Posts by Werkelburger

    Moinsen!


    Die BR56 der WIB wurde terminlich etwas nach hinten geschoben. Der Grund ist recht erfreulich, denn ich konnte einen gefrästen Rahmen von Spur-0-Tuning für mein Modell hier im Forum ergattern. Da dieser allerdings für die BR55 gedacht ist, muss er natürlich noch entsprechend angepasst werden. Des weiteren habe ich während der JHV der Arge in Wernigerode einen passenden Vorläufer samt Deichsel gebraucht erwerben können, so dass dieser Part auch ad acta gelegt werden kann. Weitere Teile sind ebenfalls bereits eingetroffen, so dass die Teilekiste für die BR56 schon prall gefüllt ist. Aber es wird eben noch ein Weile dauern ... ;)



    Gruß


    Thomas

    Moinsen!


    ... ist da eine Rückbesinnung, kleinerer Neustart denn völlig ausgeschlossen ... ?!

    Hmmm, betrachtet man die letzten Jahre der Arge, wurde u.A. auch ein Re-Start zumindest diskutiert (Arge 2.0). Herausgekommen ist ... wenig bis nichts!

    Auch die viel gelobten Bausatz-Aktionen (viele wirklich sehr gut gemacht und durchdacht) waren zuletzt m.E. auch eher unter dem Motto "Gut gemeint, aber nicht gut gemacht" zu sehen, dazu andauernde Kontroverseren was du nun als Bausatz-Aktion überhaupt gewünscht sei. Da war viel hauen und stechen an der Tagesordnung.


    Ein Neustart mit den alten Protagonisten scheidet wohl aus, denn diese hätten sich bereits früher um den Fortbestand bzw. eine Neuausrichtung bemühen können. Wer sollte also nochmal das Heft in die Hand nehmen wollen? Die Begeisterung für die Spur 0 ist vorhanden, unbestritten, das geänderte Konsumverhalten, aber vor allem die gestiegene Erwartungshaltung vieler Modellbahn-Kollegen, bieten für eine "Arge-Reloaded" keinen guten Nährboden fürchte ich.


    Vielleicht braucht es auch etwas Zeit, um zu erkennen ob der Spur-0- Szene wirklich etwas fehlt oder vielleicht sogar "Ballast" verloren gegangen ist. Wer weiß ... die Zukunft wird es zeigen.



    Gruß


    Thomas

    Moinsen!


    Wie machst du das mit den Lagern in den Rädern? Eine zweite halbe Felge drehen und dann das Lager einsetzen?

    Hier mal am Beispiel eines MB L6600 von Schuco:



    Die Felge wurde ausgedreht und ein passender Adapterring zur Aufnahme des Kugellagers eingepasst. Wahlweise verwende ich aber auch gedruckte oder aus PS gefräste Adapterringe.



    Hier die zugehörige Lenkachse noch ohne Spurhebel ...



    ... und hier komplett montiert. Der Drehpunkt hätte durchaus etwas weiter in Richtung Radmitte rücken dürfen, das hätte aber dann aber zu optischen Einbußen auf der Außen- bzw. Sichtseite der Felgen geführt, weswegen ich diesen Kompromiss eingegangen bin.



    So sah der Kollege dann am Ende aus, neben den eigentlich Fahrfunktionen gab es Brems- und Rückfahrlicht, sowie einen funktionsfähigen Kipperaufbau. Basismodell war der MB L6600 in BW-Ausführung.



    Gruß


    Thomas

    Moinsen!

    Gibt es irgendwo aus dem Zubehör-Sortiment Vorderachsen oder Teile dafür für Vorderachsen? (Ja, es gab welche von Petau, aber der liefert fast nichts mehr.)

    Gerade erst gesehen, daher schiebe ich diesen Beitrag nach.

    Es dürfte schwierig werden, eine "Universal-Lenkung" zu entwickeln, die für die meisten Anwendungen passt. Die Petau-Lenkung war m.M.n. lediglich für den Büssing 8000 passend und so wäre es mit anderen Lenkungen auch. Optimal funktioniert so ein Teil immer nur für ein Modell, da die komplette Fahrwerksgeometrie von einem Fahrzeugmodell zum Anderen unterschiedlich ist.


