Posts by Karlsbad-Express

    Freue mich!


    Bald ist die Ludmilla da!


    Habe eine Nürnbergerin in verkehrsrot bestellt - was hänge ich dran?
    - M.T.H. Kesselwagen,
    - M.T.H. Eanos,
    - Brawa Kds 56 mit DB AG-Logo und sonst noch beschriftungstechnisch auf EpV gepimpt,
    - Schnellenkamp Schwerlastwagen


    Ich würde mir mehr günstige Epoche V/VI-Güterwagen am Markt wünschen ...


    Beste Grüße


    Markus

    http://www.shapeways.com/model…7-1-120.html/?material=61


    Hallo zusammen,
    weil ihn Frank nicht explizit aufgeführt hat (übersehen ??), will ich noch den Link zum Gehäuse einer 99.72 in TT zeigen.
    Der im anderen Link gezeigte Dampfschlepper in HO gefällt mir lackiert schon ganz gut; in Größe 0 würden sich die Oberflächenfehler proportional halbieren, so dass die Technologie durchaus schon für einige Anwendungen akzeptabel erscheint.
    Bei der zu erwartenden Weiterentwicklung sehe ich zukünftig in diesen Technologien erhebliches Potential für uns Modelleisenbahner.


    Beste Grüße


    Markus

    Hallo Leute,


    danke für die Diskussion, die die unterschiedlichsten Facetten des Themas beleuchtet.


    Ich muß gestehen, ich werde hiernach die Rauchgeneratoren künftig vorsichtiger einsetzen, da ich die von Ludmilla dargestellten Auswirkungen (Kratzen im Hals etc.) durchaus an mir selbstbeobachten konnte, wenn auch erst nach stundenlangem Intensivdampfen. Künftig wird der Rauchgenerator nur zwei, drei Minuten lang eingesetzt, dann kommt er aus, und nach Intensivlüften wird die Fahrt dampflos mit soundmodulgestützter Erinnerung fortgesetzt.


    Dennoch halte ich die Generatoren, auch wenn diese (derzeit noch) nicht zwischen schwarzem Rauch und weißem Dampf einschließlich sämtlicher denkbarer Mischungsstufen dazwischen unterscheiden können, für einen weiteren wichtigen Schritt zur Verbesserung des Vorbildeindrucks. Der Besuch in Buseck hat mir gezeigt, dass aus meiner Sicht sich geisterhaft sound- und dampflos bewegenden Modellen irgendwas fehlt.


    Vielleicht hilft die Diskussion, bei den Herstellern eine technische Weiterentwicklung anzustoßen, so dass künftig vielleicht unbedenkliche Ausgangsstoffe genutzt werden können und auf dieses Feature zu mehr vorbildgerechtem Eindruck nicht verzichtet werden muß.


    Trotzdem - mal wieder etwas provokant gedacht - sollten wir im Blick behalten, dass wir eigentlich auf unseren Modellbahnen computergesteuerte HighTech-Elektrolokomotiven bewegen, die in die historische Gewandung von Dampflokomotiven gekleidet wurden. Wäre es nicht konsequent - so meine Überlegung für mich persönlich - sich für mehr Vorbildtreue Echtdampfmodellen zuzuwenden oder besser noch einem Museumsbahnverein als aktives Mitglied beizutreten (jedoch Vorsicht: auch dort wird 100%ige Originaltreue selten erreicht)?


    Philosophiemodus aus.


    @ Stefan (Moderator):
    Der neu eingefügte redaktionelle Hinweis in meinem Post am Eingang bzgl. der Überschrift ist schon mal ganz o.k., aber noch nicht wirklich befriedigend. Besser wäre es meines Erachtens z.B. gewesen, in einem gesonderten Post die Überschrift zu setzen mit dem Hinweis, dass dies nicht die Meinung der Redaktion darstellt und dann erst darunter die Beiträge aus dem alten Thread einzukopieren. Ich erlaube mir daher, meinen Eingangspost etwas zu editieren.


    Beste Grüße


    Markus

    Liebe Leute,


    ich bin sehr unglücklich darüber, dass mein Beitrag aus einem anderen Treath entnommen und unter Hinzufügen einer anderen fremden Überschrift neu gepostet wurde. Für einen Außenstehenden ist der Übertrag und das fremderzeugte Einfügen einer Aussage (eben die Überschrift) in den originär von mir stammenden Text nicht erkennbar; er muß die Aussage zur Gesundheitsgefahr von Dampferzeugern und Destillat originär von mir stammend vermuten.


    Der Moderator verweist wenig weiter unten nicht zu Unrecht auf die juristischen Risiken.


    Da mein Juraexamen nur Nebenfach war, werde ich nachher beim Mittagessen doch lieber die nette Kollegin von der Rechtsabteilung mal fragen, welchen Gefahren ich jetzt ausgesetzt bin.


