Posts by Werkelburger

    N'Abend Leute,


    mal an dieser Stelle von meiner Seite ein herzliches "Dankeschön" für die vielen positiven Rückmeldungen!
    Es freut einen (in diesem Fall mich) natürlich, wenn so eine Resonanz zu verzeichnen ist und ich hoffe ihr haltet mit mir bis zum Ende durch ... ;)


    Zu den Fortschritten des heutigen Tages:
    Nach eingehendem Studium diverser Fotos stellte ich (mehr durch Zufall) fest, das die Schienenräumer bei meinem Modell falsch montiert sind. Ich war davon ausgegangen, das diese beim Original nach dem Umspuren von 1000 auf 750mm mit umgesetzt wurden. Dem war aber nicht so, man hatte sie an ihrem ursprünglichen Montageort belassen und lediglich ein Winkeleisen unter geschweißt. Der Grund dafür ist meiner Meinung nach ein, unterhalb der Schmalspurkupplung angebrachter, Kessel (Hilfsluftbehälter?) der ein versetzen der Schienenräumer verhinderte. Nun gut, noch ist nix verloren und so habe ich die Schienenräumer weiter nach außen gesetzt, das Winkeleisen fehlt allerdings noch.


    Danach habe ich den gerade genannten Luftkessel angefertigt (gedreht). Da dieser beim Original an zwei Konsolen angeschraubt ist, habe ich zwei Nute eingefräst und die Konsolen mit Hilfe von zwei Messingprofilen 2x1mm nachgebildet. Die Länge der Messingprofile entspricht dabei dem Durchmesser des Kessels, hier 5mm. So sehen die Einzelteile vor der Montage aus:



    Die mittig gesetzte Bohrung erhielt im Anschluss noch ein Gewinde M1,4, um den Kessel später anschrauben zu können. Die Kesselbänder habe ich mit dünnen Messingstreifen (0,5mm breit) nachgebildet.


    Nächster größerer Punkt war die Anbringung der Bremsschläuche und -leitungen.
    Auf den meisten Fotos sind die Schläuche nicht an der Blindkupplung angebracht, sondern "baumeln" lose herum. Diesen Zustand wollte ich bei meinem Modell ebenfalls nachbilden. Die Bremsschläuche stammen von Weinert, mussten aber etwas "modifiziert" werden. Um beispielsweise zu verhindern, dass sie die Gleise berühren, habe ich sie gekürzt.
    Die erste Front ist somit bis auf wenige Kleinigkeit fertig ... wenn auch vorläufig "nur" im Rohbau:



    Es gibt natürlich noch das ein oder andere nachzubessern, so ist die Schraube auf der Schmalspurkupplung noch nicht der Weisheit letzter Schluss und die Teile sind alle noch nicht endgültig fixiert.




    Gruß


    Thomas

    Mahlzeit! :)


    Da auch bei uns das Wetter zum basteln einlädt, hat die V30 ein paar Fortschritte gemacht. Nachdem ich gestern passende, nicht durchtretende Puffer erhalten habe konnte die erste Regelspurpufferbohle heute bestückt werden. Die Aufstiegsleitern sind ja schon etwas länger dran, aber bisher noch nicht fotografisch festgehalten worden. Das wird hiermit nachgeholt:




    Jetzt kann ich die restliche Bestückung der Front vornehmen, so dass auch für die nächsten verregneten Tage genug Arbeit vorhanden ist. ;)




    Gruß


    Thomas

    Guten Morgen zusammen,


    als "kleine Bastelei zwischendurch" habe ich heute morgen (weil ich da noch keinen Krach machen durfte :whistling: ) eine zweite Gitterboxpalette fertig gestellt.
    Die erste hatte ich vor 2 Wochen schon montiert, aber erst jetzt erscheinen sie mir vorzeigbar ...


    Die Teilesätze beinhalten eine Ätzplatine aus 0,2mm Neusilber um insgesamt drei Gitterboxpaletten und eine Stapelkiste ("Schäferkiste") zu bauen.
    Eine der Paletten habe ich mit (funktionsfähigen) Scharnieren versehen, um die Gitterbox mit geöffneter Klappe darstellen zu können. Diese habe ich aus Messing-Rohr 0,5mm und Messingdraht 0,3mm angefertigt. Bei der zweiten sind die Scharniere lediglich durch kurze Stücken Messingdraht 0,5mm angedeutet.
    Die Holzbohlen für die Bodennachbildung habe ich aus 0,5mm starken Furnierstreifen geschnitten.


    Hier die Bilder:





    Es fehlt jetzt lediglich noch die Farbgebung, wobei die Holzteile gebeizt werden.




