Posts by Günther B.

    Hallo in die Runde,


    Achslagerdeckel als dritte und vierte Version für Bts, Oppeln und Kesselwagen sind in der Konstruktion, sieht vielversprechend aus. Ich komme darauf zurück, wenn sie mir vorliegen. Dann teste ich kurz die Passgenauigkeit.

    @kpt blaubär, hier geht es aber nur um die einfache Achslagerabdeckung und nicht so umfangreich wie in dem von Dir beschriebenen Thread.


    Freundliche Grüße

    Günther

    Hallo,


    da bin ich wieder. Was ich nicht dachte, ist aber so: Die anderen Wagen (Bts, Oppeln, Kesselwagen) haben tatsächlich andere Deckel, zumindest, was die Deckelform angeht. Die Ersatz-Deckel passen auch hier, sie sehen nur nicht mehr original aus. Das ist aber ja auch nicht Ziel der Aktion. Gleichwohl werde ich mich mit meinem Bekannten zusammen setzen, um zu sehen, wie aufwendig die abweichenden Deckel in der Herstellung sind. By the way, ich habe jetzt den Schiebedachwagen noch nicht untersucht, gehe aber davon aus, dass der Ersatzdeckel da auch passt, auch von der Deckelseite her, weil er ja mit dem Omm 52 "verwandt" ist. Insgesamt habt noch etwas Geduld und meldet fleißig Interesse an, dann gehts an die Produktion!


    Freundliche Grüße

    Günther

    Hallo in die Runde,


    danke erstmal für das Interesse! An alle: wenn Ihr Bestell-Wünsche äußert, bitte mit angeben, welche Variante! Ich habe auf eine Achse ABS aufgezogen, auf die andere die von Igus. Dieses Material ist fester, aber im Deckelbereich auch leichter brüchig. Das bedeutet nicht, dass es von selbst abbricht, aber der Versuch, den Deckel von außen abzuziehen, ist nicht von Erfolg gekrönt, da reißt der Deckel ab. Wie ich schon geschrieben habe, Achse ausbauen und von innen rausdrücken, kein Problem.


    Ich habe bis jetzt mit den Omm 52 getestet, d.h. auch für die Autotransporter müssten die Achslager richtig sein. Ich habe sowohl einen Oppeln, als auch einen Bts und auch einen Kesselwagen zum Testen zur Verfügung, Ergebnis folgt. Ich glaube aber nicht, dass Brawa hier verschiedene Varianten produziert hat. Dazu melde ich mich wieder.


    Freundliche Grüße

    Günther

    Hallo in die Runde,


    hier war schon mehrmals von der Suche nach Ersatz für die Achslagerbuchsen von Brawa die Rede. Die kleinen „Scheißerchen“ verschwinden ja allzu oft auf Nimmerwiedersehen.

    Ich habe mich mit meinem Bekannten zusammen gesetzt und an einer Lösung „gefeilt“. Dabei wurde klar, dass bei meinem Bekannten der kleine filigrane Widerhaken beim Originalteil in der 3D-Druckherstellung ein Problem darstellt. Daher sind wir mit pragmatischem Lösungsansatz vorgegangen, das heißt, wir wollen kein Originalteil genau nachbilden (das würde außerdem ebenfalls dauernd das Weite suchen), sondern eine brauchbare Lösung für Betriebsbahner entwickeln. Das Ergebnis ist eine Achslagerbuchse, die in die Öffnung beim Original anstelle des Originalteils eingedrückt wird und dann darin stramm sitzt. Wieder heraus nehmen lässt sich die Buchse durch herausdrücken von innen nach Ausbau der Achse, was ja recht leicht geht. Probefahrten auf meiner Anlage sind meiner Meinung nach sehr zufriedenstellend verlaufen, wobei ich noch keine Langzeiterfahrungen machen konnte.


    Die Bilder zeigen:


    Die Original Brawa Achslager


    Den Prototyp aus ABS-Kunststoff in schwarz


    Den Prototyp aus Hochleistungsfilament von Igus in dunkelgrau


    Da die Teile rund sind und keine Nase haben, muss man beim Einsetzen auf den korrekten Sitz achten, habe ich noch nicht gemacht.



    Der Preis für 10 Stück wird unter 10,- € liegen, zzgl. Briefporto.

    Bevor die Produktion aufgenommen wird, möchte ich erst wissen, ob hier dafür Interesse besteht. Meldet Euch daher bitte per Konversation, Danke!


