Posts by Goose

    ein Gespräch mit meiner Frau über meine Modellbahnpläne brachte zu Tage, das es keine gute Idee ist die Modellbahn im DG zu bauen.

    Grund die Treppe dort hinauf ist recht steil und schmal und beim herunter gehen sind schon einige gestürzt. Deswegen ist meine Frau der Meinung

    unsere jüngste darf dort oben ihr Quartier beziehen und ich bekomme das Kinderzimmer.

    eine weise Entscheidung, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass wir immer jünger werden. :)


    Ich selber habe mir jetzt einen barrierefreien Anlagenraum zugelegt, in dem wir die Albula & Landwater Ry. zukünftig (teil)stationär unterbringen werden.

    Auf Veranstaltungen wir die nicht mehr auftauchen, das wird uns langsam zu viel wie der Abbau bei der 1. US Convention NL letzten Mai gezeigt hat.


    Und in einer Ebene darunter wird dann die 0m-Anlage aus verschiedenen Modulen ihren Platz finden.

    Hallo Walter,


    ich hatte gestern abend auch mit Georg über das Youtube-Video gesprochen, zumal er selber auch vor Ort gewesen war.


    Und genau die von Dir genannte Anlage war mir auch im Gedächtnis geblieben, genau wegen dem perfecten Hintergrund.


    Ansonsten war er der Ansicht, dass das Qualitätsniveau durchgehend hoch war, er jedoch Junglinster mit vergleibarem Niveau bevorzugt, weil man dort nicht von den Anlagen abgelenkt wird.

    Inzwischen steht ja die Messe in Giessen vor der Tür, und wir sind mit den Vorbereitungen nahezu fertig.


    Gestern schickte mir Georg ein Bild des fertigen Verlängerungsmodules für den Fiddle Yard:


    230318_1.jpg


    Und auch ich konnte für das andere Bahnhofsende die Halterung für den Abspannmast fertigstellen, der hinter den Überfahrkasten geschraubt wird:


    230318_2.jpg


    Nebenbei wurde in der vergangenen Woche noch eine neue Abdeckung für die Beleuchtung angefertigt, da die alte sich doch sehr stark gewellt hatte. Hiervon habe ich aber kein passendes Bild.


    Heute habe ich mit noch dem neuen Dienstfahrzeug für den Pöstler gewidmet und den Dienstwagen mit den entsprechenden Kennzeichen versehen:


    230319_1.jpg


    230319_2.jpg

    Wenn ich eine kleine Anmerkung zu F-745 machen dürfte:


    Das dargestellte Hubgerät wird im Volksmund und Allgemeingebrauch als Hubwagen bezeichnet, wärhend der Begriff Ameise für elektrisch betriebene Hubwagen steht.


    Ameise ist übrigens der Hersteller solcher Hubgeräte, der sowohl den mechanischen Hubwagen als auch den elektrisch betriebenen im Programm hat, genauso wie weitere andere Versionen.

    Was man vielleicht bei dieser Diskussion beachten sollte ist, dass die 80 Watt die Ausgangsleistung für die Ladung darstellen und nicht die Stromaufnahme des Laders.


    Wenn man sich die Seite des Gerätes mit der 12 Volt Einspeisung ansieht dann findet man dort die Angabe 1,5 Ampere als max. Stromaufnahme. Und dafür reicht das Kabel, wobei natürlich ein größerer Querschnitt immer besser ist.

    Kleine Ergänzung zu den KFZ, bei den asiatischen Modellen war es zumindest in der Vergangenheit so, dass eben nicht Minus auf Karosse lag, sondern eben der Pluspol. Und das funktioniert auch ;)

    Hallo Andreas,


    Danke für den Hinweis auf DSO. Das sind die ersten Bilder, die ich trotz Suche von dem möglichen Vorbild sehe, und die Ähnlichkeit ist wirklich da.


    Und wie schon oben geschrieben gehört der zu meinen Erinnerungen an die Anfänge mit 0m, war er doch damals regelmäßig auf den Modultreffen im Bahnhof Westönnen im Rahmen des Fahrplanbetriebes anzutreffen.


    Von daher war ich natürlich stark daran interessiert, den Zug wiederzufinden und zu übernehmen. Das gleiche gilt ja auch für den MEG 15 Triebwagen, wo ich zumindest den genauen aktuellen Standort auf der NuSSA erfahren habe - und natürlich auch mehrere Bekannte darauf angesetzt habe. Vielleicht klappt es mit dem auch.


    Im übrigen hat sich der Sohn des verstorbenen Modellbahnkollegen auch gefreut, dass ich ihn übernommen habe und wieder einsetze.

    Und gut zwei Stunden Restaurierung später sieht der Zug wieder ansehnlich aus (und steht jetzt genauso auf dem Gleis wie auf dem historischen Foto oben):



    Neben den Türen mussten noch eine Sitzbank, zwei Reisende und diverse Fenster wieder befestigt werden.

    Aber das war etwas, was ich auch mit dem Bernina-Triebwagen 36 der WKB schon hinter mir habe, der war ja zum gleichen Zeitpunkt entstanden.


    Im übrigen ist der Triebwagen keinem speziellen Vorbild nachgebaut. Es hieß mal, er wäre einem Vorbild der Trogener Bahn (heute Appenzeller Bahnen) nachempfunden, ein anderes mal war die Rede von einem Schweizer Centovalli-Triebwagen.