    Zur eigentlichen Sachfrage selbst:
    Ich finde die Diskussion um die Risiken der Rauchgeneratoren und der darin eingestzten Destillate sehr spannend, insbesondere da auch zwei Ärzte mit gegenteiliger Meinung mitdiskutieren.
    Die Destillate verschiedener Hersteller unterscheiden sich offenbar in ihren Eigenschaften; leicht zu erkennen ist z.B., dass einige Fabrikate teils erhebliche Spuren auf den Lokmodellen hinterlassen, andere dagegen nicht. Vermutlich betrifft dies auch die kennzeichnungspflichtigen Eigenschaften; einige Produkte sind sehr ausführlich mit Warnhinweisen gekennzeichnet (siehe oben); andere haben laut Importeur die erforderliche Zulassung erhalten und kommen ohne jeglichen Gefahrenhinweis auf der Flasche aus. Jedenfalls wusste ich bisher nicht dass ich fallweise sogar Explosionsgefahr ausgesetzt bin.


    Meine diesbezügliche bereits vor einiger Zeit getätigte Nachfrage am Messestand eines einschlägigen Herstellers der Spurweite 1 hat die Antwort erbracht, dass die Gefährdung laut Kennzeichnung nur bei Verschlucken der Flüssigkeit auftreten könne, nicht jedoch bei Einatmen im gasförmigen Aggregatzustand.


    Zur Versachlichung der Diskussion hätte ich daher ein paar Fragen:


    Gibt es nachweisliche Fälle einer längerfristigen oder dauerhaften Gesundheitssbeeinträchtigung?


    Wie ist der schädigende Mechanismus beim Einatmen der Destillate, wenn diese auf der Lungen- oder Bronchialschleimhaut (die ja nach meinem Empfinden in gewisser Weise flüssig ist) wieder verflüssigen? Hat das dann nicht den gleichen Effekt wie ihn das Verschlucken der originären Flüssigkeit selbst haben kann?


    Gibt es andere Einsatzgebiete vergleichbarer Destillate, in denen es zu Gesundheitsproblemen gekommen ist?


    Gruß, Markus

    Hallo,


    ich konnte im alten Thread aus dem Schnellenkampforum das Platzargument verfolgen. Die erforderlichen Änderungen im inneren Aufbau der Lok erscheinen mir beherrschbar, da ein Rauchgenerator des Jahres 2013 oder 2014 nicht mehr unbedingt so voluminös sein muß wie die erste Generation. Immerhin fährt ein solcher bei Roco bereits in einer H0-Lok.


    Technisch wird der Rauchgenerator sicherlich kurz- bis mittelfristig als Standard in Spur-0 Dampflokmodellen erwartet werden können. MTH hat hier vorgelegt.


    Ich persönlich investiere in keine (Spur 0) Dampflok mehr ohne Rauchgenerator oder ohne Nachrüstoption aufgrund der damit erreichbaren Vorbildnähe (Kleinloks ausgenommen; diese bekommen dann bei mir jedoch einen normalen Seuthe).


    Ich persönlich halte den Rauchentwickler jedoch auch für ein entscheidendes Leistungsmerkmal in der Produktgestaltung der 64er, um weitere Nachfragepotentiale zu heben, besonders dann, wenn die Nachfrage nach einer herkömmlichen 64 soweit nachgelassen hat, dass sich die Mindestmenge für eine Neuauflage am Markt nicht mehr absetzen läßt. Damit ließe sich die 64 auch künftig aktuell halten.


    Besten Gruß


    Markus

    Hallo Norbert,


    bitte nicht schlußmachen, Thema ist hochinteressant! Ich beschäftige mich mit der gleichen Aufgabenstellung bei fast identischen Raummaßen (4,2x3,2m). Im Moment sehe ich für mich drei Optionen:
    - eine Regalanlage 4,2x0,35m Schwerpunktthema Rangieren mit 211, 332 und 260. 4 bis 5 Gleise, über die Lagerhäuser und modernere Gewerbebetriebe angebunden werden.
    - eine U-förmige Anlage mit Schwerpunktthema Nebenstrecke und Punkt-zu- Punkt Verkehr zwischen einem kleinen Unterwegsbahnhof (im Modell nur einseitig angebunden) und einem Endbahnhof; ähnlich wie Dein Entwurf aus dem Föhr-Urlaub.
    - oder aber ich schließe das U zu einer Ringanlage (wie bei Deinem Föhr-Entwurf, wenn man rechts unten noch ein Viertelkreissegment einfügen würde). Dies würde sogar schon hauptstreckenähnlichen Betrieb ermöglichen, wobei man dann zugunsten freier Strecke den Verzicht auf den zweiten Bahnhof erwägen könnte. Hier würde ich es dann sogar wagen, den Karlsbad-Express in voller Länge mit der MTH-S3/Sechstel* verkehren zu lasssen. Alternativ in anderen Epochen wären z.B. V160 und V100 mit Umbau- oder 28er Eilzugwagen denkbar ...


