Posts by Günther B.

    Hallo Walter,
    bei der Original-Scheesseler Mühle handelt es sich wahrscheinlich nicht um Zinkpest ( die kam aus dem Zinkgruckgußverfahren ), hier dürfte es sich um Aluminium-Verkleidungen handeln, ähnlich wie bei Siloanlagen im Bereich des Landhandels. Hier findet man neue Silos, die in der Sonne durchaus "blenden", so blank sind sie, ähnlich wie die neue Verkleidung der Mühle in Scheessel. Mit einiger Zeit und den Witterungseinflüssen wird die Oberfläche stumpf und rauh. Die Silos sehen dann hell- bis mittelgrau aus. Wenn sie dann eine teilweise braune Oberfläche bekommen haben, kann das so etwas wie Flugrost sein, eingebrannte Teilchen aus der Luft oder aber die eingebrannte Oberfläche aus jahrelanger Sonneneinstrahlung. Ich freue mich sehr, dass Du das Projekt weiter betreibst!
    Grüße aus Osterholz-Scharmbeck
    Günther

    Hallo Rainer,
    das ist spitzenmäßiger Gleisbau, den Du uns da zeigst. Bei der Straßenpflasterung kommen mir aber Zweifel! Die Segmente von CH-Kreativ konnte ich schon "live" in Augenschein nehmen, sie sehen echt gut aus, aber die Pflasterung des Kurvensegmentes halte ich für nicht vorbildgetreu. Mir ist so eine Anordnung der Steine im Original nicht bekannt und sie wirken "falsch" auf mich. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, wenn Straßen früher in anderen Gegenden so gepflastert wurden, ich kann es mir aber nicht denken. Es wäre schade, wenn so exellent gebaute Gleise auf diese falsche Straße treffen würden, meint
    Günther

    Hallo Walter,
    das ist doch auch eine Möglichkeit (und das läßt hoffen...) Zwischendurch mal etwas anderes machen, oder auch mal alles beiseite legen und eine Pause machen. Ich habe auf meiner Anlage auch eine Menge Baustellen, sonst wäre ich wohl noch bei der berühmten Sperrholzwüste (na ja, seehr viel weiter bin ich ja auch so noch nicht...) Gleise einfärben steht an, es soll geschottert werden, Gebäudebausätze warten auf ihre Vollendung oder auch Beginn, von Figuren bemalen mal ganz abgesehen.


    Also bitte Walter, nicht aufgeben, mal durchatmen, eine kleine Pause, und dann... weitermachen!
    Gruß
    Günther

    Hallo Walter,
    diese Frage ist nicht ernst gemeint, oder? Warum hast Du einen so spitzenmäßigen Modellbau gezeigt, wenn Du überlegst, die zweite Hälfte nicht zu bauen? Aber ja doch, Du solltest weitermachen, auch mit dem Fenster! Du wirst Dich ärgern, wenn Du daran denkst, dass Du es nicht gemacht hast. Und wenn es nur zum Vorschein kommt, wenn Du einmal den Hintergrund abnimmst, vielleicht um von dieser Seite die Anlage zu zeigen...
    Bitte, mache Dir (und uns!) den Gefallen und baue weiter!
    Günther

    Hallo Reinhard,
    ein tolles Projekt. Das wird ein absolutes Top-Bahnhofgebäude! Wenn ich mir die Ausführungen und Detailgetreue Deiner bisherigen Projekte so ansehe, besteht da gar kein Zweifel. 80 Fenster, immer zu Vierer-Blöcken gefasst, sind natürlich schon eine Hausnummer. Viel Erfolg!
    Gruß
    Günther

    In Dingenskirchen hat sich auch was getan…



    … wenn auch nicht so viel wie anderen Orts, aber Dingenskirchen ist ja auch nur ein verschlafenens „Nest“.


    Liebe Forumsrunde!


    Da wäre zum Einen das Bahnhofsgebäude, das ich im Groben erst einmal zusammen gebaut habe, außerdem habe ich begonnen, eine Inneneinrichtung zu bauen. Hier davon mal ein Foto aus dem Anfangsstadium:




    Die Inneneinrichtung wird nach und nach weitergebaut und Licht kommt auch noch in den Bahnhof. Ich will aber immer wieder einmal sehen, wie es von außen wirkt und was mich bei der Ansicht stört oder was noch zu verbessern wäre. Es gibt viele Beispiele von hervorragend gestalteten Inneneinrichtungen, von denen man nachher nichts sieht. Also werde ich nicht an der Seifenschale im Badezimmer feilen, wenn nachher im Bad die Vorhänge zugezogen sind!