    Die Frage "brauchts das Modell?" wird natürlich auch hier wieder auftauchen, aber da gehen eben die Ansprüche auseinander. Dem Einen reicht es wenn sich sein Modell irgendwie bewegt (was absolut okay ist), manch Einer möchte aber auch dem Vorbild so nah wie möglich kommen und/oder dauerhaft Spaß am Geschaffenen haben, wieder Anderen reicht irgendetwas dazwischen. Alles gut und alles richtig, jeder baut so gut er kann, aber Experten sind wir (mich eingeschlossen) dadurch noch lange nicht und wer meine Beiträge aufmerksam liest, wird diesen Begriff aus meinem Munde in Bezug auf meine Person auch noch nie gehört haben. ;)


    Gruß


    Thomas

    Moinsen!


    Tja, so ist das eben ... aber ich kann mit der Kritik gut leben! ;)


    Mir geht es nicht um das Gezeigte, was jeder nach bestem Wissen und Gewissen erschaffen hat, sondern um den Begriff "Expertise", dieser bezeichnet i.A. "das Gutachten eines Experten". Für mein Empfinden hat aber die gezeigte Lenkung damit wenig zu tun, da sie diverse typische, wie auch wichtige Baumerkmale vermissen lässt.


    Man lernt natürlich nie aus, es ist immer nur die Frage brauchts das im Modell.

    Diese Frage stellt sich wohl immer, aber letztendlich kann doch das was beim Vorbild funktioniert für das Modell nicht schlecht sein, oder? Zu versuchen sich dem Vorbild, soweit es möglich ist, anzunähern wäre wohl der richtige Ausdruck, denke ich.


    Hier mal ein Beispiel wie es bei meinen RC-Modellen aussieht:



    Lenktrapez nach dem Ackermann-Prinzip, Schwenkpunkt der Räder nahe des Radaufstandpunktes, Achse pendelnd aufgehängt.

    Durch die gekröpfte Spurstange kann leicht die Vorspur der Räder eingestellt/justiert werden, um einen guten Geradeauslauf des Lkw (in diesem Fall ein Skoda/Liaz 706 RT) zu gewährleisten.



    Gruß


    Thomas

    Moinsen!

    Da ich schon seit Jahren Fahrzeuge in diversen Spuren, unter anderem auch in 1:43, auf RC baue kann ich hier auch meine Expertise weiter geben.

    Also, die gezeigte Lenkung lässt alle für ein gut laufendes RC-Fahrzeug wichtigen Baumerkmale vermissen. Da sollten evtl.. erstmal Dinge wie Lenktrapez, Lenkgeometrie oder auch Ackermann-Prinzip als Hausaufgabe abgearbeitet werden, bevor man hier von Expertise spricht. :/


    Und ja, ich habe so etwas schon selber gebaut und weiß wovon ich rede! ;)



    Gruß


    Thomas

    Moinsen!

    das Problem mit Bausätzen aller Art ist, dass kaum noch jemand wirklich bauen kann.

    Sehe ich ähnlich, entweder nicht können oder nicht wollen. :/

    Auch dahingehend hat sich die Spur 0 Szene verändert, denn ein Großteil der gegenwärtigen Spur Nuller sind reine Konsumenten, die aus dem inzwischen reichhalteigen Angebot der Großserienhersteller schöpfen können. Die Arge ist zu einem Zeitpunkt entstanden, als kaum Hersteller am Markt vertreten waren, welche Fertigmodelle anboten oder gar als die so gern gesehenen "Vollsortimenter" hätten angesehen werden können. Da gehörte eben das Selberbauen einfach dazu und es gab viele begeisterte Spur Nuller die sich mit ihren Ideen unter dem Dach der Arge einfanden. Es entstand so eine Art Schmelztiegel von Ideen, Projekten und Aktionen mit einem gemeinsamen Ziel: Die Spur 0 zu fördern!


    Fakt ist aber, dass sich gerade in den letzten Jahren die Arge bzw. besser gesagt deren Repräsentanten scheinbar eher sich selber als die Sache an sich in den Fokus ihres Handelns gesetzt haben. So wurden die Verschiebungen in der Spur 0 Szene nicht erkannt, folglich also auch nicht darauf reagiert.


