Posts by Mö_

    Moin zusammen,


    neben weiteren Infos zur Veranstaltung gibt es unter https://bv-messen.com/railhobb…idenbach-veranstaltungen/ eine Übersicht der präsentierten Anlagen und Schaustücke sowie der verkaufenden Zunft. Ob die Halle 6 zu den größeren oder kleineren Hallen des Geländes gehört, kann ich nicht beurteilen. Dazu bin ich zu wenig ortskundig.


    Die zentralen Infos:

    Ort: Bremen Messehallen, Halle 6 mit Parkmöglichkeiten auf dem Parkplatz Bürgerweide vor den Hallen

    Öffnungszeiten: 25.11.23 10:00-18:00 Uhr, 26.11.23 10:00-17:00 Uhr

    Eintritt: Erwachsene 14 EUR, Kinder 8-13 Jahre 7 EUR


    Viele Grüße,

    Carsten

    und hier die Fortsetzung...


    Der Sonntag wurde mit einem open air-Gottesdienst auf dem Schulhof eingeleitet. Wir haben überlegt, diese Eröffnung zum ständigen Repertoire kommender Vereinsfahrtage zu machen, aber da werden wir beim Pastor wohl wenig Chancen haben. Gegen seine augenzwinkernde, aber zutreffende Bemerkung beim Rundgang um die Anlage „hier fehlt euch eindeutig etwas; ihr habt ja gar keine Kirche“ hatten wir leider keine zielführenden Argumente :(





    Wir haben uns am Sonntag im Wesentlichen auf Fahrzeuge beschränkt, die hier in der EBO-/AKN-Gegend bzw. in südholsteinischen Gefilden gelaufen sind, was bei einigen Älteren (so ab 35…) manche Erinnerungen aufkommen ließ. Damit gab es dann häufig auch gleich an einen Anknüpfungspunkt für Gespräche. Überhaupt war es in der lockeren Atmosphäre relativ einfach, die Besucher an den Haken zu kriegen. Natürlich gab es auch solche, die bei einem freundlich entgegengebrachten „Moin“ sofort auf dem Absatz kehrt machten und das Weite suchten. Dabei wollten wir doch nur spielen … ;)







    Einige wenige Kinder trauten sich zu fragen, ob sie auch mal fahren dürften. Die bekamen dann auch die Chance zu begleitetem Fahren. Jedenfalls wurde es sowohl für uns wie auch für die Besucher nicht langweilig. Der letzte Vater wurde erst erlöst, als wir schon mit dem Abbau begonnen hatten. Sohnemann war gnadenlos und wollte unbedingt noch sehen, wie das ganze von unten aussieht und wie die Schrauben und Kabel dafür sorgen, das alles zusammenpasst und funktioniert. Bitte schön, ist ja nicht unser Problem. Der Kurze hat dann noch unseren Gleisplan mitbekommen. Schließlich wollte er ihn zuhause mit seiner „Märklin“ nachbauen. Wie Papa es geschafft hat, seinen Knirps an dem Abend ins Bett zu bekommen, wissen wir nicht. Einfach dürfte es sicher nicht gewesen sein...




    Dagegen war es für uns MECler nach dem Abbau der Anlage und der Wiederherstellung des Werkraums überhaupt kein Problem, zuhause den Weg ins Bett zu finden. Auch wenn es z.T. recht anstrengend war, hat es doch viel Spaß gemacht. Den Aufwand war es im Hinblick auf die Resonanz allemal wert!


    Viele Grüsse,

    Carsten (MEC Kölln-Reisiek)

    mal was anderes...


    Moin zusammen,


    ein festes Element im Kölln-Reisieker Dorfgemeinschaftsleben ist die jährliche Veranstaltung zum Erntedank, in der A(ttra)ktionen aus der Gemeinschaft für die Gemeinschaft geboten werden. Am vergangenen Sonntag gab es auf dem Gelände der Grundschule und des generationsübergreifenden Bildungszentrums nicht nur allerlei rund um die regionale Landwirtschaft und deren Produkte zu sehen, auch weitere Initiativen und Institutionen aus der Gemeinde zeigten Flagge. Für Kaffee und Kuchen bestand keine Gefahr eines Versorgungsengpasses und auch sonst war das kulinarische Angebot vielfältig, so dass für jeden unabhängig von der persönlichen Ernährungsphilosophie etwas dabei gewesen sein dürfte. Aus dem Vereinsleben präsentierten sich in diesem Jahr u.a. die örtliche Jagdgemeinschaft und der Kaninchenzuchtverein aus dem benachbarten Barmstedt und eben auch der MEC Kölln-Reisiek mit einer N-Anlage und einem 0-Modularrangement der Öffentlichkeit, die keineswegs nur aus Eingeborenen bestand.


