Wie schon erwähnt, fehlten noch die Regenrinnen.
Dafür liegen dem Bausatz die Spritzlinge von Addie Modell bei, genau wie auch schon beim Schalthaus.
Nur lassen die sich hier nicht so ohne weiteres montieren, sind doch an den Unterkanten der Dachflächen des Hauptgebäudes die Sparren bis zur Dachkante geführt. Und einfach unter die Sparren montieren geht nicht, zum einen wären die dann zu weit von der Dachkante entfernt und würden auch ziemlich schräg sitzen.
Die von mir angewandte Lösung war dann, den an die Rinnen angespritzten Tab im Bereich der Sparren auszusparen und damit zu ermöglichen, die Rinne in passender Höhe zu montieren.
Nachdem die Rinnen abgelängt waren, wurden die Aussparungen angebracht und anschließend die überstehenden Enden zurechtgefeilt. Anschließend dann natürlich auch lackiert.

Nach der Montage der Rinne unter dem Dach

habe ich die Tabs noch in der Farbe der Dachunterseite gestrichen. Das hätte ich besser vor der Montage gemacht, aber das kam mir erst in den Sinn als ich die Teile nachbehandeln musste.

Die Rinne unter dem Anbau wurde mit einer angeklebten Leiste in die Waage gebracht und montiert.
Bei der Montage der Regenrinnen musste ich dann feststellen, dass die Montage des Kaminaufsatzes doch besser ganz zum Schluss erfolgen soll 
Aber jetzt ist das Gebäude fertig.


Bevor ich mich jetzt dem weiteren Bau des Fiddle Yards widme steht noch ein anderes Projekt auf dem Plan.
Für den Transport der Oberleitungsmasten, Quertragwerke und Schaltposten muss eine Transportmöglichkeit geschaffen werden, für die ich mir schon vor Wochen eine Lösung ausgedacht und Teile bestellt hatte.
Es wird ein Transportkoffer aus Sperrholz, an dem die Frontwand herausnehmbar ist. Diese Frontwand wird über trennbare Türscharniere gehalten und dann mit zwei Grendelriegeln verriegelt. Ein Koffergriff auf der Oberseite dient dem einfachen Handling.
Nachdem das Tragbrett mit den Masten u.s.w. bestückt und damit die Länge ermittelt war, wurde das Holz für den umlaufenden Rahmen zugesägt und dieser zusammengebaut.
Als nächstes wurde dann die Frontwand eingepasst, bevor dann anschließend die Rückwand aufgeschraubt wurde.

Mit dem bestückten Tragbrett eingeschoben ist der Koffer fast fertig, nur leider muss ich jetzt erst auf Schrauben und Flügelmuttern warten 
