Hallo Johann,
hallo zusammen,
ja, das kann ich mal versuchen zu schreiben.
Das "Rückmeldeproblem" hatte ich bei der Drehscheibe von Real-Modell, als auch mit dem Drehgleis von Lenz. Beide Drehscheiben sind direkt an den Schienenstrom zur Versorung der Antriebe angeschlossen. Damit ergibt sich das Problem, dass ein Verbraucher permanant am Gleis ist und immer eine Belegtmeldung abgibt.
Was nun, habe ich gedacht.
Immer wieder schaute ich die Drehscheibe an und dann kam mir der Gedanke, dass man die Belegtmeldung einfach vor die Drehscheibe legt. Bedeutet, dass ich mir pro aktivem Gleisabgang der Drehscheibe ein 8 cm langes Gleisstück zugeschnitten habe. Alle diese Gleisstücke habe ich dann an eine Position eines Rückmelders angeschlossen (bei mir RMX, geht sicherlich mit allen Rückmeldesysteme). Denn diese Gleisstutzen gehören ja jetzt zum Drehscheibengleis.
Diese Gleislänge wird nun doppelt (16 cm, kann ja links und rechts sein) der Länge des Drehscheibengleises zugeschlagen und so in der Software (bei mir iTrain) eingetragen.
Alle Loks halten entsprechend zentriert auf dem Bühnengleis.
Und dies funktioniert bei mir seit Jahren ohne Probleme.
Ich kann es genießen und zusehen wie die Loks im sichtbaren Bereich die Drehscheibe nutzen.
Und im Schattenbahnhof sich über das Drehgleis abstellen oder rausfahren, wenn ein automatischer Lokwechsel stattfindet.
Na ja, ich bin halt ein "Modellbahnzuschauer", der den automatischen Betrieb sehr mag.
Kann man auch auf meiner Seite ms-ehret.de (wie Max bereits verlinkt hat) nachlesen.
Viel Freude beim Umsetzen und noch mehr Spaß mit der Modellbahn.
Es grüßet euch