Posts by Spur-0-Hobby

    Hallo Thomas,

    ich kenne da eine Kiesentladestelle zwischen Langenargen und Kreßbronn an der Strecke Friedrichshafen - Lindau.

    Da ist es so:

    Jeweils zum Ein- und Ausfahren in die Entladestelle gibt es Handweichen, die aber verschlossen sind.

    Der Schlüssel zum Öffnen befindet sich in einem Fernsprechkasten und ist elektrisch verriegelt.

    Erst wenn der Zug einen Kontakt wenige Meter vor der ersten Weiche befahren hat, kann der Fahrdienstleiter Langenargen den Schlüssel im F-Kasten freigeben. Somit lässt sich dann die Weiche aufschliessen und von Hand umlegen.

    Durch das Umlegen der Weiche wiederum wird an der Weiche ein weiterer Schlüssel freigegeben, mit dem man dann eine Gleissperre hinter der Weiche öffnen kann. Sowohl Weiche, wie auch Gleissperre werden per Hand (Handhebelgewicht: schwarz / weiß) betätigt.


    Hoffe, daß das nicht zu kompliziert erzählt ist.


    EDIT: Zum besseren Verständniss hier noch ein Link zu Bildern der Entladestelle MARSCHALL Kies Kressbronn.

    Guten Morgen Zusammen,

    lese hier ebenfalls interessiert mit.

    Da ich auch nicht unbedingt große Erfahrung mit Landschaftsbau habe, habe ich mir immer wieder Probestückchen gebastelt um zu testen.

    Unter anderem mein Schreibtischdiorama, das mir inzwischen als Fotoplattform für nicht allzu lange Modelle dient.





    Oder dieses Gleisstückchen um die Patinierung zu proben.

    Hallo Thomas,

    sieht sehr gut aus, was Du da machst.

    Mein LED Streifen habe ich nur punktuell an den Unterstreben fixiert.

    Somit sollte es keine thermischen Probleme geben.


    Grüßgott Zusammen,

    tolle Modelle, die ihr da zeigt und schöne Hintergrundgeschichten dazu. Dankeschön für Beides.


    Auch ich habe eine Köf 2, es war die allererste Lok in Spur 0, die ich besaß. Es war 2017, als nach ein paar Messen und Modellbahnbörsen klar war, dass ich zur Spur 0 wechseln will. Da ja steter Tropfen den Stein höhlt, habe ich meiner Frau natürlich alles rund um diesen schönen Maßstab und die Firma LENZ erzählt.

    Als wir im Juli 2017 meine Schwiegereltern in der Nähe von Hanau besuchten und meine Frau wohl erkannte, daß ich bald aus den Ohren bluten werde, wenn mich nicht jemand vor den zigfach gehörten Geschichten rettet, sagte Sie.

    Fahr doch mal zu LENZ, Gießen ist ja nicht so weit weg, dann siehst Du die Modell mal in echt.

    Ich glaube bevor sie zu Ende gesprochen hatte, stand ich schon auf und lief davon.

    Bei LENZ angekommen, erkundigte ich mich nach Epoche 4 Modellen aus dem Firmenverkauf.


    Da kam der nette Mitarbeiter eben mit meiner kleinen Köf.

    Nach Begutachtung war klar, "die geht mit nach Hause". Ich durfte noch mit in die Werkstatt, wo die Loknochmals getestet und geölt wurde. Dort traf ich auch Bernd Lenz zum ersten mal und konnte einen kurzen Plausch mit ihm halten. Fand ich irgendwie beeindruckend...

    Nachdem ich eigentlich schon gehen wollte sagte mir der freundlich und sehr geschäftstüchtige Mitarbeiter, daß er noch was Nettes für Epoche 4 hätte.

    Schlussendlich ging ich mit meiner Köf und einer V100 (213 337-9) nach Hause.

    Deshalb wird die Kleine Köf immer etwas Besonderes für mich sein.

