Posts by EDK

    ...hier noch eine kleiner Nachschlag. Die Radsätze der Lok wurden an meine Spurweite angepasst. Auch baute ich den Lokrahmen, allerdings zunächst aus Plastik. Dies hat sich bewährt, denn so werden Fehler frühzeitig erkannt. Der Kesselrohling ist auch schon erstellt, so kann ich das Aussehen prüfen.


    Gruss

    Martin

    Hallo,


    über Pfingsten war wieder etwas Zeit für Modellbau. Da ich mitd em Projekt der 98 6009 im Moment nicht weiterkomme, führte ich die 99 3001 weiter. Also "schnell mal" das Führerhaus erstellt. Damit kann ich meine Zeichnung prüfen und den Platz für den Antrieb bestimmen. Bisher bin ich zufrieden.


    Anbei zwei Bilder.




    Grüße

    Martin

    Hallo,


    die farbliche Behandlung der Signallaterne ist erfolgt. Beide Varianten lassen sich m.E.n. überzeugend darstellen: mit schwarzer Blende hinter der Glasscheibe und mit weißer Blende hinter der Glasscheibe. Mal überlegen, wie ich die Glühlampe darstelle. Den Drahtkorb spare ich mir.






    Gruss

    Martin

    Hallo,


    für unser Gemeinschaftsprojekt der 98 6009 werden auch einige Standart-Zubehörteile benötigt, wie Luftpumpe, Turbogenerator, Ramsbottom-Sicherheitsventile etc. So auch die Signallampen.


    Da ich hier nichts Passendes im Bereich von Ersatzteilen rsp. Zubehörteilen auftreiben konnte, bleibt nur der Eigenbau.


    Anbei ein paar Bilder der ersten Lampe. Sie könnte beleuchet werden. Die Betätgigung für die Blende des Schlusssignals fehlt noch. Hier habe ich noch keine Idee, wie ich diese beweglich ausführe. Aus diesem Grund „hängt“ der Betätigungshebel noch etwas und auf der anderen Seite fehlt das Lager. Kommt Zeit, kommt Rat.


    Jetzt fertige ich erstmal die Werkstattzeichnungen für die Lampe, damit ich mir zukünftig problemlos derartige Lampen fertigen kann. Dabei arbeite ich gleich ein paar Änderungen ein und fertige Werkzeuge zur Vereinfachnung der Montage.






    Gruß

    Martin

    Hallo Klaus,


    dies ist ein interessantes Projekt. Du beschreibst die Anfängerfehler, die ich auch kenne. Mein Tip: Nach der Bauzeichnung fertigte ich mir je eine Werkstattzeichnung der Teile. Diese enthält die eingesetzten Fräser und die notwendige Arbeitslänge. Am Anfang habe ich mir auch die Arbeitsrichtung mit EDDING auf die Bedienhandräder gemalt. Hört sich primitiv an, hat aber funtktioniert.

    Mehrere Bleche gleichzeitig bohren und fräsen ist ungünstig, der Span schiebt sich zwischen die Bleche und hebt diese an, dadurch verschiebt sich die Bohrung.

    Viel Erfolg! Ich bin gespannt.

    Gruss

    Martin

    ...im Moment sind nur kleine Arbeiten möglich. Genau die richtige Zeit Neues zu testen.

    Bisher verwendete ich für meine MPSB abgedrehte H0-Radsätze, allerdings gefiel mir das Radprofil nicht. Man sieht davon zwar auch in 1:43 nicht viel aber es störte schon. Also mal probehalber in die Fräse und siehe da, ga nicht so schlecht.


    Jetzt schaut er schon eher nach MPSB aus.


    Gruß

    Martin

    Ein weiteres Zubehör für den Wasserwagen der 99 3001 konnte heute doch noch fertiggestellt werden: Der erste Aufgleisschuh (unter diesem Namen lernte ich sie kennen).


