Posts by BTB0e+0

    Hallo,


    meine Moba kommt jetzt auch langsam in die Jahre (ca. 20) und obwohl ja die Peco Steinzeitantriebe so gut wie unkaputtbar sind geht halt der eine oder andere Antrieb wegen z. B. Um- oder Neubau doch flöten. Seit Neuestem verbaue ich nun MP´s, allerdings MP 5 er, reicht mir, also keine 10 er. Bisher habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht. D. h. - auf meiner Moba "knallen" nun die Pecos und es "surren" die MP´s. Sound as usual!


    In diesem Zusammenhang nebenbei bemerkt: Eine neue Moba Bezugsquelle ist für mich der "Töff Töff Lokschuppen" in Düsseldorf. Sowohl Inhaber (Herr Menzel) als auch die Angestellten bieten einen Superservice - tel. Beratung, Lieferung, Preis/Leistung - alles problemlos und sehr gut. Z. B. war einer der gelieferten Antriebe kaputt und obwohl ich den schon eingebaut hatte und sich dann erst herausstellte, dass dieser nicht ging wurde mir ohne Umschweife - ohne dass ich den kaputten Antrieb zurücksenden sollte - nach einem Telefonat kostenlos und portofrei ein Neuer sehr schnell zugeschickt. Kann ich empfehlen. (Bin übrigens nicht verwandt oder verschwägert und bekomme auch keine Provision)


    Wenn die MP´s auch 20 Jahre halten bin ich ... wenn ich überhaupt so alt werden darf :) .

    Hallo Heiko,

    Doch jetzt bin ich Rentner, finanziell relativ sicher und habe mein Wohnzimmer der Spur Null geopfert. ;)

    Glückwunsch und Respekt - berührt mich angenehm, wenn einer in irgendeiner Form (gesundheitlich, finanziell, höhere Gewalt o. ä.) mehr oder weniger vom Leben her zwangsweise ein bisschen "abstinken" musste, dann aber wieder aufsteht und weitermacht bzw. einen Neuanfang startet.


    Dass Du Dein Wohnzimmer zum Eisenbahnzimmer machst finde ich gut, Du hast dann das was Du gerne machst unmittelbar bei Dir und nicht in einem Keller o. ä. oder musst, wie ich z. B., nicht erst woanders hin (Auto fahren ca 5-10 Min., laufen ca. halbe Stunde) um Deine Moba zu erreichen. Insofern hast Du ja Dein Wohnzimmer nicht "geopfert" sondern eher "geadelt". :thumbup: :thumbup: :thumbup: :D


    Noch viel Spass mit Deiner Moba ...

    Hallo Rüdiger,


    schöne Sachen welche Du zeigst.


    Nur eher eine Frage, keine Kritik: Der helle Schotter - ist der nicht ein bisschen zu grob? Ich habe den Verdacht, dass es der "Grobe" ist, welchen ich auch schon mal erwischt habe und, wenn auch nur kleine Gleisabschnitte im BW Bereich, damit eingeschottert habe. Geht schon, ist mir aber gemessen am Ganzen von der Wirkung her zu grobschlächtig. Ist noch so, werde das aber bei Gelegenheit ändern weil es mich schon öfter, immer wenn es mir in den Blick fällt, stört.


    Das nur als Hinweis. Ansonsten noch viel Spass im Leben und mit der Moba wünscht ...

    Hallo Mobahner,


    der schmalspurige LINT - S VT 23 ist von Anfang an geschmeidig und sehr fein zu regeln gefahren. Ein Manko hatte er aber doch: Aufgrund des mittigen Jakobsdrehgestells haben die beiden Hälften je nach schmalspuriger Gleislage gegeneinander gewackelt und geschlingert "wie Kuhschwanz". Das hat mir noch nie gefallen und seitdem befasse ich mich mit Ausgleichshebelmechaniken, Federn ect., auch wie´s denn in echt ist. Für mich als "Plastikbastler" ist das alles zu aufwändig, zu kompliziert, und ob es dann auch den gewünschten Erfolg bringt, schliesslich bin ich weder Mechaniker noch Ingenieur.


    Da die Ententaler sich ja erst kürzlich Kühe angeschafft haben (sh. Bericht # 875) müssten die eigentlich "Kuhschwanzwackelexperten" sein. Und da sie ja offenbar geistig etwas einfach strukturiert sind, könnten die dem zu Folge auch eine einfache Lösung für mich haben. Also habe ich sie gefragt.


