Posts by Haselbad

    Hallo Ralph,

    ich verfolge deine Planung mit Interesse. Zu deiner Schattenbahnhofsidee sehe ich 2 Möglichkeiten: Die Bedenken von "Zweispurer" teile ich - durch Kulisse oder sonstige Tarnung der Abstellgleise kommst du kaum noch vernünftig an die Fahrzeuge heran. Mein Vorschlag wäre- wenn du diese Anordnung weiter verfolgen willst: Gestalte doch einfach die Fläche aus! Haltepunkt mit einer Abstellgruppe und das Dreiergleisbündel könntest du vor der Schiebebühne mit einer Hallenfront abschließen. In Stuttgart-Neuwirtshaus gab es vor vielen Jahren eine private Wagenwerkstatt, dort wurden u.a. Tankwagen revidiert. So könntest du diese Gleisgruppe begründen. Dein Haltepunkt liegt dann einfach im Einzugsbereich einer größeren Stadt.

    Ein anderer Ansatz wäre, vielleicht doch den Gang in die 2.Ebene zu wagen. Da würde sich die Anordnung mit Durchfahrgleisen geradezu aufdrängen. Darüber würde dann der Haltepunkt liegen, evtl. durch eine Ladestelle ergänzt, was betrieblich immer Leben bringt. Der Vorteil wäre, daß du die Haltestelle ähnlich schmal halten könntest wie in deinem Entwurf. An die Wand gerückt, wäre der Zugriff zu einem Großteil der Abstellgleise im Schattenbahnhof weiter ohne Probleme möglich.

    Weiterhin viel Spaß und viel Erfolg,

    viele Grüße aus dem nun wieder sonnig werdenden Schwarzwald,

    Dieter

    Hallo Schmalspurerforscher,

    die Darstellungen von Christoph und Armin haben bei mir alte Erinnerungen aus der Versenkung geholt. Um diese Stücke zeitlich zu ordnen, möchte ich ausführen, daß die erste Schmalspurbahn als kommerzielles Produkt nicht von Märklin (Minex), sondern in Frankreich schon in den 50er Jahren auf den Markt gebracht wurde von Jouef. Dort setzte man einen Meterspurzug auch schon auf H0-Gleise.

    Dann möchte ich noch eine Anmerkung zu Christophs Hinweis mit der Spur S anbringen: Erinnern sich noch Mitglieder dieses Forums an den Start der Modulschmalspurszene in Deutschland? Da wurden zunächst Module in der Baugröße S !!! gebaut und weil dieses Unterfangen doch recht mühsam war, hat man sich auf die 0m-Größe geeinigt, weil dort doch etwas mehr Zubehör bei uns erhältlich war. Die Module wurden von diesen Pionieren "umgestrickt" und für 0m zunächst weiterverwendet.

    Zum Schluß noch eine Anmerkung warum ich selbst nicht in 0m baue: Ich finde einen großen Vorteil der 0e bietet sich in der Verwendung von H0-Technik. Gerade wenn es um Antriebe für Triebfahrzeuge geht, dann hat man doch einen relativ bequemen Zugang zu einer zuverlässigen Technik. Bei 0m braucht es schon eine größere Werkstattausrüstung, um zu einem befriedigenden Ergebnis auf diesem Gebiet zu kommen. Einige Kollegen verwenden auch H0-Ausgangsmaterial für den Gleisbau, was z.B. den Bau von Weichen sehr erleichtern kann. Ich denke, daß diese Aspekte auch eine Rolle für das Übergewicht der Spur 0e spielen.

    Ich danke allen Beitragschreibern für diese interesante Betrachtung.

    Viele Grüße aus dem durchgeblasenen Schwarzwald

    Dieter

    Hallo Martin,

    vielen Dank für deinen ausführlichen Artikel zu den Jenbachern. Einen tollen Modellbau zeigst du uns, einfach nur beeindruckend!

    Ich habe eine Frage zu dem 2. Foto in deinem Beitrag: Was sind das für Personenwagen hinter der Lok? Waren das Tw-Beiwagen - diese Bauart ist mir bis jetzt noch nicht bewußt über den Weg gelaufen.