    Inzwischen wurde Sie von Georg Dirmeier (AW Ampfing) gealtert, wie man auf dem zweiten Bild sieht und wie ich schon an anderer Stelle hier im Forum gezeigt habe.


    Einen schönen Abend Euch!




    Hallo die Gasflasche da so freistehen, ob das wohl gut geht?


    Gruß von Karl - Michael

    Die Gasflasche und das Fässchen mussten inzwischen eh einer Ölkanne und Hemmschuhen weichen, finde ich stimmiger. ;)



    Neben anderen Basteleien war heute mittag noch ein kleines Fotoshooting geplant.

    Heute musste die LENZ 212 138 fürs Familienalbum oder besser gesagt, für meine Fahrzeugdatei ins rechte Licht gerückt werden.

    2 der zahlreichen Fotos will ich Euch hier zeigen und damit noch einen schönen Sonntag wünschen!



    Grüßgott Zusammen,


    Bereits gestern hatte ich das Modul und insbesonderen die Kopfstücke sauber abgeschliffen und mit einer Grundierung versehen. Diese soll dann vor Feuchtigkeit schützen.


    Da ich die Eckversteifungen als Durchschlagsicherung als für "zu tief sitzend" empfand, habe ich beschlossen, die Beinhalter schon beim Bau in Richtung Mitte zu rücken und diese mit kleinen Metallwinkeln aus dem Baumarkt zu versehen, so daß kein Modulbein unbeabsichtigt durch die Landschaft nach oben dringen kann. Somit habe ich mit den Beinen einen größeren Längenausgleich, als nur die vorgesehenen +/- 25mm zur Verfügung!


    Danach habe ich noch die Modulendstücke ausgefräst, damit in den Zwischenräumen der Schwellen mehr Schotter Platz hat. Diese habe ich dann an ihrem vorgesehenen Platz fixiert.




    Deutlich zu sehen: Mehr "Luft nach oben" durch die Durschlagsicherung aus Metall.





    Die aus Pertinax gefrästen Modulenden. Mit einer Unterlage aus PS haben sie genau eine Höhe von 4mm, wie die Schwellen vom LENZ-Gleis.



    Einen schönen Sonntag und morgen einen guten Start in die Woche wünscht Euch


    Klaus

    Grüßgott Zusammen,

    ist zwar nur ein Schnappschuss meiner kleinen Köf, die als Erste Lok bei mir "einzog", dennoch will ich Euch mit diesem Bildchen ein schönes Wochenende wünschen!


    @ EsPe: Vielen Dank für diese Ausführungen über die Zugbildung bei den 3yg.

    Habe ich einerseits nicht gewusst und anderer Seits noch nie darüber nachgedacht. Deshalb meinen herzlichen Dank dafür.

    Lokwilli:

    Sehr schöne Fotos. Auch Dir vielen Dank dafür!! :thumbup:

    Guten Morgen Dirk,


    ja, da klingt sehr plausibel und nachvollziehbar.

    Bei einem 4 Wagen Zug, wie bei mir, ist es eher unwahrscheinlich, daß der in 2 Züge geteilt wird. ;)

    Aber das Reisende nicht in Gepäckwagen sollen, ist mehr als klar.

    Dankeschön!

    Hallo Arnold,

    aha, ok, das macht eigentlich auch Sinn.

    Da muss ich gestehen, daß ich darauf schlicht nicht geachtet habe.

    Werde die Zugbildung aber dahingehend ändern.

    Danke für die Info!


    Grüßle


    Klaus

    Guten Morgen Arnold,

    offen gesagt nein. Dann war es reine Unkenntnis.

    Gab es da eine bestimmte Richtung? :/

    Guten Morgen Bernd,

    das wäre dann doch etwas ambitioniert geplant. 8|

    Aber das kommende Frühjahr habe ich fix als ersten Auftritt eingeplant.

    Freue mich aber trotzdem schon sehr am nächsten Wochenende nochmals als Gast letzte Details an Euren Modulen ab- und anschauen zu können.

