Posts by derfranze

    Ich bin so froh das wiederum ein Fachmann eine thermische Überlastung wegen zu hoher Leistungsentnahme und einen mechanischen Kurzschluss verursacht durch die Verbindung von zwei unterschiedlichen Stromleitern in einem Satz - natürlich nur für meine schmales Wissen - sinnbefreit zusammenfasst. Und dann bekomm ich noch einen Daumen runter für meine Antwort von einem Besserwisser. Und für alle die es nicht wissen, Kommunikation findet beim Empfänger (Leser) statt und nicht beim Sender (Schreiber).

    Irgendwo drängt sich in mir der Verdacht auf, rein mathematisch natürlich, das die Menge der Intelligenz und die Menger der User in diesem Forum keine gemeinsame Schnittmenge hat.


    lg Franz


    na denne, auf zum fröhlichen Daumen runter!

    Moin, das Problem ist nicht die Leistungsaufnahme der Lok(s) und auch nicht der satte Kurzschluss. Die Kurzschluss- und/oder Überlastungserkennung der Zentrale ist so eingestellt, dass sie im Idealfall bei Überschreiten des max. Stromflusses möglichst zügig die Spannung am Gleis abschaltet. Blöderweise kann sie aber nicht erkennen, ob das einfach nur eine Lok zu viel ist, oder ob z, B. eine Weichenzunge klemmt und es zu einem unbestimmtem Stromfluss von einer Weichenzunge zum Gleis (oder was auch immer) kommt. Wenn das längere Zeit der Fall sein sollte und die Überlasterkennung nicht anspringt weil die der max. zulässige Strom nicht oder nur wenig überschritten ist, kann das sehr wohl zu Schmorbränden führen. Je höher der max. zulässige Strom ist, desto kritischer.

    Insofern ist es eine gute Idee, die Zentrale so einzustellen, dass sie außer einer zu den Loks bzw. deren Decodern passende Spannung liefert, als auch die max. Stromabgabe auf den tatsächlichen Bedarf zu begrenzen. Die Überlasterkennung der Lenz-Zentrale lässt sich z.B. auf 2,5 bis 5 Ampere einstellen. Wenn es sowas auch bei der Kiss-Kiste gibt, würde ich das empfehlen zu tun, Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.


    Viele Grüße,

    Johann

    Ich hebe den Beitrag fett und unterstrichen kursiv gekennzeichnet.

    lg Franz

    #9 - Seit wann macht eine Lok zuviel einen Kurzschluß? :)

    Der größte Fehler wie schon weiter oben erwähnt sind zu kleine Querschnitte der Zuleitungen. Ein Bekannter hat in einem Parallelforum darauf hingewiesen als es die Beschwerde eines Users gab das Railcom nicht funktionieren würde. Und wurde sowas von niedergemacht. Dann hat er einfach nur die Seite des Handbuches ins Netz gestellt und es war Ruhe. Weil da stand der Mindestquerschnitt schwarz auf weis drinnen. Aber wer hat es schon notwendig Handbücher zu lesen oder mehr als einen Beitrag drüber im Forum ^^


    lg Franz

    Ein Verbraucher nimmt nur soviel Strom als er benötigt. Bis zur Leistungsgrenze der Zentrale. Ich bin der Meinung das es eine gute Wahl ist. Alle anderen Behauptungen sind Märchen. Und zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.


    Es ist besser eine Stromreserve zu haben als eine ständig abschaltende Zentrale wegen Überlastung.


    lg Franz

    Ich habe mit keinem Wort gesagt das es nicht funktioniert. Die Pöstlingbergbahn in Linz fährt mit 72 Promille Neigung Adhäsionsbetrieb.


    Und ohne persönlich werden zu wollen eine Skizze ohne Maße zum Vergleich ist wahrscheinlich nur zur Erhöhung des Beitragzählers geeignet.


    lg Franz

    Ich habe den Plan mal kurz in AnyRail nachgezeichnet. Bei einem Höhenunterschied von 10 cm von SOK zu SOK bei der Überwerfung hat jedes der beiden Gleise 1,8 % Neigung.

    Ich werfe nicht die Frage auf ob das brauchbar ist in Bezug auf die Durchfahrthöhe oder eine praktikable Steigung bei Erhöhung des Höhenunterschiedes.


    lg Franz

    Ist für (Reparatur-)Fachbetriebe gegen ausreichend Kleingeld - mittlerweile sogar online - auch vorhanden. Wenn ich hier im Forum immer wieder Angebote lese wo Sachmängelhaftung ausgeschlossen wird kommen Zweifel hoch ob die Leute überhaupt verstehen was sie schreiben bzw. wollen. Und bitte jetzt keine Diskussion über Sachmängelhaftung.

    MM nach werden die Leute immer bequemer und dadurch geistig träger. Ich befürchte das diese Entwicklung von unseren "oberen" Schichten sogar gewünscht ist wegen unserer leichteren "Lenkbarkeit".