    Antwort der Ententaler: "Herr Director der BTB, nehmen sie doch einfach Kabelbinder, die behalten ihre Form, ihre Spannung, weil sie ja aus Nylon oder so etwas Ähnlichem sind. Wir fixieren unseren Kühen die Schwänze, wenn sie beim Melken zu stark `rumschlagen mit Kabelbindern. Also - Herr Director - was bei Kühen geht funktioniert auch bei ihrem LINT - S ... " (und weitere hochgeistigen Schlussfolgerungen der Ententaler).


    Ou danke, liebe Ententaler, that´s it!!! Gesagt, getan und die entsprechend abgelängten Kabelbinder gegenläufig einseitig fixiert, sodass die eine die andere Wagenhälfte quasi stützt und mitnimmt. Weiterhin schwer zu beschreiben, weil so einfach. Effekt: Nichts wackelt, schlingert mehr und überdies sind die "Kabelbinderausgleichshebel" im normalen Betrieb so gut wie unsichtbar bzw. fallen nicht unangenehm auf (sh. auch Video). Ich habe extra ein Foto in einer Extremkurve (übrigens die einzige rel. unschöne Aussenkurve auf der ganzen Anlage, ist aber platztechnisch so vorgegeben) von oben gemacht, um zu verdeutlichen wie das Ganze angeordnet ist (Bild 3). O. k. - Finescale- und Messingbauexperten werden darüber vielleicht schmunzeln und echte Ausgleichsmechaniken bauen - für mich passt das so. Frage an mich selbst am Rande: "Was würde ich blos ohne Rührstäbchen, Kabelbinder, Büroklammern und sonstiges Gelumpe anfangen ;) ?


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    Hallo,


    interessantes Thema. Bewegte Szenen, unbewegte Szenen - alle Argumente "für/wider" haben was für sich. Interessant für mich auch deshalb, weil ich mir zwar schon die Realität ansehe um realitätsnah zu basteln oder auch "so könnte es sein oder gewesen sein". Über das Thema bewegte/unbewegte Szenen - ggf. mit philosophischem Hintergrund - habe ich mir allerdings noch nie Gedanken gemacht. Naja, halt eigene , kleine (Traum)welt und einfach bisher alles "al gusto" gemacht.. Solange sich nicht Traum mit Wahrem vermischt ist das m. E. o. k. Wenn ich allerdings überzeugt davon bin, dass ich ein Preisermännlein auf meiner Anlage bin ... dann wird´s kritisch bzw. ist es dann schon.


    So habe ich auf meiner Anlage bewegte und unbewegte Szenen, das hat sich im Laufe der Zeit so ergeben. Hier eine unbewegte Szene. Alle warten auf etwas - insbes. der Gepäck TW wartet auf seine Abfertigung ...

    Gruss zur Nacht,


    ... wie die Kinder spielen (was machen "ernsthafte" Mobahner denn sonst?), Traumwelt, Aborigines sind gar davon überzeugt, dass das Leben sowieso nur ein Traum ist. Ich nicht - aber Einstein kommt mir da sehr sympathisch `rüber: " ... Phantasie ist wichtiger als Wissen ..."

    Hallo Gemeinde,


    nachdem nun alle TW´s und Lokzüge für die reaktivierte Strecke von/nach Entental für den ganz normalen Betrieb fertig, aber auch für den Steilstreckenbetrieb über den Ententaler Steig (Brücke) präpariert sind, haben die immer ein wenig unzufriedenen und ständig `rummaulenden Ententaler festgestellt:


    „Jaaa, danke lieber Director der BTB - für die neue Strecke, die TW´s, die lokbespannten Wendezüge … alles schön und gut. Aber wie sollen wir denn unsere Milchkannen transportieren. Der Packwagen ist meistens übervoll (die Ententaler nehmen immer ihr ganzes Gerödel auch auf Kurzreisen mit) und wir haben gemerkt, dass Enten keine Milch geben - obwohl - eine Brust müssten die ja haben, denn auf Speisekarten anderenorts haben wir schon gelesen, dass es „Entenbrust“ zu essen gibt!? Nun haben wir uns ein paar Kühe angeschafft, der Milch wegen - für uns und für den Verkauf. Erst wollten wir lieber ein paar Ochsen, die hätten dann auch arbeiten und Wagen ziehen können - sozusagen multifunktional - arbeiten und Milch geben. Der Rindviehhändler hat aber gesagt, dass Ochsen keine Milch geben - nur Kühe. Also dann halt doch nur Kühe gekauft.“


    Nachdem ich festgestellt habe, dass die Ententaler offenbar irgendwie ein bisschen - sehr vornehm ausgedrückt - naiv sind habe ich ihnen von den Schwarzenberger - Metall - Werken noch ein Vorstellwagerl zum Transport ihrer Milchkannen anfertigen lassen. Jetzt ist aber gut, liebe Ententaler!


