Posts by Karlsbad-Express

    Hallo zusammen,


    Thorsten hat es eigentlich schon sehr treffend auf den Punkt gebracht. Mein kuerzlich beendeter 14monatiger Krankenstand gab mir die Gelegenheit, 5 Regalmeter respektive 30 Jahre Modellbahnzeitschriften durchzuarbeiten. Waehrend alles andere wieder weggepackt wurde und eigentlich schmerzarm entsorgt werden koennte, stehen Willys HP1 Hefte nunmehr auf einem Ehrenplatz neben meinem Schreibtisch bereit zum sofortigen Nachschlagen, wenn mal wieder Rat, Anleitung und Anregung vonnoeten ist. Der hohe qualitative Anspruch von Willy und seinen Mitstreitern hat sich fuer mich als Leser sofort ab der ersten Ausgabe bezahlt gemacht. HP 1 ist in meinen Augen unerreicht und zugleich aber die preiswerteste deutsche Modellbahnzeitschrift, da sie ihren Preis voll und ganz wert ist.


    Ich wuensche Herrn Kosak, dass er sich und uns noch mit vielen weiteren Ausgaben erfreuen kann.


    Beste Gruesse


    Markus

    Wow! :thumbup:


    Super Idee, das hat noch gefehlt! :thumbup: Bin schon sehr gespannt auf den naechsten Blog.


    Kritik? Hoechstens die Anregung, an einigen Stellen etwas die Laengen herausnehmen.



    Viele Gruesse


    Markus

    Hallo lok-schrauber,


    also ich finde Deine Initiative gut und die Resonanz mit 33 Votings in der Umfrage vergleichsweise gar nicht schlecht.


    Allerdings habe ich das Thema erst heute am vorletzten Tag der Umfrage entdeckt, obwohl ich fast taeglich das Forum besuche und aufgrund der Antwortbeitraege eigentlich mehrfach haette darauf stossen muessen. Woran lag das ???


    Zum Thema selbst:
    Die Epoche 1 waere fuer mich reizvoll weil mit viel Nostalgie verbunden, ausserdem faende ich es interessant, die Eisenbahn darzustellen, als sie noch neu war, erheblich zur Verbesserung der Landesentwicklung und zum Fortschritt beitrug. Was mich davon abhaelt, sind die wenigen und fast nur gebraucht zu meist teuren Preisen erhaeltlichen (sofern sie erhaeltlich sind) Modelle.


    Prio 1 waere fuer mich die DVII als Aequivalent und Alternative zur T3, die mir aufgrund ihrer preussischen Herkunft thematisch nicht in die Sammlung passt. Die DXI ist fast ein must have wegen ihrer damaligen weiten Verbreitung.


    Mich wuerde interessieren, welche Wagen Du planst, denn ohne zur Lok passende Wagen macht es fuer mich nur wenig Sinn, eine Lok zu kaufen und umgekehrt.


    P.S.: Rechtschreib- und Syntaxfehler sind durch die Katze verursacht, die fleissig mittippt.fgvxawtnz55jko
    .
    Beste Gruesse
    .
    Markus

    Hallo zusammen,


    die Signale sehen sehr gelungen aus!


    Wenn Viessmann jetzt auch noch liefert, stehen uns drei Anbieter zur Auswahl, wobei dann auch Fertigmodelle verfuegbar sind.


    Ich wuerde mir ergaenzend zur Ausfuehrung mit Gittermast noch den Schmalmast wuenschen. Letzteren halte ich in Spur 0 bei den auf vielen Anlagen vorhandenen Platzverhaeltnissen fuer besonders wuenschenswert, da er schlankere und kuerzere Spurplaene ermoeglicht.


    Beste Gruesse


    Markus

    ... konzentrierter (auf das was einem wichtig ist an der Modellbahn)
    ... stärker auf Ausschnitte bezogen
    ... focussierter (auf das wesentliche)
    ... geplanter (wegen des beschränkten Platzes)
    ... näher dran (an der Eisenbahn)
    und damit vielleicht ... mehr Eisenbahn!


