Posts by Sh0wtime

    Moin


    Zumindest im Bereich der Dieseltankstelle solltest du mit Betonplatten o. ä. die Schwellen abdecken. War so üblich und spart dir zudem das besanden oder eher bekiesen


    Gruß Ralph

    Moin!


    "war" so üblich? Wohl eher ist heute so üblich. Die Bestimmung zum Abdecken der Flächen bei Betankungsanlagen ist erst in den 90er Jahren in Kraft getreten.

    Davor hat man sich um Umweltschutz nicht geschert.


    Wer dazu mehr Details wissen möchte inkl. historischer Fotos, der kann ja mal eine Spur größer nachlesen....

    Tankgleise - Spur 1 Allgemein - Spur 1 Gemeinschaftsforum


    Gruß,

    Ralf

    Moin!


    Diese Tragwagen sind ja von der DB aus den Fahrgestellen der gedeckten Wagen Oppeln umgebaut worden.


    Viele Oppeln hatten die Möglichkeit auf russische Breitspur umgespurt zuwerden, das bedeutet das Nebengattungszeichen r. Das ist im Modell nicht von Belang.


    Das Nebengattungszeichen h steht für eine Dampfheizleitung. Das würde man im Modell an einer angesetzten Dampfheizkupplung an der Pufferbohle erkennen. War bei den gedeckten Oppeln nützlich wenn sie zusammen mit Personenwagen liefen. Wird der Behältertragwagen aber wohl nicht haben. Ohne die Heizkupplung daher auch nicht von Belang.


    Daher, einfach nur Variationen der Anschriften.


    Gruß,

    Ralf

    Moin!

    Ich habe mal eine Frage an die Experten, bezüglich des Schwerlastwagens: die Ssy45 sind später als Rlmmp650 bezeichnet worden. Die Puffer der Rlmmp sind aber deutlich dicker/mäßiger als die der Ssy, sind das Schwerlastpuffer, und wo bekomme ich die her?

    VG Jens

    Das ist so nicht korrekt.

    Die Ssy 45, welche in den Kriegsjahren gebaut wurden, wurden später als Rlmmp 700 umgezeichnet.


    Die Rlmmps 650 dagegen sind als SSys 55 auf die Welt gekommen. Es sind Nachkriegswagen, die erst 1955 speziell für das US Transportation Corps gebaut wurden. Sie hatten andere Drehgestelle, andere Bremsanlage, feste Überfahrkonsolen und von Anfang an keine Rungen.

    Diese Wagen kamen erst 1977 vom USTC in deutschen Besitz, teils zur Bundeswehr und teils zur DB.


    Auch vom Ssy 45 gab es Nachkriegs-Nachbauten für das USTC, welche sich in Details unterscheiden, z.B. die Position der Lastwechselhebel.


    Gruß,

    Ralf

    Ich stehe etwas auf der Leitung: Die Bezeichnungen A, B und C stehen doch für die 3 Klassen, also ist doch eigentlich klar, welche Wagen hier geliefert werden? Oder habe ich Euch völlig missverstanden?

    Damit setzt Du voraus, daß die Wagen in Epoche 3a Ausführung kommen. Danach gab es kein C mehr.

    Spätestens beim Speisewagen "Schürzenwagen Mitropa Speisewagen, DB, Ep. 3" sind dann deutliche Zweifel an der Korrektheit der Beschreibung angebracht.


    Gruß,

    Ralf

    Moin!


    Die Loks müssen nur Dir gefallen, das ist völlig in Ordnung. Deinen Vergleich:

    Hier ging es nicht um jede Niete

    ...finde ich jedoch etwas despektierlich anderen Modellbauern gegenüber.

    Das suggeriert, andere hätten überzogene Ansprüche.

    Eine Allan-Steuerung an einer 91.19 als Beispiel ist aber schon eine auffälligere Abweichung als nur eine falsch sitzende Niete.


    Übrigens wurde aus der pr. G 8.3 bei der Reichsbahn die 56.1 - es war die Dreizylindermaschine.

    Die 56.20-29 war die pr. G 8.2 - welche Du vermutlich meintest.


    Gruß,

    Ralf

    Moin!

    Ich sehe den Gleisplan mit Doppelter Kreuzungsweiche (Dkw) als utopisch an.

    Warum?

    Nebenbahn und Dkw einzig um einen Lokschuppen zu bedienen?

    Die Dkw ist das technisch aufwändigste Gleiselement, was es gibt.

