Hallo Günther,
Danke für deine Rechnung! Ich habe meinen Kanal leicht schräg auf meinem Modul gegraben, da paßt das Schiff bequem auf das Modul!
Vielleicht sehen wir uns ja in Gießen, auf jeden Fall viel Spass auf der Messe,
Dieter
Hallo Günther,
Danke für deine Rechnung! Ich habe meinen Kanal leicht schräg auf meinem Modul gegraben, da paßt das Schiff bequem auf das Modul!
Vielleicht sehen wir uns ja in Gießen, auf jeden Fall viel Spass auf der Messe,
Dieter
Hallo Klaus, hallo Binnenschiffer,
vielen Dank für deine Schilderung. Das Problem bei mir sind die kompakten Abmessungen meiner Normalspurmoidule mit 1m x 0,6m. Bei einem Bogenmodul wird eine typisch französische Betonbogenbrücke über einen Kanal geführt, die der Bahnstrecke die Überquerung dieser Wasserstraße ermöglicht. Wenn ich von dem gebräuchlichen französischen Kanalschiff ausgehe, dann erhalte ich in 0 eine Länge von rund 84,5 cm und eine Breite von 11 cm, so wie du es auch für dein Schiff festgelegt hattest. Eine "Rettung" für mich sehe ich in den Booten, die für den Midi-Kanal gebaut wurden. Dort sind die Schleußen so kurz gebaut, daß nur Schiffe mit 28m Länge diesen Kanal befahren können. Diese Länge bedeuten dann 74 cm in 0. Damit kann ich schon fast mein Modul "befahren". Ich werde auch ein paar Zentimeter in der Länge wegnehmen, dann "paßt das schon". Dieser Weg gleicht dann deiner Lösung. Ich finde halt, man sollte die Dimensionen einigermaßen einhalten. Wenn ich ein Schiff habe, dessen Laderaum mit 2 Güterwagenfüllungen bis zur Bordwandoberkante gefüllt ist, dann wirkt das sehr desillusionierend auf den Betrachter. Es ist halt eine Gradwanderung!
Ich wünsche allen viel Erfolg beim Betrieb eurer Wasserstraßen,
Viele Grüße aus dem winterlichen Schwarzwald,
Dieter
Hallo Nullbahner,
vielen Dank für das Einstellen der Zeichnung. Die Übersichtszeichnung zeigt ein standartisiertes Binnenschiff in der ehemaligen DDR. Unterlagen hierzu finden sich auch in der Literatur. Auch für mich ist die Schnittstelle Wasser-Landverkehr immer ein faszinierendes Thema. Leider braucht es halt relativ viel Platz in Spur 0 für dieses Thema. Ich war schon erschrocken, als ich ein französisches Kanalschiff auf einem meiner Module platzieren wollte - die Länge ist schlicht zu groß, und das bei 38m Schiffslänge!
Weiter viel Spaß und immer 2 handbreit Wasser unter dem Kiel,
viele Grüße aus dem Schwarzwald
Dieter
Hallo Dietmar,
auch ich bedauere deine Ankündigung. Ich finde deine Berichte immer sehr bereichernd. Gerade für Modellbahnkollegen mit nicht so üppigen Platzverhältnissen sind deine Ansätze doch sehr inspirierend. Und bei deiner Anlage sieht man auch immer den Fachmann, der hinter den ganzen Bastelprojekten steht. Ich schätze und bewundere auch deine Qualitäten als Fahrzeugbauer. Bei diesen Übungen hast du ein Niveau, welches ich nie erreichen werde! Ich würde es schade finden, keine Beiträge mehr von dir zu sehen. Es ist halt leider so, daß die positiv gestimmten Kollegen nicht auf jeden Beitrag ein entsprechendes Echo abgeben, die jedoch, die immer etwas negatives finden wollen, um so lauter auftreten. Laß dich nicht von solchen Knechten unterkriegen. In der heutigen Zeit müssen wir uns doch über jede positive Bereicherung freuen und das zählt doch nur in der ganz persönlichen Bilanz.
Viele Grüße aus dem stürmischen und wieder winterlichen Schwarzwald,
Dieter
Hallo Dirk,
beim ersten Blick würde ich auch sagen, daß der Aufbau des Wagens aus einem Langenschwalbacher von Billerbahn entstanden ist. Die etwas zu tiefe Fensterlinie und das stark gewölbte Dach deuten darauf hin. Beim Blick auf die von den Vorschreibern eingestellten Links war ich dann überrascht, daß einige wenige Wagen der Bauart PwPosti-34 tatsächlich eine "Dachsanierung" erhalten hatten mit einem Runddach statt des Oberlichtes.
