Posts by ao4w

    Guten Morgen


    Gestern Abend sind noch die letzten Leuchten fertig gebaut worden. Es sieht schon toll aus, wenn jetzt alles gleichmässig ausgeleuchtet ist.

    Jetzt noch das Dach fertig bauen und die Regenrohre usw. dran, dass ist der Lokschuppen vorerst mal fertig.


    Die Leuchten wurden an Messingstäben aufgehängt. Das alles wird noch schwarz eingefärbt.





    Und so siehts es dann bei Nacht aus. Ich denke aber, dass die Leuchtne auch bei Tag leuchten, denn sonst ist es schon eher dunkel im Lokschuppen. Oder weiss jemand, wie das damals war?




    Grüsse aus Basel

    Michi

    Danke für die tolel Unterstützung :)


    Ich habe bemerkt, dass ich das Innenleben der Leuchten gar nicht gezeigt habe.

    Hiermit hole ich das noch nach.




    Grüsse aus Basel

    Michi

    Hallo Konstantin


    Immer wieder schön finde ich z.B. Sonnenblumenfelder, Getriedefelder oder dergleichen. Ds könnte man auch mit einem Plexiglas vor Abbrüchen schützen.


    Grüsse aus Basel

    Michi

    Und wieder fast ein Monat vergangen, seit dem letzten Bericht von unserem Bau....


    Viel Zeit habe ich für die Umsetzung der Beleuchtung im Lokschuppen investiert. Ich denke, jetzt haben wir eine tolle Lösung gefunden.


    Im 3D Druck ist ein erster Prototyp eines Leuchtstoffröhrengehäuses entstanden. Dieses besteht aus zwei Bauteilen, dem Gehäuse selber und der Plexiglasabdeckung.


    Dann in den richtigen Farben gedruckt. Gehäuse schwarz und Plexiabdeckung in "transparent".


    Zwei 3mm LED's gegeneinander gerichtet eingebaut und einen Widerstand. Strom dran und....da leuchtet sie.


    Die ersten zwei Reihen sind eingebaut. Total werden es 22 Lampen werden.


    Dann wurde immer wieder an der Inneneinrichtung gebaut.

    Werkbänke und Spint aus dem 3D Drucker.





    Fässer Ablage von Zapf


    Die Bockleiter ist auch aus dem 3D Drucker.

    Hinten noch ein Regal von Zapf für Stangenprofile.


    Und ein Mitarbeiter hat begonnen zu Schweissen. Natürlich mit flackernder LED.


    Schweisser: Video



    Grüsse aus Basel
    Michi

    Hallo Thomas


    Ich finde, du hast einen guten Farbton für den Hintergrund angemischt. Nicht so grell und nicht unnatürlich hellblau.


    Top!!



    Gruss

    Michi

    Hallo Bodo


    Danke für die Anregungen. Die LED Reflektroren liegen schon parat. Die hatte ich auch schon bei den Bahnsteigleuchten eingesetzt.

    Ich bin erst kürzlich auf die Idee gekommen, ob diese denn auch so üblich waren. Habe aber jetzt eher den Eindruck, dass FL-Röhren verbreiteter waren.


    Die Idee mit dem Plexistab und den LED's habe ich im Netz auch gefunden. Sieht schon noch cool aus.Wobei ja in der harten Umgebung im BW die Leuchtstoffröhren wohl eher in einem Gehäuse montiert waren. Somit müsste man also die Runde Röhre gar nicht darstellen ,sondern eher ein optisch passendes Gehäuse mit transparenter Abdeckund entwickeln.



    Gruss

    Michi

    Hallo Dirk


    Danke für die Links, genau nach so was habe ich gesucht.

    Es scheint so, dass die Leuchtstoffröhren doch sehr verbreitet waren. In der Modellumsetzung sieht man eher, die runden Hängelampen.

    Ist aber wahrscheinlich auch dem geschuldet, dass Leuchtstoffröhren für den Modellbau nicht so einfach nachzubauen sind.


    Da muss ich mal überlegen, was ich mache. Mit Leuchtstofflampen von Viessmann in H0 könnte man da was tolles machen. Jedoch sehr sehr teuer und man müsste alle grell-weiss leuchtenden LED's austauschen. So wie ich das bereits bei der Dieseltankstelle gemacht habe.

    Ich brauche aber grob 30 Lampen a je 12-15 Eur. Zu teuer.


    Ich melde mich wieder, sobald ich weiss, wie ich es umsetze.


    Grüsse aus Basel

    Michi

    Hallo


    Gerade beschäftige ich mich mit der Umsetzung der Beleuchtung im Lokschuppen.

    Wie war denn das damals so üblich. Leider habe ich anhand der Informationen in Google kein klares Bild darüber.


    -Mehrere Hängelampen in Reihe zwischen den einzelnen Gleisen

    -Bestigung an Decke oder an den Holzbalken

    -Auf welche Höhe hängen diese?

    -War es dann dunkel auf den Loks? Oder wurden die Lokoberseiten auch noch mit Licht der Lampen ausgeleuchtet?


