Hallo Rollo,
ja wenn man seinen Betrag mehrfach editiert, nachdem man die Richtigstellung erhalten hat und so tun kann als wüsste man Bescheid! Ich an deiner Stelle würde mich schämen und den Mund halten!
Petrer Weigel
Hallo Rollo,
ja wenn man seinen Betrag mehrfach editiert, nachdem man die Richtigstellung erhalten hat und so tun kann als wüsste man Bescheid! Ich an deiner Stelle würde mich schämen und den Mund halten!
Petrer Weigel
Hallo Rollo,
ich weiß nicht, woher du die Information hast, dass Neusilber aus 99% Kupfer besteht. Wäre das so, wäre es praktisch fast Reinkupfer und hieße nicht Neusilber. Denn nur die Anteile von Nickel und Zinn machen Neusilber zu dem was es ist. Und lassen die Legierung silbern erscheinen. Im übrigen lernt man das in Materialkunde im ersten Jahr, sofern man einen entsprechenden Beruf ergreift, bzw. eine entsprechende Ausbildung macht. Hier kannst du mir kein X für ein U vormachen und damit Ende der Diskussion. Im übrigen kann jeder der dies liest die Legierungswerte googlen und sich von der Richtigkeit meiner Aussagen überzeugen.
Im Übrigen widersprichst du dir selbst. Erst behauptest du, es seien 99 % Kupfer und dann plötzlich es seinen nur 50 % Kupfer und das in einem Statement. Da muss ich schon bitten, dass wenn du Aussagen machst, diese auch zutreffen, nachprüfbar und stimmig sind.
Herzlichst
Peter Weigel
Hallo Roland,
hier irrt der Laie, wenn du meinst, dass Neusilber sich immer gut löten lässt. Es kommt immer auf die Legierung an. Und bei diesem Gleissystem ist es leider so, dass mit herkömmlichen Lot beim Löten kein Blumentopf zu gewinnen ist. Hier ist leider ein besonderes Lot notwendig. Im Moment bin ich dabei zu eruieren welche Zusammensetzung nötig ist. Dazu kommt, dass wer hier löten will, das Problem hat,dass er punktuell an der Lötstelle eine hohe Temperatur braucht, der umgebende Kunststoff aber wegen seiner thermischen Grenze gleichzeitig gekühlt werden muss, denn ein Ausbau der Schiene aus dem Bett ist zwar möglich, ein Wiedereinbau aber schwierig.
Ergänzung:
Die in Deutschland genormten Kupfer-Nickel-Zink-Legierungen ( = Neusilber)bestehen je nach Verwendungszweck aus 47 bis 64 % Cu, 10 bis 25 % Ni und 15 bis 42 % Zn. Da diese Normung nur für Deutschland gilt und ETS ein Hersteller in Tschechien ist, muss nicht zwingend die Legierung der deutschen Norm entsprechen. Entsprechend der Legierung muss das Lot darauf abgestimmt sein.
Herzlichst
Peter Weigel
Liebe Mit-0er hier im Forum,
heute habe ich mal wieder bei einigen Beiträgen geschaut, wer sich da so bedankt hat für den einen oder anderen Beitrag. Und was soll ich euch sagen? Mich überwältigt das. Mit so einem kontinuierlichen Interesse mit dem manche von Euch meine Beiträge lesen und verfolgen, das macht mich sehr, sehr bescheiden. Das hätte ich nie und nimmer gedacht. Ein herzliches Dankeschön. Für mich ist das Ansporn und Herausforderung zugleich, mit hoffentlich guten und für euch nicht nur informativen, sondern auch brauchbaren, und umsetzbaren Beiträgen unser schönes Hobby zu betreiben und dazu Anregungen zu geben.
Nochmals ein dickes dickes Dankeschön für eure lieben Danksagungen. Es ist mir eine Freude.