    Viele Grüße

    Günther

    Hallo Frank,


    ich würde spontan sagen: Hinten ein Pfeiler wie vorne, dann vorne wie hinten einen gemauerten Bogen andeuten, wenn der aufgeschnitten ist, weil die Anlage endet, ist das meiner Meinung nur von Vorteil. Ich persönlich mag so etwas sehr gerne. Ähnliche Andeutungen gab es in Pit-Pegs Skizzenbuch. Ich habe im Moment kein passendes Bild zur Hand, ich hoffe, Du kannst Dir ausmalen, was ich meine...

    Hinten ein Tunnelportal wäre möglich, passt aber meiner Meinung nach nicht so richtig...


    Österliche Grüße

    Günther

    Hallo Forumsgemeinde,


    ein weiteres Projekt aus Dingenskirchen ist die Möbelfabrik. Ich habe da erstmal einen "Platzhalter" oder Dummy erstellt, um die Proportionen im Einzelnen auf mich wirken zu lassen. Hier schon mal ein paar Bilder vom momentanen Stand:




    noch mal etwas näher:



    ...und im Detail:




    Für Fragen und Anregungen bin ich offen.


    Bleibt gesund!

    Trotzdem frohe Ostern wünscht


    Günther

    Hallo Marcel,


    willkommen in dieser Runde und bei der Spur 0. Hier (bei der Spur) bist Du richtig und hier (im Forum) auch! Bei Fragen kann Dir fast immer geholfen werden und über Planungs- und Baufortschritte lesen wir gerne!


    Viele Grüße

    Günther

    Hallo Stefan,


    und wenn Du, wie ich annehme, einen zweiten Wagen ansatzweise ähnlich lackierst? Im Original hatten auch nicht alle Wagen das gleiche Aussehen, Ausbleichungen, leichte Farbvarianten etc. (Nur so als Tipp)


    Gruß

    Günther

    Hallo in die Forumsrunde!


    Vielen Dank für die vielen positiven Reaktionen, das motiviert doch sehr!

    Noch ein paar Worte zu den mittelalterlichen "Überwachungskameras". In meinem ersten Post dieses Threads (#1) ist der verdeckte Bereich auf der Skizze rechts zu sehen. Ich werde nicht regelmäßig an der Anlage sein, sodass schon mal ein abgestellter Zug in Vergessenheit geraten kann. Es sollte eine Gleis-Besetzt-Anzeige her, am besten kombiniert mit einer Weichenrückmeldung. Ein Mitglied aus meinem H0-Moba-Club nahm sich des Themas an und brachte die vermeintliche eierlegende Wollmilchsau zutage. Kein Strom in dem Bereich, die einfahrende Lok schaltet sich den Strom ein, wenn kein Zug das Gleis besetzt hat, über LED zeigt die Schaltung auch den etwaigen Standort an. Soweit sogut, die Weichenstellung über LED am kleinen Schaltpult. Ich weiß aber immer noch nicht, welcher Zug da eigentlich steht. Nun, bei mir sind es nicht soo viele Möglichkeiten, aber das Wissen wäre schon schön... Der Kollege nahm den Testaufbau wieder mit und wollte eine verbesserte Variante bringen. Dann las ich hier im Forum von KFZ-Rückfahrkameras, tolle Idee, aber auch nicht ganz billig. Beim Garagen-Flohmarkt in der Nachbarschaft bekam ich äußerst günstig einen Badezimmerspiegel, einen weiteren erstand ich für geringes Geld beim örtlichen Möbelhandel, siehe oben. Das Bild zeigt auch, dass ich den Spiegel leicht oberhalb der Kulisse angebracht habe. Durch die neuen Lichtquellen kann ich sogar ohne weitere Rückmeldung die Weichenstellung sehen, zusätzlich habe ich noch eine Rückmeldung durch zwei ausgediente Beleuchtungssockel aus früherer Zeit eingebaut (die kleinen weißen Punkte neben der Weiche). Die Weichen werden wieder mit alten Weichenstellpulten von Trix geschaltet, an deren Stellung ist die Weichenlage auch nochmal abzulesen. Und ich kann sehen, welcher Zug, zumindest aber welche Lok da vor der Weiche wartet.

    Jetzt wird der Bahnhof davor betriebsbereit gemacht und dann ist wieder Testbetrieb angesagt!

    Bis bald, wenn es wieder etwas Neues gibt!


    Viele Grüße

    Günther

    Hallo in die Forumsrunde!


    Erstmal vielen Danke für die vielen positiven Reaktionen, das motiviert doch ungemein!