    Viel wichtiger fand ich, dass ich gerade noch rechtzeitig bemerkt habe, dass der Hintergrund gar kein solcher ist, vor allem habe ich die Ecken ausgerundet und etwas Farbe ins Spiel gebracht. Auch wenn es auf den Bildern zum Teil nicht so rüberkommt, hat der „Himmel“ jetzt einen hellen Blauton, wolkenlos, aber leicht diesig, quasi als Basis.
    Die Gleisführung im Bahnhof Dingenskirchen ist auch geklärt, rechts hinten etabliert sich eine kleine Fabrik mit Gleisanschluss, was dort hergestellt wird, steht noch nicht abschließend fest, eine Kistenfabrik (wie seinerzeit im MIBA-Vorschlag) kann es werden oder ein Apparatebau, eine kleine Maschinenfabrik ist auch möglich, mal sehen. Das andere Gleis ist jetzt der Köf vorbehalten, sie bekommt eine Bleibe! Das Platzhaltermodell aus Pappe ist schon mal gebaut. Für weitere Lok-Behandlungsanlagen ist der Bahnhof zu klein und unbedeutend.




    Der Bahnhof hat seinen endgültigen Platz bekommen und der Hausbahnsteig hat schon einen Abschluss. Wenn jetzt auch noch die Farben kommen, wird die Gestaltung der Gleise in Angriff genommen. Dann gibt es auch wieder neue Bilder…
    Günther

    Hallo Heinz,
    ich betreibe die Weichen auch mit diesem Antrieb. Ich habe bei Standardweichen aus der China-Produktion die Magnete der Antriebe herausgenommen, bei den Bochenweichen die Stellfeder ausgebaut.
    Modellbahnermäßige Grüße
    Günther

    Ich bin gespannt, welche Anlagen diesmal dabei sein werden. Bis jetzt waren jedesmal hochkarätige Anlagen verschiedener Spurweiten dabei. Man(n) kann da ruhig mal über den berühmten Tellerrand gucken, Ideen mit den Augen klauen und bei sich einpassen...
    Zwei Anlagen der Osterholzer Eisenbahnfreunde waren ja auch schon im SNM beschrieben. Mal sehen, was kommt!
    Buennig hat schon mal zugesagt (siehe Website von Buennig). Bei der Tombola und dem Kuchenbuffet tut Ihr nicht nur was für Euch, sondern auch für die Kinder in Nepal, da kann man gleich nochmal ein Stück Kuchen extra essen...
    Ich bin da...
    Gruß
    Günther

    Hallo Thomas,
    sieht klasse aus und die Hinweise auf den Bau der Bahnsteigkante kommt sowas von zeitgenau.. (eben "just in time! " Danke auch den kritischen Anmerkungen von Bernd, auch die werde ich beherzigen.
    Gruß


    Günther

    Moin in die Runde,
    ich war gestern auch in Bremen bei der Railhobby und muss Carsten zustimmen, dass das Börsenangebot größtenteils "nicht so pralle war" mal vorsichtig ausgedrückt. Aber das letzte Bild von Carsten gibt wirklich nur die extreme Ausnahme der Warendarbietung wieder. Aber so kann man seine Ware nicht anbieten, auch wenn es sich um Allerweltswagen für 2,00 und 3,00 Euro handelt. Mir ist aufgefallen, dass zum einen H0 und kleiner im Angebot war, gaanz vereinzelt etwas in 0, aber nicht der Rede wert, und eben noch kleiner, wie N zum Beispiel. Weiter ist mir aufgefallen, dass beim H0-Angebot Märklin aus allen Zeiten von Blechgleisen bis zur Digitallok dominiert, manche Stände hatten außer meterweise Märklin kein weiteres Angebot. Ich bin trotzdem fündig geworden und somit habe ich dann auch zufrieden den Heimweg aqngetreten.
    Noch einen schönen Restsonntag
    Günther

    Hallo Hannah,
    wieso mutig? Wegen Waffenöl? oder wegen Hautpflege? Man kann doch durchaus mal über den Tellerrand gucken... Aber Deine Ausführungen bestätigen ja meine Herangehensweise bestens!
    Ich werde es also auch weiterhin einsetzen.
    Nordische Grüße
    Günther

    Moin in die Runde,
    doppelt so groß, acht mal so groß...
    Hier ist doch deutich zu unterscheiden zwischen Größe und Volumen. Klar, die Lok ist doppelt so breit und doppelt so lang... aber sie ist auch doppelt so hoch! Das macht soweit nichts aus, aber auf den Gesamteindruck kommt es an. Wenn ich ein Gebäude in H0 von 5 x 5 x 10 cm habe, sind das 250 cm³, in 0 wären das 10 x 10 x 20 = 2.000 cm³, das achtfache! Hier geht es doch um die Gesamtansicht, mehrere Objekte nebeneinander wirken auf einmal gedrungen, du stellst fest, das sieht so nicht aus und weißt nicht, woran das liegt, die Gebäude sind doch maßstäblich...
    so in Gedanken..
    Günther