Herzlichst
Peter Weigel
Liebe Mit-0er,
wie ich oben und in älteren Beiträgen schon mal erwähnte, nutze ich für den Gepflasterten Bereich die Gleise von ETS. Zur Info sei noch ergänzt: Das Gleis besteht aus Neusilber und es gibt Längen von 12,24,und 36 cm und es gibt ein gerades Anschlussgleis. Ich erwähne das, weil sich Neusilber schlecht löten lässt. Evtl. bestellt man bei entsprechender Nutzung gleich ein Anschlussgleis mit, um sich die Lötungen zu sparen.
Herzlichst
Peter Weigel
Lieber Paul,
liebe übrigen Mit-0er,
du hast natürlich recht, Paul, tut mir Leid, ist aber inzwischen denke, richtig gestellt. Nun beantworte ich gerne deine Fragen.
Du fragtest mich in deinem Beitrag, ob ich eine Obenfräse und Schablonen verwende. Nein, ich verwende eine A 4 Fräse von Max Computer mit einer Proxxonspindel. Diese ist für Polystyrol absolut ausreichend. Die Fräser müssen unbeschichtet sein. Eine Schablone gibt es auch nicht, da das verwendete Programm von Max Computer Zeichnen und Fräsen beinhaltet. Das heißt, nach dem Zeichnen bindet das Programm beim abspeichern die Zeichnung, nun sind die Daten soweit aufbereitet, dass damit auch gefräst werden kann. Ich brauche also kein extra Fräsprogramm und muss auch nichts mehr programmieren.
Ich wollte ganz individuell gestaltete Gebäude bauen, von Jugendstil bis Postmoderne, um diese auf meinen Dioramen und Anlage einsetzen zu können. Ich fertige darauf auch meine Fenster und Türen/Tore. Um euch einen Eindruck zu geben könnt Ihr die Bilder meiner neuen Anlage ansehen. Die Gebäude dort sind alle Eigenbau, ebenso in dem Thread über meine Straßenbahnanlage. Außerdem wollte ich auch Fahrzeugbau und anderen Modellbau machen und dazu kam mir die Fräse sehr gelegen.
Solltest du noch weitere Fragen haben stehe ich gerne zur Verfügung.
Herzlichst
Peter Weigel
Lieber Paul,
liebe Mit-0er,
vielen Dank für die Anfrage zum Thema Gebäudebausätze aus Resin. Gerne will ich ein paar Dinge dazu sagen. Ja ich habe eine kleine Erfahrung mit solchen Gebäuden. Diese mündete dann in die Entscheidung selbst Gebäudebau zumachen und zwar aus Polystyrol. Was waren das für Gründe?
Resin ist nicht gleich Resin und man weiß oft nicht, ob nicht Schleifstaub oder Ausdünstungen hervorgerufen durch die Alterung, zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Außerdem musste ich feststellen, dass die Klebestellen bei den Resingebäuden, die ich gebaut habe, nach einigen Jahren gerissen waren, weil sich die Platten, aus denen die Gebäude bestanden bedingt durch die Alterung verzogen haben und unter solcher Spannung standen,dass sie gerissen sind.
Grundsätzlich kann Resin geschliffen, gespachtelt, gesägt oder geschnitten werden und mit normalem Werkzeug bearbeitet werden. Ich habe es - und würde es auch wieder - nur mit Atemschutz bearbeiten, um die Stäube nicht einatmen zu müssen. Gründe s. oben. Einige werden das evtl. für übertrieben halten, aber dies ist meine Meinung.
Verkleben kann man Resin mit Sekundenkleber, oder Epoksyd-Klebern, meine Klebungen damals mit Polystyrolklebern gingen wieder auf.(s.Oben) Das empfand ich nach 5-6 Jahren nach dem Bau als großen Nachteil. Auch waren die Modelle so spröde geworden, dass die gealterten Platten bei der Bearbeitung zum Teil gebrochen sind. Da die Ursache für den Bruch die UV-Strahlung ist, sollten alle Oberflächen Lackiert werden, da dies das tiefere Eindringen der UV-Strahlen in das Material hemmt, bzw. verhindert.
