Posts by kdkause

    ... es war länger ruhig hier. Das hing damit zusammen, daß der Gehäusebau, bzw. -korrektur doch mehr Zeit erforderte als gedacht. Jetzt sind auch die letzten Teile von Drucken gekommen und die Loks konnten von außen vervollständigt werden.


    ">39979077ou.jpeg


    ">39979081dd.jpeg


    ">


    ">


    Der Führerstand ist bereits lackiert worden, da ich da nachher nicht mehr dran komme.


    ">


    ">


    ">


    ">


    Innen fehlen "nur noch" die Sonnenschutzblenden. Um es mit einem bekannten Modelleisenbahner zu sagen: "Warum tue ich mir das nur an?


    ">


    ">


    ... und das ist nur einer. Davon brauche ich acht Stück.


    Ach ja, die Lautsprecherkalotten habe ich mit einem Edding geschwärzt. Zusammen mit dem Lamellenelement ist dann nichts mehr zu sehen. Danke für Eure Tipps.


    ">


    ">


    Jetzt stehen die Grundierungs- und Lackierarbeiten an. Dazu will mir ein Eisenbahnkollege helfen, da ich noch nie mit der Airbrush gearbeitet habe. Mal sehen, wann das passieren kann.

    Ich werde weiter berichten.

    Grüße

    Klaus

    Hallo zusammen,


    ich hatte am Freitag mit dem Versand telefoniert. Mir wurde eine MIBA unaufgefordert zugeschickt zusammen mit einem Schreiben. Aus dem geht hervor, daß die HP1 nicht mehr fortgesetzt wird und ich stattdessen die MIBA weiter erhalten soll. Da ich die MIBA nicht haben wollte, habe ich mein Abo telefonisch gekündigt. Die sehr nette Dame vom Versand hat mir die Kündigung bestätigt und die Rücküberweisung des Restbetrages zugesichert. Insoweit für mich erstmal alles in Ordnung.


    Gruß

    Klaus

    Inzwischen ist es hier weiter gegangen. Die Fahrwerksrahmen sind bis auf die Schraubkupplungen fertig. Als nächstes ist die Grundierung und Lackierung geplant. Dann kann ich die Lampen bestücken und die Kupplungen vervollständigen.





    Sorgen machte ich mir wegen der verzogenen Gehäuse. Aber ich habe jetzt eine gute Lösung gefunden. Erstmal habe ich die Spannungen in den Wänden reduziert, indem ich mit einer Schruppfeile die Wandstärken erheblich minimiert habe. Durch den groben Hub der Feile ging das relativ schnell. Dann habe ich mit einer Vierkantfeile die Ecken dünner gefeilt. Jetzt konnte ich die Wände soweit zurückbiegen, daß die Spannung nahezu weg war. Ich mußte nur vorsichtig sein, daß die Ecken nicht brechen. Dann habe ich anhand von Fotos des Inneren des Führerstandes aus 1,5 mm Vierkant-MS-Profilen einen Käfig gelötet, der dann in den Führerstand hineingeschoben wurde und mit Sekundenkleber verklebt wurde. Jetzt ist das Ganze sehr stabil geworden. Jetzt kann ich mit der Innenausstattung weiter machen.








    Ich brauche einen Rat: Mit welchen Farben (natürluch Mattschwarz) kann ich die Lautsprecherkallotte einfärben? Da die Lüftungsgitter geöffnet dargestellt werden (Schallaustritt), blitzen die Kallotten schon sehr durch.



    Wir fortgesetzt.


    Gruß

    Klaus

    Hallo Forum,


    dann wollen wir mal vom Drucker-Thread wieder zum Modellbau zurückkehren. Eine Bitte sei mir gestattet: Macht doch zum Für und Wider der Drucker und -methoden einen eigenen Thread auf. Diese Ausführungen gehören eigentlich nicht hier hin. Ich bin auch immer wieder erstaunt, was heute mit 3D-Druckern so alles möglich ist. Aber für MICH! gehört zum Modellbau das Zusammenfügen von mehreren bis vielen Teilen. Das ich hier ein vorhandenes Gehäuse für meinen Lokbau verwende, ist einzig und allein der Tatsache geschuldet, daß diese bereits da waren.


