Ich habe Dir die Betriebsanleitung für die Kiss BR 01 als PN gesandt.
Grüße von Rainer
Ich habe Dir die Betriebsanleitung für die Kiss BR 01 als PN gesandt.
Grüße von Rainer
Anbei zur Anschauung das Foto eines verladenen Corgi / Eagle Moss M48 auf einem Epoche 3 WMK Ssym mit nachgerüstetem Holzboden. Der M48 ist auf Bundeswehr früh umgebaut mit drei Stützrollen für die Ketten. Das Rohr liegt in der Transportstütze. Alle ursprünglich amerikanischen Ausrüstungsgegenstände des Vorbilds sind bei dem Modell abgebaut bzw. auf frühen Bundeswehrstandard abgeändert. Der leichte Kettenüberstand über die Wagenseite entspricht recht gut dem Vorbild.
Ein weiteres anderes Corgi M48-Modell mit den ursprünglichen fünf Stützrollen ist für den Eisenbahntransport bei mir in Arbeit. Dies erfordert erheblichen Aufwand zum Ab- und Umbau von Ausrüstungen des Modells, die es bei dem angestrebten Bundeswehr-früh-Vorbild nicht gab. Dabei sind an dem Metall-Modell zahlreiche Bohrungen zu verschließen.
Die Eagle Moss Modelle sind nur noch im Gebrauchtmarkt erhältlich, zu Preisen etwa zwischen 45€ und 70€. Mein aktuell in Arbeit befindliches Modell war nicht besonders geglückt gealtert worden. Dies war für mich jedoch kein Problem, da das Modell ohnehin komplett neu lackiert wird.
Ich bin gespannt auf die angekündigten Lenz-Schwerlastwagen, die erstmals mit einem Metallrahmen gefertigt sein sollen.
Die erforderlichen Sicherungsscheiben für die KM1 Originalkupplung sind bei Bedarf problemlos als 1,5 mm Sicherungsscheiben im Handel als Ersatz zu beziehen. Die Kupplungsfeder kann man mit dem bei Petau erhältlichen Spanngerät in Position halten, um z.B. eine Sicherungsscheibe anzubringen. Auch der Tipp von Tobias in Beitrag 6 funktioniert gut. Zum Anbringen der Originalkupplungen habe ich in meinem zurückliegenden Beitrag vom 17. November 2022 zum Thema „KM1 Güterwagen O 02 Schwerin / Umrüstung der Kupplungen etc.“ kurz geschrieben. Bei zurückgehaltener Kupplungsfeder kann man die Sicherungsscheiben mit einer dünnen Flachzange aufdrücken (die obere Breite der Sicherungsscheibe etwa halb fassen und die Zange dabei kräftig zum Halten zudrücken). Es ist hilfreich, die Kupplungsstange mit der gespannten Feder von unten mit einem Zahnstocher abzustützen. Für die Verwendung einer Sicherungsring-Zange ist im Bereich der Bremsanlage der KM1-Kohlewagen (wie übrigens auch bei den Schnellenkamp-Kohlewagen) nicht genügend Platz.
Viele Grüße von Rainer
Es gibt bekanntlich seit einiger Zeit ein neues Spur 0 Forum. Dort kann auch über die Firma geschrieben werden, die Gegenstand von Ziffer 17. der SNM-Forum Nutzungsbestimmungen ist.
Als zurückliegend zwischen Stefan und dieser Firma der Hamburger Rechtstreit über die hiesigen Nutzungsbestimmungen lief, hatte ich mit Stefan ua in Kreiensen gelegentlich sehr einvernehmlich darüber gesprochen. Das Fazit aus heutiger Sicht: Ziffer 17. der SNM-Forum Nutzungsbestimmungen erscheint wirklich zwingend notwendig, um nervige und böse Entgleisungen in einem Forum präventiv zu vermeiden. Der Beweis ist leider nachlesbar und bisweilen atemberaubend ...
Viele Grüße von Rainer
Die neuen KM1-Kohlewagen sind jetzt auch bei mir in Frankfurt am Main angelangt. 12 Tage nach Zahlung auf die zuvor erhaltene Entwurf-Rechnung. Die Entwurf-Rechnung wurde auf meine ausdrückliche Nachfrage hin textlich von KM1 immerhin als Vorausrechnung bezeichnet. Warum nicht gleich so?
