Hallo Martin, gratuliere zu den gelungenen Bauten - die sind einfach SUPERSCHÖN! LG, Alex
Posts by o.trains
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Hi Alex, das von Rollo genannte Buchstaben/Zahlendurcheinander anstelle von Bildern resultiert aus Deiner Verlinkung der Bilder zu Deinem Google-Foto-Bereich. Google möchte hier nicht als "Bildhoster" für Websites agieren.
Anfänglich werden Bilder angezeigt, später nicht mehr. Auf meinem Tablet sehe ich die Bilder, auf dem Desktop wird ein "Ersatzsymbol" wie ein Verkehrszeichen 267 – „Verbot der Einfahrt” angezeigt.
Bitte sei so nett, Alex, und lade Deine Bilder hier ins Forum hoch und füge sie in Deine Beiträge ein.
Gruß Rainer
Da sieht man mal wieder wie nutzlos google ist... Bin schon dabei
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Neulich gabs bei Ebay eine E94 von Hübner - ziemlich häßliches Teil, komplett verbastelt und halb tot aber nachdem der Verkäufer auf meine Preisvorschlag eingestiegen ist, dachte ich mir ich geb ihr eine Chance
Ausgangssituation:
An Extras gabs zwei wunderbare Hermann Allstrom Motoren, eine wundervolle Pinsellackierung mit kiloweise Lack am Dach und am Rahmen, und sie war semi-professionell Verkabelt - inkl Bockklemme! Die Lok hatte wohl auch einen Kettenraucher als Lokführer, so wie sie mir in die Nase gestiegen ist.
Ich hab sie dann das Wochenende lang mit Aceton gebadet, zerlegt, geputzt, ultraschallgereinigt, neue Achsen gemacht, Räder neu zentriert, lackiert uvm und gestern sah sie dann schon wieder ganz brauchbar aus....
Dachte mir grüne, blaue und ÖBB blutorangene 94er/1020er gibts genug, muß auch mal eine in RAL7031 DRG grau her.
Ein paar farbliche Akzente an den Druckluftkesseln und Sandkästen fehlen noch, den Overspray an den Leitern muß ich auch noch beseitigen. Heute werd ich wohl neu verkabeln und einen Gleichrichter einbauen. Es läppert sich.
Derzeit warte ich auf den Lack für's Dach (WW2 Stahlhelm RAL6006 grauolive!), zwei neue Pantographen, Lämpchen und was man sonst noch so braucht
Wünsch euch einen schönen Wochenstart, LG
Alex
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Hallo o.trains,
ich dachte spontan an Kesselbauer - dessen Bügelfalten-E10 war, sagen wir mal so, etwas speziell in der Form und in der Technik. Könnte zu Deiner Lok passen.
Meint freundlich grüßend
EsPe
Hallo EsPe, an Kesselbauer dachte ich auch, aber wenn man die Fertigungsqualität vergleicht kommt man von dem Gedanken wieder ab. Die E10 dahinter im Foto ist eine Kesselbauer und die beiden Loks sind wie Tag und Nacht. Es sind auch keine Zinnteile, wie's bei Kesselbauer offenbar üblich war, verbaut. LG, Alex
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Hi Leute,
ich hab hier eine E10 Bügelfalte in wunderschönem Blau, mit einem etwas verrückten Antrieb.
Dem Motor nach zu schließen müßte sie aus der Zeit von Mitte der 70er bis Mitte 80er Jahre stammen. Sie hat einen Motor, der auf einem der Drehgestelle sitzt und verteilt dann über Kadarnwellen auf alle Achsen. Man benötigt leider bei der Motorlautstärke dieser Lok einen Gehörschutz!
Ich hätte schon auf Schieck getippt, aber die Bügelfalte von der Firma sieht anders aus. Das Gehäuse ist jedenfalls komplett aus Messing. Vielleicht hat ja irgendwer eine idee wer dieses wundervolle Stück gebaut hat?!?
LG, Alex
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Hallo zusammen,
Hier eine kleine Story darüber, was mich in den vergangenen Monaten neben dem Bau einer Teppichbahn in 120cm Höhe beschäftigt hat...
