Posts by kcornels

    Hallo,


    die STL-FIles wird es hoffentlich zeitnah bei den Jagsttalbahn Modellen geben. Sobald sie hochgeladen sind, sage ich Bescheid... .


    Diese werden in H0 gehalten, es spricht aber, wie gesagt, nichts dagegen, sie für Spur0 hochzuskalieren. Ich hatte beim Design immer Spur 0 im Hinterkopf, aber interessanterweise liess es sich auch in H0 drucken.


    viele Grüße

    Karsten

    Hallo,


    eine Leiter und etliche Nieten später...


    Das der Kran in Asendorf wieder aufgebaut werden sollte wusste ich, das die Teile dazu schon da sind allerdings noch nicht. Der Kran sollte ja nach Originalunterlagen entstehen. Allerdings weichen die Bilder der Kräne doch etwas von der Zeichnung ab (warum sollte man sich auch an seine Zeichnung halten :) ). Ich kann mich noch gut an die beiden Anlagen in Asendorf und Hassel erinnen. Als Kind bin ich daran häufiger vorbeigefahren, als meine Fotoleidenschaft begann, waren sie aber beide bereits lange entfernt worden.


    Ich werde mal versuchen, wie stabil das Portal "in gedruckt" wird. Wenn das nicht zielführend ist, entstehen einige Details im Drucker und der Rest wird aus Profilen gelötet... .


    Jetzt fehlt noch die Laufkatze. Dazu habe ich leider keine Zeichnung, sondern nur 2 Fotos zur Verfügung.Hier muss ich wohl erstmal ein bischen improvisieren.


    viele Grüße

    Karsten

    Nachdem die Rüberverladung von Dörzbach fertig ist und ich gerade am ziemlich aufwendigen Lagerhaus von Dörzbach sitze, wollte ich einmal wieder etwas einfacheres bauen. Der Rübenkran in Asendorf ist so ein überschauberes Projekt.


    Von dieser Krananlage beschaffte die HSA zusammen mit der HEG zwei Stück. Eine in Asendorf und eine für den Regelspurbahnhof Hassel. Auf der Homepage des Kleinbahnmuseums Bruchhausen Vilsen findet man eine sehr umfangreiche Bilderdatenbank, die unter anderen auch die Kontruktionszeichnungen des Krans (leider in einer sehr schlechten Auflösung) aber auch sehr gute Bilder der Krananlage enthält.


    Die Verladung der Rüben erfolgte über Netze, die die Bauern vor dem Beladen Ihrer Wagen unter die Rüben legten. Diese Netze wurde dann über eine Traverse an den Ecken angehoben und in die berteitstehenden Güterwagen verladen. Dieses ist zwar deutlich aufwendiger als bei klassische Rüberverladungen mit Kippvorrichtung oder Förderbändern, aber der Kran ist auch universeller für andere Frachtgüter verwendbar. Ich kenne allerdings nur Fotos, die die Verladung von Rüben zeigen.


    Der Rübenkran hat eine Höhe von 9m und kann 3000kg heben. Der gesamte Aufbau ist im Vergleich zu anderen Bockkränen recht filigran und hat ein sehr makantes Design.





    Jetzt fehlt noch die Aufstiegsleiter und die Laufkatze.


    viele Grüße

    Karsten

    Hallo,


    die Fehlermeldung kommt, wenn der Trimmbefehl keine passende schneidende Linie findet.


    Male doch einfach mal einen beliebigen Kreis, durch diesen zeichnest du zwei beliebige Linien (die die Kreislinie schneiden) und dann versuche noch einmal dazwischen zu trimmen. Ich denke, das deine Linien den Kreis nicht schnitten/berührten.


    viele Grüße

    Karsten

    Hallo,


    nach meinen Erfahrungen machte FreeCAD 19 ziemlich viele Probleme. Mit FreeCAD 16 konnte ich (im Rahmen der Möglichkeiten von FreeCAD) gut arbeiten.