Ja, die Wagen sind gelungen. Dazu ist schon einiges in diesem Forum gesagt worden. Und einiges kann noch ergänzt werden.
Als bekennendem Schraubenkupplungsfahrer ging es mir zunächst darum, die Funktionskupplungen zu demontieren, um Platz für die mitgelieferten Schraubenkupplungen und die sonstige Pufferbohlenausrüstung zu schaffen. Für die Umrüstung legt KM1 keine Anleitung bei; ganz selbsterklärend ist der Vorgang nicht. Ich empfehle folgende Werkzeuge: einen kleinen Kreuzschlitz-Schraubendreher, eine spitze Pinzette, eine kleine Flachzange mit glatten Backen, ggfs. Bohrer 0,5 mm und 1,2 mm.
Die solide aus Metall gefertigten Funktionskupplungen mit Kulisse hängen an 4 Sockeln. Mit 2 Schrauben am Fahrgestell befestigt sind nur die beiden vorderen Sockel an der Pufferbohle. Die hinteren beiden Sockel sind jeweils in einer flachen runden Aufnahme verklebt. Nach dem Lösen der Schrauben hebelt man die Funktionskupplung mit Kulisse vorsichtig an den Verklebungen heraus, und nach einem leichten Anheben an der Seite der Pufferbohle kann man sie in Richtung Pufferbohle herauszuziehen. Die Attrappen der Zughaken werden herausgezogen; bei Bedarf kann von innen nachgedrückt werden. Die beiliegenden Bremskupplungen aus Metall werden angeschraubt. Anders als sonst üblich haben die Bremskupplungen Richtung Wagen ein angelötetes Stück Bremsluftleitung, welches mittels einer am Ende angebrachten Buchse auf die vorhandene Bremsluftleitung unter dem Wagenboden angesteckt wird. Das funktioniert optisch und technisch recht gut. Im Einzelfall kann es sein, daß man zum Längenausgleich die Buchse am Ende der Luftleitung der Bremskupplung mit einem 1,2 mm Bohrer nach innen etwas vertiefen muß.
Weiter beigefügt bei den Wagen mit Bremserhaus / Handbremse ist eine mit 2 Schrauben zu befestigende Verbindung aus Metall vom Handbremshebel (das gebogene Teil) über die Handbremszugstange zur Bremswelle. Nachdem zuvor das Gabelstück der Handbremszugstange zur Bremswelle leicht aufgeweitet wurde, habe ich die Handbremszugstange mit dem gebogenen Handbremshebel zunächst mit den beiden beigelegten Schrauben am Rahmen des Wagens befestigt. Sodann ist die Handbremszugstange zur Bremswelle an dem dortigen Hebel anzubringen. Dies geschieht dadurch, daß das (aufgeweitete) Gabelstück mit innen angebrachtem Bolzen der Handbremszugstange auf den Hebel der Bremswelle aufgesteckt wird. Dabei ist der innen angebrachte Bolzen des Gabelstücks in die Bohrung am Ende des Hebels der Bremswelle einzustecken; das kann diffizil werden. Sodann wird das Gabelstück mit einer kleinen Flachzange wieder vorsichtig zusammengedrückt. Es kann sein, daß die vorhandene Bohrung am Ende des Hebels der Bremswelle mit Farbe zugesetzt ist. Dann ist es nützlich, zuvor mit einem 0,5 mm Bohrer diese Bohrung von der Seite des Wagens her vorsichtig durchgängig zu machen; dann kann der innen am Gabelstück vorhandene Bolzen ohne Hemmung dort durchstoßen.
Schließlich sind die Schraubenkupplungen aus Metall mit Zugstange aus Kunststoff anzubringen. Hier ereilte mich eine angenehme Überraschung. Bei meinen Epoche 2 / DRG Wagen hat KM1 tatsächlich epochegerechte Doppelhakenkupplungen beigelegt. Das habe ich lange nicht mehr als werksseitige Ausrüstung gesehen. Die Zugstangen werden hinter der (Modell-)Kupplungsfeder jeweils mit einer Sicherungsscheibe fixiert. Bei meinen Wagen haben zwei solcher Sicherungsscheiben gefehlt, die ich zum Glück durch vorrätige 1,5 mm Sicherungsscheiben ersetzen konnte.