Ganz ähnliche Wagen gab es aber bei den Privatbahnen. Westfälische Landesbahnen wurden schon genannt, Bentheimer Bahn war auch ein Kandidat und es gab sicher noch mehr Bahnen mit dieser Wagenbauart, da müßte ich aber erst die Literatur wälzen.
Viel Spaß mit deinem neuen Wagen und viele Grüße aus dem frühlingshaften Schwarzwald,
Dieter
Hallo Thomas,
ich habe mir Gedanken um die Lösung deines "Durchbruchgleises" gemacht. Eine Abmilderung könntest du erreichen, wenn du den ganzen"Tunnelmund" mit Grünzeug schön einwachsen läßt. So nach dem Motto des Architektentrostes, mit dessen Hilfe so manche misslungene Fassade hinter Efeu und Co versteckt wird. Ich selbst habe ganz ähnliche Probleme mit meiner neusten Modulbaustelle. In einer Kurve befindet sich eine Vorstadthaltestelle. Dort zweigt ein Anschlussgleis ab, welches eine Weinhandlung mit G-Wagen versorgt. Beide Gleise sollen durch die Abschlußkulisse in den dahinterliegenden Schattenbhf führen. Das Anschlußgleis verstecke ich in einer angeschnittenen Halle der Weinhandlung, aber für das Streckengleis habe ich keine einfache Lösung gefunden. Ich habe deshalb ein relativ hohes landwirtschaftliches Lagerhaus (oder Getreidesilo) zwischen Modulrand und Streckengleis postiert. Dieser hohe Bau verdeckt dann ganz gut die Kulissendurchfahrt in den Schattenbahnhof. Man sieht das Loch nur, wenn man seinen Kopf über das Modul streckt und dann im rechten Winkel (in der Gleisachse) auf die Abschlusskulisse schaut. Manche Kollegen montieren an solchen Durchfahrten noch elastische Plastikbänder an, welche wie ein Streifenvorhang die Öffnung verdeckt, was bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen auf der Anlage und dem anschließenden Schattenbahnhof eine gute Wirkung erzielt.
Bei deiner Kulissendurchfahrt könntest du die Öffnung auch verstecken mit einem Vordach über das Gleis, unter welchem die Getreideverladung sich befindet. Allerdings müßte dann der Trockenturm oder das Silo ganz in der Ecke stehen und die an für sich schöne Tiefenwirkung wäre leider weg.
Ich wollte hiermit konstruktiv einige Anregungen skizzieren, damit ich nicht nur als Buhmann in die Reihe der bramlocher Bewunderer eingehe.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spass mit deiner Anlage,
Viele Grüße aus dem saharagelben Schwarzwald,
Dieter
Schummeleien
Hallo Thomas,
ich bewundere deinen Spürsinn für eine runde Gestaltung deiner Anlage. Was mich jetzt etwas stört an deiner Anordnung ist das gähnende Loch der Gleisdurchfahrt. Gegen den kleinen Hänger und das noch kleinere Gebäude auf der Kulisse erschlägt diese Monsterhöhle die optische Wirkung deiner fein ausbalancierten Hintergrundperspektiven. Natürlich kann das auf dem Foto auch täuschen, weil man vom Anlagenrand vielleicht garnicht den direkten Blick Richtung Gleisende hat. In diesem Fall bitte ich meine Bemerkung zu vergessen.
