterrahmen entstanden, die ich mal irgendwann in einer "gemischten Tüte" erstanden habe.
Was mir beim Betrachten auffällt, geplant war an der Stirnseite des Stellwerksraumes über den Gleisen ein Balkon mit Geländer - der ist beim Ausschneiden der Teile wohl irgendwie vergessen worden - Naja, das wird schon.
Während dieses Segment nun trocknet, konnte ich an das Einschottern des zuvor bearbeiteten Segments gehen, welches bereits wieder an Ort und Stelle war.
Hier hieß es Schottern was die Filmdose (als Dosierhilfe) hergibt. Da sich hier der Bahnhof von drei Gleisen im Gleisvorfeld auf 6 Gleise erweitert, waren ettliche Meter Gleis zu schottern und sieben Weichen. Im Hintergrund erkennt man das ein Lückenschluss stattgefunden hat. Das Gebäude mit dem Durchgang entstand in Eigenbau zusammen mit unserem jüngeren Sohn, ebenfalls ais Depafit - das Haus nicht der Sohn
Rein optisch hat sich das ganze schon gelohnt - endlich nicht mehr auf gelbem bzw. braun gespritztem Styrodur fahren... Ich feu mich schon wenn alles wieder eingebaut ist. Jetzt ist mir erstmal der Schaufelsplitt ausgegangen - Bestellung von Chinchillasand ist raus.
Das ist die Perspektive , wenn ich auf die untere Ebene Schaue - dazu muss ich einen halben Schritt zurücktreten.
Die Schotterfreien Plätze sind übrigens für die Antriebsatrappen...
Und ja, die farblichen Ausrutscher an der Mauer werden noch nachgearbeitet.
Soweit einstweilen, als nächstes wird das Segment mit dem Güterschuppen geschottert - das wird ja einfach, 6 gerade Gleise a 1,5m Länge, keine Weiche....ohne Worte.
Gruß
Matthias