    Anbei Bilder vom neuen Vorstell- oder von mir aus auch Nachziehwagen für die Wendezüge. Weil der Vorstellwagen, wenn eingestellt, die unteren Lichter vom Steuerwagen verdeckt habe ich in die Front des Vorstellwagens noch zwei Lichter einbauen lassen. Ja, ja, und Milchkannen habe ich auch schon bestellt. Hoffentlich halten sich die Ententaler jetzt geschlossen. Bei aller Liebe, die gehen mir jetzt echt langsam auf den S...!


    Materialliste:

    - Diverser Abfall

    - Altbrauchbare Teile

    - Farbe

    - Sekundenkleber


    Bis bald ...

    Gruss zur Nacht,


    Von/nach Entental verkehren nicht nur TW´s, sondern zuweilen auch lokbespannte Züge.


    O, k. - die wenigen Güterzüge müssen rangieren, aber bei den lokbespannten Personenzügen sind die Ententaler offenbar sehr lustlos die Lok zur Rückfahrt nach Porstendorf umzusetzen und es gab regelmässiges und unflätiges Rumgemaule seitens der Ententaler Bahnhofsbesatzung, wie z . B.: "Des is suu schäi mid dem Wendezuuch mid dä Dambflogg und dem Schdaiäwoong, des is hald beqweem und braggdisch. Blous dä Scheiss mid dem Dieslloggzuuch is scho bläid, dou mou mä jedsmol wos ärbäddn und umsedsn bevuä mä zriggfoohn konn - su a Scheiss" ... u. s . w. (Translation: "Das ist so schön mit dem Wendezug mit der Dampflok und dem Steuerwagen, das ist halt bequem und praktisch. Blos der Scheiss mit dem Diesellokzug ist schon blöd, da muss man jedesmal etwas arbeiten und umsetzen bevor man nach Porstendorf zurückfahren kann - so ein Scheis" ...)


    Da ich als Director der BTB auch für das Wohlergehen bezüglich Bahnverbindung Entental/Porstendorf verantwortlich zeichne, habe ich aus lauter Mitgefühl mit den armen Ententalern die Schwarzenberger - Metall - Werke beauftragt den vor ca. 19 Jahren gebauten Halbgepäckwagen in einen Steuerwagen für das Diesellokzügle umzubauen. Haben die gemacht, wenngleich die Planung, Materialbeschaffung und das Fertigen über Gebühr Zeit in Anspruch genommen haben - aber - die Schwarzenberger sind halt auch nicht "der Schnellsten eine".


    Material:

    - 3 Glitzersteine (=Lampen)

    - Plastikreste (=Lampenunterbau)

    - Div. Farben

    - Altbrauchbarer Fenstereinsatz

    - Zierstreifenreste (=Warnstreifen)

    - Schlot einer Überraschungseidampflok (=Typhon)

    - Büroklammer (=Typhon)

    - Sekundenkleber

    - Preisermännla

    - Fahrersitz aus TW Inneneinrichtungsrest


    Anbei Bilder ... bis bald ...

    Hallo,


    bei der Normalspur habe ich max. 2,7% Neigung angelegt. Das ist für eine untergeordnete Nebenbahn optisch wie auch betrieblich problemlos. Selbst die Köf zieht noch 4 Güterwagen ohne Nachregelung mit gleichmässiger Geschwindigkeit schön langsam rauf und runter.