    Es war somit nicht wie sonst „unsere Party“ im Sinne eines Vereinsevents, sondern wir waren ein Mosaiksteinchen im Veranstaltungsprogramm. Auch für den MEC ist dieses eine willkommene Abwechslung, da sich hier ein komplett anderes Publikum und eben nicht der Haufen der üblichen, ohnehin schon modellbahn-angefixten Verdächtigen aus der Szene einfindet. Somit ergeben sich ganz andere Gespräche, wobei wir natürlich dann dem Bildungsauftrag entsprechend als Multiplikator versuchen, den Modellbahngedanken in die Öffentlichkeit zu tragen (wow, ganz schön dick aufgetragen, aber zutreffend...). Am einfachsten war es wie immer bei den vielen Kindern, aber auch manchem Erwachsenen war anzusehen, dass dort etwas zu kribbeln begann. „Ich hatte früher auch eine Märklin/Trix/Fleischmann...“ haben wir nicht nur einmal gehört.




    Die 0-Anlage durften wir schon Sonnabend im Werkraum der Grundschule aufbauen, nachdem das eigentliche Mobiliar an die Seiten geräumt wurde. In Anbetracht der Größe der Tische und Stühle war das schnell erledigt. Wenn man sich dann allerdings mal fünf Minuten hinsetzen möchte, fühlt man sich auf einem Erstklässlerstuhl schnell wie der Froschkönig. Die Fläche bot Platz für etwa die Hälfte unserer Module. Die Auswahl war darauf ausgelegt, auf durchgestalteten Modulen möglichst viel Betrieb/Show bieten zu können. Eigentlich wollten wir am Sonnabend unter uns fahren und erst am Sonntag das breite Publikum ansprechen. Aber wie es im Dorf nun mal so ist, hatten einige schon am Sonnabend spitzgekriegt, „das da etwas los ist“. Also steckten einige Neugierige/Mutige schon mal ihre Nasen durch die Tür, die wir selbstverständlich nicht weggeschickt haben.








    Am Sonntag war dann mehr los. Dazu gibt es gleich den zweiten Teil...


    Viele Grüße,

    Carsten (MEC Kölln-Reisiek)

    Moin,

    Die separaten Schlußlichter sind wie erwartet nur aufgedruckt, was ich überraschend gelungen finde.

    im Beitrag/Video von Jens zu den Fahrtagen des Spur 0 Team Ruhr-Lenne gibt es neben vielen anderen interessanten Szenen eine Episode mit AKN-Schienenbussen. Dort ist ein Steuerwagenmodell mit umgebauter Schlußbeleuchtung auf funktionierende AKN-typische Mofa-Rücklichter zu sehen. Gratulation an den Umbauer! Toll gemacht!! :thumbup: :thumbup:


    Viele Grüße,

    Carsten


    Nachtrag: der Umbau ist nicht von mir! Für Daumen und Pokale bin ich der falsche Adressat. Ich bin nur über den Videoschnipsel gestolpert.

    Moin,


    vorgestern war bei mir Bescherung. Der Packstationsadventskalender hielt hinter dem größten Türchen die Sendung mit dem VT/VS-Set der AKN für mich bereit. Lenz hatte fairerweise schon bei der Ankündigung deutlich gemacht, dass auf AKN-spezifische Änderungen der Schienenbusformen verzichtet wird und die Modelle reine Umlackierungen der DB-Schienenbusse sein werden. Damit war von vornherein klar, dass die Modelle kompromissbehaftet sein werden. Die beim Vorbild mit der Umlackierung entfernte umlaufende Zierleiste würde also im Modell weiterleben dürfen und auch die separaten Schlußlichter würden zumindest nicht funktionsfähig nachgebildet werden. Aus wirtschaftlicher Sicht eine meiner Meinung absolut nachvollziehbare Entscheidung... Ich war nun gespannt, wieviel „AKN“ nun tatsächlich in den Modellen stecken würde.