    Beste Grüße


    Markus

    Hallo Uli,


    beim Vorbild gab es zwei Varianten von Auftritten an den "Ecken" der V100. Lenz hat die ungeteilte Trittvariante dargestellt. Krüger bietet die andere, geteilte Variante (diese wirkt ein bischen wie eine kleine Treppe).


    Am besten mal Vorbildbilder gucken, dann wird der Unterschied schnell klar.


    Beste Grüße


    Markus

    jou, Du hast recht, aber ich habe mir die Teile in Buseck angesehen (rate mal mit welcher Intention)- Ergenis: Eine zeitgerechte Neukonstruktion wäre mir deutlich lieber!


    Beste Grüße


    Markus

    Hallo,


    ich habe zwar trotz viel Kopfzerbrechen noch nicht wieder die Quelle für die Angabe gefunden, dass zwei S160 in Neuenmarkt-Wirsberg stationiert waren. Jedoch auch Steffen Lüdecke erwähnt in seinem Standardwerk "Die Schiefe Ebene" (EK-Verlag) den Einsatz der Klapperschlangen auf der Rampenstrecke in der Zeit kurz nach dem 2. Weltkrieg!


    Besten Gruß


    Markus

    Sehr interessante Maschine!


    Nach dem 2. Weltkrieg sollen 2 Exemplare auch in Neuenmarkt-Wirsberg am Fuß der Schiefen Ebene stationiert worden sein ...


    Wenn jemand hierzu vielleicht näheres weiß, bin ich für jede Info dankbar!


    Beste Grüße


    Markus

    Hallo Leute,


    da mit dem Lok-Tender-Abstand empfinde ich mittlerweile als halb so wild, wenn man die Lok in Lenz-Radien bewegt und von der Innenseite des Bogens aus betrachtet.


    Den fehlenden großen Tritt am Steuerungsträger / Kreuzkopfgleitbahn vermisse ich schon deutlicher, da er ein sehr typisches Detail ist. Jedoch ist er auch im Anlagenbetrieb sehr gefährdet - bei meiner Spur 1 S3/6 erfuhr der große Tritt bei einer Entgleisung einen heftigen Anprall - der Schaden zog sich bis ins Triebwerk hinein, und das bei einer Echtdampflok!


    Otto hat recht: Rheingold oder eine CIWL-Garnitur (vor allem reinrassig blau) sind mit etwas Augenzudrücken recht passabel; ich biete aber noch einen anderen Vorschlag an:


    Wir haben meine grün-oxidrote Epoche IIa-Version der Gruppenverwaltung Bayern mit einem (oder zwei )Lenz-G10 und Lenz-Donnerbüchsen gekuppelt - die Garnitur sieht absolut toll aus und ist ebenfalls mit Augenzudrücken fast vorbildgerecht: Die frühen Bauserien der S3/6 rutschten wegen geringem Reibungsgewicht bereits in den 20er Jahren in den Nahverkehr ab und zogen dort Garnituren überwiegend aus bayerischen Plattformwagen, denen durchaus einzelne G-Wagen für Eilgut beigestellt waren. Es sollten jedoch mindestens 4 bis 5 Donnerbüchsen sein, damit nicht der Eindruck eines Lokalbahnzügleins mit überdimensionierter Bespannung entsteht. Der Einsatz der schwarz-roten DRG-Version ist auch vorbildgerecht. Naja, genau genommen: Die Donnerbüchsen erinnern nur an die bayerischen 3-Achser und - ich weiß - chromoxidgrün mit DB-Kecks ist auch nicht wirklich passend - aber im Großen und Ganzen wird dennoch ein sehr stimmiger Eindruck vermittelt.


    Beste Grüße


    Markus

    Hallo Otto,


    freut mich, dass Du mit der Diva gut zurechtkommst und offenbar mit Ihr zufrieden bist. Was fährst Du für eine Zuggarnitur mit Ihr?


    Hallo Peter,


    nein, die Tastenbelegung deckt sich nicht in allen Punkten mit der Bedienungsanleitung. Manche Funktionen habe ich nur einmal gefunden und dann nie wieder ?!?


