Posts by Christoph 2021

    Herbert



    Bei 00, Sn3, S, 0n2 und 0n30 stehen die gleichen Angaben in dieser Norm.


    Lies doch die Norm. Mit H0 hat das nichts zu tun, oder willst Du das das Radsatzinnenmass der Zeile mit der Spur H0 entspricht (B = 0,573 in, 14,55 mm bei der Spur H0!). In der Fremo Norm ist B zwischen 20,0 mm bis 20,2 mm! Das kann ja wohl nicht sein.



    Schönes Wochenende, ich melde mich dann wieder, aber nicht vor Montag ;)


    Christoph

    Es ergibt sich, daß für H0 das Radprofil Code 110 gemeint ist


    Herbert,


    was tut das H0 in Deinem Satz zur Sache. Schau Dir doch die Norm an. Da könnte gerade so gut 00, Sn3, S, 0n2 und 0n30 stehen ...


    Radprofil: RP 25, bei Code 110


    so ist die korrekte Angabe. Mehr bracht es nicht. Ein Radprofil nach RP ist immer über den dazugehörenden Code zu spezifizieren. Einer der beiden Begriffe alleine genügt nicht.



    Im Übrigen ist die Fremo-Norm veraltet;


    Herberg,



    Sorry, das werde ich bis auf weiteres Übersehen. Für was macht man den Normen? Damit die in einer Diskussion gerade veraltet, in Überarbeit und oder in sonst einem gerade unbrachbaren Status sind?


    Danke für Dein Verständis



    Christoph

    Kleine Wochenendaufgabe für die Spezialisten der NMRA, NEM und FREMO Normen bezüglich der Spur 0m



    Fremo schreibt in seinen FREMOdul Modul-Norm 7.00 Spur 0m (Spur 0-22,2) 0-Schmalspur 1000 mm, dass Geleisprofile nach dem Code 100 mit einer Höhe von 2,5 (genaugenommen ist Code 100 25,4 mm / 1000 * 100 also 2,54 mm) zu verwenden ist. Für die Radprofile soll ein Radprofil HO RP 25 angestrebt werden.


    O.K. Gleisprofil nach Code 100, Radprofil HO RP 25 ...


    Was genau ist mit diesem Radprofil HO R 25 gemeint?


    In der NMRA Recommended Pracitce, Whell Contour RP - 25, Ausgabe vom Juli 2009 finde ich kein Bezug zwischen Geleisen mit einem Code 100 (es gibt dort wohl einen Code 93 und Code 110, aber keinen Code 100) und einem Radprofil HO RP 25.


    Die NMRA Recommended Pracitce, Whell Contour RP-25, regelt meines erachtens das Radprofil, eben das Radprofil RP-25, zu einem Bestimmten Gleis, Beispielsweise Code 93, oder verstehe ich das falsch?


    Wie sieht denn nun das Radprofil nach den Fremo Spur 0m Normen aus. Wo finde ich die entsprechenden relevanten Masse?



    Bitte zeigt mir doch den Zusammenhang in den NMRA Normen und nicht in der FREMOdul Modul-Norm 7.05 Spur 0m 0-Schmalspur 1000 mm Radsatz, Geleise und Weichen. Mir fehlt der Bezug zu den NMRA Normen, denn letztentlich werden die entsprechenden Begriffe (Code 100, RP-25) aus diesen NMRA Normen verwendet.



    (


    N nach Fremo ist zwischen 2,8 mm und 3,2 mm. Mittelmass 3,0 mm = 0,11811 in. Findet sich mit 0,116 in abgerundet in Code 116.


    T nach Fremo ist zwischen 0,7 mm und 0,9 mm. Mittelmass 0,8 mm = 0.03149 in. Findet sich mit 0,031 in in Code 116.


    D nach Fremo ist zwischen 0,6 mm und 1,00 mm, Mittelmass 0,8 mm = 0,03149 in. Findet sich mit 0,028 in abgerundet in Code 126, mit 0,36 in aufgerundet in Code 145.


    )



    Sollt da allenfalls in den Fremo Normen stehen:


    Gleisprofil: Code 100 (mit einer Höhe von 2,5, wird bei uns verstanden was damit gemeint ist, auch wenn dies nicht explizit in der erwähnte NMRA Norm gelistet ist)


    Radprofil: RP 25, Code 110 (Schaut Euch die nicht mehr gültige NEM Norm 311,1 an, Ausgabe von 1996, Kapitel 2. Darstellung Nenngrösse H0, Kapitel 2,1 Vergleich NEM - NMRA).


