Posts by Blechkistenkutscher

    Hallo Robby,



    es sind A n t i -Rutschmatten, die zur Ladungssicherung verwendet werden. Diese sollen nur einmalig verwendet werden, da der Reibbeiwert bei zunehmender Verschmutzung abnimmt. Wenn du (so wie ich) eine Quelle hast, um an diese Wegwerfartikel zu gelangen, dann greif zu, günstiger geht es nicht. Dabei spielt es keine Rolle, ob du die schwarzen aus Gummi-Recyclinggranulat oder die (meist blauen) aus Schaumstoff verwendest. Die Gummistreifen sind dichter(schwerer) und eignen sich deshalb besser als "Antidröhnmatte".


    Gutes Gelingen


    Michael

    Hallo Olaf,


    kram doch mal in deiner Bastelkiste, vielleicht findest du dort ein langes Fahrgestell von Rivarossi (Personenwagen). Unter der Donnerbüchse ist es eh falsch, aber unter dem Pola Glms 50 passt es prima. Der Radstand ist zwar absolut zu klein, aber er weist die gleiche Längenstauchung wie der Wagenkasten auf, so daß die Gesamtproportion stimmig ist. (nb. Ein Lima Kühlwagenfahrwerk tuts auch).Vor allem haben diese Fahrwerke vorbildgerechte Doppelschaken im Gegensatz zum Pola Fahrwerk.


    Das nur als Tip von mir, ich bin gespannt wie dein Umbau weitergeht, bei mir schlummern auch noch ein paar Polas, und hoffen auf ein (weiteres)Leben neben dem angekündigten MBW-Modell.


    Gutes Gelingen wünscht


    Michael

    Hallo Tim,


    Kadeekupplungen sind gut für amerikanische Modelle, da diese keine Puffer haben wie in good old europe. Wenn du bei der Lenzkupplung auf die Kurkupplungskulisse verzichtest , die bei Kadee ja auch nicht vorhanden ist, kannst du die Kupplungsköpfe einfach so unter die OSM - und SCE-Wagen schrauben, ohne große Ausschnitte im Wagenboden. Der Pufferabstand wird dann halt etwas größer. Ich habe das bei vielen Rivarossiwagen so praktiziert.
    Bei Moog (http://www.0mobau.de) gibt es übrigens eine spezielle filigrane Kurzkuppelkulisse für OSM Wagen.


    Ich hoffe, das dir das für deine Entscheidung weiterhilft.


    Viele Grüsse


    Michael

    Hallo Ulrich


    Herzlich willkommen in diesem Forum ! Ich heiße Michael und bin 2 Jahre jünger als du. Ich bin im Seecontainerzustelldient beschäftigt, daher mein Nickname. Die amerikanischen Eisenbahnen faszinieren auch mich schon lange, allerdings war ich noch nie "drüben", aber es gibt ja zum Glück youtube.
    Eine Fabrikhalle zum Eisenbahn spielen hätte ich auch gerne.....
    Vielleicht kannst du bei Gelegenheit ein paar Bilder einstellen, um uns den Mund noch wässriger zu machen.


    Es gibt sicher noch mehr Amerikafreunde in diesem Forum, die eine (Pilger)reise nach Grenchen antreten mögen.


    Viele Grüsse


    Michael

    Hallo in die Runde,


    kennt einer von Euch eine Bezugsquelle für Ersatzkohlen für Rivarossi Motore? Originalteile wird's wohl nicht mehr geben, aber Hauptsache der Durchmesser von 2,5 mm stimmt, bei der Länge kann man ja tricksen. Für hilfreiche Hinweise sage ich schon mal Dankeschön.


    Viele Grüsse


    Michael

    Hallo die Runde,
    .
    und die NMRA Norm orientiert sich am üblichen amerikanischen Architekturmaßstab 1/4 scale (Erklärung siehe Beitrag 3). Damit schließt sich der Kreis zu 1:50.
    Ansonsten kann ich Dirk nur beipflichten. Eine Reihe 1:43 VW-Käfer auf einem 1:45 Brawa-Transportwagen fallen nicht auf, aber ein einzelner 1:50 Käfer dazwischen sehr wohl. In diesem Zusammenhhang sei auf die Beiträge in 1:50 Container nutzbar für Spur 0? verwiesen, wo auch vergleichende Bilder eingestellt sind.


