Posts by E94281

    Hallo Norbert,

    laut Diener wurden bei der DB die Dieselloknummern und Zierstreifen wie folgt beschriftet:


    Bis 1971 : RAL 1002 sandgelb oder RAL 7030 steingrau, je nach Lokhersteller


    Ab 1971 : RAL 7032 steingrau.


    Ab 1975 : RAL 1014 elfenbein auf dunklen Flächen,

    RAL 5020 ozeanblau auf hellen Flächen .


    Ab 1987 : RAL 9016 verkehrsweiß für allgemeine Beschriftungen

    RAL 3031 orientrot auf hellem Grund,

    RAL 8019 graubraun auf dunklem Grund

    RAL 1004, 3002 für besondere Anschriften.

    Für die Verkehrsrote Farbe der DBAG habe ich keine RAL-Nummer für die Beschriftung gefunden.

    Beste Grüße

    Rolf-Peter

    Hallo EsPe,


    Papier wurde bei uns schon damals gesammelt. In den 50/60 Jahren kam noch ein Schrotthändler jeden Monat bei uns durch die Straße gefahren. Mit einer Glocke wurde geläutet und mit sonorer Stimme gerufen : Eisen-Lumpen und Papier-. Das Papier bestand aus gebündelten und verschnürtem Zeitungspapier oder Kartons..


    Das Papier wurde , wie alles andere auch, auf den ramponierten Wagen älterer Bauart geschmissen und zu einem speziellen Papierankäufer gebracht. Meistens wurde es in O-Wagen weiter transportiert, welche mit einem Netz oder Plane abgedeckt waren.

    Beste Grüße

    Rolf-Peter

    Hallo zusammen,


    Michael und Andreas haben schon einges richtig gestellt.

    Ihr diskutiert um verschiedene Waggons! Eanos - Eaos

    Der Eaos ist der ältere und kürzere Vierachser mit zwei Türen. Diesen Wagen gab es bei der SBB auch in grauer Farbe. Private Einsteller und auch ausländische Eanos gibt es in unterschiedlichen Farbgebungen.

    Der Eanos ist der längere und jüngere Typ. Der MTH-Lenz Wagen entspricht diesem Vorbild. Der Wagen hatte urspünglich zwei Türen auf jeder Längsseite. Zischenzeitlich wurden viele Wagen auf eine Türe oder sogar auf eine Vierteltüre umgebaut.

    Die ersten Waggons bei der SBB trugen eine rosa Farbe, später kamen braune dazu .Ganz einzelne Waggons gab es auch in Blau und hellblau. Das waren herstellerseitige Fehllieferungen.

    Dieser Eanos läuft noch heute vielfach in verschiedenen Farben und Wandkonfigurationen durch Europa.

    Herr Wohlfahrt sollte die Farb- und die entspechende äußere Vielfalt der Wände berücksichtigen, ehe ein Shitstorm losgetreten wird. Es gibt genügend Varianten.

    Beste Grüße

    Rolf-Peter

    Hallo zusammen,

    Allmo war ein schweizer Hersteller. Diese Firma existiert nicht mehr.


    Hergestellt wurden SBB-Fahrzeuge, u.a. ein Triebzug, eine Re 460, EinBauzugtrktor in verschiedenen Ausführungen, Hbils Schiebewandwagen in verschiedener Ausführung und einen K 2.
    Gruß

    Rolf-Peter

    Hallo Michi,


    ich kann Dir das Material von CH-Kreativ wärmstens empfehlen. Das ist eine Spachtelmasse aus Steinmehl und gibt es in verschiedenen Farntönen. Sie läßt sich mit einen breiten Spachtel aufbringen. Man kann auch noch eigene Farben einmischen.

    Wir haben das für Strassen und Bahnsteigbelägen verwendet. Rechts und links als Begrenzung Tesakrepp aufbringen. einer verteilt die Masse und ein weiterer zieht sie glatt wie beim Strassenbau. Wenn der Winkel stimmt, ist der Belag sofort glatt und härtet in wenigen Stundenaus.

    Nachträglich können noch Pulver- oder Spayfarben augebracht werden .

    Das Material wird nach dem Aushärten knallhart.

    Auf unserer Vereinshomepage " Euregio-Spurnull.de" kannst Du das Ergebnis in Ulrichstein und Ober-Widderheim erkennen.

    Beste Grüße

    Rolf-Peter

    Hallo Norma,


    das Fahrzeug ist ein echter Exot. Die fahrbare Gleichrichteranlage wurde auf einem Tieflader erstellt. Lange Zeit befand sich dieser in Grono. Später wurde er den Drehgestellen beraubt und stand als festes Unterwerk in Pontresinana. Abbruch 1994.

    Für den normale RhB-Fan dürfte das Fahrzeug wegen des Einsatzes auf der Gleichstromstrecke der RhB ( Bernina-Bahn ) kaum geeignet sein.

    Als Diorama dürfte das Fahrzeug ein Hingucker werden.

    Beste Grüße

    Rolf-Peter

    Hallo Rainer,


    Ein kleiner Nachtrag zum Bahnboss: Hängt an der Lok ein Waggon bei Vorwärtsfahrt, so muß meines Wissens, die rechte hintere Leuchte weiß leuchten. Arbeitetende Lokomotiven zeigen vorne drei weiße Lichter, hinten rechts ein weißes Licht. Bei Mehrfachtraktion hat nur das letzte Triebfahrzeug das weiße Licht.

    Weiterhin gibt es abweichend drei rote Frontlichter . Dieses Loksignalbild wird bei Gefahr eingeschaltet, damit der Gegenzu sofort anhält.


