Posts by Sauerländer

    Persönliche, subjektive Sichtweisen zu einem neuen Produkt sollten hier überhaupt
    keine Plattform mehr finden. Es steht doch jedem frei seine verbesserte
    38er mit der aus seiner Sicht „richtigen“ Pufferbohle und den
    „richtigen“ Windleitblechen einzustellen.


    Kaputt-Schreiber sind leider in allen Foren unterwegs und versuchen scheinbar ihrem Leben
    einen Mehrwert zu geben als selbsternannte Modellbahnkritiker. Konstruktiv selbstverständlich.


    Ich frage mich von welch quälender Langeweile das Leben eines Menschen erfüllt sein
    muss wenn er die Länge der Windleitbleche einer Lok nach misst?


    Gefallen mir die Windleibleche nicht kaufe ich die Lok nicht oder baue sie selber um.Meine 38er hat wesentlich größere Mängel.Sie fährt mit Elektromotor statt mit
    Dampf. Sie haŧ keine Druckluftbremse sondern nur Bremsattrappen usw
    usw. Letztendlich ist sie auch deutlich kleiner als das Original. Ironie aus.


    Jeder Modellbauer weiß, dass Modelle zum Teil andere Abmessungen und auch
    andere Farben haben müssen um ein dem Original ähnliches Gesamŧbild
    zu erreichen. Machen alle Modellbahnfirmen so. Dann isŧ die Lok eben 2mm kürzer - und?


    Nebenbei, wenn hier Leuŧe ihr Selbstwertgefühl steigern möchte als Modellbahnkritiker
    so schadeŧ dies uns allen - ist leider so.


    Warum? Entscheidungsunfähige Nachahmer kaufen Loks nicht mehr weil sie hier
    eŧwas erfahren haben was sie selber nie gemerkt häŧten.
    Die wirŧschaftlichen Folgen für die Hersteller braucht man nicht erklären.


    Mich selber interessiert ehrlich gesagt nicht was irgendein Modellbahner zu der
    38er meinŧ. Ich schaue mir den Gesamteindruck einer Lok an, prüfe
    Funktionen und Fahreigenschaften und fertig.


    Gibt es Mängel schicke ich die Lok zum Händler zurück, nach Lenz oder bessere
    selber nach. Wenn hier Leuŧe Hilfe beim Einkaufen beim Umtauschen
    usw. brauchen muss ich dies bei erwachsenen Menschen nicht verstehen.


    Man kann Lenz nur empfehlen gerichtlich gegen oben genannŧe Leute vorzugehen.


    MfG Jo

    Fa. Lenz muss einen Spagat schaffen zwischen Kundenansprüchen und Wirtschaftlichkeit.
    Da wird man mit Kompromissen leben müssen im Niedrigpreisbereich.
    Ansonsten bleibt nur der Selbstbau oder die Hochpreisprodukte.
    Auch da ist nicht alles Gold was glänzt vor allem bei den Fahreigenschaften.
    Dank an Fa. Lenz zu einem tollen Modell zum kleinen Preis.
    Jo

    Klar, musste ja kommen, Ich kann nicht löten. Geht es noch einen runter?
    Ich antworte nochmal aus Höflichkeit.


    Vorab, ich habe fünf unterschiedliche Lötkolben für verschiedenste Anwendungen.
    Von der Lötstation für 500 DM bis zum 12 Volt Ministift.


    Ich bin jetzt über 70. Die Anlage im Stellwerk war vor über 20 Jahren.
    Ja, ich konnte auch mit 50 Jahren schon löten.


    Letztendlich werden wieder einige noch geistreichere Kommentare
    kommen weil ich ja angeblich gegen Löten votieren würde.


    Ich löte jeden Tag an den Einspeisungen meiner neuen Peco Schienen.
    Meine letzte Anlage war rund, 10 Jahre im klimatisierten Raum da hat sich gar nichts gelöst.