    Die Auswahl war vom Vorbild her überschaubar, aber die Tücke steckt im Detail, wie wir noch sehen werden. Die AKN hatte fünf Uerdinger Triebwagen in lachs/vanille-Lackierung im Einsatz. Dieses waren die 1981 von der EBOE übernommenen VT 3.07 – VT 3.10 (einmotorig, 150 PS) sowie der VT 3.11² (zweimotorig, 2x 150 PS) , hinter dem der 1987 gekaufte ex-DB 798 677 “erlebte Eisenbahn“ steckte. Dazu kamen in diesem Farbschema drei Steuerwagen (VS 2.60, VS 3.51, VS 3.52). Einzelheiten zu den Fahrzeugen finden sich u.a. auf den Seiten von Jens Heinitz => https://ebo-eisenbahn.de/index.php?/page/uerdinger_vt#


    Auffälligster äußerlicher Unterschied der VT 3.07 – VT 3.10 zu den 798 der DB waren neben dem „modernen" AKN-Farbdesign u.a. die Übersetzfenster an den Seiten im Gegensatz zu den 798-Fenstern mit kleinen Schiebefenstern im oberen Teil. Fast jedes der Fahrzeuge hatte ein eigenes Charakteristikum, wodurch es sich von den anderen unterscheiden ließ (z.B. grösseres oberes Spitzenlicht beim VT 3.09, verschiedene Befestigungen der Außenspiegelhalterungen). VT 3.07 – VT 3.10 waren auch durch die seitlichen Lüftungslamellen vom VT 3.11 unterscheidbar. In der Dachrundung waren nur zwei statt drei wie bei zweimotorigen Schienenbussen vorhanden. Das Lamellenfeld unterhalb der Fenster war beim 798 unter dem mittleren Seitenfenster zu finden, bei den AKN-Einmotorern saß es ein Fenster weiter links.


    Deswegen hatte ich ohne besonderen Anlass fest damit gerechnet, dass Lenz als Modell den zweimotorigen VT 3.11 wählen würde. Dessen Vorbild hatte bei der AKN die VT98-Serienfenster mit den kleinen Schiebefenstern behalten. Für dieses Exemplar der AKN-Flotte wäre in diesen Punkten keine Formänderungen erforderlich gewesen. Warum man hier nicht diesen einfachen Weg gegangen ist und das Modell stattdessen als einmotorigen VT 3.08 beschriftet hat, dafür wird es bestimmt Gründe geben. Einer könnte sein, dass die Werbung "Kreissparkasse Pinneberg" für den VT 3.08 belegt ist. Den VT 3.11 kenne ich nur ohne oder mit Glismann-Reklame. Das muß aber nichts heißen, denn hier stecke ich nicht so tief in der Materie.




    Der Steuerwagen kommt als VS 2.60 daher. Alle drei lachs/vanille-Steuerwagen hatten im Gegensatz zum Modell Übersetzfenster. Hier macht sich der angekündigte Verzicht auf Änderungen deutlich bemerkbar. Auf die Verwendung der Steuerwagenform sind auch die vierflügeligen Falttüren am Steuerstandende zurückzuführen. Die AKN hat den VS 2.60 aus einem Mittelwagen umgebaut, weswegen dreiflügelige Falttüren korrekt wären. Gepäckraumausstattung und WC wird man beim Vorbild vergeblich suchen. Beim Signalhorn auf dem VS-Dach habe ich meine Zweifel, ob es dort wirklich hingehört. Soweit ich weiß, hatten die drei VS keine Tute auf dem Dach. Ich habe jedenfalls keine Bilder gefunden, die eine zeigen. Bei Lars Brüggemann (https://www.larsbrueggemann.de…bahnhof-elmshorn-013.html) gibt es ein Bild, das einen typhonlosen VS von oben zeigt. Das Bild des VS 2.60 von J.G.Lukner/Slg. Heinitz (https://ebo-eisenbahn.de/picture.php?/47662/tags/69-vs_260) stimmt dem zu. Die beiden Aufnahmen zeigen auch, dass der silbergraue(?) Dachanstrich im Vergleich zum Modell weiter nach vorn reichte. Außerdem fehlt dem Modell ein Kuckucklüfter. Am Nichtsteuerende hatte VS 2.60 nur die kleinen Schlußlichter (vgl. https://www.lokfotos.de/fotos/1987/0913/08096.jpg im Beitrag von User Nobbi im DSO-Histo-Thread https://www.drehscheibe-online…ad.php?17,6234654,6235008 ). Das Modell ist auf dieser Seite beleuchtungsüberversorgt.