    Vielen Dank und viele Grüße aus dem herbstlichen Schwarzwald,

    Dieter

    Hallo Michael,

    wenn du beim Tankwagen den mittleren Teil aus dem Tank heraussägen würdest, wäre die Länge schon Schmalspur-tauglich. Allerdings kann ich nicht beurteilen, wie dann der Kesseldurchmesser auf das Wagenbild wirkt.


    Danke für deine schönen und anregenden Basteleien,

    viele Grüße

    aus dem nassen Schwarzwald

    Dieter

    Hallo Vladimir,

    auch in Lugano gab es eine ähnliche Situation. Dort führte die Straßenbahnlinie unter dem Bahnhofsgelände durch einen Tunnel (noch viel länger als auf deinem Bild), heute wird dieses Unterführung als Fussgängerweg genutzt. Wenn man da durchgeht, kann man kaum glauben, dass da einmal Straßenbahnen durchgefahren sind!

    Viele Grüße aus dem nassen Schwarzwald

    Dieter

    Hallo Kranfahrer,

    ich finde den Wyhlenkran als Modell von Lenz einfach nur großartig! Als junger Bahnfan hatte ich diesen Kran immer wieder bei uns bei der Arbeit beobachten können. Damals gab es noch keinen SKL mit Ladekran und so mußte der Kranwagen aus dem BW-Haltingen immer ran, wenn der Bahnmeister mit seiner Rotte etwas schweres zu heben oder zu versetzen hatte. Der Kranwagen war mit seinem Schutzwagen ( auf dem eine riesige Kiste zur Aufnahme von Anschlagmitteln und Werkzeug stand) , sowie einem Niederbordwagen je nach Bedarf als Arbeiszug auf der Strecke unterwegs. In Güterzügen eingereiht konnte ich ihn bei uns nie beobachten. Der Ausleger konnte unter Last nicht verstellt werden, wie hier auch schon richtig beschrieben wurde. Bei dem Haltinger Kran war es so, dass der bis zum Schluss nur in reiner Handarbeit bedient wurde, es waren also kräftige Arme zu beiden Seiten des Oberwagens notwendig. Das Personal fuhr sitzend auf dem Schutzwagen mit, eine Praxis, die auch bei Baustellenlastwagen zur damaligen Zeit so üblich war.

    Zum Nachspielen von solchen selbsterlebten Szenen warte ich auf die Auslieferung dieses Funktionsmodells schon voller Vorfreude.

    Viele Grüße aus dem kurzzeitig sommerlichen Schwarzwald,

    Dieter

    Hallo Thomas,

    bei dieser Konstellation würde ich über ein Kassettensystem nachdenken. Das würde dir die Einsatzmöglichkeiten von unterschiedlichen Fahrzeugen enorm erweitern.

    Weiterhin viel Spaß und Erfolg mit deinem neuen Projekt,

    viele Grüße aus dem Augustvorwinter im Schwarzwald

    Dieter

    Hallo Hafenbaumeister.

    ich habe noch einen Tipp zu einem relativ überschaubaren Vorbild. Der Hafen Groß Neuendorf lag an der Oder und wurde von der Oderbruchbahn bedient. Mit der Wende war dann Schluß für den Güterverkehr Schiene-Wasser. Aber auch heute ist die Anlage sehr sehenswert, wurde doch auf unkonventionelle Weise die vorhandene Infrastruktur einer neuen Nutzung zugeführt. Ein Besuch lohnt sich immer!

    Die im Netz zu findenen alten Fotos und der Gleisplan sind leider in keiner guten Qualität.

    Trotzdem wünsche ich allen Interessenten gute Anregungen zu diesem Thema,

    viele Grüße aus dem Waschküchenschwarzwald

    Dieter


    https://www.verladeturm.de/hafenhistorie-frueher.html#anker


    https://www.verladeturm.de/verladeturm-fotos.html#anker

    Hallo Lars,

    wir sind doch für jede Anregung dankbar!

    Bei mir hat Corona dazu geführt, meine modellbahnerischen Aktivitäten ausschließlich ins eigene Heim zu verlagern,. Dazu baue ich eine neue Anlage, damit ich meinen Fahrzeugen etwas Auslauf gewähren kann. Bevor es soweit ist, findet aber eine ausgedehnte Kellersanierung mitsamt einer sehr kritischen Räumung statt. In über 50 Jahren hat sich einfach viel zu viel angesammelt!

    Viele Grüße aus dem heute sommerlichen Schwarzwald,.