    Man darf allerdings trotzdem über die Schwachstellen der Löttechnik schreiben.
    Ein paar siehe oben.

    Sachlich falsche oder unbewiesene Fakten bringen uns auch nicht weiter.
    Kalte Lötstellen ist da so eine Sache, Mir bekannte Fehlerquote bei Automaten weit
    unter 1 Promille. Mir scheint die kalte Lötstelle genau so ein Märchen wie die Zinnpest?
    Zumindest bei Automatenfertigung. Wird aber scheinbar lieber genommen als Zinnpest.


    Nein ich habe kein Lötzinn mehr aus der Zeit als dies mit der Zinnpest passiert ist,
    Scheinbar löten die verschiedenen Japaner und Koreaner welche meine sich selber zerlegten
    Messsing US Loks gelötet haben genau so schlecht wie ich.


    Der Schaden an den Messingloks ist von einem Sachverständigen so bewertet worden.
    Meine eigenen Messingloks, vor über 30 Jahren gelötet halten übrigens auch noch.


    Ich werde in den nächsten Tagen einen fundierten Beitrag über das richtige Löten einstellen
    Das ist eine Drohung. Hah, hah, hah.


    Gruß Jo

    Ich bin da deiner Meinung Claus.
    Klar spielt auch die Verhältnismdäßigkeit eine große Rolle.


    Anders sieht es aus wenn Foristen die Existenz des Problems leugnen
    bzw. Beiträge lächerlich machen.


    Auch ich glaube nicht alles was im Internet steht oder was
    Wissenschaftler behaupten.


    Übrigens sind bei meiner Modellbahnbahnanlage
    im kalten Raum auch die meisten Versorgungsleitungen abgefallen
    bzw. funktionierten nicht.


    Persönliche Erfahrungen und "Verschwörungstheorien" können zumindest
    mich nachdenklich machen.


    Das wars zumindest für mich bei dem Thema.


    Jo

    Die Verbesserung der Fahreigenschaften von Modellbahnen
    ist ein Thema was immer gerne debattiert wird.


    Was ist nun besser, Gleitlager oder Kugellager im Modellbahnwesen.


    Hier nun meine persönliche Meinung abgesichert durch technische
    und wissenschaftliche Beiträge in Fachzeitschriften.


    In der Gesamtheit aller Eigenschaften ist heute das Gleitlager wieder die
    bessere Wahl zumindest im Modellbahnbereich.


    Es gab zwar jahrzehntelang mal einen Trend weg vom Gleitlager
    hin zum Kugellager. Das ist heute wohl eher Vergangenheit und
    hat sich wieder gravierend verändert obwohl Mini-Kugellager sehr preiswert geworden sind.


    Einer der wenigen früheren Nachteile der Gleitlager, nämlich
    der schnellere Verschleiß ohne Dauerschmierung ist durch neue Materialien
    und Sinterung überwunden.

    Haben dieser alten Lagerart unerwartet neues Leben eingehaucht.


    Gesinterte Gleitlager sind sie wartungsfrei. Ölen macht also keinen Sinn.
    (Sintern bedeutet Schmierstoffeinschlüsse im Material des Lagers welche je nach
    Erwärmung des Lager mehr oder weniger Schmierstoff abgeben).


    Lebensdauer der Schmierung deckt sich in der Regel mit der Lebenserwartung

    der Motoren wo sie verbaut sind.


    Viele hochtechnologie Produkte wie leise Computer haben inzwischen
    wieder Gleitlager in Lüftern und zum Teil auch in Festplatten.


    Das Gleitlager an vielen Stellen sinnvoller sind ist nicht nur
    meine persönliche Ansicht, Ich habe namhafte Firmen auf meine Seite.


    Fa. Faulhaber sollte es wissen. Sie baut Gleitlager in
    ihre hochwertigen Motoren. Maxon, Bühler, Mashima
    usw. usw. übrigens auch. Viele Modellbahnhersteller auch.