    Die separaten Schlußlichter sind wie erwartet nur aufgedruckt, was ich überraschend gelungen finde. Es stört mich live tatsächlich weniger als vermutet, wobei ich für den Eindruck des doppelten Schlußsignals (einmal rot leuchtend und darüber nochmal aufgedruckt) noch etwas Eingewöhnungszeit brauche. Ansonsten kann ich die roten LED ja immer noch abschalten ;) Das passt dann schon.



    Die fehlenden Außenspiegel lassen sich nachrüsten, ohne das ich dafür jetzt eine gute Quelle parat hätte. Hier setze ich auf einen entsprechenden Tipp der Lkw-Modellbauer. Die seidenmatte Lackierung ist gleichmäßig ohne Schlieren oder Macken, die Farbtrennkanten sind scharf und fransen nicht aus. Sämtliche Beschriftungen sind knackscharf, selbst die Werbung ist im herausfordernden Bereich der Lüfterlamellen einwandfrei dargestellt. Hier hat Lenz auf ganz hohem Niveau abgeliefert! Für Schraubenkupplungsfahrer liegen noch weitere Zurüstteile zur Komplettierung der Frontbereiche bei.


    Die technische Ausführung und damit die Betriebsfestigkeit/Robustheit der Modelle ist bekannt, so dass einem anspruchsvollen Anlageneinsatz nichts im Wege steht. Allerdings kam mein Triebwagen als Ölsardine aus der Verpackung. Hier hat es der Produktionsschmiermaxe viel zu gut gemeint und mit Schmierfett und -öl übertrieben. Der Überschuß fand sich dann auch verteilt am Gehäuse und unter dem Lautsprecher. Nicht schön!! Dasselbe musste ich kürzlich bei einer neuen Startset-Köf feststellen. Ich hoffe, dass das nicht einreißt.



    Planmäßig waren die AKN-Uerdinger auf der A3 (ex-EBOE) als Solo-VT oder VT/VS-Gespann unterwegs, im Berufs- und Schülerverkehr kamen auch längere Garnituren zum Einsatz (z.B. s. D. Riehemann/Slg. J. Heinitz https://ebo-eisenbahn.de/picture.php?/47307/tags/69-vs_260 oder in DSO-Histo vom User Electroliner https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,8037972 ). Wer solche Züge im Modell nachbilden will, wird dann sicherlich auf dem zweiten Markt Ergänzungsmöglichkeiten finden. Da nicht alle AKN-Uerdinger auf einen Schlag umlackiert wurden (vgl. J.-G. Lukner/Slg. J. Heinitz https://ebo-eisenbahn.de/picture.php?/47660/tags/69-vs_260 ), könnten auch andere Lenz-Modelle (je nach Anspruch ggf. mit äußerlichen Modifikationen) eingesetzt werden.


    Am Triebwagen werde ich noch zeitnah Außenspiegel nachrüsten. Die Fenster werde ich nicht umbauen, obwohl Jürgen Moog einen geeigneten Umbausatz anbietet (https://www.0mobau.de/shop/495-umsatzfenster-vt-98.html). Dann sehe ich den VT lieber als VT 3.11 an und wenn mich mal der kleine Hunger packt, beschrifte ich eben um. Ob die Sparkassenreklame auch für den VT 3.11 authentisch ist, juckt mich seltsamerweise überhaupt nicht. Beim VS bin ich mir aufgrund des Umbauaufwandes nicht sicher, was ich damit mache. Umbauen oder abgeben? Der Trend geht im Moment signifikant zu Tor 2. Der VT reicht mir eigentlich auch.


    Wie auch immer, Lenz hat eine Modellversion herausgebracht, die es mit vorbildgerechten Änderungen nie ins Sortiment geschafft hätte. Inwieweit die Kompromisse akzeptabel sind, muß jeder mit sich selbst ausmachen. Der Gesamteindruck stimmt allemal.