    So, und nun zu meinem eigentlichen Anliegen:


    Die Ungeduld hat gesiegt: Hier mal die Probemontage der Fahrpulte. Die Anzeigeinstrumente, Schalter und Leuchten nebst Chromringe muß ich noch vervollständigen. Auf den Bildern sehe ich jetzt auch die Stellen an den Hebeln und Bedienrädern, die noch farblich zu korrigieren sind. Für´s erste Mal sieht das doch schon brauchbar aus!




    Die Getriebe- und Antriebsattrapen habe ich mit Mattschwarz grundiert und dann mit Metalleffekte aus dem Militaria-Modellbau den stahltypischen Glanz verpaßt. Die Farben sind super.



    Soviel für heute. Wird fortgesetzt.


    Grüße

    Klaus

    Hallo Rainer,


    wie verhält sich denn der Pulverlack an scharfen Kanten? Aus meinem Berufsleben kannte ich das Problem, das Kanten einen Mindestradius aufweisen mußten, um da die minimale Schichtdicke zu erreichen. Bei Alu und dunklen Lacken konnte sonst das Trägermaterial durchschimmern.


    Gruß

    Klaus

    Hier nun der Antrieb der Loks und was ich daran verändert habe:



    Für die Optik wurden die Radscheiben rot lackiert. Im fertigen Zustand sieht man von den Rädern nicht mehr viel, aber ich weis es, und daher ist das wichtig. Ebenso habe ich alle später noch sichtbaren Messingflächen brüniert.


    Die Fahrwerke werden von unten in den rahmen geschoben und dann mit zwei Schrauben am Rahmen verbunden. Dazu habe ich hinter dem Frontschild einen kleinen Polystyrolklotz geklebt in den die Schraube hineingedreht wird. Um das Fahrwerk einschieben zu können, habe ich im vorderen und hinteren Messingklotz eine vertikale Nut eingefräst.



    Am linken Fahrwerk sieht man, wie ich gedenke den Lautsprecher zu verbauen. Da der Schall nach vorne austreten soll, habe ich das Fahrwerk in diesem Bereich in der Höhe reduzieren müssen. Ein Fall für die Fräse. Das obere Messingblech habe ich getrennt und mit Hilfe zweier Messingblechstreifen wieder verlötet.


    Auf dem oberen Foto sieht man noch die Orginalverkabelung von Jürgen Wedekind in schwarz. Auf dem Nächsten die geänderte Verkabelung. Zur Verbesserung der Fehlerfindung (ihr wißt schon, Murphy´s Law!) habe ich die vorhandenen Kabel durch Kabel in der Farbe der Decoderverkalbelung ersetzt. Dadurch werden auch die Stecker „Verpolungssicher“.



    Das letzte Foto zeigt die Anordnung der einzelnen Komponenten im Motorvorbau. Keine Angst, liebe Märklinisten, das Gehäuse war ein verbasteltes, das irgendwann Mal den Weg in meine Bastelkiste gefunden hat. Es leistet aber gute Dienste, wenn ich sehen möchte, was platzmäßig noch geht.


    So, das war jetzt der Schnelldurchgang über den Baufortschritt seit November 2019 bis jetzt. Wenn es was neues gibt, werde ich wieder berichten.


    Grüße

    Klaus

    Hier weitere Bilder der Fahrwerke. Es fehlten ja noch die Vorder- und Rückansicht:


    39370420bb.jpeg


    39370421oh.jpeg


    Als besonderes Schmankerl habe ich die Getriebe- und Schaltaggregate als Flachrelief nachgebildet, um nicht auf das Messing der Antriebe schauen zu müssen. Die Attrappen sind vorerst nur lose eingelegt. Nach dem Lackieren werden diese mit doppelseitigem Klebeband dauerhaft fixiert. Kleben ist nicht, weil unter den Attrappen Schrauben des Getriebes sind, die besser zugänglich bleiben (Murphy´s Law).