    Auf meiner kleinen MPSB läßt sich dieser auch einsetzen. 8)


    Gruß

    Martin

    Hallo,


    ganz kurz vor dem Ende des Jahres hier noch ein paar Fortschritte der letzten Zeit am Wasserwagen der 99 3001. Am Laufwerk blieb ich stecken, hatte ich doch nicht genügend 0,3 mm-Niete geordert. || Die Tragfeder muß nochmal gerichtet werden. Kein Problem, denn die Feder und die Federspannschrauben sind nur gesteckt.


    ...und da ich mit den Fahrzeuge auch etwas machen will jedoch als ernsthafter Modellbahner nicht spiele :saint: , stelle ich ein historisches Foto nach. Es wurde 1958 von Günther Meyer aufgenommen und zeigt das Zugende eines abfahrbereiten Zuges in Richtung Jarmen. Allerdings nicht ganz korrekt, denn den letzten Personenwagen stellt der 960 205 vor, es muß aber der 960 206 sein. ;)



    Gruss

    Martin

    Hallo,


    schön, dass meine Basteleien gefallen.


    Naja, die Verarbeitung dieser kleinen Nieten stellte mich vor einige Herausforderungen. Zu Einen dauerte es mir zu lange und zum Anderen hatte ich zu viele Verluste durch "wegschnippsen" der Dinger. Jetzt funktioniert es ganz gut und enstpannt. An einem Abend, also in ca. 3 h schaffte ich 1,5 Seitenwände.


    Ich gehe dabei wie folgt vor: Nachdem ich eine Zeichnung angefertigte, in der ich den Abstand der Nieten zueinander definiert habe, bohre ich alle notwendigen Löcher mit einem 0,3 mm Bohrer. Dazu nutze ich mittlerweile eine kleine Fräse. Früher habe ich die Bohrungen mit der Hand gebohrt. Das geht auch, dauert halt nur länger.

    Da die Nieten eine gwisse Toleranz haben und auch die Bohrer nicht immer genau, sondern meist etwas unter Maß sind, nutze ich zum weiten der Löcher eine Reibahle.

    Anschließend werden die Bohrungen auf beiden Seiten leicht gesenkt. Jetzt setze ich die NIeten, am besten seitentenweise, ein, sie gehen nun leicht straff hinein und fallen nicht heraus.

    Danach werden die NIeten mit dem Bauteil verlötet, dies macht sie weich und füllt eventuelle Lücken. Danach länge ich sie auf ca. 0,3 - 0,4 mm ab und verniete sie auf einer Unterlage aus Stahlblech. Der Schlag treibt den NIet auf. Später kann man diese Teile bedenkenlos weiterverarbeiten. MIr ist noch nie ein Niet später wieder herausgefallen.


    Sicher gibt es einfachere und bessere Möglichkeitn NIeten darzustellen, mir als Hobbybastler allerdings reicht es.


    Anbei mal zwei Biilder von neusten Stand. DIe Stoßvorrichtung ist dran und auch ein Anschluss für die Wasserzuleitung zur Lokomotive ist fertig. Natürlich lässt sich der Hahn bewegen, wäre ja auch seltsam, wenn der Hahn im Betrieb geschlossen bliebe. ;)




    Gruß

    Martin

    Das Wochenende bot trotz beruflicher Aktivität auch überraschenderweise genügend Zeit für den Modellbau. So kann ich den Kasten, den ich auf dem Basteltisch zeigte, hier vorstellen. Es wird der Wasserwagen der 99 3001. Diese Henschel-Lok vom Typ Monta fuhr auf der Strecke Jarmen - Schmarsow und ist bei mir gerade in Konstruktion. Hier bot sich die Gelegenheit eine Technologie im Umgang mit 0,3 mm - Nieten zu finden.


    Der Wasserwagen kam von der ehemaligen MPSB und weist einige Besonderheiten auf. Dazu gehören z.B. ein einseitig außermittig angebrachter Signalhalter, der Wasserkastendeckel aus Holz, der hölzerne Lattenrost usw..




    Gruß

    Martin

    Hallo Strippenbahner,


    das ist sehr ärgerlich und schade um das schöne Modell.