Ich denke, jeder kann vom Grundsatz solche Modelle zusammenbauen. Wie hoch der Schwierigkeitsgrad ist, hängt von der Qualität des Bausatzes ab, bzw. davon, wie passgenau der Hersteller die Muster und damit die Formen gebaut hat. Ich würde mir Resinbausätze grundsätzlich erst ansehen, bevor ich kaufe um genau das für mich beurteilen zu können.
Weitergehende Informationen und Gründe, weshalb ich heute meine Gebäude ausschließlich selbst baue, in der Antwort an Paul.
Solltest du, Erwin noch weitergehende Fragen haben, bitte eine PN evtl. auch mit Telefonnummer, dann können wir uns gerne noch weiter austauschen.
Herzlichst
Peter Weigel
Liebe Mit-0er,
aber nicht nur für den weiteren Ausbau der Ortschaft(en) auf der Anlage bin ich aktiv. Auch mit dem zweiten Bahnhof geht es voran, wenn auch langsam. Mir fehlen jetzt zu meinem Glück noch zwei Weichen, eine DKW und eine rechte Weiche. Sobald die da sind, wird es mit dem Ausbau am Bahnhof weiter gehen. In der Zwischenzeit werde ich mich mit der Kulisse beschäftigen... Davon zu gegebener Zeit mehr.
Für die Gleise im Güterbahnhof, die weitgehend auch für KFZ befahrbar sein sollen, weil ich so beengt bin, werde ich diese alle als Freiladegleise gestalten, eines davon mit einer Rampe. Dazu werde ich das Straßenbahngleis von ETS einsetzen, wie ich das schon im ersten Bahnhof gemacht habe. Auch vor dem beabsichtigten Lokschuppen werden ich das Gleis einsetzen. Es ist einfach genial dafür geeignet, auch für Bahnübergänge in der Geraden. Es ist zwar einen mm höher, doch wenn man das Gleis am Schienenkopf mit einer Feile soweit anschrägt, dass es die gleiche Höhe wie das Lenzgleis hat, ist die Befahrung problemlos. Ich habe es im ersten Bahnhof im Freiladebereich und bei der Schmalspurbahn im Einsatz und es hat sich dort bestens bewährt. Dazu habe ich das Gleis für den Einbau bei der Schmalspur auseinander geschnitten und auf 16,5 mm Breite gebracht und wieder zusammen geklebt. Diese Prozedur ging schneller und besser, als das ausfüllen von Schmalspurgleisen mit Gips, oder anderen Materialien.
Herzlichst
Peter Weigel
Liebe Mit-0er,
erst mal danke für den Punkt NYCJay.
Nachdem ich noch 2 m nach zu beizen hatte, was gestern geschah, habe ich heute die restlichen Nuten mit Fachwerk ausgefüllt und das Gebäude zusammengeklebt. Nachdem es als Unterstand mit Dörrboden im Dach keine Fenster hat und ich mich für einen weißen Putz und damit innen für eine weiße Lackierung entschieden habe, habe ich die Wände zusammengebaut, Stärke 4 mm. Jetzt steht der Innenausbau der Scheune an. dazu wurden Quadrathölzer zugeschnitten und erst mal in die beize eingelegt. Morgen kann man dann das Gerüst für den Zwischenboden bauen.
Hier erst mal die Bilder von den montierten Seitenwänden, und einer ersten Stellprobe...
Fortsetzung folgt.
Herzlichst
Peter Weigel
Liebe Mit-0er,
heute habe ich die eingelegten und getrockneten Holzstäbchen Stück für Stück in die Nuten eingearbeitet. Das dritte Bild zeigt euch das benötigte Werkzeug. Bild 2 zeigt den Beginn der Arbeiten, nämlich den Einbau der ersten waagrechten Leiste. Ich empfehle zuerst alle waagrechten Leisten einzubauen und danach alle senkrechten und schräg verlaufenden (Bild 1 und 4).