Ansonsten ist anzumerken, daß die Pufferteller meiner Epoche 2-Wagen mit einem Durchmesser vom 7,9 mm klein erscheinen, auch wenn bei derartigen frühen Wagentypen die Pufferteller eine geringere Größe als heute üblich hatten. Der heute übliche Durchmesser runder Pufferteller bei der Spur 0 beträgt rund 9,5 - 10 mm.
Viele Grüße
Rainer
Hallo Frank,
zu der ominösen „Entwurf-Rechnung“ von KM1 hatte ich in diesem Forum schon anderweitig geschrieben.
Ich bin gespannt, wie es bei KM1 weitergeht.
VG
Rainer
Ich bin erstaunt, daß eine Auslieferung anscheinend teilweise begonnen hat. Auf der KM1 Website heißt es in einer Meldung vom 19.10.2022: „Auslieferung K 06 und O 02 in Spur 0 Wir erwarten mit der Auslieferung der K 06 und O 02 Wagen in Spur 0 am 26. Oktober beginnen zu können.„
Mir hat KM1 auf Nachfrage geschrieben, der Beginn einer tatsächliche Auslieferung würde auf der Website mitgeteilt. Dies ist bis heute nicht der Fall. Ich hatte seinerzeit bei KM1 deshalb nachgefragt, weil ich eine Vorauszahlung erst bei tatsächlicher aktueller Lieferbarkeit der Modelle leisten werde.
Das alles wirkt recht verwirrend.
Grüße von Rainer
Da es sich um Bezahlung der Ware mit Vorkasse handelt, ist die Entwurf-Rechnung eine praktikable Lösung.
Ja, es ist für KM1 eine einseitig bequeme und "praktikable Lösung" unter Zurückstellung berechtigter rechtlicher Interessen der Kunden. Auf einer gesetzmäßigen normalen Vorkassenrechnung muß und kann kein tatsächliches Lieferdatum stehen, da der Rechnungsaussteller schließlich noch nicht die Ware geliefert hat. Wo ist also das Problem? Andere Anbieter schaffen es, den Kunden eine ganz normale Vorkassenrechnung zu senden.
Als Jurist befasse ich mich seit vielen Jahren nebenher rechtspolitisch mit Verbraucherschutzthemen und kann die Kapriolen durch Verwendung ominöser
"ENTWURF-Rechnungen" zur Erlangung von Vorkasse schon richtig einordnen. Genau deshalb weise ich andere Hobbyteilnehmer auf das Thema hin, weil sie faktisch ohne Rechtsgrund auf einen "Entwurf" hin zahlen.
Ich wünsche mir, daß solche Dinge zukünftig auch bei KM1 ordentlich gehandhabt werden. Das tut nicht weh und kostet außer Nachdenken auch nichts. Ich bin gespannt darauf, eines Tages das erste bestellte Spur 0 - Modell von KM1 in Händen halten zu können.
VG
Rainer
Moin, das wurde hier schon einmal durchgekaut:
Ja. Hat aber auch bei diesem neuen Fall einer -derzeit nur beabsichtigten- anderen Lieferung nichts genützt ....
VG
Rainer
Die Waggons K06 und O02 sollen auf dem Weg zu KM1 sein. Deshalb verschickt KM1 seit 14.10.2022 sogenannte "ENTWURF-Rechnungen". Auch an mich. Die Kunden werden darauf hingewiesen, Sie könnten den Rechnungsbetrag überweisen, womit Ihr bestelltes Modell dann automatisch für den versicherten Versand eingeplant werde.
Die Modelle sind aktuell noch nicht bei KM1 angelangt und damit derzeit noch nicht an Kunden versandbereit, selbst wenn sie unverzüglich auf die merkwürdige "ENTWURF-Rechnung" gezahlt haben sollten. Die KM1 "ENTWURF-Rechnung" soll also wie eine normale Vorausrechnung behandelt werden – aber dann doch keine sein. Warum eigentlich? Wie dürfen die Kunden das verstehen?