    39370422mt.jpeg


    Danke fürs Interesse, wird fortgesetzt.


    Grüße

    Klaus

    Hallo Stefan,


    die Fahrwerksrahmen habe ich, umgangssprachlich ausgedrückt, versaut, beim Versuch Anbauteile zu entfernen und die fehlenden Rahmendurchbrüche auszuführen. Also habe ich die Fahrwerksrahmen abgesägt und den Rest abgeschliffen. Ungenauigkeiten habe ich mit Polystirolstreifen aufgefüttert und plan geschliffen.


    Dann habe ich erfahren dürfen, daß auch nach ca. 40 Jahren noch ganz schöne Spannungen im Material existieren. Ich möchte jeweils eine Tür zum Führerstand geöffnet ausführen. Nachdem ich die Türen ausgesägt hatte, begannen sich die Gehäuse zu verziehen.


    39364357bs.jpeg


    39364358ku.jpeg


    39364359cq.jpeg


    Mal sehen, wie ich die Gehäuse wieder hinbekomme. Wenn ich die jetzt auch noch neu machen darf, dann ist von den Minex-Dieseln garnichts mehr übrig.


    Schaung´mer mal, dann seng mer scho.


    Grüße

    Klaus

    Seit gefühlten Jahrzehnten lagen zwei Minex-Dieselloks nebst Wedekind-Fahrwerken und zwei Zurüstsätzen von Herrn Michael Lang bei mir herum. Vor etwa einem Jahr habe ich dann begonnen, dieses Projekt jetzt mal endlich in Angriff zu nehmen.


    Da sich meine handwerklichen Fähigkeiten, speziell in der Feinmechanik, in Grenzen halten, ist so ein Projekt jedesmal ein „learning by doing“. Ergebnis meißt offen. Deshalb wage ich mich auch erst jetzt mit dem bisherigen Bearbeitungsstand an die Modellbahnöffentlichkeit.


    Grundlage des Umbaus sind die Minex-Modelle, diverse Rißzeichnungen aus dem Internet, sowie die umfangreichen Bildersammlungen von Wolfgang Bayer und Martin Zeunert, bei denen ich mich auf diesem Wege nochmal herzlich bedanken möchte für die schnelle und kollegiale Unterstützung mit den Bildern.


    Nachdem die Versuche, die Minex-Gehäuse zu bearbeiten gründlichst in die Hose gingen, blieb mir nur noch der Neubau des Fahrwerkes übrig.


    Die Fahrwerkteile hat mir Ralf Stass gefräst und die Druckteile wurden bei KS-Modelleisenbahnen gedruckt. Die dazu notwendigen Dateien wurden von mir erstellt. Die Messinggußteile stammen aus den Zurüstsätzen von Herrn Lang, oder von 0-Problemo, bzw. DCC4-You.


    Hier die ersten Bilder von den Fahrwerken der 22 – 01 und der 22 – 02:


    39363837ho.jpeg


    39363838qb.jpeg


    Es fehlen noch die Führerstandsaufstiege und die seitlichen Trittbretter, sowie je eine Luftleitung, die aber erst eingebaut werden kann, wenn die Aufstiege vom Drucken gekommen sind.


    Als nächster Bauschritt möchte ich erst Lautsprecher, Decoder und das obligatorische Powerpack einbauen und einstellen, bevor ich mich an die Gehäuse ranmache.


    Wenn Interesse besteht, gerne später mehr.


    Klaus

    Hallo zusammen,


    um diesem Problem aus dem Weg zu gehen, fahre ich meine Triebfahrzeuge immer mit weißem Licht in Fahrtrichtung. Da sieht man auch auf einer Modulanlage auf einer Ausstellung oder Fahrtreffen auch aus einigen Metern Entfernung, wo die Reise wohl hingehen wird.