Nun, vor knapp einem Jahr hab ich meine erste Spur 0 Lok - eine DITMAR EL1C - gekauft. Die Lok hat leider nach den ersten zarten Runden einen Großteil ihrer Räder auf der Strecke "liegen gelassen".
Ziel 2020 war daher, diese Lok auf Rädern ohne Zerfallserscheinungen fahren zu sehen - für einen Telekommunikationstechniker, der normalerweise mit Telefonanlagen spielt doch eine gewisse Herausforderung..... Sicherheitshalber hab ich mir auch noch eine 2te Ditmar Lok sowie diverse andere Zinkpest Patienten ins Haus geholt.
In einem Ersten Anlauf ist mir der Nachbau der Räder mit Gießharz Nachguss auch sehr gut gelungen und die Lok konnte dadurch viele viele Runden drehen. Die Räder hatten auch bis zuletzt keinerlei Beschädigungen oder Abnutzungserscheinungen! Demnach ist das, die sich ergebenden Elektrischen Problemchen ausser Acht lassend, ein durchaus gangbarer Lösungsansatz.
Wie auch immer, mir ist der Gedanke daß diese Lok eigentlich auf Metallräder gehört nicht aus dem Kopf gegangen. Ich hab nach einer Möglichkeit gesucht das umzusetzen und begonnen mich mit Schleuderguss zu beschäftigen. Wenngleich die Einstiegskosten für diese Gusstechnik schon einigermaßen Utopisch sind, alle anderen Techniken sind dagegn Science Ficition für den Hobbybereich. Da für derartige Teile von mehreren Seiten Interesse vorhanden war, hab ich den Schritt gewagt und hier mal ordentlich Geld reingesteckt - Langeweile im Corona-Home-Office-Exil war damit Geschichte
Okay, wie funktioniert das nun? Kurz und knackig: Die Originalteile werden zwischen 2 Silikonkautschuk platten eingelegt, diese sitzten in einem Druck- und Hitzefesten "Topf" und werden bei entweder 90°C oder 180°C, je nach Formmaterial, über mehrere Stunden hinweg vulkanisiert. Danach werden die beiden Platten auseinandergezogen, die Originale entfernt und die Angusskanäle sowie die Entlüftungen in die Form geschnitten. Praktischer Weise kann man das vulkanisieren sogar daheim im Ofen anstelle vom Sonntagsbraten machen und zur Freude der Eherfrau stinkt das noch nichtmal!
Das Ergebnis sind 1:1 Negativ-Abdrücke der Teile. Die 90°C low Temp Variante hat zudem den Vorteil, daß man auch Resin-Gussteile abformen, und später in Weissmetall gießen kann.
Was die Ditmar Räder betrifft, diese kommen inkl M2.5 Gewinde für die Koppelstange und einem sehr gut passenden Mittenloch quasi fix-fertig zum Montieren aus der Gussform heraus. Gegossen werden die Teile mit 95er Zinn. Wenngleich das nicht so hart wie Zamak ist, es hat sich im Testbetrieb als durchaus Verwendbar herausgestellt und gibt jedenfalls 100% Sicherheit, daß die Räder lange halten werden. Einen Test mit ZAMAK habe ich ebenfalls gemacht, dafür ist aber meine Home-Made Gusschleuder leider nicht geeignet. Die nötige Drehzahl schafft sie, aber den Druck auf die Form leider nicht. Was passiert nennt man "overspray", sprich das Material drückt sich aus der Form raus und verteilt sich rundherum in der Kiste in der die Schleuder steht ...nebst der Tatsache daß man für Zamak sowieso ein anderes Formmaterial benötigt...
Wie man auf den Fotos sieht, sind in der Form auch noch andere Räder drinnen. Es handelt sich dabei um Räder für die Herkules Arlberg Lokomotive von Egon Polzer (Wien) aus den frühen 1950er Jahren.