Hoffe, Ihr habt Spaß an den Bildern trotz des Durcheinanders, das ich so nicht haben wollte. Ich hoffe Ihr verzeiht mir das. Die Kunststoffplättchen dienen dem Einklopfen der Leisten in die Nuten.
Wie´s weiter seht ihr in der nächsten Folge 3.
Herzlichst
Peter Weigel
Liebe Mit-0er,
schon mehrfach haben wir hier die Entstehung von Fachwerkhäusern gesehen. Ich zeige euch heute wie ich ein Fachwerkhaus baue an Hand einer alten Scheune, die zu einem Untersand für landwirtschaftliche Fahrzeuge umgebaut wurde.
Basis/benötigtes Material: Polystyrolplatte 5 mm stark
Kiefernleisten 1 x 3 mm ca. 6 m
Kiefernleiste 4 x 4 mm ca. 1 m
Beize
Zunächst habe ich für meine Fräse eine entsprechende Zeichnung gemacht, danach zunächst die Nuten für das Fachwerk gefräst, ca. 1 mm tief und anschließend die Kontur des Gebäudes gefräst.
Die Leisten gekürzt, für mehrere Stunden in die Beize eingelegt, dann herausgenommen und trocknen lassen.
Als nächstes erfolgt die matt weiße Lackierung der Wände, dazu wird erst mit einem Kunststoffreiniger, dann mit einem Haftvermittler und danach die eigentliche Farbe aufgebracht. Ich habe mich bei de Farbe für eine weiße Grundierung entschieden. Reiniger, Haftvermittler und Grundierung stammen von einem Hersteller.
Ist die Lackierung erfolgt und trocken, werden in die Wände die Leisten als Intarsien eingelegt, und danach die Wände zusammengebaut. Erst danach erfolgt der Innenausbau der Scheune.
Hier seht Ihr zunächst die gefrästen Teile und eine erste, teilweise eingelegte Leiste. Die Leisten werden jeweils nach dem Einlegen im Modell mit dem Cuttermesser auf Länge gebracht.
Herzlichst
Peter Weigel
Liebe Hannah,
lieber Heiner,
danke für euer Statement. Ist aber, wie Ihr aufgrund der Bilder seht, schon zu spät ! Und - Spaß bei Seite - heute nicht mehr so wie damals.
Ich habe viel Erfahrung mit dem Material und diese Entscheidung bewusst getroffen.
Hier wird es keine Probleme geben, zumindest nicht die,die Ihr befürchtet. Lasst euch überraschen!
Herzlichst
Peter Weigel
Liebe Mit-0er,
Alfred hat mir eine interessante und sehr wichtige Frage in einer PN gestellt.
Zitat " Hallo Peter,
deine Idee die Platten vor dem Fenster zu teilen ist ja nicht schlecht,....aber da entstehen auch wieder zusätzliche Trennstellen im Gleis.
Ups, gerade gesehen, du meinst die Längsteilung des Segmentes.
Mir kam sofort der Gedanke, warum das Teil vor dem Fenster nicht auf Rollen stellen. Wenn das Teil dann auch noch leicht Trapezförmig ausgeführt würde, wäre das verschieben noch einfacher. Man(n) wird ja nicht jünger.
Meint Alfred, der "vonne" Ruhr "
Lieber Alfred, liebe Mit-0er,
ich halte diese Frage für sehr wichtig und habe sie deshalb, lieber Alfred, dein Einverständnis voraussetzend, oben wiedergegeben. Darauf möchte ich folgendermaßen antworten:
Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Und als Lösung sehr schnell verworfen. Der Grund: auf den Fotos sieht alles viel geräumiger aus als es das ist. Wohin also dann mit den Teilen ausgebaut? Wie schwierig es ist, leicht trapezförmige Zuschnitte zu bekommen, bzw. selbst zu machen, habe ich bei meiner Fußbodenschlucht erfahren. Ich müsste die Teile selbst entsprechend zuschneiden und dazu bin ich trotz vieler Geräte und Maschinen nicht wirklich eingerichtet.