    Gruß


    Thomas

    N'Abend Leute,


    nicht das ihr denkt, es geht nicht weiter, aber die letzten Unwetter haben meinen Hobby-Keller in ein Planschbecken verwandelt, da lagen die Prioritäten in den letzten Tagen woanders ... :wacko: Nachdem jetzt alles wieder halbwegs im Lot ist, konnte ich an der V30 auch etwas weiter bauen.


    So ein bisschen Sorgenkind war ja zuletzt das Getriebe einer Antriebsseite (Geräuschentwicklung). Dieses habe ich komplett zerlegt, gereinigt und neu zusammen gesetzt, wobei ich die Flankenspiele an den Zahnräder so exakt wie möglich eingestellt habe. Zusätzlich habe ich an der Schneckenwelle eine Einstellschraube angebracht, um das Axialspiel der Welle auf ein Minimum zu reduzieren. Als Ergebnis habe ich jetzt einen Antrieb der einwandfrei "rund läuft" und dieses auch deutlich geräuschärmer als vorher. Operation gelungen! :thumbup:



    Zu der V30 an sich habe ich zwischenzeitlich viele, interessante neue Dinge in Erfahrung bringen können, die beim weiteren Bau mit einfließen werden. So konnte z.B. inzwischen nachweislich geklärt werden welche Anschriften an der Lok vorhanden oder wie diverse Anbauteile angeordnet waren.


    Die Griffstangen (inkl. Aufstiegsleitern zum Führerhaus) wurden komplett montiert, die fehlenden Knebelgriffe ergänzt und zuletzt habe ich dann noch die beiden Luftfilter, welche Am Frontblech sitzen, auf der Drehbank neu angefertigt:



    Jetzt warte ich noch auf die Regelspur-Puffer (von Moog) um die Pufferbohle und Schmalspurkupplungen fertig stellen zu können.




    Gruß


    Thomas

    Hallo Bernard,


    diese Variation gab es auch schon bei der ersten Serie des KDS 56: Art-Nr.: 37100 mit "normalen" Puffern, Art-Nr.: 37101 mit den sogenannten "Elefantenfüßen". :)



    Gruß


    Thomas

    Hallo zusammen,


    spannende Geschichte ... aber eine Dampf-Lok soll ja im allgemeinen aus mehr Teilen als nur Kessel und dessen Aufbauten bestehen.
    Lässt du diese auch anfertigen? ?(



    Gruß


    Thomas

    N'Abend Leute,


    den Auslöser zum Bau der E-Karre war ja seinerzeit ein selbstgebauter Bockkran. Diesen möchte ich heute mal zeigen. Der Kran ist aus Messing- und Schienen-Profilen zusammen gelötet und besitzt einen funktionsfähigen Differential-Flaschenzug, die Laufkatze ist ebenfalls verfahrbar. Er entstand anhand einer Zeichnung des Vorbildes, welches früher mal bei Demminer Kleinbahn zu finden war.
    Zur Zeit ist er auf einem Mini-Diorama verbaut, welches in einer ausrangierten Signallaterne der Reichsbahn untergebracht ist.
    Das Diorama dient mir zur Präsentation der E-Karre und war zuletzt auf der NuSSA zu sehen.



    Die E-Karre mal etwas größer:



    ... und hier mal eine Variante als 3-Seiten-Kipper (sowas gab/gibt es wirklich!), welche sich gerade im Rohbau befindet. Diese Variante wird ein Einzelstück bleiben, zeigt aber die Möglichkeiten des Modells auf:



    Eine weitere Variante, die den handgefertigten Prototypen mit einem Nachläufer zum innerbetriebliche Transport von längeren Werkstücken (wie hier von Rohren) zeigt, auch dieses Modell wird ein Einzelstück bleiben:



    Viel Spaß beim betrachten der Bilder! ;)




    Gruß


    Thomas

    Guten Morgen zusammen,


    bereits im letzten Jahr habe ich für meine Anlage nach einem passenden Vehikel gesucht, um eine Ladeszene mit Bockkran darstellen zu können.
    Trotz intensiver Recherche konnte ich aber kein passendes Fahrzeug finden und so habe ich mich daran gemacht selber für Abhilfe zu sorgen.
    Herausgekommen ist dabei ein gefräster Polystyrol-Bausatz für eine E-Karre samt Anhänger, gebaut nach keinem konkreten Vorbild aber dennoch authentisch wie ich meine.