    Es ist nicht verboten das Gleispofil Code 100 mit dem Radprofil RP 25, Code 110 zu einzusetzen. Das Radprofil ist ja auch im Vorbild gleich bei unterschiedlichen Gleisprofilen.


    Radprofil Innenmass: zwischen 20,0 mm bis 20,2 mm. Mittelmass 20,1 mm (Gemäss FREMOdul Modul-Norm 7.05 Spur 0m 0-Schmalspur 1000 mm Radsatz, Mass B). Das korresponierende Mass bei der Spur S wäre in der S-4.2 vom Januar 2019; Nennmass 0,807 in (20,50 mm), minimum 0,800 in (20,32 mm), maximum 0,809 in (20,55), bezogen auf eine Nominalspurweite von 22,48 mm und Code 110.



    Christoph

    Und für alle, die alles über Gauge & Scale wissen wollen: Ich habe zu diesem Thema ein E-Book erstellt, das kostenlos von meiner Website heruntergeladen werden kann: http://sncf231e.nl/gauge-and-scale/


    Danke Fred für Deinen Link.


    Das Dokument habe ich schon vor ein paar Tagen gesehen.


    Es ist nun auf meinem IPad damit ich das in aller Ruhe noch einmal durchlesen kann.


    Frage an Fred:


    Gibt es dieses Dokument irgendwo in Deutscher Sprache? In Niederländischer Sprache?


    Würde es gegebenenfalls Sinn machen wenigstens einen Auszug davon auf Deutsch zu übersetzen und könntest Du Dir vorstellen dies gegebenenfalls dann auf Deiner Internetseite hochladen?



    Ich mache jetzt erst ein paar Tage hier im Forum pause. Mal schauen wer sich da sonst noch zum Thema meldet :saint: .



    Christoph



    Kleiner Hinweis an die Administratoren: Gehe davon aus, dass das Foto von Fred hier im Forum vom Old Pulmann Katalog im Sinne der Sache als Beleg akzeptiert wird. Könnte so gesehen dann ach noch ein zwei sinngemässe Bilder hochladen.

    Kommt,


    Ich setzte einmal ein Ziel dieses Beitrages:


    1. Das der hinterste und letzte realisiert, das wir für die Spur 0m zwei Modell-Spurweiten haben, eine mit 22,2 mm (Spur 0-22,2) und eine mit 22,5 mm (Spur 0-22,5), und dessen geschichtliche Hintergrund und wie das zusammenpasst auch jedermann versteht.


    2. Das keine der beiden Parteien die Spur 0m für sich reserviert und das sich jeder einmal Gedanken darüber macht wie denn diese Spuren auch noch bezeichnen werden könnte, damit es zu keinen Missverständtisen mehr kommt und dies Weltweit.


    3. Das jeder sich einmal Gedanken, zusammen mit dem Punkt 2, machen sollt, wie wir uns den von NMRA sowie MOROP und NEM allenfalls emanzipieren könnten, Beispielsweise mit FREMO, dem Spur 0 Magazin, dies zur Regelungen der Bezeichnung der verschiedensten Schmalspurbahn Spurweiten im Modell. Dies primär in den grösseren Nenngrössen. LR Presse macht dies in verschiedenen Fällen schon, wie ich es oben in Klammer mache, auch in den kleineren Nenngrössen. Aber möglicherweise wird dies hier erst einmal verrissen, weil die Idee von den Britten und Franzosen kommt. Die Herren der TK der NEM mussten ja für die speziellen Spurweiten sich in den NEM Normen auch extra was anderes Einfallen lassen. Weil sie das nicht gleich wie andere haben wollten (022,2)...


    Christoph


    So jetzt, die Pause ist vorbei, darf ich wieder Überstunden bolzen. Bis zu zwei Stunden pro Arbeitstag. Könnt drei mal Raten was ich derzeit arbeite...

    Rainer, herzlichen danke für die Aufteilung des Artikels.



    Im Kontext mit dem alten Artikel 0m müsste der Titel vielleicht besser so sein Von der Spur S zur Spur 0m, 22,2 vs. 22,5 . Aber man kann das auch so stehen lassen wie es jetzt ist.


    Sinn dieses Artikels ist zu belegen, warum die Spur S, wie auch die Spur 0m zwei verschiedene Modellspurweiten hat. 22,2 mm und 22,5 mm. Dann würde vielleicht auch das Gstürm um diese beiden Spurweiten aufhören.