    Grüße

    Klaus

    Hallo Dieter,


    auf unseren Modultreffen in Stromberg wird das gesamte Arangement (immerhin eine komplette Turnhalle mit 0e- und Vollspurmodulen) mit Ecos-Zentralen und diversen Boostern betrieben. Zum Einsatz kommen fast alle handelsüblichen Regler inclusive Mobiles mit der TouchCab-App. Da meine Elektronikkenntnisse eher vorsintflutlich sind, empfehle ich Dir, Dich mit Karl-Heinz Stümpfl in Verbindung zu setzen. Der hat den Durchblick und kann auch zu Kompatibilitätsproblemen und deren Lösungen was sagen. Erfahrungen haben wir genug gesammelt;).


    Grüße

    Klaus

    Hallo Forum,


    da ich ebenfalls seit einer gefühlten Ewigkeit Besitzer eines Krautscheid-Schienenbusses bin, würde mich dieses Thema ebenfalls brennend interessieren.


    Der Meinung meines Namensvetters kann ich mich nur anschließen; in Falkensee habe ich den Schienenbus analog fahren lassen. Dabei traf er auch Geschwister aus der Lenz-Familie. Es waren auch aus der Nähe keine gravierenden Unterschiede feststellbar. Schade, daß es dafür keinen Mittelwagen gibt.


    Grüße

    Klaus

    Hallo Forum,


    bei eBay gab es vor etwa zwei Wochen mehrere Sätze Figuren von Hardy´s Hobbies. Ich habe mir insgesamt drei verschiedene dieser Sätze geholt. Angekommen sind die Figuren wie aus dem Drucker, will heißen, die Stützstreben mußte ich noch entfernen. Die Posen der Figuren finde ich toll. Kleidung so 60-er bis 70-er Jahre. Arbeiter und Lokpersonal in typischen Haltungen. Also mir gefallen die Figuren gut.


    Grüße
    Klaus

    Hallo Eddy,


    was wäre wenn Du ein komplett anderes Anlagenkonzept umsetzt? Nur als Gedankenspiel (Dir muß es gefallen): Auf der unteren Wand einen offenen Fiddelyard für "eingehende" und "abgehende" Übergabegüterzüge vom "fernen" Rangierbahnhof. Die Kurve mit Kanalüberquerung durch die Stadt (aufgeständerte Hochbahn wäre vielleicht ein Hingucker). Wo jetzt Dein Bahnhof ist, sind dann die Anschließer, wie z.B. Hafenkai, Lagerhallen, Schüttgutverladung, usw. Eine Kaimauer ließe sich ja sowohl an der Anlagenvorderkante, als auch als Übergang zur Hintergrundkulisse ausbilden. Und wenn Du meinst, da geht ja keine Personenbeförderung, dann frage Dich doch mal, wie die ganzen Malocher zur Arbeit kommen sollen. Bei Dreischichtsystem dürfte das ganz schön wuselig werden.


    Nur mal so aus der Hüfte geschossen.


    Grüße
    Klaus

    Hallo Sandra,


    ich verwende die Blue Points und bin damit sehr zufrieden. Du kannst den Anpressdruck der Weichenzungen einstellen, mußt nicht supergenau einbauen und ein Schalter zur Polarität des Herzstückes ist auch dabei. Ich habe meine Antriebe noch mit Bowdenzügen aus dem Schiffs- und Flugmodellbau angetrieben, aber meines Wissens gibt es inzwischen auch beim Hersteller passende Bowdenzüge.


    Die Hauptgründe, warum ich von Eigenbauten weg bin, sind 1. keine fummeligen Einstellarbeiten unter der Platte, und 2. die Lage der Weiche und der Einbauort der Bedienelemente ist frei wählbar, weil die Stellstange nicht mehr senkrecht zur Weichenachse liegen muß.


    Ich hoffe, ich habe mich verständlich genug ausgedrückt. Wenn nicht, bitte nachfragen.


    Noch frohe Ostern
    Klaus