    Vielleicht hat die 20er Version einige Probleme gelöst, aber ich persöhnlich mag Fusion360 lieber, auch wenn ich mich damit Autodesk ausliefere... .

    Das Beispiel konnte ich allerdings problemlos nachvollziehen.


    viele Grüße

    Karsten

    Hallo,


    sobald die Testdrucke erfolgreich sind, werden die STL's veröffentlicht. Diese werden zwar für H0 exportiert, können aber bedenkenlos hochskaliert werden.


    Fertige Teile werden wir nicht anbieten. Der Aufwand ist einfach zu hoch.


    viele Grüße

    Karsten

    Hallo,


    so das Design ist jetzt erstmal abgeschlossen. Es fehlten noch ein paar Kleinigkeiten und insbesondere der Schaltkasten.



    Hier die Gesammtansicht der Verladeanlage.


    Der Schaltkasten enthält 4 Kraftstromsteckdosen mit den jeweiligen Sicherungskästen. Die Kragenstecker waren Ende der 60er gerade im landwirtschaftlichen Bereich noch sehr gebräuchlich. Es werden nur 2 der 4 Dosen genutzt, da eine optionale Hubanlage vor dem Förderband in der Zeit die wir darstellen nicht mehr vorhanden war.



    Hier der Antrieb des unteren und des mittleren Bandes. Beider laufen mit identischer Geschwindigkeit.



    hier nochmal das untere Band mit der Schütte und den vorderen Rädern. Hier scheint man Schubkarrenräder mit einer lenkbaren Halterung verwendet zu haben, die das Rangieren erleichterten.


    Jetzt gehen die Teile zu einem Hobbykollegen zum Druck.


    viele Grüße

    Karsten

    Hallo,


    die Anlage ist jetzt ein bischen weitergekommen, auch wenn noch einiges fehlt... .



    Aber das untere Band ist jetzt nahezu fertiggestellt... .



    Die ersten Probedrucke waren schon recht brauchbar, allerdings ist das entgittern nichts für schwache Nerven... .


    viele Grüße

    Karsten



    viele Grüße

    Karsten

    Hallo,


    in unserer Bastelgruppe haben wir von einem Hobbykollegen den Bahnhof Dörzbach in H0e in Pflege genommen. Der Bahnhof wurde massstabsgerecht in 1:87 umgesetzt, aber zur Fertigstellung fehlen noch ein paar Gebäude und Ausrüstungsteile. Darunter befindet sich auch eine Rübenverladung.


    Die Jagsttalbahn konnte in Ihrer Betriebszeit weder besonders viel Fracht, noch ein zufriedenstellendes Fahrgastaufkommen generieren. Nur im Herbst zur Rübensaison herrschte ein beachtlicher Verkehr. Um die Verladung zu vereinfachen wurden ab Mitte der 60er Jahre für mehrere Bahnhöfe mechanische Verladungseinrichtungen beschaft.


    Im Gegensatz zur den Rübenverladeanlagen von Jagssthausen, Bieringen und Widdern, bei denen es sich um hydraulische Kippanlagen handelt und die bereits in einer sehr hohen Qualität umgesetzt wurden (STL-Files stehen auf der Homepage Jagsstalbahn-Modelle zur Verfügung) handelt es sich bei der Anlage in Dörzbach um mehrere miteinander verbundene Förderbänder.


    Die Entstehung der Anlage in Dörzbach möchte ich ein wenig in diesem Artikel beschreiben.


    Die Anlage soll im 3D Druck entstehen und das Modell wird in Fusion360 modeliert. Da die Anlage sowohl für H0 und auch für 0 eingesetzt werden soll habe ich versucht das Modell so filigran wie möglich zu entwerfen und dabei die Grenzen der Druckbarkeit nach Möglichkeit zu erreichen. Die Probedrucke der bereits erstellten Teile lassen einen gewissen Optimissmus zu das das auch tatsächlich in der Praxis funktioniert.