    StEAG

    Stephan, das ist noch eine Grundfarbe, wird noch etwas dunkler. In Norddeutschland sind oftmals die Einfahrtbereiche der Bürgersteige mit roten Klinkern hochkant gepflastert. Das soll es also mal darstellen. Meine Frau meinte auch, da wäre noch Platz für etwas dunkleres Rot. Aber das sind Feinarbeiten, kommt später dran. Jetzt ist erstmal der Bahnhof "Piepenhagen" dran.


    Viele Grüße

    Günther

    Hallo in die Forums-Runde!


    Es ist viel Zeit vergangen seit dem letzten Mal, aber...

    jetzt ist auch der Bereich vor dem Lokschuppen fertig und ich kann auch noch das versprochene Bild von Kalles Capri nachliefern, als Nachtaufnahme. Das ist erst durch die neu installierten LED-Paneele möglich geworden. Die Dieseltankstelle für die Köf ist um eine Zapfsäule von Addie herum aufgebaut. Der Tank selber war früher einmal ein H0-Kesselwagen, der Wetterschutz für die Zapfsäule besteht aus selbst hergestelltem Wellblech, die Methode wurde hier im Forum schon mehrfach beschrieben. Die Zuleitung zum Tank ist ein Stück ummantelter Draht vom Zaunbau. Die Beleuchtung kommt von Beli-Beco, Laterne am Holzmast. Die entsprechende Lieferung ist erst kürzlich in Dingenskirchen eingetroffen.





    ... so wird sie nicht oft zu sehen sein...






    Ein weiteres Projekt aus Dingenskirchen ist das Mehrfamilienhaus aus SNM 43. Eigentlich sollte es auf einem Modul seinen Platz finden. Dessen Bau und auch der Bau des Hauses hat viel Zeit in Anspruch genommen, weswegen auch sonst in Dingenskirchen nicht so ganz viel passiert ist. Nun meinte aber die beste aller (meiner) Ehefrauen, es wäre schade, das Haus nur auf dem Modul zu zeigen, es also die meiste Zeit im Verborgenen zu lagern. Somit ist aus dem Haus auch ein Dingenskirchener Projekt geworden, weil ihm im Mittelteil ein Platz zugedacht ist. Die Leser des SNM mögen es mir nachsehen, wenn ich hier die Beschreibung nochmal für alle anderen Forumsfreunde präsentiere:


    Aus je zwei Bausätzen des Hintergrundmodells aus dem SNM, mit und ohne Tor, spiegelverkehrt aufgestellt, entstanden die Fronten, die Seitenteile wurden in der berühmten Bastelkiste gefunden, ehemals angedachte Wände des Siloturms von Zapf. Dadurch ergab sich auch die Tiefe des Gebäudes. Die Dachneigung war durch die angedeuteten Seitenwände des SNM-Bausatzes vorgegeben.

    Die Wände wurden mit Holzspachtel aus der Tube „verputzt“, vorne und an den Seiten glatter, an der Rückfront etwas rauer. Die beiliegenden Fenster bekamen eine grüne Lackierung, die zwar bei der Bau-Zwischenabnahme auf Kritik stieß, aber da war es schon zu spät, die Fenster waren bereits eingebaut.



    Für das Dach habe ich aus Depafit-Platten Profile ausgeschnitten und auf zwei Streifen verklebt, ausgerichtet auf etwa 2 cm Abstand, das gibt „in echt“ ca. 90 cm, ein brauchbarer Abstand zwischen den Dachsparren. Diese wurden mit Holzstreifen beklebt, um auch einen Dachüberstand hinzubekommen. Dem Bausatz für den Siloturm von Zapf lagen auch Dachziegelstreifen aus Wellpappe bei, die ich dort nicht verwendet hatte. Sie kamen jetzt zum Einsatz. Den ersten Probelagen folgte die Ernüchterung: Es sah nicht fein genug aus, die übereinander liegenden Streifen hatten untereinander einen zu großen Abstand. Nachdem ich eine Hälfte der rückwärtigen Papierschicht vorsichtig abgetragen hatte, fügten sich die Lagen wie richtige Dachziegel ineinander. Die Dachziegelstreifen wurden nur auf die Holzstreifen geklebt und erhielten dadurch eine vorbildnahe Wellenform, wie sie bei betagten Dächern durchaus zu sehen ist. Nach dem Trocknen wurde das Dach mit Humbrol-Farben „bemalt“, weil die Farbgebung der Zapf-Dachstreifen nicht meiner Vorstellung entsprachen. Dann noch etwas Alterung, damit das Dach mit dem übrigen Gebäude zusammen passt.