    Danke für eure Infos.


    Gruss aus Basel

    Michi

    So, dann möchte ich hier auch mal einen Beitrag machen..


    Aktuell entstehen bei mir Werkbänke und Schubladenstöcke. Diese sollen im Lokschuppen ihren platz finden. Entstanden sind sie mit dem 3D Drucker und die Tischplatte ist aus einem Kartonstück. Am experimentieren bin ich noch, ob es klappt, offene Schubladen oder Türblätter zu drucken. Mal schauen.



    Grüsse aus dem regnerischen Basel
    Michi

    Guten Tag in die Runde


    Gerne berichte ich weiter über den Bau des Lokschuppens von Real Modell.


    Nachdem die Rauchabzüge fertig installiert sind, folgt der Weiterbau des Dachs.

    Dieses muss mit 320er Nassschleifpapier belegt und die Schornsteine montiert werden.


    Aber schön der Reihe nach. Begonnen wurde alles mit den Schornsteinen. Die beigelegten Kupferrohre konnte ich wegen ihrer Länge nicht benötigen.

    Schliesslich müssen meine unter dem Dach noch mit den Rauchabzügen bündig abschliessen. Im Bauhaus bin ich dann auf 16mm (Kupferrohr war 15mm) gestossen. Dass konnte man doch gebrauchen. Also wurde das Rohr in passende Einzelstücke gekürzt. Aus Kunststoffprofil wurden Distanzhalterungen gefertigt und die Deckel der Schornsteine aufgesetzt. Alles mit Sekundenkleber verklebt. Dann mal ein erster Test auf dem Dach.


    Abstand von Deckel zu Rohr ist noch etwas gross, also nochmals gekürzt. Anschliessend die anderen Schornsteine gebaut.


    Nachdem die Schornsteine lackiert waren, begann ich, mit 320er Nassschleiffpapier die Bitumenbahnen auf dem Dach zu gestalten.


    Mit dem 3D Drucker habe ich ein Teil gedruckt, welches das Dach und den Schornstein abdichten. Den Fachbegriff dafür ist mir jetzt gerade nicht in den Sinn gekommen.


    Und so sieht es montiert aus. Das war aber noch ein zu dickwandiger Prototyp.


    Die Schornsteine wurden mit Seilen (Federstahldraht) auf je vier Seiten abgespannt. Hier auf dem Bild mal drei Stück von Fünf fertiggestellt. Die Bitumenmatten sind fertig verlegt, mit Farbe etwas nachbehandelt.


    Parallel dazu hat mein Papi die Bahnhofeinfahrtstützmauer fertig gebaut. Für das Foto wurde der Wasserturm, welcher normalerweise rechts vom Kohlepansen steht, entfernt. Jetzt folgt der Weiterbau der Mauer nach links, also im Bereich des Bahnsteiges.


    Grüsse aus dem bewölkten Basel

    Michi

    Ein nächster kleiner Schritt beim Bau des Lokschuppens wurde in Angriff genommen...

    Es geht um den Rauchabzug innerhalb des Gebäudes.


    Dazu habe ich wieder den 3D Drucker verwenden und mich ein wenig von "Pekay's Spur 0 Welt" inspirieren lassen. Danke nochmals für den Tipp Jürgen. :thumbup:

    Anstelle einer Seilkonstruktion für die Aufhängung des Rauchabzuges, habe ich mir eine Stahlkonstruktion überlegt, welche an den Holzbalken befestigt ist. Das schien mit weniger friemelig beim montieren.


    Hier seht ihr die Stahlträger. Ich habe versucht die Schrauben darzustellen, mit welchen die Stahlträgen an den Holzbalken montiert sind. Die sechseckigen Schraubenköpfe bekommt der Drucker in der Grösse nicht hin, aber ein runder Kopf kann er drucken. Man sieht das so oder so nicht mehr wirklich nach dem Einbau. Man erkennt aber, dass irgendwas da ist. Besser als gar nichts, denke ich.


    Dann wurde die Träger an die Rauchabzugshauben geklebt. Auch die Hauben sind mit dem 3D Drucker entstanden.


    Nach dem Montieren sieht es jetzt so aus. Jetzt fehlen noch die Rohre, durch welche der Rauch durchs Dach abgeführt wird. Im Bausatz liegen hier Kupferrohre bei, diese reichen aber nicht bis auf die Haube runter. Ich denke, hier drucke ich ein Übergangsstück.



    Da muss noch ein bisschen Farbe an den Betonsockel der beiden vorderen Holzpfeilern, damit man den Luftspalt zum Boden nicht mehr sieht.



    Da im oberen Bereich des Daches alles sehr dunkel ist, erkennt man dass da Hauben hängen, mehr aber nicht. Keine Rillen des 3D Drucks sind ersichtlich. Deshalb habe ich mir die Mühe erspart, hier noch mit schleifen alles zu glätten. Auch das Füllern und Lackieren fällt so weg.