    22,2 mm, aus der Zeit wo es noch keinen Taschenrechner gab, 0,875 Inch was nichts anderes ist als 7/8 Zoll bei den Amerikaner.


    22,5 mm bei uns in Europa.


    Die Britten lassen wir hier einmal raus. Wollen ja derzeit nicht mehr zu Europa gehören.



    Wenn wir denn die Angelegenheit mit der Modellspurweite gelöst haben, können wir dann der Geschichte mit dem Radprofil nachgehen und uns vielleicht ein bisschen besser erklären, warum damals Ferro Suisse mit einer Modellspurweite von 22,2 mm und auf wessen Grundlage begonnen hat und nicht mit 22,5 mm. Abgesehen vom Sachverhalt, dass 1000 dividiert durch 45 auch 22,2 mm gibt.


    Ich bin jetzt rund 20 Jahre Mitglied, erst in einem der Modelleisenbahnvereine mit einer Anlage in der Spur 0m (Spur 0-22,5) dann im Andern auch mit einer Anlage in der Spur 0m (Spur 0-22,5). Für mich sind diese beiden Spurweiten ganz einfach ein Ärgernis. Nicht weil es zwei Spurweiten gibt, das sehe ich nicht wirklich als Problem. Sondern weil die einen meinen die eine Spurweite sei die richtige die anderen meinen die andere. So hat man den Stundenlang einen Gesprächsstoff in den Vereinen (und den Modelleisenbahner) wo man sich gegenseitig unfreundliche Worte zuzuwerfen kann, ohne verstehen zu wollen, warum denn das so ist. Eine entsprechend Kommunikation des wirklichen Sachverhaltes würde meines Erachtens dann der Angelegenheit 0m (Spur 0-22,2 und Spur 0-22,5) viel bringen . Beispielsweise teure Fehlkäufe und damit ein ziemlich grosser Frust bei einzelnen Modelleisenbahner im Hobby verhindern...



    So das wäre es denn für den Moment.


    Fast jedenfalls:


    Hast Du denn die von Dir verlinkte Seite der NASG auch mal ganz gelesen?


    Habe ich. Du Ralf auch. Ich denke es ist hier besser wenn wir nach dem Vieraugen-Prinzip arbeiten. Ich habe bewusst nur den Satz So, S-scale's gauge went from 0.875" to 0.883" eingestellt. Damit diese Seite wenigstens ein zweiter liest und in etwa zum selben Ergebnis kommt. Denn es ist erste ein paar Stunden her wo da einer wiederholt geschrieben hat Spur S mit einer Modellspurweite von 22,2 mm gibt es nicht.



    Sorry ich bin immer noch zu faul in den Keller zu gehen und meine zeitgenössische NMRA Normen zu suchen. Hat niemand von Euch eine um nachzuschauen, wie das da im geschichtlichen Kontext drinnen steht? Zu faul zu Suchen im Keller bin ich ich auch, weil ich weis wo noch eine weitere Zeitgenössische NMRA Norm ist. Nämlich gestern in Erlanger, KY 41025, vorgestern in Cincinatti, OH 45235...



    Viel Spass beim Hobby Modelleisenbahn


    Christoph





    Roland,


    das ist nicht die Antwort auf die Frage um dessen Beantwortung ich Dich gebeten habe.


    Roland, in welchem Zeithorizont warst Du denn mit mit der Spur S unterwegs und auf was für Normenblätter kannst Du im geschichtlichen Kontext zurückgreifen? Wäre froh um konkrete Jahreszahlen. Das Mass 22,2 mm in mehrere Ausgaben des Old Pullman Katalog, das kommt nicht per Zufall da hinein. Roland, nimm Dir doch im Sinne der Sache ein paar Tage Zeit um der Angelegenheit ganz genau nachzugehen.


    Frage an alle:



    Hat jemand von Euch zugriff auf ältere Old Pullman Kataloge in Print Form, idealerweise vor etwa1995? Wenn ja auf welche Jahrgänge?


    Hat jemand von Euch zugriff auf ältere NMRA in Print Form, idealerweise von vor etwa 1985? Wenn ja auf welche Ausgaben?



    Es wäre klug wenn jemand mal genauer in der realen Welt in seiner Bibliotheken oder einer Archivbox bei sich im Keller schauen würde, ob sich da was findet, denn sonst werde ich wohl oder über das selber machen müssen, dass kann dann aber dauern, denn ich bin mir Sicher, dass ich da noch eine Menge von Sachen finde, die ich schon Lage am Suchen bin.


