Posts by JACQUES TIMMERMANS


    Hallo Ralph,


    Bei deiner Bemerkungen kann ich Dir nur beitreten. Bedenke, dass das Mauerwerk nur unvollendet und provisorisch aufgestellt ist, um erste Eindrücke zu bekommen. Auch werde ich überall wo es technisch möglich ist, das Gelände erheben, damit eine bessere allgemeine Optik bekommen wird. Habe nur noch etwas Geduld!


    Viele Grüße,

    Jacques Timmermans



    Tunnelbau in Attenkirchen

    Geografisch wird das Bahnhofsareal von Attenkirchen auf der Ost-Westachse zwischen Hügelrücken flankiert. Mit einem Bericht über die Erstehung der östlichen Tunnelseite wurde am Anfang dieser Geschichte begonnen, wonach ich nun über die Errichtung das östliche Teil des Tunnels berichte.

    Das Einfahr-, bzw. Ausfahrgleis zum Bahnhof, dass wegen eines einigermaßen vorbildlichen Radius von etwa 1,85 m ganz knapp an dem Anlagenhintergrund vorbeilief, war mir bis heute stets ein Dorn im Auge. Wenig oder fast gar keine vorbildgerechte Modellumsetzung, so was unschön, das beinahe das ganze Bahnhofsareal verunstaltet!

    Indem für eine natürliche äugende Geländeansteigung zu wenig Anlagentiefe zur vorhanden war, kam einzig einer Geländeerhöhung mit passenden Stützmauer in Betracht.

    Ich hoffe, mit diesen etwas sanfter gestalteten Übergang mittels einer Geländeerhöhung und Tunnel einen zu sehr abrupten, direkt vor dem Hintergrund verlaufenden, Übergang zum Hintergrund einigermaßen zu vermeiden

    Ein weiterer Faktor, der für diese Entscheidung ziemlich entscheidend war, war die Lage der Schmalspurige Gleistrasse. In der Kurve zum anderen Anlagenschenkel verliefen die Trassen vom Normal- und Schmalspur sehr kurz nebeneinander vorbei, eine Situation, die den Regeln einer vorbildgetreuen Modellbahn widerspricht.

    Die totale Länge des gesamten Stützmauerwerks beläuft sich auf etwa 3,60 Metern, und wurde mit aus Resin gegossenen Stützmauern von Studio 95, Thomas Wolf errichtet. Der Bruchsteingravur dieser Resinmauerplatten ist sehr detailliert und schön graviert, wobei sich die Breite der zwischenliegenden Fugen innerhalb tolerable Grenzen hält. Die bereits verarbeiteten Teile wurden mit mattem Basaltgraue Farbe eingenebelt.

    Um die Monotonie einer langen, geraden Bruchsteinmauer mit einer ziemlich große Modellhöhe ein wenig aufzulockern, werden in regelmäßigen Abstande Stützmauer mit Arkadenbögen und dazu passenden Stützpfeiler vermauert. Sobald ich von den Mauern von Studio 95 hierzu die neue Charge von Mauerteile erhalten habe, werde ich in dem folgenden Teil des Stützmauers berichten
























    Viele Grüße aus Belgien,

    Jacques Timmermans




    Guten Tag,


    Ich habe eine Frage an die Digitalspezialisten unter und. Ist es möglich, um die Zeit die nach einer Stromunterbrechung aus dem Powerpack überbrückt wird. eines am ZIMO Decoder angeschlossenen Powerpack mittels CV (wie es bei ESU Decodern mit CV 113 möglich ist) zu variieren?

    Für hilfereiche Informationen wäre ich sehr dankbar!


    Viele Grüße,

    Jacques Timmermans




    Guten Abend,


    Bezüglich meiner Worte zur zweistufigen Westinghouse Luftpumpe, welche an der Lenz GtL 4/4 montiert ist, sollte ich sie korrigieren. Nach näheren Recherchen, hat sich ergeben, dass am zweites Baulos der GtL 4/4, also die Lenz´sche Maschine, auf jeden Fall zweistufigen Luftpumpen der Bauart Westinghouse verbaut waren. Bilder dieser Obermayer Broschüre „Die Baureihe 98 8-11 Bayerische GtL 4/4 und GtL 4/5 ab Seite 7 aus dem VGB Verlag

    (https://shop.vgbahn.info/media…schau/Vorschau_539302.pdf) und von und meine fast 30-Jährige alten Reitz-Umbauten der FLM BR 98.8 beweisen es. Bekanntlich war Gebhardt Reitz bezüglich der bayerischen Lokomotiven besonders gut informiert und dokumentiert. Auf dem dritten Bild sind die einzelne Baulosen/Varianten gut zuerkennen; ganz links die erste Bauserie, in der Mitte die zweite Bauserie und ganz recht die LAG Version.