    Schmalspur ist auf den "Hauptstrecken" ;) mit max. 2,2 % - ein kurzer Abschnitt mit 2,8 % - angelegt. Trotz der schweren Bauweise einiger Wagen (u. a. z. T. grössere Messingbauteile) ebenfalls in jeder Hinsicht problemlos. Nur die "alte Strecke" nach Entental, welche kürzlich wieder reaktiviert und in Betrieb gesetzt wurde hat max. 7,0 % Neigung auf dem Brückenteil. Die Wahrheit: Dieser Teil wurde komplett nachträglich in die bestehende Anlage eingebaut, zwar als Strecke nach Entental, aber eben auch als heimliche Kreisverkehrmöglichkeit. Trotzdem packen diese Neigung alle Loks ohne grossartige Nachregelung, nur die Wagenreihung bei langen Zügen bei Kreisverkehrbetrieb ist wichtig, sodass es etwas leichtere Wagen nicht aus der Kurve zieht. Wenn normaler Betrieb nach Entental stattfindet fährt es sich sowieso mit den TW´s und rel. kurzen Zügen problemlos.


    Grundsätzlich ist erst mal ein ausgewogener und sicher funktionierender Gleisbau notwendig. Erst wenn alles zuverlässig fährt kommt bei mir das "auf vergammelt machen" dran. Ich muss allerdings auch einräumen, dass bei mir fast alle Zweiachser Dreipunkt gelagert sind, ich überwiegend Faulhaber, Maxon und - zwei alte GFN Rundmotoren (die sind vvl. entgegen anderen Meinungen m. E. richtig gut) - fahre und die Schmalspurbahn analog über einen "Heißwolf SFR 2000" regle - damit beste Erfahrungen gemacht habe und mache! (Ich bin mit Herrn Heißwolf nicht verwandt oder verschwägert und bekomme auch keine Provision)


    Anbei zwei Bilder der Steilstreckensituation. (Die Brücke ist selbstverständlich klappbar um die Balkontür öffnen zu können, sh. auch Baubericht hierzu in meinem Tröööt "Moritz von der BTB auf Reise" Anlagenbau 2)

    Halli, hallo,

    aber schließlich ist der obersten Direktive der Sternenflotte umgehend Folge zu leisten….

    ja, ja - ist schon richtig - den guten Offizieren der Sternenflotte (wie z.B. Reinhold). Was Du jetzt machst wird gut, daher Kelch.


    Déjà vu meinerseits: Unser leider schon verstorbener Kollege Dieter Ackermann hat mir mal einen Impuls/eine Idee vermittelt welche dazu führte, dass ich das halbe Dach und den Torbereich der SMW (Schwarzenberger Metall Werke) zur Vollendung seiner Idee abgerissen und so ziemlich neu aufgebaut habe. Incl. Behebung der Kolaterlschäden hat sich das gut zwei Monate hingezogen. Seine Einlassung war aber sachlich und gestalterisch vollkommen richtig und gut. Ich habe nie bereut ihm gefolgt zu sein und seine Idee ausgeführt zu haben.


    Ergo - die Stärke liegt auch darin nicht in der eigenen Suppe zu verharren, sondern auch mal die Sichtweise eines Anderen anzunehmen. Schliesslich sind viele von uns kreative Geister und sehen manchmal das was wir selbst nicht wahrnehmen (können, von wegen "eigene Suppe").


    Bin gespannt wie´s weiter geht ...

    Hi,


    so finde ich Deinen Plan o. k.

    Lokschuppen oberhalb der Rampe eingefügt: das gefällt mir noch nicht, da die Loks laaange Sägefahrten machen müssen.

    Den LS würde ich so lassen, Sägefahrten für Rangierlok ist nicht nur oftmals üblich, sondern auch sehr rangierintensiv und interessant. Also zu Lasten des Landhandels auf keinen Fall verlegen, der Landhandel passt so wie er ist.

    RSN Bahner


    Hi Ingo,


    Osterhasen von Lindt und m. W auch irgendwelche Weihnachtsfiguren haben oftmals Glocken umhängen. Fällt mir noch ein: Christbaumschmuckbranche, Kalle Stümpfl druckt Dir vielleicht welche, Andenkengeschäfte (z. B. Rothenburg o. T., Nürnberg, Andenkenladen Kloster Plankstetten ect.),

    Hallo Heiner,


    schön, Dich in der Rostfraktion begrüssen zu können. Wenn Du den Strom nicht über die Zungen abnimmst, sondern diese mit Extraleitungen anschliesst kannst Du anpinseln wie Du willst. Wenn Strom von Schiene auf Zunge :P übernommen wird, dann ... VORSICHT. Farbe kann man zwar wieder `rausmachen, ist aber mühsam

    heiner


    Rost hat ja bekanntlich viele Gesichter und die Gleise sollten m. E. nach ihrem "Status" verrostet dargestellt werden. Ist es ein vielbefahrenes, ggf rel. neues Gleis, eine Hauptstrecke, ein untergeornetes, evtl selten oder schon lange nicht mehr benutztes Gleis u . s. w. Im NET gibt es unendlich viele Rostbilder aller Art - aber das weist Du ja selbst.