    Hier noch ein Interessanter Link zum Thema bei der National Association of S Gaugers (NASG). Achtet Euch auf den Satz: So, S-scale's gauge went from 0.875" to 0.883". Deutsch sinngemäss: Die Spurweite der Spur S stieg somit von 0,875" auf 0,883". Oder in Metrischen Massen: Die Spurweite der Spur S stieg somit von den 22,225 mm auf 22,4282 mm.


    Das Mass von 22,43 mm findet sich übrigens auch in älteren Ausgaben der englischsprachigen Wikipeida hier über die Spur S. Frage mich bloss warum dies auch am 13. Februar 2021 über all die Jahre nicht nach dem aktuellen NMRA Standard von 2010 nachgefühlt wurde. Wer erstellt denn eigentlich diese Texte in Wikipedia und nach wessen Grundlage?


    Jetzt haben wir schon zwei Hinweise, dass die Spur S früher rund 22,2 mm waren. Das wird somit wohl nicht ein Zufall sein, dies mit den Old Pullman Katalogen.


    Danke schön


    Christoph

    Hallo,

    dann möchtest Du die Geschichte der Spurweite S umschreiben ! In keiner amerik. Literatur, entsprechenen Artikeln oder sonstigen Normungsblättern zur Spur S ist jemals von einer Spurweite 22,2 mm die Rede. Ich war jahrelang in der Spurweite mit US Modellen unterwegs....


    Keine Angst Roland, Ich werde die Geschichte nicht neu schreiben.


    Roland, in welchem Zeithorizont warst Du denn mit mit der Spur S unterwegs und auf was für Normenblätter kannst Du im geschichtlichen Kontext zurückgreifen? Wäre froh um konkrete Jahreszahlen. Das Mass 22,2 mm in mehrere Ausgaben des Old Pullman Katalog, das kommt nicht per Zufall da hinein. Roland, nimm Dir doch im Sinne der Sache ein paar Tage Zeit um der Angelegenheit ganz genau nachzugehen.


    Hinweis:


    Gemäss dem aktuellen Standard S-3.2 vom Februar 2010 der NMRA beträgt die Nominalspurweite der Spur S 0,885 in (erste Seite des Dokuments) oder 22,48 mm (zweite Seite des Dokuments).


    Frage:


    Hat noch jemand von Euch zugriff auf ältere Old Pullman Kataloge?



    Noch einen schönen Abend wünscht Euch


    Christoph

    Warum Old Pullmann S mit 22,2 mm listet ist mir nicht klar, ich kann es aber für den Zeitraum 1987 bis 1992/1993 verifizieren.


    Hubert, ich wäre Dir um eine zeitnahe Antwort dankbar,


    denn die Geschichte der Spur S scheint ein wenig kompliziert, geprägt von einigen Irrtümer und Fehler bei Umrechnungen und Berechnungen. Der Taschenrechner hat sich ja erst im Verlaufe der zweiten Hälfte der 1970er Jahre bei uns durchgesetzt. Vorher wurde, musste, vielerorts noch händisch berechnet werden. Und das Internet gibt es auch noch nicht so lange um alles irgendwo irgendwie zu verifizieren. Fehler sind deswegen auch heute nicht so einfach auszuschliessen.


    Ich bin zudem auch nicht Mister Allwissend. Einmal zugehen zu dürfen etwas nicht zu wissen, würde manchem nicht schaden. Die Glaubwürdigkeit scheint in solchen Fällen heute, in der Zeit von Fake News, bei wirklichen Fachleuten so eher zu steigen.


    Für mich gilt im Moment als gesichert, dass den Amerikaner um 1980 für die Spur S sowohl eine Spurweite von 22,2 und 22,5 bekannt war. Bei uns Europäer, Britten inklusive, war es immer nur 22,5. So wiedergaben auch die ersten NEM Normen von 1958 für die Spur S eine Modellspurweite von 22,5 mm, obschon viele Inhalte der NEM Normen von den Mitte der 1930er Jahren erstmals erschienen NMRA Standards entnommen worden sein sollen.