Aus diesem Grund habe ich mich für folgende Variante entschieden:
Die Platten erhalten 4 Bohrungen, die gemeinsam durch die Auflagen rechts und links der Platten gebohrt werden. Und das jetzt, nachdem das Gleis drauf verlegt, aber an den Schnittstellen noch nicht durchtrennt ist.In diese Bohrungen werden in die Platten Stifte eingelassen die die Platten an Ort und Stelle halten. Damit ist gewährleistet, dass sich die Platten nicht verschieben können. Wie oft werden sie denn herausgenommen? Das passiert vielleicht alle 1/4 Jahre mal, also maximal 4 mal im Jahr. Als Platten kann ich sie dann auch mal außerhalb des Anlagenzimmers für die wenigen Minuten abstellen, die sie herausgenommen sein müssen. Und das sollte handlebar sein, auch wenn ich nun bald an der 70 kratze. Aus Stabilitätsgründen habe ich mich bei Ihnen für 19 mm Pressspan entschieden. Leicht werden sie also nicht sein. Mal sehen wie sie sich bewähren. Wenn nicht, muss man diese Teile eben neu denken. Man wird nicht jünger, wie du, Alfred, richtig festgestellt hast. Das Denken aber hält zumindest geistig fit und das Handwerkliche körperlich.
Herzlichst
Peter Weigel
Liebe Mit-0er,
was noch wichtig ist, ist dass man überall gut hinkommt. Das bedeutet für mich, beim eigentlichen Bahnhof, der unmittelbar vor dem Fenster liegt, dass man das Mittelteil herausnehmen kann und zwar auf zwei mal. Diese beiden Platten ist ca. 95 x 50 cm und sind geteilt, damit sie nicht zu schwer werden und gut zu handeln sind. Wie sonst solle die Frau des Hauses oder besser ich sonst das Fenster putzen können, oder die dahinter liegende Heizung erreichbar sein? Befestigt sind die beiden Platten mit Stiften in Ihren Auflagen. Zur Stromzuführung komme ich noch an anderer Stelle.
Herzlichst
Peter Weigel
Liebe Mit-0er,
jetzt muss ich mir nen Kopf machen wie ich mir den Kopf mach. Was ich nicht kann: am Reißbrett sprich PC einen Bahnhof planen. Ich mach das immer gleich auf der Platte. Also Platte machen und Kopf machen, wie ich den Kopf mach.
Und auch gleich an den Hintergrund im Hintergrund denken! Mensch ich glaub ich bin richtig Multitasking!?? Na, mal sehen wie´s wird!
Die Weiche links in Bild 1 wird Anschluss oder Lokschuppen, mal sehen...
Auch ihr wollt Maße! 90, 60, .. ach so nein, doch! 354 cm Zimmerbreite x 100 cm Plattentiefe x 230 cm Länge Weichenstraße das sind die vom "L"-Kopfbahnhof.
Herzlichst
Peter Weigel
Liebe Mit-0er,
während andere bereits am Strand im Sand schwitzen, oder auf Ihrer Tour durch die Berge hoch hinaus wollen und Höhenmeter sammeln, schwitze ich auf meinem Dachboden und baue die neuen, für den zweiten Bahnhof notwendigen Anlagentische. (Mit dem zweiten fährt man besser!) Sie werden von mir alle mit eigenen Füßen versehen und sind wie Module oder Segmente aufgebaut, um im Ernstfall(trotz Spaßfaktor) auseinander genommen werden zu können.
(Toller Satz! Man weiß ja nie wozu man wo hin muss!)
Positiver Nebeneffekt die Betätigung baut zusätzlich Kalorien ab. Und das ist nicht zu verschmähen.
Anbei ein paar Bilder vom beherrschten Chaos. Mal sehen, was von den Dioramenteilen dann in die Anlage integriert wird....