    Hier der bereits montierte Prototyp:



    Das Ganze nochmal von hinten:



    Und hier eine E-Karre aus der "Serie" ;) , fertig lackiert und mit zusätzlichen Details versehen:



    ... zusammen mit dem Anhänger:





    Gruß


    Thomas

    Hallo Leute,


    ich bin dieses "gestocher im Trüben" langsam leid ... von irgendwo her schallt eine Parole und schon wird lustig die frohe Botschaft verbreitet!
    Mehr als Mutmaßungen sind es schlussendlich nicht.


    Ich habe bei Kiss direkt nachgefragt und gestern folgende Antwort erhalten:


    "... Die endgültige Entscheidung zur Produktion der BR 80 in Spur 0 kann erst nach Auslieferung der BR 232 / Ludmilla getroffen werden. ..."

    Da sich die Auslieferung der BR 132/232 verzögert, wird somit auch die BR 80 später produziert wenn Kiss sich überhaupt zur Produktion dieses Modells entscheiden sollte. Warten wir es also ab ... ;)



    Gruß


    Thomas

    Guten Abend,


    nachdem mein V30 gestern beim Fahrtag in Falkensee ihre erste öffentliche Probefahrt absolviert hat, weiß ich nun dass der Antrieb noch etwas "Zuwendung" braucht, denn die Geräuschkulisse ist noch etwas ... na sagen wir mal "ungeschmeidig". ;)
    Heute habe ich mich allerdings zunächst einmal der Komplettierung der Lok zugewendet und Lufthutzen, Tankeinfüllstutzen und Knebelgriffe für die Motorklappen montiert. Die beiden Lufthutzen auf den "Motorhauben" sind als Schrauben ausgeführt, so lässt sich diese für Wartungsarbeiten leicht entfernen ohne gleich die halbe Lok zerlegen zu müssen.


    Hier das Ergebnis der heutigen Bautätigkeiten:



    Der Motorvorbau als Detailaufnahme:



    Für die Knebelgriffe habe ich H0-Griffstangenhalter von Weinert verwendet, in die ich kurze Stücken 0,5mm Messingdraht eingelötet habe.




    Gruß


    Thomas

    Guten Abend,


    heute war der Tag der ersten (analogen) Probefahrt! :)
    Die Motorvorbauten sind komplett mit Türen bestückt, die Schlossleisten sind angelötet, der zweite Lüfteraufsatz fertiggestellt, sowie sämtliche Bohrungen und Schlitze die nicht mehr benötigt werden (Bohrungen für Löthilfen, Schlitze für die ursprüngliche Regelspur-Pufferbohle) sind verschlossen.
    Das Fahrwerk hatte ich natürlich schon vorher getestet, aber so mit aufgestecktem Gehäuse ist es ja nochmal was anderes. Es hat jedenfalls alles wunderbar geklappt, auch wenn noch nicht alles richtig befestigt ist und das Ganze einen doch eher provisorischen Eindruck macht. Aber es sind ja (für mich) auch diese zwischenzeitlichen Erfolgserlebnisse, die einem gerade bei längerfristigen Projekten die nötigen Motivationschübe geben, um bis zum Ende "durchzuhalten" ... ;)


    Hier die Lok auf dem Einfahrtgleis:



    ... und hier mal im Größenvergleich zur allseits bekannten (ebenfalls im Umbau befindlichen :whistling: ) MT-Dampflok:



    Die "rustikale" Gleissperre im Vordergrund ist nur vorübergehend montiert, um Kollisionen von zeitweise abgestellten Regelspurwagen mit den Schmalspurfahrzeugen zu vermeiden. :D
    Und ja, ich weiß dass ich zu viele Baustellen habe ... :P ;)



    Gruß


    Thomas

    Hallo zusammen,


    am gestrigen Tage wurde trotz schönen Wetters an der V30 weiter gearbeitet.
    Die beiden Luftkessel wurden auf der Drehbank angefertigt, die ersten Griffstangen angebracht und die Abdeckbleche am Führerhaus angelötet.
    Auch die Montage der Türen der Motorvorbauten wurde begonnen. Hier ist es so, dass eine andere Türanordnung vorgesehen ist als ich darstellen möchte und somit musste ich für einige Türen in denen ein Gitter nachgebildet ist, das dahinter liegende Blech entsprechend ausarbeiten (am linken Motorvorbau zu erkennen).
    Hätte ich das vor der Montage bereits gemacht wäre es sicherlich einfacher gewesen ... :wacko:


    Hier der Montage-Stand von gestern Abend:



    Meine V30 soll den Zustand kurz vor der Ausmusterung (1966) wiedergeben. Fotos belegen, das zu dieser Zeit pro Motorvorbau insgesamt 4 Türen mit Gittern versehen waren. Die ursprüngliche Ausführung (die dem Teilesatz zu Grunde liegt) sah hingegen nur eine bzw. 2 Türen pro Motorvorbau vor.


