Posts by Nuller MOL

    Hallo Thomas!


    Du hast Glück, dass ich gerade einen Oppeln von Brawa in zerlegten Zustand auf meinem Arbeitstisch habe.

    Das Gehäuseoberteil ist mit 4 kleinen Schrauben am Rahmen befestigt.



    Du musst zur Demontage die Achsen aus dem Rahmen herausnehmen, dann siehst Du zur Wagenmitte hin 2 kleine Schrauben, diese auf beiden Wagenseiten herausdrehen und das Fahrzeug trennen. Es kann sein, dass es relativ straff sitzt. Auf keinen Fall irgendetwas abbrechen, Brawa hat die Wagen sehr gut durchkonstruiert und sie sitzen passgenau.

    Wie du siehst, sitzen die Federn in der Kulisse und nicht wie bei Lenz frei an der Wagenunterseite.



    Hier siehst Du das Unterteil mal als Orientierung.



    Und hier siehst Du noch einmal den Wagenboden.


    Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen, Andrej.

    Hallo Leute!


    Ich breche mal eine Lanze für die Elektroloks: Die Baureihe 243 der Deutschen Reichsbahn


    Vom Grundkonzept her, könnte man auf die E 41 oder E 44 zurückgreifen, also die Grundlagen wären schon vorhanden.

    Von der Baureihenvielfalt sind ja auch kaum Grenzen gesetzt. Angefangen in der Epoche 4 als DR Ost sind diese Loks bis heute im Einsatz. Selbst im Bayerischen Raum und Schwarzwald finden sich diese Loks. Mittlerweile laufen sie auch bei vielen privaten EVU.

    Und dann gab es ja auch noch die Nachbauvariante der Deutschen Bundesbahn mit den kleinen Stirnlampen in anderer Anordnung.


    Wie man sieht, könnte man mit diesem Modell eine sehr große Vielfalt an Varianten abdecken.


    Dann allen noch einen schönen Sonntag, Andrej.

    Hallo Leute!


    Wie es dem ersten Wagen aus der Startpackung ergangen ist, kann man ja in Beitrag 1 am Gefahrgutwagen sehen.

    Da auch ein X-05 Flachwagen in der Packung enthalten war und mir dieser nicht gefällt, musste eine Lösung her.

    Nach ein bisschen Recherche und nachschlagen im Miba- Band 3, habe ich dann beschlossen, aus dem X-05 einen Offenen Güterwagen der Bauart Elo 5136/ El 5575 zu bauen.

    Auf jeden Fall muss der Radstand geändert werden. Aber dazu später mehr.



    Den Aufbau habe ich aus Plastikplatten zusammengesetzt.



    Die Bindeösen und die Rangierergriffstangen habe ich aus 0,6 mm Draht gebogen. Die Seilösen und die Zettelkästen habe ich bei Moog- Modellbau bestellt.

    Nun habe ich noch eine Frage bezüglich der Schlusscheibenhalter, auf dem Bild im Buch ist das leider nicht so richtig ersichtlich.

    Wo saßen dies Halter bei diesem Wagen und welche Form hatten sie?


    Bis dann, Andrej.

    Und weiter geht es!



    Der zweite Wagen ist ein El 5295. Ihr habt es sicher schon erkannt, es ist der Wagen aus dem Lenz- Programm, leider der damals einzige in Epoche 4.



    Der Wagen hat durch den harten Einsatz schon etwas gelitten, Eigentlich ist es ja auch nicht verwunderlich, wurden diese Wagen doch gebraucht von der Bundesbahn über Zwischenhändler gekauft.



    Die Ladung besteht aus Rekord- Briketts, die auf den Schüttkegeln aus Styrodur aufgeklebt wurden. Das Styrodur habe ich vorher noch schwarz angemalt.


    Bis dann, Andrej.

    Hallo Leute!


    Da ich ja nun schon eine Weile angemeldet bin, wollte ich auch mal etwas von meinen Fahrzeugen zeigen.