    Aus meiner Sicht deutete sich das schon länger an.

    So ist es, aber es wurde eben nicht reagiert und so nahmen die Dinge ihren Lauf. Sei es mangelndes Interesse seitens der Mitglieder gewesen oder fehlende Führungs-/Vorbildkompetenz des Vorstandes. Die Arge ist m.M.n. Geschichte weil es intern nicht funktioniert hat und nicht weil sich die Spur 0 Szene verändert hat.



    Gruß


    Thomas

    Moinsen!

    es ist die BR38, BR50 (beide nicht von Lenz) und eine ältere BR18.1 (glaube von Spring). Wenn ich die Loks vergleiche mit der BR44 von MTH, dann fehlt diesen Loks ganz klar Gewicht, um meine Steigungen zu packen.

    Vielleicht sind ja auch einfach die Steigung zu steil ... :/

    Auch beim Vorbild sind nicht alle Loks steilstreckentauglich! Möchte ich ihm Modell so etwas nachbilden schränkt das u.U. natürlich auch die Modellauswahl ein. Alles Andere kommt so ein wenig der Quadratur des Kreises gleich.



    Gruß


    Thomas


    Moinsen!


    Wo bekomme ich diese Achslager-Gussteile mit den passenden Federn her?

    Für solche Anfragen gibt es eine Kategorie "Suche" ... hier wohl eher off topic. :/



    ... könnte das ein 3-achsiger Rangierdiesel von KraussMaffei / ME 05 ... werden?

    Wenn dem so ist, wäre wohl einer eigener Strang sinnvoller, als ein mögliches Modell hier "im Kessel Buntes" zu versenken, oder?


    Gruß


    Thomas

    Moinsen!


    Ab und zu gibt es hier im Forum ja mal wirklich gut gemachte 3D-Dateien zum Download. Eine davon ist eine Baggerschaufel, die der User norma vor Kurzem hochgeladen hat.


    Da ich bei den Druckteilen für das EG Seifersdorf noch etwas Platz auf Druckplattform hatte, habe ich eine Baggerschaufel einfach mal mit ausgedruckt:



    Da beim Druck der Hubzylinder nicht ordentlich herauskam, habe ich diesen durch ein Stück PS-Rundmaterial und etwas Messingdraht ersetzt.


    Jetzt kann das Teil die "Gerümpel-Ecke" neben der Schwenkbühne bereichern:



    Gruß


    Thomas

    Moinsen!


    Die Werkelburger Testanlage bekommt (regelspurigen) Zuwachs. Die Planungsphase (wenn man das überhaupt so nennen kann) ist abgeschlossen, Material für die zusätzlichen Segmente liegt auch bereits parat. Jetzt muss "nur noch" noch der Raum umgestaltet werden, dann kann es losgehen. ;)


    Der Regelspurteil wird einen kleinen Spitzkehren-Bahnhof beherbergen, dazu später mehr. Als EG habe ich mich an einem realen Vorbild orientiert, dem Bahnhof Seifersdorf an der Weißeritztalbahn. Dieses EG habe ich vor 12 Jahren schon mal gebaut, damals allerdings noch in H0e. In 1:87 entstand das EG komplett aus North-Eastern Holzleisten- und Platten, in 0e bin ich etwas anders vorgegangen:


    Den Korpus habe ich als Frästeilesatz aus Polystyrol in zwei und drei Millimeter erstellt und beim Fräser meines Vertrauens fertigen lassen. Die Wände, Fenster, Türen und sonstiger "Zierrat" wurden gedruckt. Die gedruckten Wände sind 1,2mm stark und wurden mit UHU Kraftkleber auf dem PS-Korpus fixiert:





    Auch die Sitzbänke für den Warteraum entstanden im 3D-Druck, ebenso die "Haube" für die Dachgaube oberhalb des Eingangs:



    Das Dach ist ein gewisse Herausforderung, das es leicht gewölbte Dachflächen hat, die ich auch gerne im Modell nachbilden wollte. Aufgrund der Größe des Modells (Breite etwa 40cm) konnten die Wände nicht am Stück gedruckt werden, was aber lediglich die (später nicht sichtbare Rückwand) betrifft.