    Alleine das 1000 mm dividiert durch 45 gerundet 22,2 mm ergibt, ist demzufolge nicht die ganze Wahrheit, weswegen wir in den Deutschsprachigen Länder nun wie damals bei den Amerikaner, für die Spur 0m wieder zwei Modellspurweiten haben, die sehr nahe beieinander liegen. Aber dieser Sachverhalt müssten uns Modelleisenbahner der Nenngrösse 0 irgendwie bekannt vorkommen. Von den Modellspurweiten mit 14,0 mm und 14,3 mm Beispielsweise.


    Es scheint sich mir auch immer mehr die Frage zu stellen, was denn die zentrale Aufgabe der Normen von Modelleisenbahnen und der gleichen ist: Weiterentwicklung des Hobby Modelleisenbahn oder das Bewahrung des Bestehenden. Es scheint auch, dass die Kommunikation mit diesen Gremien die diese Normen erstellen und unterhalten auch nicht immer so verläuft, beziehungsweise verlaufen ist, damit ein Geschäft erfolgreich abgeschlossen werden kann. Und dies nicht erst seit Heute, oder Mitte der 1980er Jahre wie mir in einer Persönlichen Mitteilung (PN) in diesen Wochen mitgeteilt wurde, sondern von Anfang an.


    Einen guten Start in die neue Woche wünscht Euch


    Christoph

    Typ Frankfurt ist natürlich ein Ding, das auf jeder Meterspur Bahn damals und heute fahren könnte… saugut!


    Tja, so ist es. Ein typischer Butter-und-Brot Schlepptriebwagen. Würden wohl, was die ursprüngliche Ausführung betrifft nicht in einem Schönheitswettbewerb brillieren, aber daraus könnte schon was werden.


    Besonders die Triebwagen die einen neuen Aufbau erhalten haben scheinen mir zum Programm von Schellenkamp-0-Modell mit der MV8 zu passen. Zumal noch einige dieser Triebwagen erhalten sind.



    800px-T33_Haertsfeldwerke.jpg


    T 33 der Härtsfeld-Museumsbahn an der Einfahrt des ehemaligen Bahnhofs Härtsfeldwerke. Quelle. Wikimedia, Foto von Hannes Ortlieb.



    Kleiner Hinweis und scheue Frage an die Spur 0m Modelleisenbahner:


    Der Sachverhalt erhärtet sich, dass sich auf den jeweils vorhandenen (Normalspurbahn-)Modellgeleisen, sobald diese erhältlich waren, auch schon bald Schmalspurbahnen tummelte. Mit anderen Worten, die ersten Spur 0e und Spur Sm Schmalspurbahnen entstanden auf der Grundlage der Spur H0 Geleise, die ersten Spur H0m Schmalspurbahnen entstanden auf der Grundlage der Spur TT Geleise und so weiter.


    Was ich mir aber im Moment nicht erklären kann ist warum die Spur S, die geschichtlich gesehen als Ursprung für die Spur 0m betrachte werden könnte, bei den Amerikaner ursprünglich mit einer Modellspurweite von 22,2 mm gelistet ist.


    Heute hat die Spur S auch bei den Amerikaner einer Modellspurweite von 22,5 mm (Sorry, ist ja O.K., in den NMRA Standards steht da als Nennmass 22,48 mm, aber diese Hundertstel Differenzen die da zwischen dem Amerikaner, Britten und Europäer immer noch bestehen, interessieren mich im Moment nicht wirklich).


    Kann mir jemand schreiben, am besten mit einem Link auf eine entsprechende Quelle, warum die Spur S bei den Amerikaner Anfänglich 22,2 mm betrug und wann und warum die Amerikaner dies Mass uns Britten und Europäer angepasst haben.


    Hinweis um die Angelegenheit zeitlich einzuordnen: In allen meinen drei Old Pullman Katalogen die ich noch habe und nicht den Weg auf das Altpapier gefunden haben, steht da in einer Übersicht zu den verschiedenen Spurweiten und Massstäben: Spur S 22,2 mm. Der jüngste dieser Kataloge stammt aus dem Jahre 1991. Ich denke ich muss hier nicht wirklich erklären wer Old Pullman ist. Die älteren Herschafften kennen dieses Handelsunternehmen für US-Amerikanische Modelleisenbahn-Produkte sicherlich von der Convention American Railroadfans in Switzerland in Adliswil bei Zürich. Für die anderen gilt www.oldpullman.ch.


    Christoph

    Francois und Dirk,


    Euch beiden ein Danke schön für die Antwort. So kommen wir voran beim Aufarbeiten der Modelleisenbahn-Geschichte.