    Obwohl ich nicht neu bin im Modellbahnbau ist es doch ein aufregendes Gefühl, wenn man etwas baut, das sich dann nahezu perfekt in ein großes Ganzes einfügen muss.

    Grüßgott Zusammen!

    Der Ein oder Andere kennt das vielleicht; da gehört man zu den Glücklichen, die über ausreichend Platz verfügen um eine Spur 0 Anlage zu planen und zu bauen.

    Nach den üblichen Vorbereitungen, wie Ausräumen, Wände streichen, bessere Beleuchtung installieren, geht es dann mit dem Bau los.

    Es gibt natürlich immer wieder Unterbrechungen des Baus, denn schliesslich fordern Job und Familie auch ihre Zeit ein.

    Dann kommt irgendwann das Gefühl, daß etwas fehlt. Es geht nicht schnell genug voran. Es sieht noch lange nicht, wie Modellbahn aus. Und, und, und...


    Da kam mir vor ein paar Jährchen schon der Zufall zu Hilfe. Ich durfte als Gast beim Treffen der Modulgruppe Südwest dabei sein.

    Einfach genial. Das System eines Modultreffens ist prima. Die Leute dort waren / sind einfach dufte.

    Also saß ich im Zug auf der Heimfahrt und wusste: Da will ich mitmachen!

    Ich erzählte meiner Frau so lange von Modulen und wie toll das ist, bis Sie mir zu Weihnachten meinen ersten Spur 0 Modulbausatz schenkte.

    Der Bausatz war noch von einem Hersteller, mit dessen Umsetzung eines Modulkastens ich nicht zufrieden war.

    Deshalb verkaufte ich diesen wieder und bestellte mir bei RBS Modellbau den neuen Kasten.

    Das war genau das, wie ich es wollte, was Rainer Becker-Siemes da baut und liefert! :thumbup:



    An der großen "Niflheimer-Steige" geht es natürlich abgesehen von kleinen alltagsbedingten Unterbrechungen weiter.

    Aber Module scheinen der ideale Ausgleichssport zu sein. ;)




    Weihnachten 2020, erste Sichtung des Geschenks.



    Zurechtgelegte Teil des RBS Modulkastens



    Soweit, so gut...


    Fortsetzung folgt!

    Seltsam! Genau dieses Horn war der Hauptkritikpunkt im Vorstellungs-Tread. Die Druckluftpfeife ist hier die richtige Wahl, also so wie ausgeliefert.


    Null-Problemo 8)

    Guten Morgen Allerseits,

    ich will nicht klugsch..., aber wie Oliver "Null Problemo" richtig sagt, hatten alle 141er Druckluftpfeifen entweder in der Ausführung "Typhon" oder "Makrophon".

    Der Unterschied war einfach, dass die Tyfonvariante in der Zuleitung zur Pfeife ein Tasthebelventil (Eine Art Lufthahn) hatte, der die Luftzufuhr frei gab oder eben unterbrach, was auch diesen typischen auf- und abschwellenden Dampflokpfeifton ermöglichte.


    Beim Makrofon gab es einen Taster, der ein Magnetventil in der Zuleitung öffnete oder geschlossen hielt.

    Somit war eben pfeifen oder nicht pfeifen möglich.

    Danke, Klaus, für die Aufklärung.

    Wolfgang

    Sehr gerne Wolfgang!

    Kleines Anekdötchen zum Schmunzeln:


    Nicht selten passierte es, dass beim Umlegen des Wahlventils zu schnell gedreht wurde, weil man nicht darauf achtete ob der zweite Bügel wirklich angelegen hat. Dann wurde der Hauptschalter auf dem Dach, durch die fehlende Fahrdrahtspannung, ausgeschaltet, was in den meisten Fällen den Lf im Maschinenraum vor Schreck (Der Knall war echt heftig!) zusammenfahren lies. Mir ist das natürlich niiiiie passiert! :D


    Zum Thema: Gefällt mir sehr gut die neue 141. In Verbindung mit 1 oder 2 Silberlingen und einem Hasenkasten oder Karlsruher Kopf eine echte Augenweide!