    Viele Grüße,

    Jacques Timmermans





    Hallo Andreas,


    Was die richtige Wahl der Luftpumpe angeht, muss ich Dir zustimmen! Wahrscheinlich wurde die zweistufige Luftpumpe wegen extra erhöhte Kosten nicht gegen eine richtige einstufige Luftpumpe umgetauscht.

    Aber, was hindert Dich daran eine, nicht nur für die GtL 4/4 aber auch noch weitere Länderbahnmodell, anzufertigen? Wäre für den Bauteilemarkt eine sehr schöne und gewünschte Anreicherung. Hoffen wir, dass . . .



    Viele Grüße,

    Jacques Timmermans

    Guten Abend,


    Obwohl die Firma Lenz nicht gerade als Kleinserienhersteller zu bestempeln ist, erlaube ich es mir trotzdem diese bayerische Metamorphose der Lenz´sche Baureihe 98.8 hier einzustellen. Dieses bayerische Länderbahnmodell wird durch die Firma MEG Exklusive Spur 0 Modellbahnen, der seinem Namen als Kleinserienhersteller alle Ehre macht, in einer ganz kleinen Auflage hergestellt.


    Trotz der vorherrschenden tropischen Hitze fand ich den Mut, das neu eingetroffene GtL 4/4 etwas näher zu betrachten und zu beschreiben. Leider sind am Modell, Konstruktionsbedingt, die Pufferbohlen mit falsche, gekürzte Bremsschläuche sowie ohne Modellkupplung ausgestattet. Diese werde ich bei Gelegenheit durch hochstehende Bremsschläuche ergänzen und mit einer Doppelhakenkupplung komplettieren und damit auf das spezifisches auf bayrische Länderbahn Aussehen trimmen. Ansonsten gibt es keine nennenswerten Mängel am Modell festzustellen. Der bereits erwähnte minimale Farbunterschied zwischen den Werkzeugkästen und dem Rest des grün lackierten Modells ist auch bei meinem Modell vorhanden, aber es lohnt sich nicht, dieser minimale Farbdurchlauf zu beheben.


    Die grüne GtL 4/4 von Lenz, kurze Entstehungsgeschichte

    Steigendes Verkehrsaufkommen auf vielen Bayrischen Strecken, mit besonders ungünstigen engen Radien bis zu 200 und 150 m auf der Strecke, in manche Bahnhöfe vermutlich noch enger, sowie Rampen von 1:60, 1:50, 1:40 und gelegentlich noch steilere, führten zur Entwicklung vierfach gekuppelten Lokomotiven die ihre älteren unwirtschaftlichen Lokomotiven (wie die BB II, D VIII und D XI) ablösen sollten. Nach Ansicht der damaligen Experten kam für eine Neuentwicklung nur eine Lokomotive mit vier gekuppelten Achsen in Betracht. Also entstand mit der GtL 4/4 die erste bayerische Lokalbahnlokomotive mit einem Heißdampftriebwerk und mit einem Rauchrohrüberhitzer der Bauart Schmidt, und erfüllte mit ihrer Leistung von 450 PSi die gestellten Erforderungen. Den Bau der ersten beiden Lokomotiven, Bahnnummern 2551 und 2552, begann, unter Regie der damalige Chefingenieur R. von Helmholtz, am 11.10.1911 bei Krauss & Comp. in München. Damals kosteten die Lokomotiven, mit je einem Paar Schneepflug, 42. 000 Mark und wurden am 30.04.1912 durch die K. Bay. Sts. B. abgenommen. Nach einer erfolgreichen Erprobung der beiden Maschinen, folgte am 08.05.1914 die erste Anlieferung von einem Baulos von elf Lokomotiven gemäß dem Vertrag 17MI/4 vom 03/06.10.1913. Am 10.06.1914 nam die K. Bay. Sts. B. den ersten Lokomotiven dieses Baulos zum gleichen Preis als die Wegbereiter der GtL. 4/4 ab, und wurden unter die Bahnnummern 2556 und 2557 in Dienst genommen. Die GtL 4/4 war eine gelungene Konstruktion, nur die Höchstgeschwindigkeit musste auf 40 km/h. begrenzt werden, da der Lauf bei höheren Geschwindigkeiten seht unruhig wurde. In den Jahren 1920 bis 1927 folgten, in mehreren Baulosen weitere 104 Lokomotiven, die auf fast alle Bayrische Nebenstrecken zu Hause waren. Mit der Gattung GtL 4/4, den hieraus hervorgegangenen Umbau 98.11 und die Weiterentwicklung 98.10 war zugleich Höhe- und Endpunkt bei der Beschaffung eigener Lokalbahnlokomotiven für die Bayrischen Nebenbahnen erreicht.