    Erwarten das Sachen ohne Eingriff ihrerseits nach ihren individuellen Bedürfnissen genauso funktionieren wie es ihren Vorstellungen entspricht weil ja das Individiuum die Mitte des Universums ist

    es nichts bis gar nicht viel kosten darf weil es ja eh ... (das schreibe ich jetzt nicht)

    und sitzen dann vor den Tasten und jammern der Welt ihre Tragödie vor.

    Und dann gibt es noch Leute, mich eingeschlossen, die da mitmachen. Ich bin froh über den Zeitpunkt meiner frühen Geburt und das es nach dem WKII einfach erfolgreicher war das eigene Gehirn für Lösungen zu verwenden als sich auf den Nachbarn zu verlassen. Was ich in die Hände bekam habe ich mir an Wissen angelesen, angeeignet, hinterfragt und auch wenn möglich probiert.

    Und ich denke es ist wieder mal Zeit aus einem Beitrag auszusteigen.


    lg Franz

    #Bimmelbahn - Das ist dem "Gier frisst Hirn" zum Opfer gefallen. Produktion auslagern, "think global" und wie diese hirnlosen Phrasen alle heißen um den Gewinn zu maximieren ist das Ergebnis das ich nichts mehr im Haus habe. Mir bekannt ist nur mehr die Fa. Halling die Ersatzteile vorrätig hat und diese auch verkauft.


    Und wie wir ja derzeit praktisch erleben sind wir mehr den je von ausländischen Zulieferern abhängig. Sogar für lebensnotwendige Dinge.


    lg Franz

    Ein Zahnriemen hat eine Teilung wie z.B. ein Gewinde, eine Fahrradkette und was weis ich alles noch mögliche. Genau diese Teilung ist ohne Geheimwissenschaft messbar, am besten über 5 oder 10 Teilungen. Und dann ist das Rätsel gelöst und es gibt neben dem Millimeter auch noch das Zollmaß.

    In Wien haben wir glücklicherweise einen "Gummihund", lies eine technische Gummihandlung, der schaut sich sowas an und weis was er bestellen muss wenn er es nicht auf Lager hat. funktionierte mit einem Billigsdorfer NoName Bandschleifer, der kleinen Drehbank, der kleinen Bandsäge - das war ein ganz komischer Keil/Zahnriemen und der Ständerbohrmaschine die einen derartig exotischen Keilriemen (er nannte es eine ausgestorbene Dimension) hatte von dem er noch 2 Stück zu verkaufen hatte.


    Und die Eingangsfragestellung hat nichts mit Firmen zu tun sondern mit der verwendeten/verbauten Technik. Und wenn schon "Tand Tand ..." geschrieben wurde halte ich dem entgegen das alles was von Menschenhand zusammengebaut wurde von dieser auch wieder instandgesetzt werden kann. Wer das erste mechanische Werkel ohne Verschleiß erfindet wird reich, sehr reich.


    lg Franz

    Ein Smartphone hat einen Sender der die Leistung automatisch verstärken kann weil die Sendermasten Mastabstände ja sehr unterschiedlich sein können. Die W-Lan Maus dürfte - ohne Detailwissen meinerseits - anwendungsbedingt ein Schwachsender sein.

    Ich nehme eher an das die Maus eine statische Adresse hat und das Smartphone auf DCHP irgendwann einmal dieselbe Adresse im Heim-W-Lan hatte und sich diese merkte weil sie sich damit immer erfolgreich einloggen konnte. Wäre ein blöder Zufall. Wenn ich in meinen Router schaue sehe ich da Adressen im DCHP Verzeichnis von Geräten die ich schon gar nicht mehr habe.

    Es ist der Fluch von plug und play. Weil eh alles funktioniert lassen wir das Denken halt weg. Ist dieselbe Geschichte mit der automatischen Anmeldung der Lok bei der Digitalzentrale. Da werden noch einige Jammereien kommen.


    lg Franz

    Die gleiche Adresse für Maus und Telefon vergeben. Das ist halt der Nachteil vom W-Lan wenn sich der Anwender nicht mit W-Lan beschäftigt. Sollte bei der DCHP Einstellung nicht vorkommen wenn es richtig konfiguriert ist.


    lg Franz

    Deswegen war ja meine Frage welche Längen und welche Steigung.


    Im MEAV haben wir auf der Paradestrecke 1,8 % und maximal 20 zweiachsige Güterwagen als Grenzlast definiert. Und der erste Wagen ist mehr als 1 cm von den Lokpuffern weg bei voll angespannten Originalkupplungen. Ich denke das es da nur eine Frage der Zeit bis zur ersten unfreiwilligen Zugtrennung ist.


    Rollproben haben auf dem mehr als 10 langen Gefälle aber bis jetzt keine besorgniserregende Erfahrung am Ende des Gefälles in einem 2 m Flachstück und anschließendem 2,5 m Radius ergeben. Alles blieb in den Schienen. Und eine Absturzsicherung ist auf allen unsichtbaren Gleisen verbaut.


