Hi Uwe,
ja davon habe ich auch rumliegen, mich aber dagegen entschieden. Der Grund ist simpel im Maßstab zu finden.
Die schmaleren erhältlichen Stäbchen sind 5 mm breit und ca 1mm dick = 22 cm breite Bretter und dazu 4,5 cm stark. Spätestens beim Deckel fällt die Dicke dann auf. Kistenholz ist aber nur ca 2cm dick und auch weniger breit.
Es gibt ja auch noch breitere Stäbchen - die eigenen sich m.M. nach noch weniger... Darum habe ich Furnier genommen. 0,5 mm kommt der Sache recht nahe. Klar, macht auch mehr Arbeit - aber ist ja für einen guten Zweck
(wahrscheinlich sieht das auch keinMensch, aber ich spinne da ggf auch etwas.
Und sowieso wie schon geschrieben: das Zeug musste ja auch mal verbraucht werden.
Der große Vorteil der Stäbchen sollte ruhig auch mal benannt werden > der Farbton kommt unbehandeltem Nadelholz (meist ja Fichte) doch recht nahe. Das ist super. Rotbuche nicht ganz so super... 
Wenn ich mal Bedarf und wieder Lust auf neue Kisten habe..., nehm ich doch auch mal die schmalen Rührer.
Aber für meine Stäbchen habe ich noch einen guten Verwendungszweck angedacht:
1. als Ladegut gestapelt mit Zwischenlagen als Dachsparrenhölzer
2. Ich habe ein nicht so besonders gut gebautes Gebäude Kohlenhandlung Müllers Bruchbuden seinerzeit erstanden > dieses soll ordentlich aufgepeppt werden und u.a. auch einen vorbildgerechten Dachstuhl erhalten, der nach den Gepflogenheiten des Zimmermannshandwerks gebaut wird. Wird auch Tore bekommen, die aber geöffnet mit Beleuchtung innen den Blick ins Gebälk ermöglichen.
>> Sozusagen als Finger-Übung für meinen späteren 2-ständ. Lokschuppen, der ein kompletter Selbstbau sein wird.
Also mach dich ans Werk ! Ist ja eine überschaubare Angelegenheit mit Ergebnis!
Würde mich freuen wenn du etwas davon zeigst. Und gut, dass der Bericht dich scheinbar motiviert hat 