    Das Zugangsproblem zum Raum würde ich über ein klappbares oder losnehmbares Segment lösen wollen.


    Wäre das nicht auch eine Option für Dich?


    Beste Grüße


    Markus



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    * Die S3/Sechstel ist ein besonders in Bayern beliebter Weißwurstkessel aus dem Hause Maffei

    Hallo zusammen!


    Ich hoffe, die nächste Auflage kommt mit Rauchgenerator, dann würde ich meine bisher geübte Kaufzurückhaltung bezüglich der Lenz´schen 64er aufgeben und hätte ein neues Sparziel.


    Hat hier jemand nähere Informationen über einen möglichen Rauchgenerator in der nächsten Auflage?


    Beste Güße


    Markus


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    Anmerkung der Moderators: Der Thread wurde wegen des umfassend diskutierten Aspektes aus dem Thread die br 64 von lenz ist ausverkauft abgesplittet, die neue Überschrift vom Moderator eingefügt.

    Hallo zusammen,


    in einer H0-Gleisbauserie im Eisenbahnkurier (genaue Nummer des Heftes kann ich am Wochenende heraussuchen) wurde Moosgummi (anstelle von Kork) mit flexibler Verklebung von Gleisrosten und Schotter propagiert.


    Seinerzeit hatte ich für H0 bereits Kork und Weißleim eingesetzt - Ergebnis waren die oben beschriebenen Verquellungen (trotz Verklebung mit beschwerter Alulatte) sowie ein herrlicher Klangkörper bestehend aus dem ausgehärteten weißleimgetränkten Schotterbett.


    Heute für Spur 0 möchte ich ein anderes Material testen: Gummi-Isomatten aus dem Camping-/Outdoorbereich, in Streifen und gleich mit Böschungsschräge geschnitten als Tragkörper für den Oberbau, felxibel verklebt (noch zu testen ob am besten mit Pattex, Silikon, Acrylat oder sonstigem ...). Diese Iso-Matten scheinen mir ggü. Moosgummi besser geeignet, die deutlich höheren Massen der Spur-0-Triebfahrzeuge zu tragen.


    Besten Gruß


    Markus

    Hallo zusammen,


    Frage an den Moderator ob sich der Artikel nicht online stellen läßt? (da der Artikel hier sicherlich sehr von Interesse wäre und die betreffende Printausgabe wohl nicht bei jedem vorhanden ist).


    Ich möchte die Thematik gerne auch über die Hardwarefrage hinaus erweitern:


    Über die Soundmodule namhafter Zubehörhersteller für Landgeräusche, Stadtgeräusche sowie Gewitter mit Lichteffekten und den fast schon als Standard üblichen Loksound ist schon einiges geboten. Darüber hinaus vermisse ich jedoch die weiteren alltägliche Geräusche der Eisenbahn, z.B.:


    - Rollgeräusche eines Wagenzugs, v.a. das "toktok toktok" der Wagenachsen in den Schienenstößen (spekulier: im Prototypen des MTH-Packwagens des Rheingold soll ein Lautsprechergitter entdeckt worden sein ...)


    - typische "Eisenbahnnebengeräusche" wie die von Micha und Reiner eingebrachten Läutewerke, Fernmeldeklingeln, Klappern von Signalflügeln, Stelldrahtsirren, Schrankengeräusche, BW- und Werkstattgeräusche etc.etc.


    Ich meine, dass solche Sounds eine wichtige Komponente wären um im Modell die Wiedergabe der typischen Eisenbahnatmospäre zu erzeugen.


    Bin für jeden Hinweis auf entsprechende Produkte dankbar.


    @ Micha und Reiner:
    Beim Selbermachen stellt sich mir als Nicht-Tontechniker die Frage wie man das gewünschte Geräusch - egal ob bei Selbstaufnahmen oder bei Geräuschkonserven aus Sounddatenbanken - aus den wohl oder übel vorhandenen Beifang von anderweitigen Neben- und Hintergrundgeräuschen herausisoliert? Wie habt Ihr das gelöst? Oder war es für Euren Einsatzzweck kein Problem? Bin auch hier für jeden Hinweis dankbar.


    Weiterhin ein Frohes Osterfest


    Markus

    ... oh danke, die Seite von Fasterpoly ist sehr informativ!


    Oberflächenqualität und Feinheit der Radlagerteile erscheinen vergleichsweise sehr gut und ohne erkennbare Notwendigkeit zur Nacharbeit!