    Viele Grüße,

    Carsten

    Moin Karl,


    bei den Pola-Bausätzen ist keinerlei Innenausstattung dabei. Da die Modelle zwar typisch preußische Elemente aufweisen, aber nur vorbildnah sind (z.B. ist das Güterwagen-Fahrgestell mit 4,5 m statt 4,0 m Achsstand komplett falsch), kannst du deinen Ideen freien Lauf lassen. Bei einem Privatbahnmodell sowieso ;) Die Vorbildfrage hat das Forum schon früher beschäftigt => Raimo Ci Pr 86. Je nachdem, welchen Typen du nachbauen möchtest, gab es Bauarten mit und ohne Trennwand. Im Konrad - Reisezugwagen der deutschen Länderbahnen (Bd. I - Preußen) sind viele Skizzen. Sag´ Bescheid, welchenTyp du im Auge hast. Dann sehe ich nach.


    Ich habe einen Pola-Preußen mit einen OSM-Fahrgestell (ebenfalls von einem Güterwagen...) auf 4,0 m Achsstand gebracht und innen etwas aufgebrezelt. Die Wände wurden innen sandfarben lackiert, Holzsitze vom Lenz Mci und ein paar Fahrgäste eingesetzt. Die Innenarbeiten hätte ich mir schenken können. Die Fenster sind so schmal, dass es nicht wirklich viel zu sehen gibt. Ein paar Fahrgäste auf einem Silvesterraketenstiel als Sitzgelegenheit hätten völlig gereicht, um einen belebten Personenwagen darzustellen.


    Viele Grüße,

    Carsten




    Moin Barni,


    (...) Allerdings ist dann beim diskutierten Modell das letzte 'e' eben doch zimlich verrutscht.

    das hast du ja noch nett formuliert ;) Meiner Meinung nach ist der Wellengang im Schriftzug des gezeigten KM1-Modells indiskutabel. Selbst wenn es nur einzelne Exemplare betreffen sollte, halte ich es für eine dreiste Aktion, so etwas überhaupt auszuliefern. Weil man seinen Produzenten nicht im Griff hat, darf es jetzt der Kunde ausbaden? Zur Erinnerung: wir reden über nachgearbeitete Modelle.


    Viele Grüße,

    Carsten

    die diagonale Ausrichtung des "SEEFISCHE" Schriftzuges bei den EP II DRG und EPIIIb DR Wagen ist durch entsprechende Vorbildfotos belegt,

    Moin,

    einen direkteren Link auf die Vorbildaufnahme bekomme ich nicht hin, aber auf https://external-content.duckd…1a863fbd7297f6&ipo=images läßt sich der diagonale Schriftzug gut erkennen.


    edit:

    https://c7.alamy.com/compde/2a…-1930er-jahre-2a2edm0.jpg führt auf eine bessere Version desselben Bildes. Weitere Aufnahmen mit diagonalem Schriftzug (auch andere Kühlwagenbauarten) finden sich auf https://historische-bilder.com…-wippkran-eine-tCDfNM19QW und https://historische-bilder.com…inter-hafenkai-X4GXLDAWwE


    Viele Grüße,

    Carsten

    Moin Jan,

    Eigentlich soll die Lok nur fahren

    nach deiner (für mich wenig aussagekräftigen Beschreibung) liest es sich, als ob die 64 in den Analogmodus umgeschaltet hat und dementsprechend durchgegangen ist. Den Analogmodus abzuschalten, könnte die Symptome beiseitigen, würde aber nichts an der Ursache für den Effekt ändern. Was ist eine Rokomaus? Lokmaus? Multimaus? WLAN-Maus?


    Gruß, Carsten

    Moin zusammen!


    Vielen Dank an Dirk für die Einblicke ins Innenleben der Stromlinienbanane. Das hat mir die Hemmungen zur Digitalisierung meines Exemplares genommen. Für den Anschluß des Lautsprechers bin ich einen anderen Weg gegangen, weil ich als Lötamateur nicht auf der Platine herumlöten mag. Dapol hat dafür neben den Lötpads auch eine JST-Buchse (1,25 mm) vorgesehen und ein Anschlußkabel incl. passendem Stecker gleich dazugelegt/dazugeklebt. Sehr gut mitgedacht!! Ich habe den Zimo-LS 50X15X14 eingesetzt, weil ich ihn noch liegen hatte und er genau in den Ausschnitt passt. Für den Anschluß war das "Dapol-Kabel" leider zu kurz, deswegen habe ich ein längeres Kabel (vor ein paar Jahren im Rudel bei Emmas Sohn geschossen) verwendet.