    Was ist der Vorteil von Gleitlagern?

    Da ist erstens die kleine Bauform des Gleitlagers.
    Da ist die kostengünstige Produktion.
    Da ist die hohe schwingungsfreie Gleichlaufgenauigkeit.
    Deshalb haben Drehbänke meist auch Gleitlager.


    Da ist der sehr leise Lauf auch bei sehr hohen Drehzahlen.
    Da ist heute die Langlebigkeit durch neue Materialien.


    Letztendlich ihre Unempfindlichkeit gegen axiale und radiale Kräfte.


    Einziger Nachteile des Gleitlager bleibt eine etwas größere
    Anlaufhemmung weil die Lagerfläche größer ist.


    Welches im digitalen Modellbahnbetrieb allerdings keine Rolle spielt
    da der Dekoder mit einem sogenannten Anlauf-Kick beim Anfahren
    dieses Problem neutralisiert.


    Wer also Probleme mit seiner Loks hat ihr zu besseren Fahreigenschaften
    verhelfen will sollte zumindest bei den Motorwellen
    und Schneckenwellen aus meiner Sicht besser Gleitlager verwenden.


    Die nehmen axiale Kräfte besser auf als Kugellager
    welche höchstens als Rillenkugellager oder als Nadellager
    vergleichbare Eigenschaften wie ein Gleitlager haben.


    Die scheinbar geringe Stärke der axialen Kraft bei Schneckenwellen
    hat da größere Bedeutung als es scheint da de bewegungsfreie Führung
    der Schneckenwelle in Längsrichtung wichtig ist.


    Eine Schnecke sollte sich nicht in Längsrichtung bewegen können um ruckeln zu vermeiden.
    Noch gravierender wird das Problem auch kleinster Bewegungen
    von Schneckenwellen wenn zwei Schneckenwellen im Einsatz sind wie bei Drehgestell-Loks.
    Da ruckeln dann zwei Schnecke gegeneinander.


    Dies lässt sich bei Gleitlager leicht durch hauchdünne Unterlegscheiben regeln
    die es bei den Modellbahnherstellern gibt.


    Ein normales Kugellager ist deshalb also eher weniger geeignet
    beim Auftreffen von axialen Kräften weil eben nicht schwingungsfrei.
    Beim Ruckeln von Schneckenwellen geht es um hundertstel Millimeter.


    Wer sich die Mühe macht seine Lok zu verbessern sollte zumindest Gedanken
    darüber machen ob die Fräs-Arbeit ein relativ großes Kugellager ein zu bauen
    im richtigen Verhältnis zum entstehenden Nutzen steht.


    Zumal Kugellager auch deutlich lauter sind als Gleitlager.


    Ein Problem beim Geitlager soll allerdings nicht unter den Tisch
    gekehrt werden. Die Lokhersteller wissen oft selber nicht was Ihnen die
    Chinesen eingebaut haben z. b. bei Billigmotoren.


    Ein gesintertes Gleitlager macht übrigens auch Sinn als Radlager obwohl
    hier ein Kugelllager wegen des geringeren Anlaufwiderstandes bei mehreren Wagen mehr Sinn macht.


    Kugelllager könnten auch Sinn machen wenn starke radiale Kräfte z. B. auf eine
    Motorachse einwirken. Gespannte Keilriemen, Schnurringe könnten solche
    Kräfte erzeugen. Überwiegend allerdings wenig im Einsatz im Modellbahnwesen.
    Ein Schnurring muss ja auch nicht gespannt sein. Zahnriemen eh nicht.


    Auch die aus meiner Sicht im Digitalbetrieb sinnlosen Schwungmassen
    können diese Kräfte erzeugen. Nach über 30 Jahren Einbau von
    Faulhabermotoren mit Schwungmassen in analoge Loks hat sich meine Meinung
    dahingehend geändert. Das ist allerdings mal wieder ein anderes Thema.