Ich habe KM1 darauf hingewiesen, daß ich Vorauszahlung leisten würde, wenn mir tatsächliche Lieferbereitschaft mitgeteilt würde. Als Grund habe ich meine schlechten Erfahrungen mit dem Kühlwagen von KM1 angeführt, den ich vor Monaten nach Vorausrechnung bei einem Händler sofort bezahlt hatte, jedoch bis heute (aus bekannten Gründen) kein Modell erhalten habe.
KM1 teilte mir daraufhin mit, man würde zum Eingang und Lieferstart noch eine Nachricht auf der KM1 Homepage veröffentlichen. Was es mit der "ENTWURF-Rechnung" von KM1 auf sich hat, bleibt unklar.
Unter Verbraucherschutz-Gesichtspunkten ist das Verhalten von KM1 recht intransparent und eigentlich nicht akzeptabel. Der Kunde soll nicht auf eine Rechnung, sondern auf eine dubiose "ENTWURF-Rechnung" zahlen. Erst dann werde nach Angabe KM1 das bestellte Modell „automatisch“ für den versicherten Versand eingeplant. Von dem Avis umgehender tatsächlicher Lieferung nach Zahlung ist keine Rede. Ich denke, das geht klarer und vor allem kundenfreundlicher.
Ich werde voraussichtlich kommen.
Viele Grüße von Rainer Krug aus Frankfurt am Main
Meine bestellten Aufgleishilfen, die ich auch als Instrument zum sicheren Entnehmen von kompletten Schlepptenderloks aus dem Transportkoffer verwende, sind nun auch eingetroffen. Gute Ware, kann ich nur sagen! Zum Glück sind auch zwei Stück der wohl nicht mehr zu Nachproduktion vorgesehenen 600mm-Exemplare dabei. Die Konstruktion ist weitgehend wie die Version zuvor bei Paul Petau, die mich zur Nachbestellung angeregt hatte.
Viele Grüße aus Frankfurt am Main
Rainer
Hi Wolfgang,
auch ich habe schon einige der „Aufgleishilfen“ von PP, die ich allerdings durchweg auch als bewährte Hilfe zur Entnahme von ganzen Schlepptenderloks aus dem Transportkasten verwende.
Ich könnte sicherlich noch zwei lange Versionen 60 cm gebrauchen, würde aber zu Transportzwecken auch Interesse an einer Sondergröße von 56 cm anmelden, die in eine Eurokiste passen würde - dort kann man dann zugleich mit der Lok auch das zugehörige Wagenmaterial transportieren.
Wegen einer konkreten Bestellung melde ich mich nach Kenntnis aller Konditionen per PN.
VG
Rainer
...
Tip noch am Rande:
Im Getriebe eine kleine Schmierstoffbohrung einbringen- hier M2. Viele Gebauer Dampfer sterben den Schmierstoff- Tod.
Hallo Thomas, ich habe auch schon alte Gebauer-Dampfer wieder reaktiviert. Hattest Du das Getriebe mit dem altersbedingt unbrauchbar gewordenen alten Schmierstoff vor der Neuschmierung innen mit einem Mittel ohne Demontage gespült oder gereinigt? Wenn ja, wie und mit welchem Mittel? Oder hast Du das Getriebe zum Reinigen auseinandergenommen? Da muß man bei Gebauer aber wohl jeweils aufwendig die Treibräder abziehen.
Viele Grüße
Rainer
Hallo Ernst,
danke für die bebilderte Anregung!
Ich habe dieses Jahr auch noch zwei schon bereitliegende Weichenbausätze EW190 von Michael Weinert vor mir. Ich bin aber froh, die Montagehilfe Schwellenschablone incl. Grundplatte mitbestellt zu haben. Das dürfte etwaige Sorgen bei der Montage abmildern.