    Man kann nicht immer alles richtig machen und zumindest in meinem Spatzenhirn ist auch nicht für alles Platz.


    Einen schönen Abend wünscht Euch mit einem Link (vierte Bilderreiche beachten, schaut Euch auch die Geleise an, auf denen die Fahrzeuge aufgestellt sind) auf den kleinen De Dion Bouten Autorail den es in roter und grüner Farbe gegeben hat


    Christoph



    Anhang zur späten Stunde:


    Schaut einmal was ich soeben auch mit Eurer Mithilfe gefunden habe:


    Voice Libre, Nummer 75, Oktober, November, Dezember 2013, Avant Egger-Bahn en France, in fr.1001mags.com (Ihr könnt die Zeitschrift dort personalisiert für Euro 1.- kaufen, habe ich dort schon verschiedentlich gemacht, ist eine offizielle Seite), ihr könnt die Texte aber auch separat der mit minimaler Auflösung aufgeschalteten Scanns gut lesen. Die Bilder sind gross genug um etwas auszusagen. Blättern in der Zeitschrift unterhalb des Textes. Die französische Sprache kann man immer lernen. Wenn das zu schwierig ist hilft DeepL Translate oder die Jugendfreundin aus Frankreich.


    Und noch ein Link einer weitere Internetseite von J.A. Allrad über seine Tacots. Tacots ist übrigens ein offizieller Begriff in Frankreich der weder DeepL noch LEO ins Eisenbahnfahndeutsch korrekt übersetz. Er steht nämlich für das Tac Tac Geräusch der Räder auf den unverschweissten Geleise auf den damals vielerorts anzutreffenden Nebenbahnen irgendwo in Frankreich.

    Um diese Stücke zeitlich zu ordnen, möchte ich ausführen, daß die erste Schmalspurbahn als kommerzielles Produkt nicht von Märklin (Minex), sondern in Frankreich schon in den 50er Jahren auf den Markt gebracht wurde von Jouef. Dort setzte man einen Meterspurzug auch schon auf H0-Gleise.


    Meines Erachtens müsste dies nach dieser Internetseite JRA sein. Ausgeschrieben Jean-Rene Allard, oder kurz Allard. 1948, wie Billerbahn, trat Jean-Rene Allard mit Schmalspurbahn Produkten auf der damaligen Spur 00 auf den Markt. Hier ein interessanter Film zum Thema auf Youtube.


    Ich komme in dieser Angelegenheit nicht wirklich voran. Hier eine Interessante Seite zur Geschichte der Spur S in Deutschland. Hier ist wohl von Jouef und Joustra mit der Jahrzahl 1947 erwähnt. Es sieht aber eher nach Produkten für die Spur S, als denn für die Spur Sm aus.


    Gut möglich, dass ich dereinst irgend etwas, und wenn es nur ein entsprechendes Angebot auf Ebay ist zu Joustra finde. Joustra muss ein ziemlich grosser Französischer Blechspielzeug-Hersteller gewesen sein. Das Jouef für die Spur S Produkte hergestellt hat, daran mag ich mich nicht Erinnern und ich finde auch nicht etwas entsprechendes in meinen Unterlagen.


    Was ich aber gefunden habe ist, dass es Jouef Spur H0 Dampflokomotiven gibt, die mit einem grösseren Führerhaus versehen wurden und dann auf einer Französischen Sm Schmalspuranlage zum Einsatz kamen. Der entsprechende Hinweis fand ich hier: Un petit réseau à caractère départemental au 1/60 in der Loco-Revue Nummer 329 vom Juli 1972, Seite 290 bis 292.


    Christoph

    Die Polnischen MBd1, fuhren beziehungsweise fahren die nicht auf 750 mm Spur?


    Hier im ponischsprachigen Forum Modelarstwo.info gibt es einen interesannten Artikel zum Thema unter dem Lema MBd1 135 H0e aus dem Zeitraum 2013 bis 2017. Das volle Programm, wer will kann gleich loslegen.


    Ich weis jetzt nicht, ob das so zu Schnelli´s Spur 0m (Spur 0-22,2) Programm passen würde.


    Christoph

    Hallo zusammen,


    zum Schlepptriebwagen von Jaffa, findet sich der Beitrag im Meterspur und 0m Forum im Tread Tread Blick in die Kristallkugel: der Wismarer Typ Frankfurt in Entwicklung beim Jaffa-Team.