    Jo

    Wenn hier Leute schreiben, dass Problem gäbe es nicht so zeigen weit
    über 4000 Beiräge bei Google zu dem Thema, das Problem existiert real.


    Beiträge wie: "Ich kenn dies nicht oder oder ich habe das Problem nicht",
    helfen da nicht weiter.


    Legiertes Lötzinn hilft zwar, aber im Zeitrahmen unkalkulierbar weiter.
    wissenschaftlich bewiesen.


    Warum fällt einem diese Schwachstelle nicht auf im täglichen Leben?
    Weil es scheinbar vertuscht wird, zumindest aus meiner Sicht.


    Warum wird beim Militär und beim Auto nicht weichgelötet?


    Mit der Elektronik in modernen Autos wird es schon.
    Ergebnis, von 60% aller Störfalle beim Auto hat man sich in
    Jahrzehnten auf 40% aller Slörfälle beim Auto runter gearbeitet.
    Zahlen allerdings ein paar Jahre alt.


    Woran es lag wurde vorsorglich nicht geklärt, Platine getauscht fertig.
    Der Kunde zahlt ja. Insider sagen es lag auch an der Zinnpest.


    Warum weil billige Teile aus unbekannten Quellen verbaut werden.
    Was beim Lötzinn drauf steht muss auch nicht immer drin sein.


    Wo wird denn heute noch Elektronik repariert im täglichen Alltag?
    Bauteile und Schaltpläne weitestgehend unbekannt.
    Schadensdiagnose meist unbekannt.


    Begünstigt durch die Kurzlebigkeit der Produkte natürlich
    fallen Materialprobleme eben nicht mehr so auf.
    Den Rest an Beweisführung erspare ich mir sonst wird es zu lang.


    Lötzinn hat viele Schwächen nicht nur die Kälteprobleme.
    Deshalb werden Verbindungen im Auto gecrimpt und nicht gelötet.
    Warum weil Lölzinn empfiindlich ist gegen Schwingungen.


    Wer hat es noch nicht erlebt. Verzinnte Litze bricht leicht ab.
    Drähte sollten also nach der Lötstelle geschützt werden.
    Im einfachsten Fall durch Schrumpfschlauch.


    Dann haben wir noch das Problem, dass verzinnte Drähte
    beim Verschrauben z. B. in Lüsterklemmen nachgeben.
    Wer dies Technik einsetzt sollte alle paar Monate die Schrauben nachziehen.


    Neusilberschienen und Verbinder welche kaum oydieren mit einem
    Material zu verbinden was sehr viel leichter oxydiert nämlich dem Lötzinn
    ist wohl keine so gute Idee mal diplomatisch ausgedrückt.


    Wenn Leute hier leichte Unterhaltung wollen ist dies legitim.
    Ich möchte von anderen lernen obwohl über 70.


    Meine Beiträge sind nicht nur mit Wikipedia, welchem ich wenig traue,
    sondern auch anderweitig abgesichert.


    Beiträge von Fachleuten sind in Ordnung wenn sie sachdienlich sind.
    Ohne Überhheblichkeit. Es gibt auch verschiedene Ebenen im Arbeitleben.
    Auch der VW Arbeiter hatte wohl eher wenig Ahnung von den Abgasmanipulationen.


    Im Gegensatz zu manchen anderen Foristen werde ich nicht vorsätzlićh persönlich
    und schreibe die Unwahrheit über Beiträge Dritter.


    Jo

    Ja klar, was ich nicht kenne gibt es nicht oder wie? Wirklich geistreich.


    Ein paar offene Fragen beantworte ich gerne.
    In einem normalen Wohnraum spielt dieses Problem kaum eine Rolle.
    Es geht da ausschließlich um Kälteprobleme.