    Den Zimo-Sounddecoder MS440D (war ursprünglich für den Sentinel vorgesehen, für die Banane wäre eigentlich der MS440C besser) muß ich noch mit dem passenden Sound versehen und für die Lichtsteuerung umprogrammieren. Zum Testen reichte es auch so. Erst war nichts zu hören, aber nach nur 1,5 h Fehlersuche sprang mich der Gedanke an, dass es eine mute-Funktion gibt :) Das war´s dann tatsächlich auch und nun dieselt meine flying banana deutlich hörbar durch die Gegend ... wenn auch noch mit V100-Geräuschkulisse.


    Viele Grüße,

    Carsten

    noch´n RiPoLi-Mödell – Tehs 42 (dann doch mit Tonnendach)


    Moin zusammen,


    schon vor vielen Jahren hatte ich mich an einen Altbaukühlwagen gemacht. Es sollte ein Tehs 42 mit Trapezdach werden. Dazu hatte ich den Wagenkasten eines Lima-Kühlwagens als Grundlage verwendet, dessen Stirn- und Seitenwände glattgeschliffen und mit aufgeklebten Kunststoffbretterplatten (Evergreen 2100, 2,5 mm Teilung, 0,5 mm stark) neu tapeziert wurden. Dabei wurde an den Fronten die Kontur des Trapezdaches herausgearbeitet. Diverse Profile und Streifen des Evergreensortimentes sorgten für die Aufbaustrukturen und Türdetails.




    Das Fahrgestell des Lima-Kühlwagens wurde durch das des Pola-Rungenwagens ersetzt, da es den korrektem 7m-Achsstand aufweist. Damit es passte, mussten die Befestigungszapfen auf der Wagenkastenunterseite entfernt werden. Das Fahrgestell erhielt an den Enden Ausschnitte für die Nachrüstkinematiken der Kupplungen (gab es mal bei Schnellenkamp) sowie spitzengelagerte Metallachsen. So weit, so gut. Da mir dann aber noch die zündende Idee für die Anfertigung des Trapezdaches fehlte, wurde der Rohbau erstmal weggelegt. Kommt Zeit, kommt Rat ... und man hat ja noch genug andere Baustellen.



      
    Danach nahm ich den Wagen immer mal in die Hand, um ihn dann doch wieder zurückzulegen. Das Trapezdach... Mit der Kühlwagenankündigung von KM1 rutschte das Tehs-Fragment auf einen der Abstiegsränge meiner persönlichen to do-Tabelle. Da eine blinde Vorbestellung bei einer damals für mich unbekannten Firma nicht in Frage kam, hieß es erstmal abzuwarten, was da denn kommen würde. Dementsprechend lag mein Umbau für den Zeitraum zwischen Ankündigung und Auslieferung der KM1-Modelle erst recht auf Eis. Nach Vorstellung der ausgelieferten KM1-Serienmodelle verzichtete ich dann auf eine Bestellung und taute stattdessen mein Projekt wieder auf.


    Da ich wegen des Trapezdaches immer noch nicht schlauer war, beschloß ich darauf zu verzichten und die Umbauversion des Tehs 42 mit Tonnendach zu erstellen. Das machte die Sache auch um einiges einfacher, weil das Lima-Dach weiterverwendet werden konnte und lediglich an den Enden mit aufgeklebten Kunststoffstreifen um je 1 mm verlängert musste. Wegen der Unterschiede zwischen Ursprungs- und Umbauversion wurden die Stirnseiten überarbeitet. Deswegen wurde die Dachkontur der Stirnwände angepasst und die bereits aufgeklebten gekreuzten Diagonalprofile wieder entfernt. Die senkrechten Profile wurden etwas nach außen versetzt und Eisluken (ausgestanzte Kunststoffscheiben und -streifen für Scharniere und Verriegelung) mittig unter dem Dachscheitel aufgeklebt. Nach der Lackierung erfolgte die Beschriftung mit einem Decalsatz von Nothaft, wobei mir der seitliche „Kühlwagen“-Schriftzug zu groß erschien und deswegen ein kleinerer aus einem Pola-Bierwagenbausatz verwendet wurde.