    Hallo Zusammen!



    Üblicherweise hat man den Stromabnehmer bei den Einheitsloks im Maschinenraum mit dem Stromabnehmerwahlventil umgesteuert. Um ein Ausschalten des Hauptschalters (Meist von einem lauten Knall begleitet) bedingt durch die kurzzeitig fehlende Fahrdrahtspannung beim Umschalten zu vermeiden, legte man das Wahlventil auf "Beide hoch". Wenn man sicher war, dass "beide am Draht" sind, hat man das Ventil so weitergedreht, dass sich der Bügel senkte, den man eben nicht mehr brauchte.

    Bei modernen E-Loks findet dieses Prozedere z.B. im Steuerwagenbetrieb sogar automatisch statt, wenn man den Wahlschalter auf "Automatisch" hat.

    Der Ablauf ist immer der Gleiche.

    Zuerst hebt sich der zweite Stromabnehmer. Nach kurzer Zeit senkt sich dann eben der Andere.


    Kleine Nebeninfo: Im Winter wenn starker Schneefall zu erwarten war wurden Loks mit beiden Bügeln oben abgestellt.

    Bei stark vereister Fahrleitung wird auch unter besonderen Auflagen mit beiden Bügeln gefahren.

    Guten Morgen Allerseits,

    wow, das hätte ich nicht erwartet. Ein solch warmherziger Empfang übertrifft bei Weitem meine Erwartungen.

    Vielen Dank an alle für ihr "Willkommen" und für die positiven Bewertungen! :)


    @ burki: Ja der Rahmenbau ist extrem stabil. Durch die offene Rahmenbauweise, kann ich später auch eine "lebendige" Landschaft mit Höhen und Tiefen gestalten, ohne den Eindruck des klassischen "Geigenkasten" zu vermitteln. Das ist mir sehr wichtig.

    Der Bahnhof selber kann und darf ja "platt" sein, abgesehen vom ein oder anderen Schotterhügel oder sonstigen Erhebung.

    Aber die Unterkonstruktion bringt meiner Meinung nach alles Notwendige mit:

    - Stabilität

    - Gute Zugänglichkeit

    - Gute Verarbeitungsmöglichkeiten beim Bau

    - Durch die Füßchen; feinste Justiermöglichkeiten der Segmente in der Höhe.

    Grüss Gott Zusammen,

    mein Name ist Klaus und ich komme aus Friedrichshafen am schönen Bodensee.

    Ich war vor einiger Zeit schon mal hier im Forum Mitglied. Gewisse Erlebnisse und Erfahrungen brachten mich damals dann aber dazu auszusteigen.

    Es war an der Zeit für mich, meinen Umgang mit sozialen Plattformen im Allgemeinen und Internetforen im Besonderen zu überdenken und anzupassen.

    Inzwischen habe ich einen für mich gesunden Mittelweg gefunden, gemischt aus ausreichend Toleranz gegenüber Andersdenkenden und der nötigen Portion Ignoranz gegenüber Themen und Autoren, die ich nicht nachvollziehen kann und / oder will.

    In Zukunft will ich den grossen Vorteil dieses Forums nutzen; nämlich mich mit Gleichgesinnten auszutauschen und interessante Gespräche über unser wunderschönes Hobby zu führen.

    Dabei werde ich dann nach und nach auch wieder über den Bau meiner Anlage "Entlang der Niflheimer-Steige" und dem inzwischen begonnenen Modulbau berichten.


    Ich freue mich auf eine gute Zeit hier und einem guten Miteinander mit Euch.

    Wer etwas mehr über mich erfahren will, dem sei meine Seite www.spur-0-hobby.de empfohlen.


    Dann bis bald


    Klaus