    Das Vorbild

    Die Bayrische Baureihe GtL 4/4 war eine vierfach gekuppelte Länderbahntenderlokomotive und war mehr als ein halbes Jahr hundert bei drei sich einander ablösenden Bahnverwaltungen eingesetzt:

    - bei der K. Bay. Sts. B. als Gattung GtL 4/4 wo sie die Bahnnummern 2551 bis 2560 trugen,

    - bei der DRG unter Betriebsnummern 98 801 bis 98 917 als Gattung L 44.11 für die Betriebsnummern 98 801 bis 98 853 und als Gattung L 44.12 für die Betriebsnummern 98 854 bis 98 917,

    - bei der DB unter Betriebsnummern 98 801 bis 98 917 der Gattungen L 44.11 für die Betriebsnummern 98 801 bis 98 853 und als Gattung L 44.12 für die Betriebsnummern 98 854 bis 98 917,

    - bei der Lokalbahn A.G. München unter Betriebsnummern 80 und 81. Nach Übernahme der Lokalbahn A.G. durch der DRG am 01.08.1938 umnummeriert in 98 1601 und 98 1602 der Gattung L 44.11.

    Dies ergibt sich eine Stückzahl von insgesamt von 119 Lokomotiven die von 1911 bis 1927 bei Krauss & Comp. in München gebaut wurden.




















    Viele Grüße,


    Jacques Timmermans


    Guten Abend,


    So auf der ersten Sicht eine wundervolle Lokomotive, aber beim näheren Betrachten sind beide Werkzeugkästen an der Lokführerseite um eine Fraktion heller lackiert wie die Rest der Lokomotive, was nach meinen bescheidenen Meinung überhaupt nicht an die Ausleuchtung des Modells liegt. Sollte eigentlich nicht vorkommen!


    Viele grüße,


    Jacques Timmermans


    Was tut man an regnerische Tage, wovon wir in letzter Zeit mehr als genug hatten? Sich langweilen? Nein bestimmt nicht, denn es warteten noch mehrere Dutzend Fahrzeuge auf einer vorbildgerechten Alterung!

    Hierzu benütze ich in der Regel mehrere Airbrushes mit Düseneinsätze von 0,11 und 0,15 mm, und eine kleine Palette von Rosttöne auf Alkoholbasis. Die feinen Düsen erlauben fast punkgenaues Auftragen bei einer äußerst feinen Farbdosierung. Nur so können kleinste Rostfarbenuancen aufgetragen werden.

    Zuerst wird das Modell komplett mit eine matten Klarlack auf Kunstharzbasis eingenebelt und für mindesten 48 Stunden zur Seite gelegt. Hiernach ist der aufgesprühte Klarlack ausreichend ausgehärtet, sodass, dem nachträglich aufgesprühten Alkoholfarben die Klarlackschicht nicht anfressen.

    Den aus Metallspritzguss hergestellte Wagenboden wurde bei alle Modellen durch einem aus „echthölzernen“ Lindenholzbohlen ersetzt. Außerdem wurde beim Schiebedachwagen von Brawa die Innenwände eisengrau lackiert und beim französischen Flachwagen von Schnellenkamp noch die nur ganz schwach im Spritzdruckguss angedeutete Zurrösen Verzurrung am Ladeflur wurden durch mehr detaillierten Messinggußteile umgetauscht.























    Viele Grüßen aus dem regnerischen Belgien,


    Jacques Timmermans



    Guten Abend

    Aufgrund meiner Skepsis und Zurückhaltung habe ich die KM 1 Kohlewagen damals nicht gekauft, was sich als eine als große Fehlentscheidung erwies

    Glücklicherweise konnte ich in den letzten Monaten zwei Kohlewagen kaufen, mit denen ich sehr zufrieden bin.