    Die Technologie halte ich für sehr zukunftsweisend. Wenn ich das richtig verstanden habe, könnte man eine komplette bewegliche (!!!) Dampfloksteuerung in einem Rutsch drucken lassen und muß nichts mehr zusammenbauen und vernieten!


    Mal visionär gedacht:
    Würde man gegenwärtig einen kompletten Wurstkessel in Spur 0 drucken lassen, wäre dieser preislich durchaus schon mit Kleinserienmodellen konkurrenzfähig! Und mit weiterer Verbreitung der Technologie sind vielleicht eher noch fallende Preise zu erwarten ...



    Besten Gruß


    Markus

    Hallo,


    Schnellenkamp bietet derzeit eine Umbauaktion für Rivarossi D-Zugwagen an (im wesentlichen neue Fensterrahmen und -einsätze, Neulackierung und -beschriftung in verschiedenen Farb- und Epochenversionen). Dabei können auch verschiedene Wagenkastenvarianten durch Einbau neuer Seitenwände berücksichtigt werden. Auch Umbauten zu Packwagen sind orderbar.


    Besten Gruß


    Markus

    Hallo Jürgen,


    o.k., danke - jetzt ist mir das klar! Habe jetzt auch mal einen Lima- und einen Rivarossi-Wagen verglichen - der Lima-Wagen ist offenbar nicht nur in der Längendimension verkürzt, sondern zur wohl besseren Wahrung der Proportionen auch in der Höhe eingeschrumpft ...


    Hallo Nafets,


    habe mal recherchiert: Die Kosten für 3D-Ausdrucke scheinen sich ja bei solchen geringvolumigen Gegenständen in duchaus akzeptablen bis attraktiven Bereichen zu bewegen. Je nach Anbieter und wohl der eingesetzten Technik können sich die Preise jedoch offenbar um den Faktor 5 bis 10 unterscheiden, wobei ich im Moment nicht sagen kann, ob teurer = besser ist.
    Da ich bisher nur Office-Standardanwendungen benutze, bin ich auf meine erste CAD-Zeichnung von Federpaketen und Schraubenfedern gespannt ;-))
    Sollte der virtuelle Urmodellbau nicht klappen, bleibt immer noch die Rückfallebene realer Urmodellbau.


    Besten Gruß


    Markus

    Hallo Nafets,


    super, danke für die schnelle und verständliche Erläuterung!


    Die geschilderten Verfahrensweisen erscheinen natürlich mit einem gewissen Aufwand verbunden, der nach meinem Empfinden gegenüber einer Einzelanfertigung im Selbstbau zu sehen ist. Für einen einzelnen Wagen kann ich mir vorstellen, dass handangefertigte Drehgestelle vielleicht weniger zeitaufwendig sind, jedoch wird sich das Verhältnis wohl ab einer bestimmten Stückzahl umkehren.


    Jedenfalls rückt damit der Traum von einem Zug mit bayerischen vierachsigen D-Zugwagen deutlich näher! Bei 4 bis 5 Wagen wären das 8 bis 10 Drehgestelle.


    Gibt es einen Erfahrungswert, ab wie vielen Drehgestellen sich ein solches Vorgehen lohnt?


    Beste Grüße


    Markus

    Hallo,


    die Umbauten sehen sehr gelungen aus - vor allem durch die korrekt angepassten Fenster und die getroffene Wiedergabe der Dachköpfe wirken die Wagen sehr professionell. Da ich erwäge, meine Restbestände an LIMA D-Zugwagen - anstelle sie in die Bucht zu geben - lieber einer ähnlichen Revision und Nachfolgenutzung zu unterziehen, hätte ich ein paar Fragen:


    [Die Höhe der Lima-Wagenkästen ist auch zu niedrig, bei meinem Umbau wird ein 5mm-Polystyrolprofil unter den Wagenkasten geklebt und gespachtelt und verschliffen, dadurch stimmt die Höhe und die Proportionen des Wagens.]


    Ich habe nicht ganz verstanden, wo genau die Wagenkästen zu erhöhen sind:
    - an der Oberkante / unter dem Dach?
    - an der Unterkante / zum Wagenboden?
    - unter dem Wagenboden, also am Drehzapfen gegenüber dem Drehgestell?


    Kennt jemand Bezugsquellen für preisadäquate Drehgestelle (also nicht gerade für über 100€ pro Drehgestell, was mich beim Lima-Wagen dann doch zurückschrecken läßt)?


    Alternativ: Wie muß ich mir die erwähnte Technik des "Aufquellens" von H0-Drehgestellen vorstellen? Naiv gefragt: Hat das etwas mit Einlegen in Wasser, Seifenlauge, o.ä. zu tun oder habe ich als Neuling die Terminologie nicht richtig verstanden?


    Viele Grüße


    Markus