    Update 18.06.2012, 21.30 Uhr:
    Neben den Luftkesseln gibt es ein weiteres, kleines Teil welches die Fahrwerke komplettiert: Die Sandkästen. Da ich dieses Teil insgesamt 8x bauen muss, habe ich heute Abend zunächst einmal einen Prototypen gefertigt. Auch hier habe ich wieder versucht aus ein paar unscharfen Fotos, noch unschärferen Skizzen und etwas Phantasie ein möglichst original wirkendes Bauteil zu kreieren ... hier ist es einzeln zu sehen:



    ... und hier mal lose am Rahmen aufgelegt:



    Basismaterial ist Messing-Vollprofil 5x5mm, der Deckel ist aus 0,3mm Messingblech gefertigt.




    Gruß


    Thomas

    Hallo Jörg,


    ein feiner Umbau den du zeigst, gefällt mir ausgesprochen gut! :thumbup:
    Bei mir schlummern auch noch drei solcher Wagen, von daher meine Frage, ob du mir/uns verraten würdest welche Teile bzw. von welchem Hersteller du verbaut hast?


    Freue mich schon auf Bilder vom fertigen Modell!



    Gruß


    Thomas

    Hallo zusammen,


    heute ging es wieder ein Stück weiter, das Führerhaus hat sein Dach bekommen und die "Sonnenblenden" sind ebenfalls montiert.
    Das Dach ist gegenüber der Bauanleitung dahingehend abgeändert worden, das es nicht wie vorgesehen mit den Seitenwänden verlötet wurde, sondern über Nasen (ursprünglich als Löthilfen gedacht) geführt und über ein mittig angebrachte Schraube M1,4 fixiert wird. Diese wird später durch den Lüfteraufsatz die Glocke getarnt.
    Diese Montageart ermöglicht (und vereinfacht ;) ) die nachträgliche Ausgestaltung des Innenraumes und die spätere Lackierung wird ebenfalls erleichtert, da Dach und Gehäuse sich farblich unterscheiden.


    So, nun aber die Bilder:





    Gruß


    Thomas

    Hallo Stefan,


    die "neue" Variante der Kastenlok liegt auch bei mir auf dem Schreibtisch und harrt ihrer Fertigstellung.
    Die Nieten habe ich aber nicht vorgesehen gedrückt, sondern habe alle angeätzten Bohrungen für die Nieten aufgebohrt und 0,5mm Niete eingesetzt. Allein in der Vorder- und Rückwand sind dabei etwa 250 Niete verbaut worden. Grob überschlagen werden es insgesamt so um die 800 werden (wenn ich mich recht erinnere).
    Sicher ein enormer Aufwand und keine Arbeit die man so am Stück erldedigen kann (ich jedenfalls nicht :S ), aber Stück für Stück wird es und ich denke der Aufwand lohnt sich.







    Gruß


    Thomas

    N'Abend zusammen,


    wenn keine Fragen sind, mache ich einfach mal weiter. :whistling:
    Die zweite Motorhaube wurde fertig gestellt, diesmal habe ich die Schräge nicht mit der Feile sondern ausschließlich mit Schmirgelpapier hergestellt. Inklusive löten hat die ganze Aktion gute zwei Stunden in Anspruch genommen, die Zeit für das verarzten der Blasen an den Fingern und ein wenig rumjammern bei der Ehefrau nicht mit gerechnet ... :P :D


    Der größte (Fort-)Schritt ist aber zweifellos, dass heute auch das Führerhaus begonnen wurde und so nun erkennbar wird, wohin die Reise mal gehen soll ... bitte schön:



    Gruß


    Thomas

    Guten Abend! :)


    Auch heute wurde fleißig an der V 30 weiter "gewerkelt". Der zweite Fahrwerksrahmen samt Motorvorbau ist nun weitgehend montiert.


    Um die einzelnen Arbeitsschritte mal deutlich zu machen, habe ich mal ein Foto des lediglich zusammengesteckten Motorvorbaus gemacht:



    Hier ein Bild der Motorhaube vor dem verlöten und anschließendem bearbeiten:



    ... und hier schließlich ein Bild auf dem zum ersten Mal die Dimensionen dieser Lok sichtbar werden, immerhin ist sie in 1:45 etwa 212mm lang (LÜP), das Original misst 9580mm:



    Für eine Schmalspurlok auf einer Vorbild-Spurweite von 750mm ist das (auch aufgrund der Breite von 2700mm, sprich 60mm in 1:45) schon ein echter Brocken.




    Gruß


    Thomas