    Viele Grüsse


    Michael

    Hallo in die Runde,


    wenn ich hier schon genannt werde, will ich auch meine Meinung zum Maßstab beitragen. Wenn Tragwagen- und Containermaßstab verschieden sind,stört das in meinen Augen weniger, als wenn die Container untereinander verschieden sind, das geht garnicht auf einem Wagen.
    Die gelben Tankcontainer im Link von Nozet(Norbert) sind übrigens sog. superheavys mit einem Bruttogewicht von 36 Tonnen. Wenn man in dem Link 2 Bilder weiter vor geht, sieht man beladene Container, die wegen ihrem Gewicht nur eizeln auf einem 4-achser stehen.
    Interessantes am Rande: Die Container sind isoliert, der eigentliche Rauminhalt beträgt nur 17.500 Liter. Laut UN-Nummer wird darin flüssiger Phosphor transportiert (Dichte ca. 2g/ccm, Schmelzpunkt 44 Grad C).
    Beim Selbstbau hat man viele Möglichkeiten, da praktisch nur die Eckpunkte der Racks genormt sind, Tankdurchmesser und Dimension der Streben aber je nach Hersteller und Verwendungszweck variieren.


    Viele Grüsse


    Michael

    Code
    Aber was mir persönlich das Wichtigste ist: etwas selber zu machen und sich daran zu erfreuen -
     das ist ein Gefühl was noch anhält, wenn so manch anderer gekaufter Waggon schon wieder seinen
    Besitzer gewechselt hat...
     Ich kann jedem, der vielleicht auch mit dem Gedanken an einen solchen Umbau spielt, aber aus 
    irgendwelchen Gründen noch zögert, nur dazu raten einfach mal zu beginnen: man wächst mit seinen
     Aufgaben - es lohnt sich!



    Hallo Dirk,


    diese 2 Sätze von Dir kann ich nur bestätigen. So habe ich auch angefangen. Inzwischen bin ich soweit fortgeschritten, daß ich die HaWe(Biemo) Kupplung lenztauglich machen kann, und der Lima Omm 55 zum maßstäblich langen Omm 42/43 mutiert, auch wenn der demnächst bei Lenz erscheint.
    Jetzt hoffe ich nur, dass das Christkind mir eine brauchbare Digicam bringt, damit ich auch einen Bildbericht einstellen kann.


    In diesem Sinne wünsche ich dir noch viele gelungene Ripoli-Umbauten, denn die haben einen ganz anderen persönlichen Wert als auch noch so perfekte Fertigmodelle.


    Geruhsame Feiertage und viel Zeit zum Entspannen mit unserem Hobby wünscht


    Michael

    Hallo Dieter,
    ich gehe mal davon aus, daß man auch dich in jungen Jahren mit Mathe und Geometrie traktiert hat. Da hieß es, eine Ebene wird durch 3 und nur 3 Punkte definiert. Deine Brücke hat aber 4 (Kontakt-)punkte. Der jeweils vierte Punkt hält sich eher ausserhalb der jeweiligen Ebene auf, und du bekommst Kontaktprobleme. Abhilfe könnte auch der Einbau von Schnappschaltern (gibt's z.B. auch bei Reichelt Artikel-Nr.: MAR 1005.1204) bringen. Holz "arbeitet" immer etwas, da Temperatur und Luftfeuchtigkeit nicht konstant sind.


    Viele Grüsse


    Michael

    Hallo Bernd,


    wenn meine Erinnerung stimmt(als Jugendlicher durfte ich bei Coca-Cola München, die damals eine grosse Ford FK-flotte betrieb, meine ersten mechanischen Kenntnisse erwerben), waren das 7,5-Tonner mit ca. 4 to Nutzlast. Es waren robuste Fahrzeuge(Benzinmotor,ca 50l/100 km), die auch 1-2 to mehr klaglos wegsteckten. Da dein Ladegut schwarz ist, gehe ich davon aus, daß es sich um Kohlen handelt, und daß der Schotterwagen solange aushelfen muß, bis der Otmm61
    endlich vom AW (Umbau aus Omm37) geliefert wird.
    Mein Elternhaus wurde in den 50-iger Jahren noch mit Koks (schwarz, nicht weiß) beheizt, der örtliche Kohlenhändler hatte auch einen Ford FK und der war bis zum Rand der Steckbretter damit beladen, die dann in den Keller geschippt werden mussten. Das war für mich als Vorschul-Knirps immer sehr aufregend und ich musste alles ganz genau beobachten. Nur komisch, daß mich meine Mutter danach immer in die Badewanne steckte.