    Zuerst begann die Vorbildrecherche. Die Modelljagststalbahnfreunde haben eine beeindruckende Bilderdatenbank mit mehr als 10.000 Bildern der Bahn, die aus einer Vielzahl auch sehr renomierter Quellen zusammengetragen wurde. Noch einmal meinen grossen Respekt und Dank an die Quellen, die die Bilder bereitgestellt haben und einen RIESIGEN Dank an den Kollegen, der diese dann in eine Datenbank eingepfegt hat um eine Bildrecherche nach unterschiedlichsten Suchbegriffen zu ermöglichen. Mit Hilfe der Datenbank konnte ich immerhin ein knappes Dutzend Bilder der Anlage über den Einsatzzeitraum finden. Einziger Anhaltspunkt für einige Maße bot eine Leiter, die in zwei Bildern an das obere Band angelehnt war und somit immerhin grob gestattete auf irgendwelche Maße zu schliessen. Die ermittelten Werte sind aus meiner Sicht halbwegs plausibel, allerdings kann ich nicht garantieren, das sie auch passen.




    Hier sieht man ein Bild des Originals. Insgesammt nutzt die Anlage, wie bereits beschrieben, drei Förderbänder, die auf relativ abenteuerliche Weise über unterschiedliche Stützgerüste verbunden werden. Die Anlage ist verfahrbar und wurde zur Beladung von aufgebockten O-Wagen auf der Laderampe platziert. Wie man sieht befindet sie sich zum Zeitpunkt der Aufnahme bereits in einem eher bedauerlichen Zustand.


    Bisher wurden das obere und mittlere Band mit dem hinteren Rahmen umgesetzt.





    Erste Druckversuche der Teile laufen gerade und dann wird es auch in Spur0 realisiert. Dazu kann die Stärke der eigentlichen Bänder noch um 0,1 mm reduziert werden, da diese dem H0 Modell an vielen Stellen überhaupt nur die Stabilität verleihen und dort 0,3 mm stark ausgeführt wurden.




    Hier ein allererster Prototyp der zeigen sollte, ob die Querverstrebungen innerhalb des Rahmens (0,2mm Durchmesser) überhaupt noch druckbar sind. Der Druck des späteren Modells erfolgt bei einem Hobbykollegen, desen Drucker eine höhere Auflösung als mein Elegoo Saturn bietet.


    Jetzt muss noch der vordere Teil der Anlage entstehen, sowie die restlichen Details, wie der Schaltkasten und die fehlenden Spannvorrichtungen der Bänder nachgebaut werden.


    Ich muss zugeben, dass noch kein Modell, das ich bisher umgesetzt habe, mir so viele Nerven gekostet hat. Die Vielzahl der Streben und Verbindungen in Verbindung mit einer wirklich wilden Konstruktion machen das Modell unheimlich interessant, aber man brütet schon ziemlich lange an den Bildern, um das alles zu erfassen und ich bin sicher auch das eine oder andere Detail übersehen zu haben.


    viele Grüße

    Karsten

    Hallo,


    es gab durchaus viele Übergabebahnhöfe mit einem vorgelagerten Bahnhofsteil mit der eigentlichen Rollbockgrube oder Rollwagenrampe. Oft fanden sich in diesen Bereichen keine Umsetzgleise für die Regelspur (ein gutes Beispiel ist z.B. der Übergabebereich von Wunstorf der Steinhuder Meerbahn). Wenn man ehh nur ein Teil eines Bahnhofes nachbauen möchte, kann es also durchaus legitim sein, den für den persönlichen Geschmack vielleicht nicht ganz so wichtigen Regelspurteil etwas kleiner ausfallen zu lassen... . :) Man muss halt selber wissen, ob man damit leben kann oder nicht :-).


    viele Grüße

    Karsten

    Die Modelle aus der SIM Szene sind nach vollkommen anderen Grundlagen gebaut. Dort benötigt man ein möglichst optimiertes Mesh mit einer hochauflösenden Textur.


