Hallo zusammen,
heute mal wieder einen kleinen Baubericht von meiner Anlage. Die "Großbaustelle" in Krakow neigt sich dem Ende. Den letzten Feinschliff bekommt sie noch in den nächsten Tagen.
Die Zutaten dafür waren Heki Styrudorplatten und das Plaster von CH Kreativ was ich uneingeschrängt empfehlen kann.
Der Aufbau erfolgte wie folgt. Hekiplatten dienten als Fundament, worauf die CH Kreativ Matten später mit dem hauseignen Kleber verklebt wurden. Die Hekiplatten wurden in zwei Lagen verarbeitet und mit Ponalleim verklebt. Das Zeug läßt sich bekanntlich wunderbar scheinden.
Dies gilt auch für die Matten. Hier reicht eine scharfe Schere und man kann sie sogar an der Tischkreissäge bearbeiten. Die Matten bestehen im Aufbau aus einem Trägermaterial und dem Pflaster was eine steinähnliche Struktur hat. Verkleben lassen sie sich spielend und der Kleber ist nachdem aushärten durchsichtig.
CH Kreativ hat sich bei meinen Bestellungen als sehr vorbildlich erwiesen, dass muss auch mal erwähnt werden. Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca 130 Euronen für die Straße. Die Gesamtlänge beträgt ca 270m.
Die Randsteine sind aus dem Auhagenprogramm und der Plastiksteg unter den Steinen wird einfach abgesägt, dann noch etwas mit der Pfeile bearbeiten und gut ist.
Ich würde mir jederzeit die Matten wieder holen. An einigen Verschnittstücken werde ich mal ein wenig mit Farben arbeiten um eine Alterung hinzubekommen. Im Grunde kann man die Straße auch so belassen, dass ist bekanntlich eine Geschmacksfrage.

Köf rangiert auf der Ladestr. Hier werden Wagen zum Molkereigleis rangiert. Ich kann eine Zuglänge von vier Wagen und der Köf auf der Ladestr rangieren ohne die Schuppenzufahrt zu blockieren.

Ladestr und Gleisanschluss. Dadurch ist der Schuppen von beiden Seiten mit Gleisen angebunden...die Historiker in Krakow wissen den Grund...im ersten Weltkrieg sollte die Leistungsfähigkeit gesteigert werden, so munkelt man
.

Ladstr. von Schuppen aus gesehen. Links das Gleis was am Anlagenrand liegt, ist das künftige Ladegleis für die Molkerei. Im Hintergrund die beiden Lokschuppen, davor eine 44er und eine 94er. Die 94er ist als Reservelok eingeteilt, die 44er säuselt vor sich her.

mal aus der Gegenrichtung.Hier stehen die Wagen auf dem Anschlussgleis, der Molkerei. Es handelt sich um Kühlwagen der Firma Lenz. Hier sieht man uch schön die Gleisanlagen von Krakow...dazu das Treiben auf dem Bahnhof, es scheint Sonntag zu sein. Eine 86er steht am Bahnsteig und wartet den Zug aus Jammertal ab. Im Güterbreich ist es dagegen sehr ruhig um nicht zu sagen tote Hose.
Viel Spaß, vielleicht kann der Beitrag dem einen oder anderem ein wenig helfen. Ein wenig wird die Ladestr noch verlängert auf ca 3m. und am Ende mündet sie in einer Seitenladerampe. Diese Teilstrück wird als nächstes erstellt. Mir sind die Nutzgleislängen wichtig. Hierbei kann man auch noch schön mit den Wagen tricksen, siehe der Klappdeckelwagen der Bauart Wuppertal, die wirken einfach gefällig. Ein so ein Wagen auf einem Abstellgleis von ca 1,80m hat für mich einfach was. Nix ist überladen und bis auf Anschlag zugestellt.
MFG
Michael