    Legierungen bei Lötzinn mindern den Verfall von Zinn, stoppen ihn nicht.
    Größere Kälte wiederum beschleunigt den Vorgang wieder. Also hilft die Legierung wenig.


    Moderne Elektronik Handy etc. arbeiten meist mit Goldleitern und Silberlot. Funktioniert auch bei Kälte.


    Groß-Geräte welche stark wechselnden Temperaturen ausgesetzt sind werden überwiegend
    mit Quetschverbindungen ausgestattet.


    Selbst wenn eine Legierung auf dem Lötzinn steht hilft dies wenig siehe oben.


    Meine Messingmodelle haben sich sang und klanglos zerlegt weil gelötet und
    im kalten Kellerraum gelagert. Ich hatte erst an Oxydation gedacht bis mich
    ein Metallurge aufklärte. Aus Schaden kann man also durchaus klug werden.


    Gegen einen Radio- Fernsehtechniker ist der Ingenieur und Metallurge
    natürlich ein Laie. Fernseher und Computer werde ja auch gerne längere
    Zeit bei Frost gelagert. Wobei auch da heute Goldlleiter und Silberlot im Einsatz sind.


    Was Wikipedia schreibt stimmt nicht immer, das weiß ich auch.
    Gibt es gar nicht scheint mir eher unwahrscheinlich, siehe meine Erfahrung.


    War mir übrigens klar, dass die "Fachleute" welche Verbinder löten polemisch werden.
    Ist schon bitter wenn Anfänger am Modellbahn-Image kratzen. Kann ich mir leider nicht
    verkneifen trotz aller Disziplin.


    Jo

    Schienenverbinder verlöten macht aus verschiedenen Gründen keinen Sinn.
    Einen Aspekt will ich mal nennen aus gegebenem Anlass.


    Gerade in kalten Räumen sollte man auf Verlötung verzichten.
    Es kommt automatisch in kalten Räumen unter 13 Grad zur sogenannten Zinnpest.


    Hierbei wird die Struktur des Zinns umgewandelt bzw. zerstört und zerlegt sich letztendlich zu Staub.
    Man erhält über kurz oder lang also unfreiwillig einen Isolierverbinder.


    Gerade in kalten Räumen macht ein Verlöten von Schienenverbinder
    also überhaupt keinen Sinn und ist auch keine Ansichtssache.


    Wer es genauer wissen will:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Zinnpest


    Vermindert wird dieser Effekt durch bleihaltiges Lötzinn,
    dies will ich nicht unterschlagen.


    Allerdings kommt noch Korrosion durch Flussmmittel und Säuren hinzu.


    Gruß Jo

    Auch wenn es von einigen Leute hier scheinbar nicht verstanden wird.
    Man kann durchaus über Schadstoffe schreiben und das Material doch verwenden.


    Styropor = geringe Ausgasung wenn es mechanisch bearbeitet wird,
    gefährlich hohe Ausgasung bei Thermoschneidern.


    Ich werde auch weiter Auto fahren obwohl ich vorher über die Gefährdung
    durch Autoabgase geschrieben habe. Ich fahre nur ein möglichst
    schadstoffarmes Erdgasauto als Konsequenz aus der Sache.


    Ähnlich ist es für mich auch bei der Modellbahn.


    Kommentare zu den Ratschlägen anderer Foristen hier erspare ich mir.


    Jo

    Vielleicht mal ein anderer Denkansatz:


    Strecke in einen geschlossenen Kanal verlegen welcher
    von den beheizten Räumen klimatisch versorgt wird.
    Notfalls mit einem kleinen Lüfter aus einem PC.
    Alternativ kleines Gefälle im Kanal, dann fließt kalte Luft nach unten raus.


    Kanal aus Sperrholz oder Tischlerplatten die
    aussen isoliert werden mit Styropor oder Styrodur.


    Ansonsten, es macht immer Sinn mit Dehnungsfugen zu arbeiten oder
    Material Spielräume zu lasse selbst in "klimatisierten" Räumen
    gibt es sonst Probleme.