    Bist Du dir sicher, dass dies nicht mehr zu richten ist? Wenn ich mir Dein Bild anschaue, hat sich das Material nur verbogen und noch nicht verzogen. Dies insbesondere dort, wo die Bleche nicht verlötet waren. Wenn Du diese Teile nun zwischen zwei glatten Hartholzstücken zusammenpresst und dann mit dem Lötkolben nachlötest (Lot zwischen die Bleche fliessen lassen), sollte es wieder gerade sein. Abschliessende Stabilität lässt sich mit einem oben eingelötetem Obergurt erreichen. Es entstünde eine formstabile "Raumzelle", an die man das Dach später anschrauben kann.

    Ist natürlich nur eine Idee.


    Gruss

    Martin

    Hallo Dietmar,


    bist Du dir mit dem Zweck der beiden Öffnungen neben den Frontscheinwerfern sicher? Es ist bei mir nun auch einige Jahre her aber ich glaube mich zu erinnern, dass sich dahinter die Typhone befanden.


    Gruss

    Martin

    ...wieder ein Stück weiter. Die Nr. 1 bekam Motor und Antrieb. Damit läuft sie wie die Nr. 2; Glück gehabt. Jetzt geht es an die Stromversorgung und es müssen etliche Kleinteile erstellt werden. Natürlich habe ich auch davon Zeichnungen gemacht, so stellt das kein grüßeres Problem dar.




    Gruß

    Martin

    Gestern war bei mir wieder der "lange Tag des Modellbaus" ;) . Dabei wurde der Kurbelzapfen der ersten Achse umgebaut und somit nochmals ca. 0,3 mm Platz geschaffen. Auch konnte ich den Kreuzkopf nunmehr endlich so fertigen, dass ich immer auf 0,1 mm masshaltig bin. Zuvor hatte ich 2 Versuche in den Sand gesetzt. ;( Als Belohnung fertigte ich noch Gleitbahn und Treibstange.


    Heute war ich beim Kollegen um die Konstruktion testen. Fazit: der Kreuzkopf hat in beiden Nullpunkten ca. 0,3 mm Abstand zum Kurbelbolzen der ersten Achse. Darauf kann man aufbauen. Bei einem Probelauf liefen Kreuzkopf und Treibstange ohne zu klemmen. WIr sind zufrieden. :saint:


    Auch war heute Stelltag für die Nr. 1, also Zeit ins RAW einzurücken um aufgebaut zu werden. Die Nr. 2 half ihr dabei. ;)


    Gruß

    Martin

    Hallo,


    trotz beschränkter Freizeit gelang es mir die 98 6009 voranzutreiben. Hauptaufgabe ist die Konstruktion und Fertigung der Triebwerksnachbildung. Dazu fertigte ich zwei verschiedene Exemplare der Zylinder aus PVC. Mit Ihnen teste ich, inwieweit ich gezwungen bin, bedingt durch die Breite der Radreifen, die Zylinder nach außen zu verlagern. Dabei soll die Stärke der Kuppel- und Treibstangen, ohne Lagernachbildung, von 1mm nicht unterschritten werden.


    Hierbei geht es erwartungsgemäß eng zu. Die Kuppestange brachte ich, vorbildgerecht, sehr dicht am Radkörper an (0,4 mm von der Nabe enrfernt).Nur so ergibt sich ausreichend Platz für den Kreuzkopf und seinen Bolzen.


    Bei unserer jährlichen Modellbahnausstellung am Wochenende bot sich endlich ausreichend Gelegenheit die Lok zu testen. Dabei pendelte die Lok mit einem sehr kurz gekuppelten Wagen auf einem ca. 2,5 m langen Gleis mit Lenz R1 Doppelbogen ca. 14 h lang. Unebenheiten glich ich nicht aus und reinigte auch die Lok nicht. Trotz Fahrten mit der geringsten, mit meinem F2-Trafo möglichen, Geschwindigkeit, traten keine Probleme auf. Auch die gelegentliche, unbeabsichigte, Fahrt über das Gleisende hinaus, führte nicht zu Beeinträchtigungen der Funktion von Antrieb und Stromversorgung. Die Lok wird also ausstellungstauglich, das motiviert die Erbauer enorm. :saint:

    Gruß

    Martin