    Dieter

    Hallo Roland,

    mit Spannung verfolge ich deinen Baubericht zum Rübezahl. Diesen Triebwagen habe ich leider nicht mehr aktiv gesehen, obgleich auf meiner Heimatstrecke im Wiesental sehr viele "alte" Fahrzeuge unterwegs waren. Wir waren ein rollendes Freilandmuseum für die DB!

    Jetzt habe ich aber noch eine Bitte an dich: Könntest du die Bezugsquelle zu den LKW-Lampen uns nennen?

    Vielen Dank und viel Spaß beim weiteren Basteln am Rübezahl,

    viele Grüße aus dem Waschküchenschwarzwald

    Dieter

    Hallo Thomas,

    eine spannende Reise beginnst du! Bei deinen"Schwerpunkten" des Betriebes und der Gestaltung fallen mir sofort die Bahnen im bergischen Land ein. Was gab es da nicht alles ; nur Platz hatten die Betriebsstellen nie so richtig. Eine andere Geschichte wäre der Schwarzwald, meine "Hausstrecke" Zell-Todtnau hätte da auch einig san Motiven zu bieten. Kennst du die beiden Bücher aus dem Kenningverlag? Ich kann dir jede Menge Bilder und Unterlagen dazu schicken, deine Mailadresse an mich genügt.

    Ich bin gespannt, was du alles auf deinem zukünftigen Projekt uns zeigen wirst, spannend bleibt es auf jeden Fall!!!

    Vielen Dank und viele Grüße aus dem hochsommerlichen Schwarzwald,

    Dieter

    Hallo Jörn,

    wie schon Hubert schrieb, ist deine Lok eine ursprüngliche Pola-Maxi-Konstruktion, die aber sehr viele Jahre auch unter anderen Namen angeboten wurde. Siehe nach Einzelheiten beim EMA-Beitrag in diesem Forum. Die Idee mit der Schmalspurlok hast du nicht alleine, andere Kollegen hatten das auch schon in die Tat u,mgesetzt. Dabei wurde schon öfter das Gehäuse verschmälert, indem das mittelere Fenster im Führerhaus herausgesägt wurde, um die Maschine in der Breite zu "verschlanken".

    Ich wünsche dir viel Spaß bei und mit deinem Umbau,

    viele Grüße aus dem jetzt wieder herbstlichen Schwarzwald,

    Dieter

    Hallo Modellgeschichtsinteressierte,

    nach all den Beiträgen zu der Geschichte des Werdegangs von Pola zu EMA sind auch bei mir einige Erinnerungen wieder "ans Tageslicht" gespült worden. Es ist schwierig zu beurteilen, ob das eine oder andere Modell in diesen ganzen Verflechtungen von Firmenzusammenbrüchen-Übernahmen und Neuaufstellungen wirklich realisiert und in den Verkauf gekommen ist. Die BR 24 hatte ich nie als Modell gesehen, genauso erinnere ich mich an die Entwicklungsprozesse bei der genannten Firma Müller aus Bonn, die wohl an einer V 100 und den Vierachsumbauwagen dran war. Diese Fahrzeuge sollten schon bei Pola als weitere Ergänzungen des Sortiments erscheinen, was dann sich aber mit der Aufgabe der 0-Aktivitäten erledigt hatte. Auch bei diesen genannten Fahrzeugen glaube ich nicht, dass sie noch in der Nach-Pola-Ähra realisiert wurden.

    Viele Grüße aus dem nun wieder sommerlichen Schwarzwald,

    Dieter

    Hallo Dietmar,

    vielen Dank für die schönen Bilder deiner Schmalspurerweiterung und alles Gute für deine Behandlung,

    Viele Grüße aus dem herbstlichen Schwarzwald,

    Dieter

    Hallo Gregor,

    da hast du dir aber eine schöne Fahranlage auf relativ bescheidenem Grundstück ( in Spur 0) ausgedacht. Auch ich würde für eine anständige Ortsgüteranlage sprechen und dafür das Betriebswerk eindampfen. Im Grunde bräuchtest du ja nur einen Wasserkran, etwas Kohle und eine Ausschlackmöglichkeit. Das alles ergänzt mit einem einständigen Lokschuppen, in dem die Nebenbahnlok übernachten kann. Da könnte ich mir als Standort einer der beiden "hinteren" Anlagenecken vorstellen, da hättest du noch den Vorteil, daß die Behandlungsanlage gleich am richtigen Bahnhofsgleis (Nebenstrecke) angebunden wäre. Auf dem vorderen Bahnhofsgelände hättest du dann schön Platz für die Ortsgüteranlage.