Vielen Dank für deine Lehrstunden in Sachen Farbe und Gestaltung und weiter viel Spass,
Viele Grüße aus dem frühsommerlichen Schwarzwald
Dieter
Hallo Michi,
zunächst richtet sich die Antwort auf deine Frage um den Stelltisch im EG nach der Epoche, in der deine Bahn "spielt". Bei uns im Wiesental (und in anderen Bahnhöfen in Baden) gab es ein Fahrdienstleiterstellwerk im Empfangsgebäude, von wo aus die Zugfahrten geregelt wurden. Der Fahrdienstleiter erteilte als Beispiel die Erlaubnis für eine Ausfahrt aus dem Bahnhof nach C-Dorf. Die einzelnen Verrichtungen hierzu (Weichen, Signale usw.) wurden auf den Wärterstellwerken getätigt. Sie standen durch den Bahnhofsblock in Abhängigkeit zum Fahrdienstleiterstellwerk. Später war man zu Rationalisierungen gezwungen, sodaß eines der Wärterstellwerke zum Fahrdienstleiterstellwerk ausgebaut wurde. Oft wurde auch der ganze Bahnhof auf eine neue Stelltechnik umgerüstet und mit einem sogenannten "Zentralstellwerk" versehen. Das waren dann in der Regel die Drucktastenstellwerke (ab Epoche 3), für die zu Beginn dieser Entwicklung eigene neue Gebäude errichtet wurden, um die umfangreichen Relaisschaltungen unterzubringen. Sie prägten das Bild vom "modernen"Stellwerk - ein Turm mit einer Glaskanzel als Bedienraum. Ab Epoche 5 wurden dann die elektronischen Stellwerke eingeführt, die waren baulich wieder weniger anspruchsvoll, übernimmt doch hier der Kollege Computer einen Großteil der Stellarbeit. Heute werden ganze Regionen von wenigen zentralen Stellen aus gesteuert - als Beispiel die Hochrheinstrecke Basel-Singen, da sitzt der Fdl in Karlsruhe!
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen,
viele Grüße
Dieter
Hallo Bernd, hallo Planinteressierte,
ich möchte kurz meine Gründe für das Umfahrgleis nennen:
1) Ich sehe darin eine weitere Betriebsmöglichkeit für die Breitspur. An welcher Stelle die Lok auf der Kassette ankommt, ist doch gleichgültig, Es wird für den nächsten Betriebsdurchgang sowieso alles neu geordnet.
2) Auf dem Ausweichgleis könnte auch eine zusätzliche Ladestelle entstehen, das Gebäude würde sich mehr oder weniger auf der Kulisse abbilden. Auch hier wäre eine Wechselmöglichkeit denkbar, um verschiedene Spezialwagen zum Einsatz zu bringen.
3) In der Praxis kam es oft vor, daß die ankommenden Güterwagen vor der Verladung auf die Rollwagen nochmals in der Reihenfolge sortiert werden mußten. Dazu ist das Ausweichgleis ideal, es dient dann zur Feinsortierung.
4) Solch eine kleine Anlage ist doch optimal, um sich mit anderen Kollegen zu treffen zum gemeinsam Betrieb auf einer Modulanlage. Da wird dann sehr schnell klar, daß eine Umfahrmöglichkeit für den Betrieb auf der Breitspur mehr als nützlich ist.
5) Wenn Bernd doch eine Erweiterung im Hinterkopf hat, würde ich mir so eine Möglichkeit nicht verbauen. Denn für mich ist eine Erfahrung unumstößlich: Nichts vergeht schneller als die Zeit!
Ich möchte hier wirklich nicht den Eindruck erwecken, als daß meine Gedanken die einzig richtigen seien, Es liegt an Bernd, die Entscheidungen zu treffen - es ist seine Bahn!
In diesem Sinne viel Spaß mit dem Projekt,
viele Grüße
Diieter
Hallo Bernd,
für mich ist ebenfalls der B1 der klare Sieger! Die Betriebsmöglichkeiten sind einfach besser auf dem Breitspurteil. Gelungen finde ich auch deinen Entwurf durch die Loslösung der Gleisführung von den Anlagenkanten.
Viel Spaß beim weiteren Planen und Bauen,
viele Grüße aus dem Gummistiefelschwarzwald,
Dieter
Hallo Bernd,
ich verfolge deine Planung mit großem Interesse. Ich hatte vor vielen Jahren auf noch weniger Platz einen kleinen 0e-Bahnhof mit einer Rollwagenumsetzung gebaut. Inzwischen bin ich dabei, dieses Projekt wieder aufleben zu lassen. Allerdings mit einer 4-Schienenanlage, damit ich das Auf-und Abrollen der Normalspurwagen auch mit einer Schmalspurlok vornehmen kann. Das finde ich interessanter, als "nur" mit einer Köf zu agieren.