    Kaum vorstellbar, dass dieses ausgerechnet auf einer Nebenbahn eingebaut wurde.

    Ungewöhnlich? Mag sein.

    Utopisch und kaum vorstellbar? Naja, der Bahnhof Laubach in Oberhessen hatte eine DKW prominent in der Einfahrt des Bahnhofs liegen.

    Erst Endbahnhof, dann wurde die Strecke weiter gebaut, nach Stilllegung der Weiterführung wieder Endbahnhof.

    Nicht "nebenbahnig" genug? Jedenfalls kaum größer, zwei Bahnsteiggleise und zwei Gleise an der Ladestraße, plus Anschluß und früher auch Lokschuppen.

    Nein, nicht bayerisch sondern hessisch.


    Man kann das Ziel haben, einen möglichst typischen Bahnhof zu bauen oder halt etwas besonderes (nach) zu bauen.


    Laubach ist manchem bekannt aus der MIBA Artikelserie zur Vogelsberger Westbahn.


    Gruß,

    Ralf

    Moin!


    Ich mach mal ein ähnliches Thema auf analog zu den Hinweisen auf die Lenz-Seite, hier also Hinweise auf die KM1 Seite.


    Versteckt auf der Homepage unter "Aktuelle News" vom 7.10. wird auf den Newsletter hingewiesen, in dem sich als erstes folgender Absatz findet:


    Quote

    Modelle 1/45:

    Die Waggons K06 und O02 sind fertig und unterwegs nach Deutschland. Die Lieferung erfolgt im Oktober. Der Kühlwagen wird im Werk immer noch umgearbeitet. Wir erwarten die Rücklieferung im IV: Quartal. Die BR 82 ist zum Jahresende fertig und wird dann schnellst- möglich geliefert. Den genauen Liefertermin stimmen wir dann zur Fertigstellung ab. Die ersten Weichen unseres Gleissystems sind ab- gestimmt – alles Made in Germany! Auch hier rechnen wir noch vor Weihnachten mit der Erstauslieferung. Die BR 44 wir derzeit komplett neu als Handmuster aufgebaut, wir sollen sie zur Hausmesse am 3. Dezember 2022 erhalten. Bis Ende Oktober sollen auch die 24m3 und 30m3 Kesselwagen versandfertig sein. Die Produktion der BR 75 ist in unserem Werk bereits angelaufen. Infos weitere Modelle betreffend, publizieren wir dann, wenn zeitnah Konkretes abzusehen ist. Für die BR 98.3 haben wir diese Woche die Daten von ESU bekommen, um die miniaturisierte Steuerelektronik nun final ins Design integrieren zu können. Auch hier geht es nun weiter.


    Gruß,

    Ralf

    Klar kann man phantasievolle Gebilde erzeugen, auch die Loks rosa anmalen oder das Gleis in einen Looping führen.

    Dann braucht man sich aber auch keine Gedanken über Schachbretttafeln oder ähnliches zu machen.


    Wenn schon mit großem Aufwand eine vormalige Weiche gegen eine Schwenkbühne ausgetauscht wurde, dann hätte man auch ein Gleissperrsignal VOR der Schwenkbühne angebracht. Einfach weil es sonst zu gefährlich wäre!


    Gruß,

    Ralf

    Hallo,


    die Ausfahrt über eine Schwenkbühne erscheint mir zumindest äußerst ungewöhnlich, wenn nicht fraglich.

    Denn das ist umgekehrt dann ja auch die Einfahrt für ankommende Züge, welche aus dem Tunnel kommen und dann überrascht werden, sollte die Bühne nicht in der richtigen Stellung stehen. Nicht nur, daß auf eine Schwenkbühne nur mit minimaler Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf, eine solche Gefahrenquelle im EInfahrgleis kann bestimmt nicht gestattet gewesen sein.


    Zudem erschließt sich mir die Notwendigkeit für dei Schwenkbühne nicht. An gleicher Stelle könnte ja auch eine Weiche liegen.


    Gruß,

    Ralf

    Eine kam 1949 noch zur DR und wurde dort zur 69 6101 umgezeichnet und dann 1951 ausgemustert.

    Die Lok war schon seit 1912 nicht mehr im Staatsbesitz sondern bei privaten Kleinbahnen und kam erst durch die Verstaatlichung der Kleinbahn Bötzow-Spandau 1950 zur DR und wurde dann schon im nächsten Jahr ausgemustert.


    Gruß,

    Ralf