    Die Kohlewagen lassen in Bezug auf Qualität und Ausführung keine Wünsche offen. Im Gegenteil, ich konnte diese beiden Messingwaggons für den Preis von drei bis vier Großmodellen kaufen, wofür ein großes Kompliment an Andreas Krug und sein Team!

    Einzig die Radmontage könnte man sich anders wünschen. Leider ist das Quereisen (L-Profiel) womit das Achslager gegen ein Herausfallen gesichert ist, ist festmontiert (Geklebt oder gelötet). Hierdurch ist einen Achstausch gegen Speichenräder, oder das Lackieren der Scheibenräder in Eisengrau RAL 7011, kaum ohne größere und ziemlich aufwendige Maßnahmen, möglich. Weiterhin muss das Bremsgestänge noch mit dem Bremsumstellhebel ergänzt werden, was durch eine Verschraubung kaum Schwierigkeiten bereitet,

    Glücklicherweise lassen sich die ziemlich klobigen Kupplungen (kompatibel mit dem Lenz und MBXX Kupplungen) ohne Aufwand gegen zierlichere mitgelieferten Hakenkupplungen – Länderbahnfanatiker, wie ich selber, würden die Beigabe von mehr vorbilgerechten Doppelhakenkupplungen sehr begrüßen! – umtauschen. Sehen Sie jetzt selbst! Ich wünsche Euch viel Spaß beim Betrachten der kleinen Bildserie vom preußischen Kohlewagen der Gattung Omk[u].















    Gruß,

    Jacques Timmermans


    Brauche Hilfe!


    Beim Updateversuch vom Zimo MXULFA-Decoderupdater ist mir ein Fehler unterlaufen; habe ich ein Fehler begangen. Also habe ich die Prozedur für ein „NOT-UPDATE“ , wie in der Anleitung beschrieben (USB-Stick anstecken, Strom einschalten) versucht. Nun bekomme ich die Anzeige „BOOTING NO FILE“ im Display.


    Auch nachdem ich mit Taste 3 einen Neustart bewirkt habe erscheint im Display die Meldung „BOOTING USB-STICK“ im Display.


    Wenn ich die „NOT-UPDATE“ Prozedur mit einem neu Formatiertes USB-Stick wiederhohle tut sich nix. Im Display ist dann die Meldung „HOST ENUM ERROR“ zu lesen.


    Ich selber vermute, dass ich durch eine falsche Handlung die komplette Software von Update-Gerät irgendwie gelöscht habe. Wass ict hier noch machbar? Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.



    Gruß,


    Jacques Timmermans



    Guten Morgen Jens und Mittlesern


    Erstmals vielen Dank für die vielen schöne Komplimente.


    @ Jens, Wenn es nur so einfach wäre! Betreffende die Konstruktion, da habe ich keine Rechte!

    Dass einer der beiden deutschen Großserienhersteller bayerische Wagenmodelle bauen wird, davon können wir leider nur träumen und weiter träumen.


    Gruß,


    Jacques Timmermans


    Bayerische Gedeckte Güterwagen

    Gedeckte Güterwagen bildeten schon fast immer das Rückgrat mancher Eisenbahnverwaltung. So auch bei der Bayerischen Staatsbahnen. Von 1876 bis 1893 waren die bayerischen gedeckte Güterwagen in der Gattung A, ab der Einführung der des preußischen Staatsbahnwagen-Verbandes allmählich in der Gattung Gw eingereiht. Hierbei steht die Buchstabe „G“ für bedeckte Güterwagen mit 10 000 kg Ladegewicht und den Kleinbuchstaben „w“ (nur bei G, V, VO, K, O, S, X) für weiniger als 10 000 kg Ladegewicht.

    Seit mehreren Jahren lagerten bei mir drei solche bayerischen gedeckten Güterwagen, die damals von einem Modellbaukollegen in einer leider schon längst vergriffenen Kleinstserie entwickelt worden, in einer Schreibtischschublade bevor, ich nun zum Zusammenbau kam.

    Die Wagen sind in einer Mischbauweise, Untergestell mit Messingprofile und Gussteile, Wagenkasten in Polystyrol und einige Messinggussteile, Wagendach aus Alublech, aufgebaut. Die Untergestelle waren, bereits fertiggebaut, wie ich die Wagen bekam. Lediglich die Lackierung und Verfeinerung mit Messingteile stand noch bevor.