Doch nun zu deinem Plan. Ich beziehe mich auf den Plan im Beitrag 25. Grundsätzlich spricht doch nichhts dagegen, die ganze Gleisanordnung um wenige Grad zu drehen. Der Prellbock des Ziehgleises der Schmalspurbahn liegt dann in der Modulecke, die Anschlüsse zu den Kassetten kannst du dann wieder mit einem leichten Rechtsbogen auf die parallele Grundrichtung der Modulkante bringen. Damit ergibt sich schon ein ganz anderes Bild, als wenn alles so gerade wie auf dem Kasernenhof ausgerichtet ist. Als zweiten Punkt schlage ich dir vor, die Linksweiche zur Rollwagenübergabe durch eine "Dreiwegweiche" zu ersetzen. Damit gewinnst du Gleislänge für das Umfahrgleis der Schmalspurbahn.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit der Planung zu deiner Anlage,
Viele Grüße aus dem feuchten Schwarzwald,
Dieter
Hallo Sandra,
darf ich noch einen Tipp aus der Praxis einbringen: Bei mir und einigen Kollegen gab es bei so einer Konstellation - Schienestoss ohner Isolierverbinder - schon Probleme, weil die Profile wandern und die Isolierung damit aufgehoben wird. Da sucht man sich einen Wolf nach dem Fehler. Als Abhilfe kann man ein dünnes Plastikblättchen an die Profile ankleben, damit ist die Gefahr der Überbrückung sehr gemindert.
Ich wünsche dir weiterhin viel Spass mit deinem Anlagenbau,
viele Grüße aus dem weißen Schwarzwald
Dieter
Meine Frage an die Firma Lenz:
Wann findet die E 32 Eingang in das Sortiment?
Vielen Dank und viele Grüße
Dieter
Hallo Thomas,
die größte Nutzlänge für Gleis 3 (von der Wand gerechnet) hättest du, wenn du die Rechtsweiche ins Gleis 1 einbauen würdest. Ich versuche immer, betrieblich möglichst flexibel zu sein. Wenn die Weiche eingebaut ist, kannst du ja das Gleis trotzdem als "Stumpfgleis" nutzen, es ist aber zusätzlich auch eine Durchfahrt möglich.
Viel Spaß beim Bau deiner Anlage,
viele Grüße aus dem vorfrühlingshaften Schwarzwald,
Dieter
Hallo Andreas,
um mehr Gleislänge auf der linken Seite zu bekommen, würde ich die Weichenverbindungen komplett streichen. Eine Schiebebühne ( auch mehrgleisige) wäre dann als Ersatz sehr hilfreich, mit dieser könntest du alle Gleise bedienen. Zur Tarnung wäre eine Straßenbrücke - wie schon von den Kollegen vorgeschlagen- und /oder eine Fabrikhalle möglich. Kennst du die Minianlagenbeiträge von Carl Arendt - da gibt es jede Menge Anregungen für solche Fälle.
ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Planen und Bauen,
viele Grüße aus dem tief verschneiten Schwarzwald,
Dieter
Hallo Karsten,
da lacht ja mein Modellbahnerherz! Du hast ein sehr interessantes Projekt angesprochen. Die Kandertalbahn würde sich sehr gut für ein Modulprojekt eignen. Die Fortsetzung talwärts würde weitere spannende Motive bieten.
Schon die Verladeanlagen mit den Anschlußgleisen Wolfsschlucht bieten jede Menge Bastelspaß. Die kleinen Zwischenstationen wie Hammerstein und Wollbach , sind eigentlich "die" Vorbilder für kleine Unterwegstationen. Einzige Bedingung ist natürlich: Man muß sich auf den relativ bescheidenen Nebenbahnbetrieb einlassen können!
Ein anderes wunderbares Nullprojekt wäre der Bahnhof Sulzburg, der war hier im Forum auch schon einmal Thema.
Viele Grüsse aus dem frühlingshaften Schwarzwald,
Dieter
Hallo Torsten,
ein schöner Gleisplan. Die Längenunterteilung im Bahnhof würde ich auf jeden Fall beibehalten. Sie ermöglicht dir viele spannende Rangiermanöver und der Bahnhof ist damit äusserst flexibel für die verschiedensten Betriebsitationen. Beim großen Vorbild war diese Unterteilung aus den vorher gechilderten Gründen sehr oft zu finden. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurden dann schon beim Wiederaufbau diese Weichen entfernt, z.T. aus Materialersparnis und auch zur Einsparung von Unterhalt. Die Ära Mehdorn sorgte dann für eine ganz gründliche Entfeinerung von noch liegen gebliebenen Weichenverbindungen. Die Auswirkungen bekommt heute jeder Fahrgast mehr oder weniger täglich zu spüren.