    Guten Morgen in die Runde,
    in den letzten Jahren meiner H0-Zeit habe ich zum Ölen der Motoren stets BALLISTOL verwendet, das gibt es kurioserweise als Waffenöl und zur Hautpflege. Kein Verharzen, dünnflüssig und gut zu handhaben. Als Getriebefett nehme ich, falls erforerlich, B52. Gibt es in kleinen Tuben, da man wenig braucht, hält die kleine Tube auch lange. In meiner Spur-0-Zeit haben erst zwei Achsen einer Donnerbüchse und das Gestänge meiner 24er mit Ballistol Bekanntschaft gemacht, mit gleich gutem Ergebnis. Ballistol beziehe ich vor Ort im Laden für Angel- und Jagdzubehör. Vielleicht hilft das ja jemandem weiter.
    mit freundlichen Grüßen
    Günther

    Hallo Michael,
    auch von mir aus dem Norden ein herzliches Willkommen in dieser Runde!
    Dann bist Du also auch durch ein Startset der Firma Lenz mit dem 0-Virus angesteckt worden... Diese höchst infektiösen Packungen sind gefährlich, die sollte man verbieten ;( oder verordnen :thumbup:, je nach Betrachtungsweise!
    Viel Freude mit dem schönen Hobby in einem prima Maßstab! Ich bin mal gespannt...
    MfG Günther

    Nachdem der Gleisplan in Dingenskirchen bis auf ein Abstellgleis festgelegt ist, hätte ich da noch ein paar Infos:


    Der Unterbau ist ein Überbleibsel aus H0-Tagen und besteht aus 10 mm Pappelsperrholz. Die Rahmen sind 10 cm hoch, der Bahnhofsbereich ist in drei Segmente aufgeteilt, damit ich noch dran komme, falls es mal sein muss. Zum ständigen Transport wegen der Größe eher ungeeignet, aber für Farb- und Lackierarbeiten zum Beispiel aus dem Modellbahnraum durchaus zu entfernen…


    Der Bereich der Gleise besteht ebenfalls aus 10 mm Sperrholz, darauf sind Resorbmatten von IMT zugeschnitten und mit dauerelastischem Kleber vom selben Anbieter fixiert. Darauf die Gleise aus dem Hause Lenz, ebenfalls mit dem Montagekleber von IMT fixiert. Bei meinem vorhandenen Platz und den aufkommenden Wünschen waren natürlich Kompromisse erforderlich, so unter anderem Lenz-Weichen und keine vorbildnahen Selbstbauweichen. Auch gibt es in Dingenskirchen keinen Durchrutschweg im Bahnhofsgleis, der Personenzug mit einer BR 24 und Donnerbüchsen + Packwagen passt eben so gerade rein, aber mich stört es nicht. Ich lege sowieso mehr Gewicht aufs rangieren.


    Die Weichen sind unterflur angetrieben mit Motorantrieben von Aspenmodel. Ich habe dazu den Antriebskasten der „Hand“weiche von Lenz geöffnet und den Magneten entfernt. Durch das Loch im Stellhebel nahe des „Schaltkastens“ habe ich den Stelldraht geführt. Funktioniert einwandfrei. Zum Schalten sollte eigentlich ein Gleisbildstellpult her, aber vorerst ist es ein Provisorium mit als Hebelbänken angedeuteten Weichenschaltern von Trix Express. Auch das funktioniert so gut, dass ich mir auch vorstellen kann, das Provisorium als Dauereinrichtung zu etablieren. Polarisierung der Herzstücke wird durch den Motorantrieb erledigt und die Stellung der Weichen ist am Stellpult abzulesen. Der Bahnhof ist recht klein und überschaubar.


    Die digitale Steuerung erfolgt mit einer Z21 von Roco aus der Startpackung und einer Multimaus. Da ich nur mit einer Lok zur Zeit fahre und andere höchstens „standby“ mit Licht und Sound warten, ist das völlig ausreichend. Die Strecke von und nach Dingenskirchen lässt auch keine größeren Loks zu, dafür ist der Oberbau nicht geeignet und auch eine BR 50 ist hier überdimensioniert. Eigentlich schade, aber eine 50er Wanne mit sechs zweiachsigen Güterwagen? Ach nee, denn lieber nicht!
    Den Güterverkehr übernimmt zur Zeit eine BR 64, die genügt den Anforderungen vollkommen.


    So, das mal als bilderlosen Zwischenbericht, Fortsetzung folgt!


    Mit freundlichen Eisenbahnergrüßen
    Günther