    Es macht durchaus Sinn diese Sache auch im Spur Null Forum Magazin anzusprechen. Ich würde jedoch ein neuer Tread dazu vorschlagen. Beispielsweise: Ein Schlepptriebwagen für die Spur 0m.


    Tja der Triebwagen Typ Frankfurt ist bei mir auch auf dem Radar für dieses Leben. Aber die Version der Mittelbadischen Eisenbahnen. Hier gibt es noch ein erhalten gebliebenes Exemplar bei der Selfkantbahn (Geilenkirchen). Sehen irgendwie etwas eleganter aus diese am Fahrzeugende angeschrägten Triebwagen T 12 und T 13 (links führen direckt auf das jeweilige Fahrzeug im Triebwagenarchiv).


    Wenn aber das Jaffa-Team die Sache geschickt macht, gegebenenfalls 0e Modelleisenbahner auch berücksicht, gegebenenfalls auch dazugehörende Bauteile verkauft. Gut möglich das da etwas daraus wird.


    Christoph

    Mit mein Beitrag habe ich versucht, die Entwicklung der Modell-Schmalspur 0m/0e in Deutschland der letzten 40 bis 50 Jahre darzustellen, so wie wir sie heute kennen. Dies ist ein Zeitfenster, das ältere Modellbahner unter uns aktiv miterlebt und gestaltet haben, jüngere werden sich da schon schwer tun. Ich habe ausschließlich den deutschen Fahrzeugmarkt betrachtet, da ich mich ausschließlich in diesem Sektor bewege. Französische, englische, schweizer oder amerikanische Schmalspurbahnen im Modell sind mir fremd und hatten eigentlich auch keinen Einfluß auf die Entwicklung der deutschen Szene. Mir sind auch die Firmen oder Kleinserienhersteller in diesen Ländern nicht bekannt.


    Auch wenn es schon eine Weile her ist, aber nach dem wiederholten Lesen des Threads, die Aussage von Armin ist in der Tat richtig, wenn wir das Thema Amerikaner, FAMA-Alpenbahn in Deutschland und die Waldbahnen von KS-Modelleisenbahnen einmal vorsichtshalber ausklammern.


    Auf die gesamte Schmalspurszene gesehen stimmt diese Aussage aber wohl kaum. Eine wohl überwiegende Mehrheit an Schmalspur Modelleisenbahner hat in den letzten 40 bis 50 Jahren der Nenngrösse H0 (BEMO, Tillig...) und II (LGB...) den Vorzug gegeben. Wir Schmalspurbahner in der Nenngrösse 0 sind eine Nische und werden dies wohl auch bleiben. Wenn auch eine aktive und gut vernetzte Nische.


    Christoph

    Hallo Schmalspurforscher,

    den Hinweis auf Jouef als 1. Produzenten von 0e-Schmalspurfahrzeugen hatte ich in einem französischen Modellbahnbuch gesehen. Ein Kollege hatte es mir zur Ansicht gegeben. Ich werde ihn bitten, mir das Buch erneut zu leihen und dann kann ich euch die Quelle genau mitteilen


    Dieter, danke im Voraus für Deine Nachfrage. Hoffentlich kommen wir dann auf dasselbe Ergebnis, denn so kann meine Aussage verifiziert werden. Mich würde zudem schon interessieren in welchem Buch oder in welcher Zeitschrift Dein Kollege diese Informationen gesehen hast.



    Meines Erachtens müsste dies nach dieser Internetseite JRA sein. Ausgeschrieben Jean-Rene Allard, oder kurz Allard. 1948, wie Billerbahn, trat Jean-Rene Allard mit Schmalspurbahn Produkten auf der damaligen Spur 00 auf den Markt. Hier ein interessanter Film zum Thema auf Youtube.


    Auch Billerbahn ordnete seine Produkte der Spur 00 zu.


    Der Modelleisenbahnclub Basel schrieb auch von seiner Zahnradbahn mit der Spur 00.


    Die Schmalspurbahn von JRA ist aber der heutigen Spur Sm (S-16,5) zuzuordnen 8) . Dies im Gegensatz der Billerbahn wie auch der Zahnradbahn des Modelleisenbahnclub Basels die Heute der Spur 0e (0-16,5) zugeordnet wird :* .



    Aus der obigen Auflistung müssten wir uns in Erinnerung rufen. Erst waren die Modellspurweiten ... 45,0 – 32,0 – 22,5 – 16,5 ... unabhängig davon was für Fahrzeuge darauf gesetzt wurden.