    Eine weitere Überlegung wäre, die Lokbehandlung für die Nebenbahn in den Endbahnhof zu verlegen, was beim Vorbild ja sehr oft der Fall war. Neben dem betrieblichen Aspekt (Übernachtung der Lok für den Frühzug Richtung Stadt) kommen da noch Überlegungen bezüglich des Personals hinzu. Auf dem Land gab es immer arbeitswillige Kräfte und die Löhne konnten niedriger als in einer Stadt sein.

    Ich bin gespannt auf deine Bauberichte, viel Spaß und viele Grüße aus dem wieder einmal frühlingshaften Schwarzwald,

    Dieter

    Hallo Christoph,

    dein Wasserturm gefällt mir sehr gut. Überrascht war ich zu sehen, daß dein Vorbild in Weil/Rh steht. Das ist fast in meinem Vorgarten.

    Einen Hinweis habe ich für dich wegen der Füllstandsanzeiger. Auf dem von dir verlinkten Vorbildfoto siehst du ganz links eine dünne, fast freistehende senkrechte Stange. Das ist die Skala der Anzeige. Auf der Vorderseite ist eine Markierung aufgemalt (meist schwarz-weisse Felder), über diese Fläche streicht ein Zeiger, der über Umlenkrollen mittels einem Seil mit einem Schwimmer im Wasserbehälter verbunden ist. Je nach Wasserstand bewegt sich der Zeiger auf der Skala auf und ab.

    Vielen Dank auch an Klaus für das schöne Bild der alten Schusterinsel. Diese Fabrik gehörte zu den größten Textilerzeugern in unserem "Webland", wie die Südwestecke Baden-Württembergs früher auch gerne genannt wurde.

    Viele Güße und schöne Ostern aus dem sonnigen Schwarzwald

    Dieter

    Hallo Stromfans,

    ich habe noch eine Ausrede für den Einsatz von Elloks ohne den notwendigen Bindfaden. Bei uns im Tal fuhr man schon ab 1913 mit elektrischen Lokomotiven. Die Fahrleitungsanlagen waren von den beiden großen Elektrofirmen AEG und Siemens gebaut worden. Die badische Staatsbahn wollte in der Praxis Erfahrungen mit beiden Systemen sammeln. Nach dem 2. Weltkrieg war die Fahrleitung am Ende ihrer Nutzungszeit angelangt und die DB wollte die beiden Strecken in Südbaden auf die Einheitsfahrleistung umbauen. Dies geschah in mehreren Etappen bei laufendem Betrieb (wie machten die das damals denn nur?).

    Die Züge hatten ihre normale Regelbespannung mit den Elloksn(damals E 32, E44 und einige ET ). Kamen die Züge in einen Streckenabschnitt mit abgeschalteter oder gar fehlender Fahrleitung, dann wurde abgebügelt bis in den nächsten Bahnhof mit Schwung gerollt. Dort standen Dampfloks bereit ( 50, 57), welche dem Zug Schubhilfe bei der Ausfahrt bis unter eine stromführende Fahrleitung gaben. Dort angelangt wurde aufgebügelt und mit der Ellok weiter gefahren. Die Umbauarbeiten zogen sich bis 1967 hin, danach stand die DB-Einheitsoberleitung an den Strecken.

    Im Modell ist so eine Situation doch ein guter Anlass, auch die Dampftraktion zum Einsatz zu bringen.

    Viele Grüße aus dem frühsommerlichen Schwarzwald

    Dieter

    Hallo Messeteam,

    Ich möchte mich ebenfalls ganz herzlich für diese Veranstaltung bedanken. Es war für mich mehr als ein "Ersatz", alleine schon die Vielzahl der Informationen in den beiden Interviews hätte man in Gießen in den Messehallen nie erhalten können! Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön!!! Einzig das Abendessen mit einer"Grünen Soß" habe ich an diesem Wochenende wirklich vermisst!

    Viele Grüße aus dem winterlichen Schwarzwald,

    Dieter