    Nichts gegen die Airbrushmethode und sonstige künstlerischen Feinarbeiten, welche sicher gute Ergebnisse hervorbringen, aber ich mache aus Schienenverrostung keinen grossen Akt. Man möge mir die vielleicht etwas einfach erscheinende Methode nachsehen, mit welcher ich verroste:


    1. Ganz normale Humbrol/RevellFarbe - Abplatzer habe ich noch nie gehabt

    2. Kleine, allerdings qualitativ gute Pinsel (ggf. Rotmarder)

    3. Nass in nass ineinander gezogene Farben aus Lederbraun/Rost/Orange/Schwarz

    4. Wenn ein Stück Schiene neu oder ersetzt wird, etwas anderer Farbton

    5. Lauffläche abdecken? - Zu faul, nach Schienenbacken streichen sofort mit Hölzchen abziehen und mit Benzin nachreiben, geht gut mit Lappen über dem Zeigefinger

    6. Nicht dabei denken wo was genau wie verrostet wird, einfach nach Gusto machen. Rost denkt auch nicht welches "Design" er darstellen will, wenn er so vor sich hinrostet.


    Ist nat. wie immer Geschmackssache, ich stelle mir aber vor, dass nachrägliches Verrosten auf einer rel. grossen Anlage mit einer einfachen Methode besser von der Hand geht. Von wegen Laufflächen abkleben, Airbrush herrichten - sauber machen - und das immer wieder - geht ja nicht alles an einem Tag. Pinsel und Farbtöpfchen sind gleich zur Hand und schnell gereinigt, wieder verschlossen.


    Leider habe ich auf die Schnelle kein ausgesprochenes Rostbild bei der Hand, aber Du kennst ja meinen Tröööt, meine Anlage - nicht eine der Besten, aber so schlecht nun auch wieder nicht.


    Das Wichtigste ist - dass wir nicht "verrosten"!!! ;) :D :*

    Halloooo,


    Volltreffer!!! X( :cursing:


    Schon im Gehen aus dem Mobazimmer begriffen und mich geistig schon auf dem Heimweg wähnend, wollte ich meinem Millimeterblick entsprechend noch was Eingeleimtes "schnell etwas ein bisschen, nur gaaanz wenig zurecht drücken". Ich benutzte dazu einen breitklingigen Schraubenzieher, welchen ich mit der Linken am Schaft feinjustierend führte und mit der Rechten von hinten am Griff drückte. Leider entglitt mir der Schraubenzieher aus der Linken, Druck von der Rechten war ziemlich stark da und so knallte mir das Werkzeug mit der Klinge in die nächstgelegene Weiche - und zwar genau zwischen Herzstück und Schienen. Tja - manchmal ist halt auch der Mobaprofi eher ein Mobadoofi ;( <X . Wenn ich das gezielt so gewollt hätte, hätte ich es wahrschinlich nicht zusammengebracht.


    Merde alors - heute habe ich die eingegossene Weiche neu aufgebaut und neu verkabelt. Nur die "Flügel" fehlen noch, ist aber eine Kleinigkeit. Ich habe dazu "nur" ca. acht Stunden gebraucht. Jetzt funktioniert alles wieder wie gehabt. "Schön machen" muss ich halt die Kolateralschäden wieder, aber nicht mehr heute und morgen nicht gleich ...


    Die Bilder erzählen den Rest.

    Hallo,


    martin

    Dein VOLL eingegrastes Gleis gefällt mir sehr gut und passt zu dem Feldbahnflair Deiner Bahn.


    Frank

    Martin´s Loks brauchen keinen Gleisstrom, aber meine. Es ist möglich - nicht unbedingt volle, aber doch sehr eingegraste Gleise - fahrfähig zu machen, und zwar ruckel- und zuckelfrei. Die Spurkranzrillen müssen halt sorgfältig gewahrt bleiben bzw. tw. wieder sauber ausgekratzt werden damit kein Spurkranz sich reibt oder gar hängen bleibt. Gerade bei Langsamstrangieren ist das zwingend notwendig - sh. auch Bild.