---> Hier ein Video vom Fahrbetrieb der EL1C
Wünsche allen noch schöne Feiertage und einen guten Rutsch
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Servus Alex,
ja ich erinnere mich
... und bin immer noch der Meinung, dass 1.600mm für eine 1D2 ein respektabel guter Wert ist.Liebe Grüße
Martin
Ich werd das bei der Planung meiner zukünftigen Anlage in ein paar Jahren berücksichtigen
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Servus Alex,
Gute Idee
Deine Mischung aus Tin plate und modernen Fahrzeugen find ich außergewöhnlich, aber sehr spannend.
Viel Spaß mit Spur 0 und hier im Forum!
Grüße aus Wien
MartinServus Martin,
ich glaub wir haben schon mal bei Facebook über die grausame Kurven(un)tauglichkeit der Lemaco 214 gechattet - kann das sein?
LG
Alex
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Hello,
der Aufbau ist permanent. Die Teppichfliesen von Hornbach waren die beste Lösung um das Lärmproblem, speziell mit den Blechmodellen, etwas einzudämmen.
Höhe ist 1,2m - also oberkante meiner Büroschränke und ich kann einmal rundherum die Wände (4,5x3,5m) entlang fahren. An einer Klappbrücke bei der Zimmertüre arbeite ich noch - derzeit ist Bücken angesagt
LG, Alex
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Hi zusammen,
Kurz und knackig - ich bin heuer auf den Spur 0 Zug aufgesprungen. Hab mir eine Ditmar EL1C zugelegt und hab mich in diese Spurweite verliebt. Tinplate oder Finescale - egal, so lange es mir gefällt
Mein Interesse gilt Österreichischen Modellen, egal ob Hersteller oder Modell selbst. So finden sich mittlerweile kleine Kostbarkeiten wie 2 Ditmar EL1C (1. und 2. serie), eine LÖMA 1C1 der allerersten Generation, eine nahezu nagelneue ELME 1C1, 2 Herkules und eine MTH1020 in meiner Sammlung.
Daneben haben's mir besonders die Franzosen angetan. JEP BLZ, Guillermet usw... Wo um Himmels Willen ist das ENDE?
Ich hab, nachdem ich von einigen Modellen sehr wenig Fotos oder überhaupt Videos finden konnte, einen kleinen Instagramkanal ins Leben gerufen. All diesen Schönheiten möchte ich eine Präsenz geben und sie mit kurzen Videos in Fahrt zeigen, klar und mit vielen Fotos aus der verstaubten Vergessenheit der Jahrzehnte holen.
Ich hab mal bei einem der Bilder geschrieben "was diese Lok wohl für Geschichten erzählen würde wenn sie könnte" und einer der Kommentare war "und dann lag ich 40 Jahre in einer dunklen Schachtel im Kasten" - das passiert bei mir nicht, denn alles wird regelmäßig bewegt.
Was gibts noch zu sagen? Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit Spin Casting Formenbau und Formenbau generell, aber mehr dazu plauder ich einstweilen mal nicht aus....
Ein paar Bilderchen und wie schon erwähnt, o.trains bei Instagram - freu mich immer über Interessenten -> https://www.instagram.com/o.trains/
LG, alex
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Hallo Leute,
kleiner "Life Hack" zum Thema Schienenreinigungswagon.
Nachdem ich nichts finden konnte das dem Roco Klassiker als Spur 0 Modell irgendwie nahekam wars eher Zufall daß ich mal einen Lima Hochboardwagon auf einen Roco Rubber beim Umschlichten draufstellte...
Was soll man sagen, ein paar Euros für den Roco Rubber plus einen 08/15 Lima Wagon und fertig is der Schienenreinigungswagen
Passt genau drunter, keine Federn, Halterungen, Umbauten oder sonstwas notwendig. Out of the Box Lösung und auch 3 Leiter Weichen wie meine Atlas sind 0 Problem.
Einzig, die Rivarossi E444 Loks mit nur einem Motor kommen ohne kleiner Gewichtszugabe (Stanley Fat Max Maßstab im Beispielfoto) am Antriebsdrehgestell aufgrund der etwas erhöhten Reibungswerte nicht vom Fleck! MTH, Kesselbauer, JEP, LÖMA, DITMAR Loks usw ziehen das ohne Probleme.
LG aus Wien,
Alex