    Eine Inneneinrichtung ist vorbereitet, es wurden Zwischendecken eingezogen und ein Treppenhaus eingebaut. Alle Elemente der Inneneinrichtung sind lose gesteckt und können noch heraus genommen werden. Bisher ist auch noch nicht festgelegt, ob eine Beleuchtung eingebaut wird oder nicht. Das würde bedeuten, neben Gardinen auch noch richtige Inneneinrichtung zu schaffen. Das folgt vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt.

    Überhaupt sind noch einen Fülle von Details in Planung, Dachrinnen, Türen, Außenbeleuchtung, rückwärtige Gestaltung und, und, und. Immer wieder fällt mir etwas Neues ein. Einen Tipp noch: Sowie Ihr eine Idee habt, skizzieren oder zumindest aufschreiben, und wenn es nur in Stichworten ist!


    So, nun mache ich mich erst einmal wieder an weitere Dingenskirchener Projekte!


    Bleibt schön gesund!

    Günther

    Neues aus Dingenskirchen und umzu (norddeutsch für drumherum)


    Lang, lang ist es her, aber einiges ist doch passiert. Zuerst einmal gibt es eine neue Beleuchtung im Moba-Zimmer, es wurden sechs LED Paneele eingebaut. Für die Installation mussten die Anlagensegmente getrennt werden (die Idee, Segmente zu bauen, war prima!), bei der Gelegenheit wurden weitere Elektroarbeiten vorgenommen, vor allem vorausschauend für die Gebäudebeleuchtung, der ich bisher nicht so richtige Bedeutung beigemessen habe.

    Weiter wurde die Elektrik meines kleinen Schattenbahnhofs auf der gegenüber von Bahnhof Dingenskirchen liegenden Seite eingebaut und die entsprechenden Kulissenteile erstellt. Zwei „mittelalterliche“ Überwachungskameras in Höhe der Weichen runden diesen Bereich ab. Davor habe ich jetzt auf die Segmente von Piepenhagen die Gleise wieder probehalber ausgelegt. Nach der endgültigen Entscheidung über die Weichensteuerung geht es hier dann weiter.



    Letzter Blick „hinter die Kulissen“




    Piepenhagen vor der Kulisse



    Mittelalterliche Überwachungakamera :)


    Soweit erst einmal an dieser Stelle


    Haltet durch!

    Günther

    Hallo Werner,


    ich will ja Reinhard nicht vorgreifen, aber ich habe ähnliche Beschriftung mir aus dem Netz besorgt (Dr. Goggel-Suche "Raiffeisen") dann unter Bilder etwas passendes herausgesucht.


    Viel Erfolg

    Grüße

    Günther

    Hallo Michael,


    willkommen im "Club" ! Noch ein "Nordlicht", sehr schön! Hier bist Du gut aufgehoben! Viel Freude mit einer tollen Spurweite, was sag ich, mit der Spurweite schlechthin. Auch ich bin von H0 zu 0 gekommen.


    Viele Grüße aus Osterholz-Scharmbeck (Bremer Umland)

    Günther

    Hallo Marc, Hallo Johann,


    danke für die schnelle Hilfestellung, die Vorbildfotos zeigen es ja eindeutig und die Erklärung mit de Lichtraumprofil ist absolut fundiert. Ich habe ja auch die Ladestraßen-Variante angepeilt, so stand der Kran die ganze Zeit schon provisorisch "in der Gegend rum", aber wenn es dann bald an die Gestaltung der Ladestraße geht, soll es doch "richtig" sein. Zumindest habe ich jetzt eine vorbildliche Variante! Nochmals vielen Dank!


    Grüße

    Günther

    Hallo in die Runde,


    wo mein Bockkran von Viessmann stehen soll, weiß ich zwar, aber: wie herum? Ich habe nach Vorbildaufnahmen gesucht und eigentlich nicht so richtig etwas Brauchbares gefunden. Steht so ein Kran mit der Bedienerseite zur Ladestraße oder zur Gleisseite? Ich hatte gedacht, zur Ladestraße, damit ein Ein- bzw. Aufstieg ins Kranhaus ohne Überschreiten der Gleise machbar ist. Anders herum kann der Kranführer bei gleisseitiger Anordnung besser im Güterwagen abschätzen, wo es lang geht und auf der Ladestraße kommt dann der LKW-Fahrer mit Handzeichen zu Hilfe. Wenn ich schon ein so schönes Modell habe, will ich ihn ja auch richtig aufstellen. Oder ist das egal? Ich bitte da mal um Eure Ansichten, danke im Voraus!


    Schönes Wochenende

    Günther