    Bezüglich Richtungswechsel hatte UTZ/Fama schon eine geniale Lösung. Auf eine Wagenachse wurde ein Hebel aufgeklippst welcher sich in der Zahnstange beim Zurückrollen innerhalb einer Vierteldrehung des Rades verkeilte und den Zug anhielt. Bei Gleisen ohne Zahnstange kann mit dem Wagen problemlos in beide Richtungen gefahren werden. Wer das genau wissen will google danach.


    lg Franz

    Ich bin so froh das es immer wieder Kollegen gibt die die englische Fachbezeichnung wissen. :)

    Es ist ein Flurförderfahrzeug und es gibt auch Kartoffeln und Erdäpfel......


    lg Franz

    Das hier mal ein Beispiel habe ich seit Jahren hinter mir. war nicht meins weil erhebliche Umbauarbeiten am Gewicht des Fahrzeuges erforderlich sind. Wir haben nach einer Lösung gesucht die Original Motorbefestigung weiter zu verwenden und mit geringstem Aufwand gute Fahreigenschaften zu erzielen. Es ist bei einer größeren Fahrzeugmenge auch eine Preisfrage und wir kleckern nicht, wir klotzen. :)

    Außerdem ist bei unserem Umbau ein Getriebeumbau nicht notwendig. Die Loks sind feinfühlig über den ganzen Reglerbereich zu steuern. Wir haben nur eine leicht höhere Endgeschwindigkeit gewählt weil bei unseren langen Strecken den Besuchern das Gesicht einschläft wenn die Züge mit 25 km/h oder noch langsamer vorbildgerecht fahren.


    lg Franz

    Hallo Franz,


    und bist du mit den Fahreigenschaften deiner umgebauten Lok zufrieden ?

    Sehr. Ich kann leider kein Video hier einstellen und auf die Homepage des MEAV ist es noch nicht hochgeladen. Die Langsamfahreigenschaften sind fantastisch mit dem original MT Getriebe. Im Strang "Magic Train Stromabnahme und Antriebe" habe ich ein Foto der Motoren gepostet.

    Was sehr positiv auffällt ist die Eigenschaft das durch das Verringern der Motorspannung auf 35 km/h Höchstgeschwindigkeit der Originalmotor, wenn die Lok mit dem Finger gestoppt wird, einfach stehenbleibt. Der kleine Glockenanker lässt die Räder mit der eingestellten Geschwindigkeit einfach schleudern, eine wahre Freude diese Kraft.


    lg Franz

    Genau den Motor habe ich auch in den MT Loks im selbst gedruckten Motoradapter verwendet. Ist gegenüber dem Mabuchi Motor stärker hat ein Test ergeben. Die Zugkraft wurde mangels Reibungsgewicht der Lokomotive nicht besser aber die Lokräder drehen durch was beim Mabuchi nicht der Fall ist, da bleiben sie einfach stehen.


    lg Franz

    Dieses Gewicht finde ich gut gewählt.

    Ich kann nur von den Erfahrungen des MEAV, mit Fahrzeugen die auf unserer 0e Weihnachtsanlage und großen 0e Anlage des MEAV Traiskirchen eingesetzt werden, dienen:

    Die 3 Personenwagen, unser fahrbarer Adventkalender, sind seit eh und je mit Innenbeleuchtung ausgestattet gewesen. Derzeit sind auf die Kastenlänge bezogen 1 Platine längs und 3 Platinen quer mit 8 Led und Jumper eingebaut. Die Wagen fahren nur sehr sporadisch zur Weihnachtszeit und einmal in Gmünd auf der Schmalspur Expo, aber im Lauf der Jahre haben sich die Spitzen der Räder so eingelaufen das die Spurkränze bei einem Wagenboden schliffen und der resr knapp davor war. Abhilfe schufen wir hier durch die im Handel erhältlichen MS Achslagerschalen und hoffen damit auf Dauer Ruhe zu haben. Die Wagenuntergestelle laufen seit geschätzt 20 Jahren mit unterschiedlichster Innenausführung. Sperrholzeinbauten zur Lichtertrennung mit Stromabnehmern auf die Räder, Ausbau der Stromabnehmer und 2 AA Batterien zur Beleuchtungsversorgung - alles noch mit Glühlämpchen - und vor einigen Jahren der Umbau auf Stromversorgung durch die Zuglok und low current Led mit maximaler Stromaufnahme von 6 mA je Wagen bei Vollbeleuchtung aller 24 Fenster.

    Die 4 Güterwagen sind leer. Sind genauso lange in Betrieb wie die Personenwagen und zeigen derzeit keine Schwächen an den Achslagern.

    Auf der großen 0e Anlage laufen die Wagen an jedem Vorführtag ca. 1,2 km echte Strecke (mit Tachowagen gemessen), 4 x im Jahr mit unterschiedlicher Beladung und bisher hatten wir hier in den letzten 10 Jahren keine festgestellten Abnützungen der Achslager. Eine Sichtkontrolle erfolgt vor jedem Fahrtag. Geschmiert wird nicht.


    lg Franz