    Ausser bei Modellbahnern die setzen ja sogar die physikalischen Gesetze
    ausser Kraft. Ironie aus.


    Unterbau/Platte und Schiene sollten sich unterschiedlich bewegen können.
    Neusilber und Holz dehnen sich halt unterschiedlich.


    Verbinder verlöten auf gar keinen Fall. Die machen Bewegung ja erst möglich.


    Meine Erfahrung 20 Jahre Modellbahnanlage in einem gemieteten Bundesbahnstellwerk
    mit bis zu 50 Grad Temperaturdifferenzen., 20 Grad Minus im Winter, 30 Grad
    und mehr im Sommer. Allerdings in H0. Die Probleme sind allerdings gleich.


    Jo

    Wenn ich Spannungsverluste messen will ist doch vollkommen egal ob ich Sinus-
    oder Rechteckimpulse nach einer Gleichrichtung messe.


    Ich will doch nur Differenzen messen und das geht halt so einfach.
    Erste Messung am Trafo bzw. Booster, zweite Messung an der Schiene
    oder weiteren Schienen. Messe ich da Differenzen habe ich evtl. einen Spannungsverlust.


    Leistungsverluste sind wieder eine andere Sache, die kann ich nur mit Verbrauchern ermitteln.


    Wer in jede Schiene einspeist hat beides nicht.
    Dies mache ich bei jeder Schiene egal ob 90 cm lang oder 10 cm.
    Auch jede Weiche wird mit einer Einspeisung versehen nebst Weichenzungen- und Herzstückversorgung.,


    In 20 Jahren Digitaltechnik hatte ich noch nie Spannungs- oder Leistungsverluste.
    Wer nur mit Schienenverbindern arbeitet hat man immer Verluste welche mit den Jahren schlimmer werden.
    Manche klauern auch noch Farbe mit rein beim Anstreichen der Schienen.


    Sich Lötstellen ersparen um dann teure Messgeräte zu kaufen oder Störungen
    im Digitalbereich zu haben brauche ich nicht. Wer dies anders sieht, auch in Ordnung.


    Jo

    Zur Ermittlung von Spannungsdifferenzen scheint mir ein Messgerät
    (Multimeter) besser als eine Birne nach Helligkeit zu bewerten.


    Hier mal ein Foto aus dem Netz wie ein Brückengleichrichter mit Kabel
    und Krokodilklemmen aussieht.


    Dazu ein Foto eines Brückengleichrichters in dem Falle für 18 Cent.


    Wem dies zu kompliziert ist muss sich eben kaufen was er will.


    Jo

    Digitalstrom einfach mit einem Brückengleichrichter in Gleichstrom umwandeln.


    Den kann man dann relativ genau messen wenn man 1,4 Volt für die Dioden
    zur Messung dazu addiert. Gleichrichter kostet 50 Cent + ein paar Messkabel mit Krokodilklemmen.


    Schienen an die Wechselstromeingänge des Brückengleichrichters,
    Gleichstromabgänge ans Messgerät fertig.


    Jo

    Du hast recht Heinz,
    machmal sollte man sich Verkürzungen/Vereinfachungen ersparen.


    Sachlich richtig muss es heißen:


    Ist die Trafospannung zu hoch, muss überschüssige Leistung, vom
    Booster als Wärme abgeführt werden.
    Gefahr der Überhitzung des Boosters!


    Sie beschreibt es zumindest TAMS. Ob die mehr Ahnung haben muss offen bleiben.


    Danke für die Korrektur. In dem Sinne freundliche Grüße von



    Jo

    Neben der Lenz Steuerung baue ich auch in alle Loks Lenz Gold Dekoder ein.
    Allerdings benötige ich keinen Sound, das macht diese Entscheidung einfach.