    Die Eindeckung erfolgt dann aller Voraussicht nach mit gedruckten Biberschwanz-Ziegeln.



    Gruß


    Thomas

    Moinsen!


    Für die 0e-Bahner gibt es sowas auch und zwar von Tracksetta/Peco. Ursprünglich gedacht für Baugröße 00, aufgrund der Spurweite von 16,5mm aber eben auch für 0e geeignet. Erhältlich in Deutschland u.A. hier: https://www.modellbahnunion.com/Tracksetta-m1360435.htm


    Selber verwende ich diese Schablonen nicht nur für Bögen, sondern auch wenn es darum geht gerade Gleisabschnitte über Modul-/Segmentkanten zu führen.



    Gruß


    Thomas

    Moinsen!

    Zurzeit baue ich an einem VT 135 552 der Neuhaldenslebener Eisenbahn ... Nachzulesen im Modelleisenbahner 04/1979 ..

    Nun ja, kurioses Vorbild, bei der Verlinkung zum Vorbild wäre aber m.M.n. diese Seite hilfreicher gewesen: https://www.reichsbahntriebwagen.de/t%2003.htm


    Eine Verlinkung auf eine russische Seite mit (zum Großenteil illegalen) Kopien von Zeitschriften scheint mir da m.E. etwas unbedacht.



    Gruß


    Thomas

    Moinsen!

    Aber wie würden wir uns wohl aufregen, wenn es plötzlich heisst : Lenz muss dicht machen?


    Ich glaube das wäre der Supergau für unsere Spur 0 oder?

    Kann man sich Spur 0 dann noch vorstellen?

    Kleiner haste es gerade nicht, oder? :/

    An Polemik kaum zu überbieten ...


    Es gab die Spur 0 schon lange bevor Lenz den Spur 0 Markt betreten hat und auch wenn es viele nicht wahr haben wollen: Sollte Lenz mal die Segel streichen, würde aller Voraussicht nach die Spur 0 Szene auch dies überleben. Die Spur 0 ist mehr als ein einzelner Hersteller!


    Fakt ist, dass alles Wehklagen nichts hilft, denn ein Hobby wie das unsere ist nun mal der pure Luxus und ich denke die meisten von uns werden bei den Luxusgütern als erstes sparen, wenn es eng wird. Da spielt eine Preiserhöhung m.M.n. keine gravierende Rolle. Die Frage für den Hersteller dürfte doch wohl eher lauten, ob die Fülle an neuen Modellen überhaupt noch abgenommen werden bei schwindender Konsumbereitschaft in solchen Krisenzeiten wie wir sie leider gerade durchleben müssen.


    Nach wie vor ist keiner gezwungen die angebotenen Modelle zu kaufen, egal zu welchem Preis. ;)



    Gruß


    Thomas

    Moinsen!

    Warum macht ihr euch das Leben so schwer und schaut nicht mal bei "slatersplastikard.com" rein.

    Da gibt es alles was man brauchen kann.

    Um dann mit zölligen Wellen arbeiten zu müssen? Ohne Anpassungen/Nacharbeiten sind die Antriebe von Slaters nicht so ohne weiteres verwendbar, qualitativ eher Mittelmaß und zudem auch noch überteuert. Da gibt es in UK Anbieter die deutlich bessere Qualität für weniger hohe Preise anbieten, wie z.B. ABC-Gears. Aber das steht hier nicht zur Debatte würde ich denken ...


    Und ohne eine konkrete Vorstellung des Konstrukteurs bezüglich des Antriebs wird es mit Hilfestellung eher schwierig.


    Gruß


    Thomas

    Moinsen!


    Einen sog. Turbulator gibt es u.A. bei Holzheizungen, dort fungieren sie als eine Art "Abgasbremse". Ist im Grunde nix anders als ein gedrehtes Blech, welches in den Abgasröhren steckt.


    Vielleicht fährt die 232 ja mit einem Holzvergaser??? :/

    Wollte keine großen Fachbegriffe in diese Forum bringen.

    Nee, schon klar ... ^^

    Du bist allerdings nicht der Einzige der weiß wie ein Abgas-Turbolader funktioniert ...



    Thomas