    Viele Grüße

    Rolf-Peter

    Hallo Jacques,


    lasse die Mauer so bestehen. Diese ist nachträglich errichtet worden. Bei der DB wurden öfters Mauern aus unterschiedlichen Steingrößen, Strukturen und Arten erstellt.-

    Zurm Kaschieren des Übergangs würde ich Efeu an der Trennstelle hochwachsen lassen. Wenn die Mauer mit Farbe noch mehr Leben erhält und die Fugen abgesetzt werden, sieht die Situation schon anders aus.

    Die Steinstruktur des Portals wirst Du wahrscheinlich nicht nachahmen können.


    Beste Grüße

    Rolf-Peter

    Euregio-SpurNull

    Hallo Reinhold,

    für mich steht der Baum dort deplatziert. Der Bereich zwischen Treppenstufen und dem Baum ist zu gering. Normalerweise wäre um den Baum noch eine Baumscheibe aus Erde mit einem Randstein eingefasst oder ein großes Bodengitter.

    Was war dort zuerst- der Baum oder das Haus?

    Alternativ würde ich den Baum anstelle des 2CV's stellen und dort etwas Platz für die Baumscheibe schaffen, oder ihn auf das Plateau in die rechte Ecke pflanzen.

    Der Straßenzug gefällt mir sehr gut.

    Gruß

    Rolf-Peter

    Hallo Reinhold,


    der weiß-rote Erzwagen ist ein Rocktainer-Ore von Innofreight. Der Waggon basiert auf einer Entwcklung von Innofright und Voest Alpine. Die Wagen sind modular aufgebaut. Das Untergestell entspricht in etwa einem Containertragwagen. Die Plattformen sind auswechselbar z.B. für Holzhackschnitzel, Schnittholzladungen, flache Plattformen, Aufbauten entsprechend der Eaos-Wagen usw.

    ÖBB-Cargo setzte diese zuerst ein. Mittlerweile hat DB-Cargo auch solche Waggons im Einsatz.

    Beste Grüße

    Rolf-Peter

    Hallo Ratanplan,


    so ganz abwegig ist Deine Frage nicht.

    Ein Beispiel aus dem Fahralltag:

    Auf der alten Rheinberger Spur-0 Anlage gab es eine Gefällestrecke. Die Steigung und Länge ist mir nicht mehr bekannt. ESPE dürfte das noch wissen. Dort stand am unteren Ende ein Hauptsignal in Rotstellung. Der D-Zug bestehend aus einer Lemaco 103 und acht D-Zugwagen machte sich nach vorschriftsmäßigem Halt selbständig und rollte vom Wagengewicht gedrückt los. Die Lok leistete keinen Widerstand. Ein beherztes Eingreifen der umstehenden Fahrteilnehmer verhinderte eine Kollision und Entgleisung.

    Hier wäre eine Schutzweiche mit anschließender Absturzsichung hilfreich gewesen.

    Auf einer Modulanlage hatten wir einmal Kupplungen getestet. Bei mehr als 50 Achsen begannen die Probleme mit Zugtrennungen. Zunächst verabschiedeten sich Brawa Kupplungen und wurden bei Kurvenfahrt aus der Befestigung gezogen. Anschließend erwischte es Lenz Kupplungen beim Anfahren. Selbst vereinzelte Bügelkupplungen verbogenen sich bei Kurvenanfahrt.

    Mein Resümee daraus: Wie Blaukäfer schon schrieb, überall an der Anlage Absturzsicherungen anbringen und Schutzweichen am Ende einer längeren Gefällestrecke einbauen.

    Gruß

    Rolf-Peter

    Hallo Peter,


    das Farbschema der E-Loks ab 1996 :

    RAL 3020 Verkehrsrot Kasten,Dach

    RAL 7012 Basaltgrau Dach, Rahmen, Schürzen, Stromabnehmer

    RAL 7035 Lichtgrau Handstangen, Tritte, Anschriften, Kontrastbalken

    RAL 9005 Tiefschwarz Drehgestelle, Fahrwerk, Unterbau.


    Die Fahrzeuge des Fernverkehrs wurden ab 1996 und die des Regionalverkehrs ab 1997 in diesen Farben gestrichen. Das war ein Vorstandsbeschluß der DB ab Mitte 1996.

    ( Literatur hierzu: Diener, Sölch )

    Gruß

    Rolf-Peter

    Guten Morgen,


    nicht zu vergessen, es gibt auch ein österreichisches Krokodil Baureihe: BBÖ 1100 , DRG E 89 , ÖBB 1089/1189 Achsfolge (1'C)(C1') in grüner und oranger Farbe. Die Bauart ist direkt vergleichbar mit der SBB Ce 6/8 II . In den Abmessungen und technischen Daten sind beide Typen vergleichbar.

    Leider ist die ÖBB 1189 nicht so eine Kultlok wie das schweizer Krokodil. Die Lok wird in 1:45 von Spur-1.at angekündigt.

    Schöne Restostern

    Rolf-Peter

    Hallo zusammen,


    der VT 11.5 fuhr als Soderfahrt auf der Vennbahn und zwischen Aachen-Stolberg-Herzogenrath-Aachen. Der paßte auf keinen Nebenbahnhof.

    So als kleine Ausrede zum Betrieb auf Nebenbahnen.

    Beste Grüße

    Rolf-Peter

    Hallo Michi,


    bei Wenz gibt es eine Gunze Acrylfarbe im Farbton: DB Stoffnummer 601. Das ist die DB Farbe für Maste aller Art.

    Sie läßt sich gut spritzen und lackierenund trocknet matt auf.

    Wie weit sie im Farbton zu Viessmann Faben passt , kann ich nicht sagen. Der Farbton liegt gut am Original.


    Beste Grüße

    Rolf-Peter