Herzlichst
Peter Weigel
Liebe Hannah,
er ist hübsch geworden, dein kleiner Kranwagen.
Herzlichst
Peter Weigel
Liebe Hannah,
da entsteht trotz des einen oder andeen Fehlers ein sehr schönens Modell. Lass dich nicht entmutigen. Mach nur weiter.
Herzlichst
Peter Weigel
Lieber Jonny,
liebe Mit-0er,
hier wird nun ein sehr interessantes Thema angesprochen. Da ich früher mehrfach in H0 Dioramen zu dem Thema gebaut habe, leider aber nicht mehr über entsprechende Bilder verfüge, möchte ich doch ein paar Worte darüber verlieren.
Zunächst geht es um den Platz nur bei den Kaianlagen. Hier gibt es Anlagen, auf denen es grundsätzlich nur 1 oder zwei Gleise gibt, die entweder zur gleichzeitigen Befahrung mit LKW gepflastert, geteert oder Betoniert sind. Es gibt aber auch Bereiche, die von LKW nicht befahren werden und daher auch nur geschottert sind.
Daneben gibt es aber auch für LKW befahrbare Flächen neben den für Lkw befahrbaren Gleisen, die ebenfalls von LKW befahren werden. Bei schmaleren, neben den Gleisen befindlichen Fahrbahnen (hier sollte die Breite ca. 4 m betragen = 88 mm in 1:45) werden diese oftmals als Einbahnstraße ausgewiesen, bei zweistreifigem Ausbau neben den Gleisen sind 176 mm breite zu berücksichtigen.
Danach schließen sich in der Tiefe der Kaianlagen dann Gebäude und Freiflächen für die Lagerung der Güter an (Getreidespeicher, Hallen von Speditionen, Lagerplaätze mit L-Steinen für Altglas, Schrott, Kohle, Baustoffe, etc.
Bei einer zweigleisigen Kaianlage sollte man nach Möglichkeit unbedingt an beiden Enden und in der Mitte ein Weichenpaar zum Gleiswechsel für Rangierfahrten vorsehen. Ich würde auch empfehlen an den Enden nach der letzten Weiche so viel Platz zu lassen, dass man dort auch mal den längsten Waggon, den man sein eigen nennt, abstellen zu können, und nicht nur eine V60 oder eine andere kurze Lok. Dies bietet mehr Rangiermöglichkeiten.
Noch einen Satz zur Anlagentiefe. Wie ihr aus den Ausführungen seht, sollte man sich schon bei der Planung fragen, wie viel Platz man zur Verfügung hat und nicht nur in der Länge. Da man meist mit Standardweichen eines Herstellers arbeiten, muss man zur Ermittlung der Anlagentiefe bei der Planung zu dem daraus resultierenden Lichtraum zum Beispiel noch die 88 oder gar 176 mm dazurechnen und dann die beabsichtigte Tiefe für die Gebäude und Freiflächen.
In der Anlage habe ich euch ein paar Bilder verschiedener Molen zur Orientierung und als Hilfe angefügt.
Den Kran von Bild1 könnt ihr über die Firma Sennebogen, oder deren Vertretung bekommen. Es ist aber ein Riesenteil!
Noch ein Wort zur Gestaltung von Gleisanlagen von Freiladebereichen wie z. B. Hafenanlagen, etc.: ETS bietet für seine Straßenahnen ein hervorragendes in Pflaster verlegtes Gleis an. Ihr müsst nur die Weichen entsprechend "einpflastern". Ich habe bei der Verwendung dieses Gleises bei Bahnübergängen, Lokgruben vor und in Schuppen, etc. gute Erfahrungen gemacht und werde das auch beim Bau meiner neuen Anlage einsetzen.
Herzlichst
Peter Weigel
Hallo Staudenfan,
ich erlaube mir höflich drauf hinzuweisen,dass der Ausleger am Fuchsbagger um 180 Grad gedreht montiert gehört und könnte auch von NZG (1:50) sein.
Herzlichst
Peter Weigel