    Die Nenngrössen mussten erst Erfunden werden. Die dazugehörenden Ergänzungen für die Schmalspurbahnen ... m – e – f – p ... auch.



    Fazit der Sache: Auch bei den Franzosen wurden Schmalspurbahnfahrzeuge auf die heutige Spur Sm (S-16,5) gesetzt. Wie in Deutschland und der Schweiz übrigens auch.



    Wer noch etwas Zeit und Lust hat kann sich in den folgenden Beitrag auf dem Forum Gemme einlesen Echelles et écartements pour les nuls (Sinngemäss etwa wie folgt übersetzt: Massstäbe und Spurweite für Einfach gestrickte). Bitte in den Beitrag einlesen und nicht am Beitrag herummeckern. Für die die der französischen Sprache nicht mächtig sind, fragt einen der der französischen Sprache mächtig ist. Google ist es nicht.


    Ich habe mit diesem Beitrag die Übersicht verloren was die Franzosen und Belgier unter der Spur 0m verstehen. Sicher ist aber jetzt für mich, dass die auf unterschiedlichen Spurweiten fahren und es sich dabei nicht um Einzelfälle handelt: 22,5 mm, 22,8 mm und 23,0 mm.


    Darum wohl verwendet die Zeitschrift Voie Libre, die es sowohl in französischer und englischer Sprache gibt, für die Bezeichnung der Modellspurweite die Nenngrösse und die effektive Spurweite mit einem Minuszeichen dazwischen, wie dies auch die Britten tun. Die NEM Norm beinhaltet im Kleingedruckten etwas ähnliches, die mussten nämlich noch extra was eigenes erfinden, für den Fall der Fälle, falls uns das ... m – e – f – p ... nicht mehr genügt. Das wäre eigentlich in der Spur 0m nun meines Erachtens der Fall. müssten eigentlich künftig von 0-22,2 – 0-22,5 – 0-22,8 und 0-23,0 sprechen und schreiben.



    So jetzt ist Schluss. Jetzt muss ich Strom sparen, denn ich bin in meinem Zielgebiet vor etwa einer Stunde eingetroffen, dass sich in der unmittelbarer Gegend von vier(!) Atomkraftwerken befindet. Die sehen super aus, so ein haufen sich in Betrieb befindende Atomkraftwerke an einem Ort in der Nacht! Bin desswegen extra einen kleinen Umweg gefahren :saint: . Zudem muss ich Morgenfrüh früh aus den Federn. Habe eine interessante Besichtigung vor mir.


    Christoph

    Um diese Stücke zeitlich zu ordnen, möchte ich ausführen, daß die erste Schmalspurbahn als kommerzielles Produkt nicht von Märklin (Minex), sondern in Frankreich schon in den 50er Jahren auf den Markt gebracht wurde von Jouef. Dort setzte man einen Meterspurzug auch schon auf H0-Gleise.


    Hallo Dieter, hallo zusammen



    Hast Du gegebenenfalls einen Links auf einen allgemein einsichtbaren Text oder allenfalls gar ein Bild im Netz?


    Mir kommt das irgendwie bekannt vor, dass die Franzosen vor Märklin (Minex) einen Meterspurbahnzug auf Gleise der Spur H0 in Fahrt brachten. Aber war das wirklich Jouef? Auf die Schnelle finde ich nichts dergleichen unter dem Stichwort Jouef :| .


    Sollen wir da gegebenenfalls einmal in einem französischsprachigen Forum nachfragen?


    Christoph

    Achtung: Wikiwand ist ein Klon von Wikipedia.


    Im Wikipeda kann jedermann teilnehmen. Dazu braucht es noch nicht einmal ein Login. Bei Wikiwand kann keiner teilnehmen.


    Hier das Original auf Wikipedia:


    Liste von Schmalspurbahnen in der deutschsprachigen Wikipedia.


    Wenn dort somit eine Schmalspurbahn fehlt, dann trag diese doch mit einer Quelle in der Historie nach, dies nach der Schreibweise, wie diese in der Fachliteratur aufgeführt ist. Lasst Euch nicht dadurch irritieren, dass es langjährige Wikipedianer gibt, die Stundenlang in diesem Medium herumfummeln, weil sie glauben alles besser zu wissen, selbst wenn sie nie was damit zu tun hatten (Kennen wir ja auch von einzelnen Benutzer in den Modelleisenbahnforen :saint: ).


    Christoph