    Die Komplettierung mit Details umfasste Dachrotoren (gab es mal bei Schnellenkamp), Pufferbohlen (Kunststoffstreifen), Federpuffer, Eckgriffstangen (Büroklammern), Rangierertritte und Schlußlichthalter (jeweils Plastikreste auf Büroklammerdraht) sowie Griffe unter den Pufferbohlen (Tackerklammern), Zettelkästen und Seilösen (beides 0SM). Die hochliegenden Bühnen des Lima-Modells wurden weiterverwendet. Unter dem Fahrwerk wurden noch Aufstiegstritte zu den Ladetüren und Bremsumsteller (Biemo) angebracht. Damit war mein Tehs 42 einsatzbereit. Das Niveau des Modells ist meilenweit von aktuellen „Großserien“-Kühlwagen entfernt, aber für ein Betriebsmodell reicht es mir allemal. RiPoLi eben ... ;)




    Viele Grüße,

    Carsten

    Moin,


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    Gruß, Carsten

    Teil 3


    Mit dem kurzen zweigleisigen Abschnitt haben wir uns mal von unserem Ansatz Nebenbahn, eingleisig (Ep.3) entfernt und sind übergangsweise von rund um den Kirchturm agierenden Güterwagenschubsern zu auch den internationalen Fernverkehr bedienenden Bahnern mutiert. Wat für´n Stress… Die Älteren kuckten schon besorgt auf ihre Schrittzähler. Trotzdem hat das Wochenende viel Spaß bereitet. Mit neun anwesenden Teilnehmern haben wir doch einiges auf die Beine stellen können.









    So, ihr habt es geschafft. Das war es dann.


    Danke für`s einschalten und viele Grüße,

    Carsten (MEC Kölln-Reisiek)

    Teil 2


    Alles, was erprobt werden sollte, hat soweit überraschend gut geklappt, auch wenn sich noch hier und da Bedarf an Nacharbeiten herauskristallisiert hat. Aber dafür waren die beiden Tage ja schließlich gedacht. Zwei neue unerwartete Baustellen ergaben sich beim Rollmaterial. Eine Lenz-V100 machte sich mit schleifenden Geräuschen aus den Antriebsstrang zunehmend bemerkbar und eine MischBauWeise-V200.1 bzw. eines ihrer Drehgestell klopfte auf einmal rhythmisch im Takt. Beides nicht gut :( Mal sehen, was ein Blick unter die Haube erkennen lässt und ob Bordmittel für die Reparaturen reichen.












    es kommt noch der Teil 3 (s.u.)

    Am Sonntag haben wir die Kurve gekriegt....


    Moin zusammen,


    relativ kurzfristig ergab sich für den MEC Kölln-Reisiek die Möglichkeit, am Wochenende die Mehrzweckhalle der Gemeinde nutzen zu können. Diese Chance haben wir gerne ergriffen; gab es doch einiges an Fahrzeugen, Umbauten an manchen Modulen und sonstigen Basteleien zu testen. Da dieses im Vordergrund stand, haben wir auf einen neuen Aufbauplan verzichtet und uns stattdessen im Wesentlichen an dem des letzten Fahrwochenendes orientiert. Trotz aller Experimente inkl. Umbau (s.u.) haben wir im Güterverkehr geregelten Betrieb mit Wagenkarten und entsprechenden Frachtaufträgen gefahren.








    Ein weiteres Testfeld kam aus der Personalabteilung. Zwei unserer N-Bahner hatten sich angesagt, um „mal Spur 0 auszuprobieren“. Beide kamen nicht unvorbereitet und hatten eigene Fahrzeuge dabei. Am Sonntag hatte einer der Null-Probanden darüberhinaus Module in Form einer zweigleisigen 180°-Kurve mitgebracht, die wir nach kurzem Modultetris in den Aufbau einfügten. Um es vorweg zu nehmen: das Wochenende hat nicht ausgereicht, um die beiden davon zu überzeugen, von ihren bisherigen Lieblingsbaugrößen zum wahren Glauben zu konvertieren. Aber wir arbeiten weiter daran ;) Von seinem Ausflug in die Spur 0-Welt hat Klaus ein 30 min.-Video auf seinem Youtubekanal eingestellt => https://www.youtube.com/watch?v=2BNxPl4JtcE






    Man liest sich in Teil 2, bis gleich,


    Carsten (MEC Kölln-Reisiek)