    Der Fokus liegt bei mir auf der Deutschen Reichsbahn in der Epoche 4, da ich in dieser Zeit groß geworden bin.

    Dabei wird aber auch Überschneidungen zu Epoche 3 geben. Da ich aber Genussbastler bin, werde ich in eher unregelmäßigen Abständen hier berichten.

    Na dann fangen wir mal an:



    Diese Wagen wurden bei der Deutschen Reichsbahn zum Transport von Tetraethylblei, dem Antiklopfadditiv im verbleiten Benzin, eingesetzt.

    Dieses Zeug war hoch feuergefährlich und ziemlich giftig. Die Basis bildet der G 10 Wagen von Lenz.



    Der Wagen stammt aus dem Lenz Start Set DR. Da ich aber wie gesagt eher auf Epoche 4 stehe musste er herhalten.



    Das Dach ist auch schon mal ausgebessert worden. Für solche Gifttransporte hat die Reichsbahn natürlich auch nicht ihre neuesten Wagen genommen.


    Ich hoffe der Wagen gefällt einigermaßen, Andrej.

    Hallo Michi!


    Die Bilder mit der "versenkten Gleisanlage" sind ja nicht schlecht, aber schaut Dir auch das Detail an dem Kohlehunt an, die Traverse ist recht massiv ausgeführt.

    Dagegen ist deine Traverse, meiner Meinung nach, zu leicht ausgeführt. Da würde ich als Kohlenschipper keinen Hunt dran hängen.


    Ansonsten gefällt mir die ganze Sache schon recht gut.


    MFG, Andrej.

    Hallo Leute!


    Warum das mit den Brücken in Kurvenlage so schwierig, hängt mit den auftretenden Kräften zusammen.

    Wenn ein Zug über eine gerade Brücke fährt, dann wirkt seine Masse als Kraft nach unten. Solch eine Krafteinwirkung können gerade Brücken ohne weiteres bewältigen, da sie für diese Kräfte berechnet/ ausgelegt sind.

    Wenn man jetzt eine Brücke in Kurvenlage errichtet, dann kommt aber noch eine weitere Kraft hinzu, nämlich die Fliehkraft.

    Das ist die Kraft, die uns beim Auto fahren in der Kurve nach außen drückt. und genau diese Kraft würde bei einer Brücke in Kurvenlage auch wirken, nur um ein vielfaches höher, da ja Schienenfahrzeuge weit schwerer als normale Autos sind.

    Genau aus diesem Grund wird es nach Möglichkeit vermieden Brücken in Kurvenlagen zu errichten. bei den neuen modernen Projektierungs- und Fertigungsmethoden sieht das in der Zwischenzeit natürlich anders aus.


    Aber wie schon weiter oben geschrieben steht, wenn man mit Stahlbrücken unbedingt um die Kurve muss, dann muss eben der Trog breiter ausgeführt werden.

    Hier mal eine Seite mit interessanten Brücken.


    stahlbrücke eisenbahn erzgebirge - Bing images


    Dann eine ruhige Nacht, Andrej.

    Hallo Frank!


    Wenn man Deine Säge sieht, dann wird man richtig neidisch.

    Allein schon der große Motor lässt das Potential erahnen.

    Ich habe leider nur eine kleine Proxxon Tischkreissäge KS 230 und bin von dem Teil eigentlich nicht so begeistert, da sie zum Beispiel meine Kunststoffplatten nicht richtig schneidet. Und ja ich habe natürlich das entsprechende Sägeblatt montiert.


    Kurze Frage in die Runde: Was für Tischkreissägen könnt Ihr aus eurer Erfahrung heraus empfehlen? Ich würde mir gerne meine Kunststoffplatten selber zuschneiden.


    Mit freundlichen Grüßen zum Abend, Andrej.

    Hallo Reinhold!