    Die Lackierung aller Teile erfolgte mit Nitrolacke, welche ich mit einem Nitrouniversalverdünner auf die erforderliche Konsistenz, für eine Spritzpistole ausgerüstet mit einer 0,7 mm Düse, brachte. Folgende seidenmatte Farbtöne habe ich verwendet: Fehgrau RAL 7000 oder Achatgrau für den Grundanstrich, Braungrau RAL 7013 für den Dachanstrich und für den Wagenkasten eine gleichteilige Mischung von Flaschengrün RAL 6007 und Chromoxidgrün RAL 6020. Den Wagenkasten sowie das gesamte Wagenkastenbeschlag wurde Schwarz RAL 9005 ausgelegt.

    Die kleine Bildserie zeigt die drei Wagenvarianten (fest verblendeten Belüftungsluken, vergitterte Belüftungsluken und ohne Belüftungsluken) des Wagens in den grauen Grundanstrich, sowie die Innenlackierung, ebenfalls in Fehgrau. Der Ladeflur wurde mit echt hölzernen Planken zugedeckt und nachträglich grau lackiert.












    Demnächst werden die Dächer Braungrau RAL 7013 ausgelegt und dem schwarz lackierten Beschlag (Belüftungsgitter, Handgriffe, Türrollen und Türstopper montiert, wonach den Wagenkasten, nachdem den Bühnenbelag montiert ist, fest mit dem Untergestell verbunden werden kann. Die Innenseite des Dachüberhangs habe ich ebenfalls grau lackiert.


    Viele Grüße aus Lanaken,


    Jacques Timmermans




    Gepäck- und Güterabhandlung an einem Süddeutschen Bahnsteig

    Auf dem ersten Bild der, mit Gepäck beladen Dienstmann, dem zur Aufgabe hat die Fuhre der Allerhöchsten schnellstens und unversehrt in die Unternehmer Villa zu befördern. Der Begleiter hält sich in der Nähe des Gauls um ihn gegen das zischende Geräusch der Dampflokomotive einigermaßen zu beruhigen. Weiterhin ist ein Landwirtschafter in Bild gebracht, der gerade seine zweiachsige Karre mit einem Sack beladet. Übrigens, die Figuren stammen, mit Ausnahme des Dienstmannes (Munich Modells-Kits) vom französischen Hersteller MK 35 und die Wagen von S&D Models aus England.










    Viele Grüße,


    Jacques Timmermans

    Bayerisches Vicinalzüglein


    Sobald die letzten Fahrgäste des morgendlichen Vicinalzüglein aus der Kreisstadt, bestehend aus einem Wagen der III-Klasse und einem Fakultativwagen, die Plattform verlassen haben, kann die bay. D VIII 1909 einen weiteren Einsatz antreten. Ob der Heizer, aus welchen Grund auch, vom Lokführer einen Rüffel erteilt bekommt, ist weiterhin nicht gewusst!




    Nachdem die Lok umgesetzt hat wird einem Plattformwagen der Gattung SSm als Leerfahrt hinter dem Fakultativwagen angehängt, und kann sie nachdem Grün erhalten hat dem Endbahnhof verlassen




    Fakultativwagen sind Eisenbahnwagen der Vicinalbahnen, die durch Hinzufügen oder Entfernen einiger Teile für verschiede Einsätze zu verwenden war. In der Regel wurden sie als Personen-, Post- oder Güterwagen eingesetzt. Als Personenwagen war einzig die III-Klasse vorhanden, und besaßen Einstiegsplattformen mit Stirntüren. Für den Einsatz als gedeckte Güterwagen konnten die im Inneren angebrachten Sitzbänke demontiert werden. Zusätzliche seitliche Schiebetüren ermöglichten eine schnellere Be- und Entladung.


    Viele Grüße,


    Jacques Timmermans




    Hallo Reinhold,


    Um den Verlauf von Spiralbohrungen möglichst zu vermeiden, sollte die Bohrfläche in allen Richtungen senkrecht zum Bohrer ausgerichtet sein und das Werkstück möglichst in eine Maschinenspannung eingespannt werden. Wichtige Info, der Schienensteg verlauft nicht exakt rechtwinklig, sondern leicht schräg zur Schienenfußunterkante!


    Jacques Timmermans