Ich bin schon gespannt auf deine Bauberichte,
viele Grüsse und bleib negativ
Dieter
Hallo Thomas,
ich bin auch von dieser deiner Bauaktion schwer beeindruckt. In meiner Erinnerung hatten es mir die Hanomagschlepper besonders angetan, die mit einer Druckluftausrüstung ausgestattet waren. Dies war leicht an dem großen Druckkessel zu erkennen, der sich auf dem rechten Schutzblech der Hinterachse befand - vielleicht eine Alternative für deinen entfernten Sitz? Jetzt fragt sich der eine oder andere, was soll eine Drucklufbremse an einem Ackerschlepper? Nun, bei uns im Schwarzwald gibt/gab es viele Bauern mit mehr oder weniger großem Waldbesitz. Beim Abtransport von großen Bäumen auf einem Langholzanhänger war da eine Druckluftbremse hochwillkommen, ohne Druckluft mußte der "Schwipper" (das ist der Mann, der auf dem kleinen Blechschalensitz hinter der Hinterachse für deren Auslenkung er zuständig war) auch noch für die Bremskraft sorgen, was oft zu einer Überforderung führte bei den steilen Waldwegen im Gebirge. Aus diesem Grund waren bei uns nicht nur die Straßenschlepper mit der doch teuren Druckluftanlage ausgerüstet.
Danke für die von dir eingeleitete Rückschau und weiterhin viel Spass beim Verfeinern deiner Anlage,
Viele Grüsse aus dem herbstlichen Schwarzwald,
Dieter
Hallo Signaler,
ich möchte noch auf einen umgekehrten Fall aufmerksam machen: Im Bahnhof Schopfheim gab es zunächst rein mechanische Stelltechnik über Drahtzüge. Im Zuge der Erneuerung der Stelltechnik wurden bei bestehenden Form-Haupteinfahrtssignalen die zugehörigen Vorsignale als Lichtsignale erneuert!!! Schaltungstechnisch wurde das mit Kontaktknacken auf den Stelldrähten der Hauptsignale gelöst. Später wurden dann auch die Gleissperrsignale durch neue Tageslichtsignale vor den Formhauptsignalen innerhalb des Bahnhofs ersetzt. Nach fast 2 Jahrzehntten schaffte man es dann endlich, die beiden Wärterstellwerke mit dem Fahrdienststellwerk in einem E 43-Stellwerk zu vereinigen und der ganze (nun schon ziemlich abgespeckte) Bahnhof wurde elektrisch gestellt. Es gibt also wiedereinmal nichts, was es nicht gibt.
Für uns Nuller wären Vorsignale ein dringender Wunsch, um endlich vorbildgetreue Signalisierungen vornehmen zu können.
Michi wünsche ich weiterhin viel Erfolg bei der "Modernisierung" der Stelltechnik auf seiner Anlage,
Viele Grüsse aus dem herbstlichen Schwarzwald ,
Dieter
Hallo Weichenumbauer,
auch ich verwende seit vielen Jahren immer wieder Peco-Weichen in beiden Spielarten. Zu Andreas Anmerkung für eine "Handstellung" der Weichen kenne er nur die ehemaligen Ertmer-Vorrichtung, möchte ich auf ein Fertigprodukt der Firma Tortoise aus den USA hinweisen. Das ist ein sehr robustes Teil mit einem eingebauten Umschalter, sodass auch hiermit das Herzstück der Weiche geschaltet werden kann.
Da doch viele Modellbahner nicht gerade über 2 linke Hände verfügen, kann man sich so einen Antrieb auch leicht selbst basteln. Bekannt unter dem Namen "Speichenantrieb" braucht es nur eine Gewindestange, ein paar Lüsterklemmen und ein wenig Federdraht, sowie einen Kippschalter für die Umpolung. In vielen Beiträgen von Modellbahnkollegen sind da einschlägige Rezepte im Netz zu finden, auch der Fremo ist eine zuverlässige Quelle für Bauanleitungen.
Vielen Dank auch den Niederrheinern für die ausführliche Darstellung des Umbaues.
Viele Grüsse aus dem heute sonnigen Schwarzwald
Dieter