    Ob dies mein Fimmel ist oder sinnvoll ist bleibt wohl Ansichtssache.
    Ich will da auch nicht noch eine neue "Front" aufmachen.


    Jo

    Vorab, wenn jemand mit seinem überdimensionierten Booster die Wohnung heizen will
    ist das seine Sache. Überschüssige Leistung wird eben in Wärme umgesetzt.


    Wenn ein Verbraucher 1 A Leistung zieht und das ist schon hoch
    wird der Rest zu 5 bis 8 Ampere in Wärme umgesetzt.
    Nicht tragisch wenn man den Booster nicht gerade in einen Koffer einbaut.


    Im System bleiben bedeutet passender Trafo zu entsprechendem Booster mehr nicht.
    Verbaue ich verschiedene Trafos und verschiedene Booster habe ich nicht nur
    verschiedene Digitalsignale sondern auch verschiedene Spannungen je Boosterabschnitt.


    Das bedeutet Kurzschlüsse bei jeder Überfahrt einer Trennstelle.
    Kurzschlüsse bedeuten höheren Radverschleiß und vermehrt im Dekoder Störungen.


    Es macht also durchaus Sinn stabilisierte Netzeile bzw. Trafos zu verwenden
    sonst gibt es durch ungeregelte Trafos schon Spannungsdifferenzen.


    Welche Dekoder man verwendet ist wieder eine ganz andere Sache.


    Jo

    Getreu meinem Motto immer schön im System bleiben
    noch eine Bemerkung zum Trafo für einen Booster.


    Besser die vom Hersteller empfohlenen Trafos und Spannungen verwenden.


    Wenn der Booster 5 A hat sollte der Trafo auch 5 A haben.
    Hat der Trafo eine kleinere Leistung z. B. nur 3 A erkennt der Booster einen Kurzschluss nicht.
    und es besteht Brandgefahr,.


    Auch die Spannung am Gleis, die Leistung welche ein Verbraucher
    nutzt sollte angemessen zur Boosterleistung passen sonst setzt der Booster überflüssige Leistung
    in Wärme um. Nicht tragisch wenn der Booster gegen Überhitzung gesichert ist.
    Ansonsten auch hier Brandgefahr.


    Jo

    Digital ist teuer da führen wenige Wege daran vorbei. Welcher Booster? Nicht so einfach zu beantworten.


    Sinn macht kleine Leistung beim Booster weil sich daraus der sogenannte Abschaltstrom bei Kurzschlüssen ergibt.
    Bei Spur 0 wird da 5 Ampere empfohlen. Ich benutze 3 Ampere bei meiner jetzt kleinen Anlage.
    Da braucht man je nach Anlagenlänge bzw. Anlagengröße mehrerer Booster mit Trafo.


    Besser drei kleine Booster mit 3 - 5 Ampere als einen großen mit 10 oder mehr Ampere.
    Je geringer die Lasten desto geringer sind auch die Kabelquerschnitte welche verbaut werden müssen.
    mit 1,5er Kabeln ist man bei der Bauweise in der Regel auf der absolut sicheren Seite.


    Ich benutze alle Digitalteile aus einem System, in meinem Falle Lenz.
    Wird normal von allen Anbietern empfohlen wird aber von vielen Nutzern nicht berücksichtigt.
    Was hilft Kostenersparnis wenn es dann Jahre nur mit Störungen funktioniert?


    Neben der superschnellen Reaktionszeit bei Kurzschlüssen spielt auch die Abschaltverzögerung des Boosters
    bei Anlagen-Anschaltung eine Rolle. Hier werden evtl. jede Menge Kondensatoren oder Speicherbausteine
    aufgeladen was zu Abschaltung des Boosters führen kann.


    Hier mal ein Link wo alles auführlicher erklärt wird.
    http://tams-online.de/Produkte/Digital/Booster/Ratgeber


    Billig hilft nicht in allen Fällen wirklich.


    Jo