    Trotzdem macht Sie mir großen Spaß, besonders weil Sie die besondere Eigenart und Dynamik des großen Vorbildes rüberbringt.


    Schade nur, dass es mit passenden Zuggarnituren mager aussieht ...


    Beste Grüße


    Markus

    Hallo Otto, hallo Leute,


    ich besitze die Ausführung der Gruppenverwaltung Bayern, ein Modellbahnfreund die DRG-Variante.


    Meine Bewertung: Ein robustes, schweres und zugkräftiges Modell ausgezeichnet geeignet für den Anlagenbetrieb. Die Maschine hat sehr gute Fahreigenschaften, einen tollen Sound und der Rauchgenerator produziert eine herrliche, bogenförmige Dampffahne. Ihr Minimalradius liegt durchaus unter der Werksangabe, sofern man auf die Montage der Kolbenstangenschutzrohre verzichtet; sie ist damit auf dem Lenz-Gleissystem einsetzbar, jedoch begrenzt auf den großen Radius und unter der Voraussetzung von sauber verlegten Gleisen. Beim Rückwärtsfahren über Lenz-Weichen neigt die Schleppachse zum Entgleisen. Nähere Untersuchungen ergaben eine deutliche Abweichung der Radsatzinnenmaße im Vergleich zu Lenz-Fahrzeugen.


    Ggü. den guten Betriebseigenschaften fällt die Detaillierung dann doch etwas ab, was mich aber - ich war selbst erstaunt - im Anlagenbetrieb überhaupt nicht stört, da aus ein bis zwei Meter Betrachtungsabstand überhaupt nicht mehr auffallend.


    Demgegenüber stehen einige doch etwas hausbackene Detaillösungen (gekröpfte Stangen, Lampenverkabelung und Lok-Tender-Kupplung mit hohem Abstand), die aber ebenfalls im Anlagenbetrieb nicht störend wirken.


    Die Bedienung der Elektronik ist gewöhnungsbedürftig; es gelingt mir nicht immer, der Maschine mit der Roco-Lokmaus die gewünschte Funktion zu entlocken. Die Elektronik ist außerdem sehr eigenwillig - es kamm schon vor, dass ich die Maschine anhalten ließ, aber die Abdampfschläge gingen munter weiter. Der Sound ist satt und kräftig und klingt authentisch wie die Nördlinger Museumslok. Auf Wunsch - und wenn es der Diva gerade beliebt - kann man das Lokpersonal bei betrieblichen Gesprächen belauschen, die natürlich auf bairisch geführt werden.


    Mein Modellbahnfreund, der über ein sehr frühes Serienmodell verfügt, berichtet darüber hinaus über schlechtere Fahreigenschaften im Vergleich zu meiner etwas später ausgelieferten Maschine. Ursache scheint wohl eine schlechtere Stromaufnahme durch Rückstände aus dem Produktionsprozess auf den brünierten Radoberflächen (weißlicher Schleier) sowie eine - dadurch bedingte? - stärkere Empfindlichkeit für oder Neigung zum Verschmutzen der Räder zu sein. Dies ist mit intensiverer Pflege egalisierbar. Dennoch empfiehlt es sich beim Kauf auf die Qualität der Brünierung der Räder zu achten.


    Fazit: Ein tolles Betriebsmodell, das mich immer wieder zum Fahren animiert, während ihre Micro-Metakit-Schwester in der Vitrine vor sich hinkümmert. Dennoch ist das Modell zum BUSCH-Verkaufspreis nach meinem Empfinden aufgrund hausbackener Detailllösungen, dem gebotenen Grad der Detaillierung und einigen sonstigen Macken deutlich überteuert.


    Viel Spaß mit der MTH-Lok wünscht Euch


    Markus

    Hallo Michael,


    guter Tipp, um die alten D-Zugwagen (passt sicher auch für Rivarossi) weiter aufzumöbeln!


    Auf den Fotos wirkt das Warmweiß jedoch doch noch etwas kalt - täuschen die Bilder oder vermitteln diese den richtigen Eindruck vom Licht?


    Besten Gruß


    Markus