VG
Rainer
Hallo Norbert,
Deine Arbeit bewirkt eine sehr deutliche optische Verbesserung der Pufferbohle gegenüber dem kritischen Werkszustand. ? Auf die Geschichte mit dem superdünnen Zigarettenpapier wäre ich sicherlich nicht gekommen, und dann noch das nette Druckteil, die Schienenräumer und die filigrane Heizkupplung. Dein Arbeits- und Zeitaufwand war schon recht beachtlich. Und das für ein aktuelles Spur 0 - Modell mit einer werkseitig gelieferten vorderen Pufferbohle, die Mühe hat, optisch mit dem vergleichbaren Bauteil zB eines H0 Modells der BR 38 von Trix zu konkurrieren (sorry für den Frust). Immerhin haben sich die Proportionen der die Optik stark mitprägenden werkseitigen Lenz – Puffer der BR 38 gegenüber denen bei der Lenz BR 50 mit zu dünnen Pufferstößeln verbessert. Hoffentlich macht Dir das verbesserte Modell viel Freude!
VG
Rainer
Hallo Norbert,
eine gelungene Gesamtsanierung der vorderen Pufferbohle der Lenz BR 38 und darunter!
Nicht wenige Aspekte Deiner Arbeit hätten allerdings schon werkseitig wenigstens vorberücksichtigt werden können. Das ist in diesem Forum überwiegend schon genügend erörtert worden. Deshalb hatte ich mich bei der Beschaffung einer BR 38 nicht für das Modell von Lenz entschieden.
Kannst Du Deinen Aufwand an Zeit und Geld für Deine Arbeiten an der Lenz BR 38 einschätzen und mitteilen?
VG
Rainer
Einbau von Schraubenkupplungen
Der Einbau von Schraubenkupplungen an Stelle der Lenz-Hakenkupplungen war nicht so einfach wie gedacht und in der Anleitung beschrieben. Die schon optisch klein wirkende vorgesehene Öffnung in der Pufferbohle an den Gruppe 29 Personenwagen war bei meinem Gepäckwagen zu klein und mußte nicht unerheblich aufgefeilt werden, und zwar nicht nur um die Dicke des aufgetragenen Lackes. Ebenso mußte die Aufnahme der Schraubenkupplung Lenz ArtNr. 49015 mit der Feile merklich reduziert werden. Das hatte ich bei Lenz -Wagen beim Kupplungstausch bislang noch nicht erlebt. Ist das ein Einzelfall oder ist das serienmäßig an den Modellen festzustellen - wer hat schon Erfahrungen gesammelt? Unnötig an dem sonst recht schönen Modell ohne zu öffnende Seiten-Schiebetüren sind auch die wieder einmal allzu dünnen Pufferstößel.
Viele Grüße von Rainer
Hallo Herbert,
besten Dank für's Recherchieren. Weitere Hinweise auf den Hersteller des Wagens sind an dem Modell leider nicht zu entdecken, auch nicht auf der Unterseite. Die Herkunft aus Frankreich ist eine reine Vermutung von mir auf Grundlage der seitlichen Beschriftung. Die Herstellungsart des Modells wirkt professionell. Ich hätte nicht gedacht, daß die Provenienz des Wagens so geheimnisvoll sein könnte ...
Viele Grüße
Rainer
Liebe Spezialisten der Spur 0,
ich bin glücklicher Besitzer eines sehr schönen Weinfasswagens der SNCF mit der Beschriftung „Rivesaltes Perpignan“, wie er auf den Fotos besichtigt werden kann. Das einzige optisch und beim Gebrauch festzustellende Manko sind die merklich zu tief angebauten Puffer und Kupplungen, was ich aber durch Umbau regeln werde.
Der Wagen ist bis auf die Fässer komplett aus Messing gefertigt. Intuitiv vermute ich einen französischen Kleinserienhersteller. Meine Frage geht dahin, welcher Modell-Hersteller es sein könnte. Immerhin hat der Wagen auf der Unterseite ein kleines Herstellerschild aus Messing mit den drei Buchstaben P N R (siehe Foto). Wer kann mir Hinweise zum Modell-Hersteller des Wagens geben? Gibt es Vorbildfotos? – meine bisherigen Internet-Recherchen haben leider nicht zu einem Ergebnis geführt.
Viele Grüße
Rainer