    Sowas habe ich mal vor knapp 15 Jahren gebaut. Inzwischen sind zwar deutlich mehr Freiheiten und durch individuelle Shader auch mehr Möglichkeiten vorhanden, aber das Grundproblem besteht nach wie vor. Ist mein Modell zu komplex schade ich damit der Performance der Simulation... .


    Die Modelle sehen aufgrund der Texturen brauchbar aus, aber das 3D Modell ist nicht wirlich als Basis für einen Druck zu nutzen.



    Ansicht einer Stadtbahnstation in Trainz.


    Das ist jetzt ein Renderbild aus 3D-Max. Aber sah im Spiel auch nicht so anders aus. Die Fototextur wurde aus ca 50 Bildern zusammengeschnippelt... .


    So sieht der Wagenkasten des TW2000 ohne Textur aus... .



    Der Vorteil gegenüber der Modellbahn, der Zug hat etliche Animierte Teile, und der Führerstand kann halt entsprechend des Originals umgesetzt werden.



    Ein funktionierendes IBIS System habe ich jedenfalls in 1:45 noch nicht gesehen... . Leider ist der Fahrstand nie wirklich fertig geworden, aber er hatte schon mehr als 100 aktive bedienbare Elemente... .



    viele Grüße

    Karsten

    Hallo,


    und hier mal mit 2 geöffneten Toren. Ich habe lange überlegt, wie ich die Tore unsichtbar antreiben kann. Aber durch die Konstruktion der Scharniere ist mir nicht intelligentes eingefallen. Daher öffne ich die Tore lieber später per Hand... .



    und mal ein bischen im Detail... .


    viele Grüße

    Karsten

    Hallo,


    so ganz ohne Tor sieht der Schuppen doch noch sehr unvollständig aus, so das ich aus einem hochauflösenden Bild das auf Wikipedia gehostet wird, versuchte die Maße so halbwegs passend nachzuvollziehen. Die Tore des Schuppens sind vor einigen Jahren, aufgrund ihres schlechten Erhaltungszustands, getauscht worden. Die neuen Tore sind innen deutlich einfacher aufgebaut, daher habe ich versucht den Zustand vor der Renovierung nachzubauen.


    Ganz fertig ist der erste Torflügel noch nicht, aber schon vorzeigbar... .



    Das linke Tor ist dann etwas aufwendiger, da es noch die Schlupftür besitzt und nocht etwas interessanter aufgebaut ist... .


    viele Grüße

    Karsten

    Ich habe einen Ziegel in Fusion als Einzellteil gezeichnet, korrekt platziert und dann mit rechteckiger Anordnung dupliziert... . Die untere Reihe hat einen anderen Winkel, also wurde diese getrennt behandelt. Allerdings sieht das Ganze dadurch extrem gleichmässig aus... . Das gefällt mir immer weniger.

    die Oberfläche auf den Bildern sieht nach Druck aus... . Ich denke in der Qualität kann ich mir die Teile auch selber drucken und vor allem bekomme ich auch genau was ich benötige... .


    Leider waren meine Versuche mit der 0,1 mm Düse nicht soo erfolgreich, so bin ich auf eine Mindestwandstärke von ca 0,25mm festgelegt... .


    Ausserdem spare ich gerade auf einen Resin Drucker... . Aber da gerade der Heizungsmonteur da ist, wird das wohl noch etwas dauern... .

    Hallo Bastian,


    die Wenz Dachrinne finde ich ein bischen klobig. Die von Realmodell kenne ich noch nicht. Die eigentliche Rinne kann ich selber drucken (Die Wandstärke ist allerdings zu hoch :) ). Die Halter were ich versuchen direkt mitzudrucken. Der Fallrohrhalter ist definitiv zu filigran. Da würde ich versuchen mir den ätzen zu lassen. Theoretisch könnte ich mir den auch aus 0,05 mm Stahlblech lasern lassen, aber ich fürchte das möchte ich nicht bezahlen... .


    viele Grüße

    Karsten