    Zu massiv dimensionierte Balken würde ich nicht unbedingt sagen. Mache es so, wie ich es bei meinem Hausumbau gemacht habe:


    Im Zweifel baue es stärker!!!


    Bei mir sind teilweise Wandstärken von 50 cm Kalksandstein herausgekommen- herzlich willkommen im Bunker!


    Jaja die modernen Holzkonstruktionen, die sehen wir auch aus Sicht der Feuerwehr kritisch. Hier sei nur auf diverse Supermarktbrände verwiesen, wo die modernen (weil kostengünstigen) Dachkonstruktionen ein erheblichen Gefahrenpotential darstellen.

    Da braucht man gar nicht erst an Innenangriff denken.


    Mit feurigen Grüßen, Andrej.

    Hallo Frank!


    Erstmal ein gesundes neues Jahr.


    Nun mal zum Dach: Bei unserem Haus war früher auch Dachpappe als Eindeckung drauf. Unsere Dachneigung beträgt ungefähr 15°.

    Als jetzt die Neueindeckung anstand, haben wir uns für Dachbleche entschieden. Das Problem, dass die Dachbahnen weggeschwommen sind haben wir bei uns nie gehabt. Bei meiner Mutter auf der anderen Hausseite (Doppelhaus) ist immer noch Dachpappe als Eindeckung vorhanden (Eindeckung parallel zum Dachfirst)

    Unser Dachdecker des Vertrauens hat uns auch von Dachlack abgeraten, der entzieht die Dachpappe den Weichmacher, so das die Dachpappe auf Dauer brüchig wird. Bei der damals anstehenden Reparatur haben wir dann neue Schweißbahnstücke auf die entsprechenden Stellen geklebt/ geschweißt. Dies halten heute immer noch und liegen auch da, wo wir sie damals angeschweißt haben.

    Als Alternative zur Eindeckung mit Dachbahnen würden sich auch Wellbleche anbieten. Wenn es dann doch die Schweißbahnen werden sollen, dann würde ich auch Ausbesserungsstellen mit anbringen.


    Dann auch allen anderen nochmals ein gesundes neues Jahr, viel Gesundheit, der Rest kommt von allein, Andrej.

    Hallo Leute!


    Das mit der Sichtbarkeit , wie es Reinhold angesprochen hat, ist gar nicht von der Hand zu weisen.

    Genau so eine Situation gab es doch mal in Schlesien, wo die Bahn durch einen tiefen Einschnitt gefahren ist und man zur besseren Sichtbarkeit die Signale auf einer Brücke hoch über der Trasse installiert hat.


    Ich denke hier könnte bestimmt Robby aka Rollo mehr Hinweise geben.


    MFG, Andrej.

    Hallo Michi!


    Zum Thema Kohlehunte: Ich würde ein Schienensystem verlegen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die dreirädrigen Hunte nicht so gut fahren lassen. Man muss ja bedenken, dass der Boden im Kohlebansen nicht eben und vor allem nicht sauber aufgeräumt war.

    Nun habe ich neulich auf einer Modellbahnanlage schon einmal so ein System im Kohlebansen gesehen, nur war es leider planlos verlegt.

    Damit will ich sagen ,dass die Schienen einfach nur so da lagen, normalerweise führt so ein Schienensystem ja immer zum Kran.

    Die Hunte wurden von Hand befüllt und dann zum Kran gerollt. Dieser hebt die befüllten Hunte dann über die Tender der Lokomotiven, wo sie ausgeleert werden.

    In dem besagten Fall lagen die Gleise leider nicht in der Nähe des Krans und somit war eigentlich gar kein logischer Arbeitsablauf erkennbar.


    Dann Allen einen guten Start in die letzte Woche vor Weihnachten, Andrej.

    Hallo Leute!


    Oder man klebt unter den Metallklotz noch eine Kunststoffplatte. Dann ist der Klotz auch isoliert und man kann sogar auf den Nachbargleisen Betrieb machen.


    Schönen 4. Advent, Andrej.