    Grüsse aus Basel

    Michi

    Hallo Heiner


    Danke für deine schnelle Rückmeldung. Genau so stell ich mir das vor. Finde es nur etwas komisch, dass dies bei dem detaillierten Modell nicht berücksichtigt ist. Die Platten sind ja gelasert, da wäre dieser Ausschnitt keine Sache gewesen. Egal, ich werde diesen Ausschnitt noch machen. Muss nur noch überlegen wie, so dass die geleimten Dachplatten nicht wieder brechen :P



    Gruss

    Michi

    Wie mal eine Frage meinerseits an euch:


    Auf dem Hauptdach ist nochmals ein Aufbau. Diese hat seitlich angebracht Öffnungsschlitze, ich nehme an zur Abfuhr von Dampf, Abgasen und Wärme. Stimmt das so? Da wir ja unseren Lokschuppen seitlich aufgeschnitten haben, hat man einen guten Blick ins Innere, auch unters Dach.

    Müsste man das Dach im Bereich des Aufbaus ausschneiden, damit die Gase nach oben in den Aufbau steigen können? Der Bausatz ist dort komplett geschossen.




    Danke für eure fachkundige Rückmeldung.



    Grüsse aus dem Spätsommer

    Michi

    Hallo Jürgen


    Danke für den Link. Sehr spannend und auch hilfreich.

    Werde ich noch in aller Ruhe durch lesen.


    Mir scheint es, als ob er noch aus Resten ein Stück Ziegelsteinmauer kreiert hat.


    Gruss

    Michi

    Hallo Andrej....danke für den Input.


    Ich verstehe was du meinst. Die Fenster des Seitenteils sitzen aber höher wie die Fenster der Rückseite des Gebäudes. Wenn ich also dieses Bauteil anhebe, stimmt es optisch nicht mehr mit den anderen Rückseitenteilen überein. Das sieht dann auch komisch aus.

    Und zu dem hat es im unteren Bereich einen kleinen Vorsprung, welcher rund ums Gebäude geht. Wenn ich das Bauteil nun anhebe, passt dafür dieser Vorsprung nicht mehr. Also eigentlich gehört hier ein neu konstruiertes Bauteil hin.



    Gruss

    Michi

    Bald ist Richtfest bei unserem Lockschuppen! Nur noch ein paar Tage Geduld.


    Aber fangen wir doch dort an, wo beim letzten Beitrag Schluss war.

    Sämtliche Seitenwände wurden fertig gestellt, Fugen erstellt, Fenster gebaut, Teile geschliffen und auf die Grundplatte geleimt.

    Bei der Seitenwand wurde noch eine Tür eingebaut. Schliesslich soll man ja auch in den Lokschuppen eintreten können, ohne dafür über die Gleise zu gehen. Die Tür entstand aus Karton, Farbe und Addie-Türgriffen. Hier möchte ich noch erwähnen, dass leider die Pläne (oder jedenfalls meine) im Bereich des kurzen Lokstandes nicht stimmen. Hier musste ich viel Probieren, Teile kürzen und anpassen, damit das in etwa aufging. Die beigelegte Anleitung dazu hilft auch nicht wirklich weiter.


    Nach dem alle Wände gesetzt waren ging es im Lokschuppen weiter. Die Dachbalken im Bereich der Wände sind mittels Holzstützen abgestützt. In einem Blogg, welcher sich mit dem Bau dieses Lokschuppen befasst, habe ich eine grossartige Variante entdeckt. Der Erbauer hat dort die äusserste Reihe Holzstützen entfernt und die Dachbalken auf gemauerten Stützen (vielleicht auch Beton) abgestützt. Das macht für mich einen noch stimmigeren Eindruck. Also habe ich das bei mir auch so umgesetzt. Die Stützen befinden sich jeweils zwischen den Toren und den Fenstern.


    Die inneren Holzstützen wurden noch mit Betonfundamenten ausgestattet. Diese sind dem Bausatz auch beigelegt.



    Blick durchs Fenster ins Innere.


    Dann konnte endlich mit dem Dachbau begonnen werden. Alle Holzteile wurden auf dem Dach erstmal ausgelegt und ausgerichtet. Leider fluchten bei mir die Endstücke nicht sauber mit der Seitenmauern. Woher das kommt, kann ich nicht genau sagen. Wahrscheinlich überall ein wenig Toleranz in den Teilen.

    Also habe ich das Dach mit Reststücken angepasst.




    Für den Bereich des kurzen Lokstandes musste wieder improvisiert werden.


    Was ich jetzt noch machen muss, jedoch in der Bauanleitung überhaupt nicht erwähnt wird, ist eine zusätzliche mauer über der Fensterpartie beim kurzen Lokstand. Auch hier wird kein Wort darüber verloren in der Anleitung und auch ein passendes Bauteil liegt dem Bausatz nicht bei. Jetzt muss ich mal schauen, was und wie ich hier was Passendes hinbekomme.


    Zum Schluss noch das gedeckte Dach von oben.




    Herbstliche Grüsse aus Basel

    Michi