    Viele Grüsse


    Michael

    Hallo in die Runde,


    wie mein Nickname vermuten lässt, bin ich seit gut 25 Jahren im Seecontainerzustelldienst ab Bahnterminal beschäftigt. Wenn ihr also spezielle Fragen zu diesem Thema habt, dann stellt sie mir. Ich werde versuchen, diese zu beantworten.


    Viele Grüsse


    Michael

    Hallo Eckhard,


    deine Frisör - Figaro Geschichte ist einfach eine ganz geniale Geschichte zum Umbau des Gmms 60 und zeigt die hohe Kunst der Diplomatie... Chapeau !!
    Was wäre das Forum ohne deine Beiträge?
    Viele Grüsse


    Michael

    Guten Abend Micha,


    sehr gut gemacht, besonders der Schlauch und das Kabel vom LKW zum Anhänger. Damals gab es tatsächlich nur eine Luftleitung vom LKW zum Hänger; sie diente gleichzeitig als Vorrats-und Steuerleitung. Widersprechen möchte ich dir aber mit dem identischen Lenkeinschlag. Da die 2. Vorderachse einen kleineren Kreisbogen beschreibt, als die vordere, muß der Lenkeinschlag größer sein. Bei der leichten Kurve, die dein (Modell-)LKW befährt, ist das praktisch nicht sichtbar; erst wenn es aber ans Rangieren mit Volleinschlag der Lenkung geht, werden die Unterschiede sichtbar.


    Viele Grüsse


    Michael

    Hallo Thomas,


    die Lenz Fahrgestelle haben unisono weder 3-Punktlagerung noch gefederte Achsen, auch nicht das lange vom Lenzschen Rungenwagen. Das Polafahrgestell ist für einen R 30 recht stimmig, nur eben etwas zu leicht. Metallachsen und Moogsche Messingkulissen schaffen etwas Besserung, und du könntest über eine Ballastladung nachdenken. Wenn deine Gleise halbwegs plan verlegt sind, dürfte es dann keine Fahrprobleme geben.


    Viele Grüsse


    Michael

    Hallo (Vor-)Namensvetter Micha,


    super Bastelei die du da gezaubert hast. Besonders gut gefallen mir die leicht windschiefen Rungen am Heck des LKW - wie im richtigen Leben. Das Holzrücken ist ein hartes Geschäft, da bleiben kleine und grössere Blessuren am Equipment nicht aus. Vielleicht noch ein Tip am Rande: die Greifzange ist nur pendelnd am Kranarm befestigt, damit kein Biegemoment auf den Arm übertragen werden kann. Der Bediener muss also einen Baumstamm immer im Schwerpunkt greifen, sonst hängt der Stamm schief. Du könntest also deine Holzstämme im Greifer noch ein wenig Richtung Fahrerhaus verschieben, dann ist der optische Eindruck perfekt.


    Weiterhin gutes Gelingen und viel Freude an selbstgebastelten Szenen wünscht



    Michael

    Hallo Klaus alias KlaWie


    da Mitropa (Rheingold) und C.I.W.L. Konkurrenzunternehmen waren, gab es mit einer Ausnahme auch keine gemischten Züge beim Original. Die einzige mir bekannte Ausnahme war in der Schweiz die Zusammenlegung der Kurswagen von Edelweiss(CIWL) und Rheingold von Basel nach Luzern. Und auch hier waren die beiden Salonwagentypen durch einen Packwagen getrennt.
    Die Orientexpresswagen sind nach meinen spärlichen Unterlagen 3mm zu hoch geraten; das verstärkt den Maßstabsunterschied, auch im Vergleich zu Rivarossi-wagen. CIWL Schlafwagen und 26,4m DB Neubaureisezugwagen waren auf internationalen Verbindungen durchaus üblich. In diesem Zusammenhang würde es mich interessieren, ob die OCEM Wagen die masstäblich richtige Höhe haben oder auch zu hoch geraten sind.


    Viele Grüsse


    Michael