    Ein Neuzugang zum Fahrzeugpark der Westönner Kleinbahn:


    Im Mai 1989 anlässlich des Frühjahrstreffens des Freundeskreis Schmalspurbahnen wurde nicht nur der Triebwagen 36 der WKB vorgestellt, sondern auch ein dreiteiliger Triebwagen RBS 14, der Blaue Blitz.

    Dieses Fahrzeug ist eine Resteverwertung von übrig gebliebenen FAMA-Teilen und wurde im Frühjahr 1989 von Holger Jeworowski in Kiel gebaut.



    Da der Wendezug, der "Grüne Blitz", schon seit vielen Jahren auf der WKB beheimatet ist, hatte ich natürlich auch Interesse an diesem Zug. Leider war er seit vielen Jahren verschollen.


    Anlässlich der Vorbereitung der Abholung der 0m-Straßenbahnanlage, die wir in Stadtoldendorf auf der NuSSA ausgestellt haben, tauchte er in einer Vitrine im Hamburg auf und konnte anlässlich der Abholung erworben worden.


    Trotz der langen Standzeit konnte er problemlos in Betrieb genommen werden. Nur hat der Kleber von etlichen Türen die lange Zeit nicht überstanden und insgesamt 9 Türen sind abgefallen. Da aber alle vorhanden sind, dürfte die Restaurierung kein Problem sein.


    Soweit ich das in Erinnerung habe betrifft diese Potentialfreiheit die Motoranschlüsse. Keiner der beiden Anschlüsse darf mit dem Rahmen verbunden sein, der ja häufig mit einer Gleisseite verbunden ist.


    Früher war es üblich, den einen Pol des Motors mit dem Rahmen zu verbinden und den anderen Pol dann von dem separaten Stromabnehmer.


    Also eigentlich ganz einfach, beide Motoranschlüsse von den vorhandenen Kabeln / Kontaktblechen befreien und anschließend zur Sicherheit nochmals die Anschlüsse gegen den Rahmen auf Durchgang messen. Wenn das in Ordnung ist kann der Decoder angeschlossen werden.

    Hallo Micha,


    was meinst Du mit Neustart.


    Ich hatte letztes Jahr mit meiner Bemo Ge 4/4 I in 0m das Problem, dass ich auf einmal die Straßenbeleuchtung für Chur-Arosa eingeschaltet hatte.

    Da wir aber mit Sx1 fahren, konnten wir die überhaupt nicht aktivieren ;)


    Aus alten Computerzeiten (Ende der 80er bis Mitte der 90er) mit einem unter Unix laufenden Einsatzleitrechner sowie einer späteren Ausbildung zum PC Anwendungsberater war mir bekannt, dass man solche Probleme sehr häufig mit einem "Kaltstart" beheben kann.


    Kaltstart bedeutet, das System über mehrere Minuten stromlos zu machen, damit irgendwelche Zombie-Prozesse definitiv gekillt werden.

    Das habe ich mit der Bemo-Lok auch gemacht, und nachdem ich sie wieder aufgegleist hatte, war das Problem beseitigt.

    Bei uns auf der Straßenbahnanlage leider nicht, da wir mit Selectrix Sx1 fahren und der Uhlenbrock-Decoder zwar Sx kann, sich aber wohl nur mit der Intellibox entsprechend programmieren lässt.


    Was gehen würde wäre, dass ich den Laptop und Programmer mit Netzteil mitbringe. Über den Programmer kann ich auch DCC fahren.

    Entweder auf einem Stück Flexgleis oder vielleicht lässt sich ein Teilstück der Straßenbahn elektrisch abtrennen.

    Und auch gerne bei uns (Georg und mir).


    Wir werden nicht mit dem ursprünglich angekündigten Engiadina teilnehmen, sondern am Donnerstag eine 0m-Straßenbahnanlge eines verstorbenen Modellbahnfreundes abbauen - diese ist glücklicherweise komplett nach den Modulnormen des FKSB gebaut - und auf dem Transport vom hohen Norden in die Rheinebene über Stadtoldendorf fahren und die Anlage dort am Freitag aufbauen und ausstellen.

    Hallo Jörg,


    falls Du am ersten März Wochenende nach Stadtoldendorf zur NuSSA (https://www.nussa.de) kommst, kannst Du Dich mal bei uns melden.


    Eigentlich war vorgesehen, dass wir unseren Bahnhof ENGIADINA dort ausstellen, aber erstens kommt es anders als man zweitens denkt.


    Wir werden direkt links vom Eingang eine große 0m-Straßenbahnanlage präsentieren, die wir am Donnerstag vorher aus Hamburg holen.

    Diese wurde von einem verstorbenen Freund gebaut und geht jetzt nach Bonn zu meinem Freund, wo sie in seine im Bau befindliche Heimanlage mit interegriert wird.


    Damit wird dies die erste - in dieser Ausführung, einzelne Module daraus sind in den 90er Jahren schon auf Modultreffen im Einsatz gewesen - und gleichzeitig auch die letzte öffentliche Präsentation sein.

    Für Modelleisenbahnen fällt kein Zoll an, nur 19 % Einfuhrumsatzsteuer.

    Leider sind die Versandkosten aus den USA seit ein paar Jahren so explodiert, dass es inzwischen Händler gibt, die nicht mehr nach Übersee verschicken.

    Und dann kommen dann noch die Handlingsgebühren von DHL in Höhe von gut 15 € oben drauf.