Posts by volkerbahn

    Sehr interessante Frage,

    meine Antwort darauf: Eine Modellbahnanlage ist nicht die Wirklichkeit, sondern spielt nach ihren eigenen Regeln. Wenn diese Regeln funktionieren, ist alles gut, wenn nicht, muss man es anders machen. Was dazu führen kann, dass all dieser Firlefanz auf der einen Modellbahn gut funktioniert, auf einer anderen aber völlig kindisch aussieht. Jeder, der mal im Miniaturwunderland war, weiss vielleicht was ich meine. Dort funktionieren diese Gimmiks erstaunlich gut und sind fester Bestandteil für den Erfolg. Wenn man das auf seiner Heimanlage gar in Spur Null versuchen möchte, geht das ziemlich sicher schief. Weniger Platz braucht dann eine andere Erzählweise. Weniger plakativ, dafür atmosphärischer. Eine klare Antwort wird es also nicht geben. Jeder muss letztlich selbst entscheiden, wie seine kleine Welt funktioniert und ob die Funktionsweise ihn befriedigt.

    meint jedenfalls Volker

    Hallo Thomas,

    ich glaube du hast den entscheidenen Faktor übersehen: 400 mm Radius! da fallen alle Kupplungen aus, die vorbildlich an der Pufferbohle angebracht sind. Oder man fährt mit Kuppelstangen. das ist zwar vorbildlich, aber auch recht nervtötend, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Wenn du Rollos Beiträge verfolgt hast, würdest du wissen, dass der Schmalspurteil dem Enkel vorbehalten ist. Vorbildlichkeit könnte damit nicht an erster Stelle stehen.

    Meint jedenfalls Volker

    Moin in die Runde,

    na wenn ich mir das hier alles so durchlese, habe ich das Gefühl, dass 0m in Mini-Großserie schon wieder vorbei ist, ehe sie so richtig angefangen hat. Die, die mit der Weiche hätten leben können (wie ich) wollen den Preis nicht zahlen, die, die den Preis ganz brauchbar finden, hätten aber gerne ne andere Weiche. Ich frage mich gerade, wieviele sich hier auf eine DampfLok (Dieselloks sind da noch vergleichsweise austauschbar) einigen können. Wie gut, dass ich da keinen Druck habe. Der Umstieg auf 0m rückt langsam in weite Ferne......


    meint ein noch desillusionierterer Volker

    Moin,

    ich will hier keine große Preisdebatte anfachen. Michael Schnellenkamp wird das gut durchgerechnet haben, aber 30% mehr als eine Lenzweiche, die doppelt so lang ist, dämpft dann meine Euphorie doch etwas. Schmale Spuren waren selten was für schmale Geldbeutel, das ist mir klar. Aber wenn ich zum Umspuren von 0e auf 0m mein Budget vervierfachen muss.... . viermal so gut wird das sicher nicht.


    meint ein etwas desillusionierter Volker

    Moin in die Runde,

    dann will denn auch mal meinen Senf dazu geben, weil das voll mein Thema ist.

    Ich denke, dass eine Modellbahn immer eine fiktive Welt ist, ganz egal, wie eng man sich an das Vorbild hält. Es bleibt eine Statische Welt, die 45 mal zu klein ist und auch in vielen anderen Aspekten anders funktioniert als das Vorbild. Deshalb halte ich es für völlig legitim, wenn man vom historischem Vorbild abweicht. Wenn unsere Phantasie auf der Anlage besser funktioniert (also uns besser gefällt), als die Wirklichkeit, sollte die Phantasie gewinnen.

    Also ist die eigene Betrachtung viel wichtiger, ob unsere Anlage geleckt aussieht oder morbide, aufgeräumt oder vollgerümpelt, Golfrasen oder Wilde Ecken,"weniger mehr ist" oder "Details am Band" zu sehen sind, das Vorbild kann da nur Anregung sein, mehr nicht.

    Meint jedenfalls Volker

    Quote

    ich bin der Auffassung, dass BEMO den Standard mit der Kadee-Kupplung gesetzt hat. Das geht schon Richtung Großserie.

    das mag schon sein, nur wie kupple ich Rollwagen brauchbar an eine Kadee-Kupplung an? Dieses Problem werden fast alle Straßenbahner haben, denn Rollwagen werden weit verbreitet sein. Da lohnt sich, über einen anderen Standard nachzudenken. Genau wie beim Vorbild wird auch die Modellwelt nicht nur mit einer Kupplungsart auskommen:
    Mittelpuffer mit Balancier (und die daraus abgeleitete Bertram-Kupplung) Trichterkupplung und Kadee-Kupplung werden immer einträchtig nebeneinanderher existieren. Bertram- und Zt-Trichter-Kupplung spielen hervorragend zusammen, auch für eine Kuppelstange für Rollwagen mit Auffangkorb für Mittelpuffer und Balancier gibt es Vorbilder und hab ich schon funktionsfähig nachgebaut, nur der vermeintliche Standard Kadee weigert sich vehement sich mit anderen zusammenzutun. ich bin mir nicht sicher, ob es klug ist, da mit aufzuspringen, jedenfalls nicht, wenn man mit anderen zusammenzuspielen gedenkt. und wenn man das nicht will, kann man ja eh machen, was man will. Ich persönlich hab alle drei Systeme schon hinter mir. Geblieben ist die ZT-Trichterkupplung. Sie funktioniert gut, sieht gut aus und hat hier in Europa viele Vorbilder und sie kann mit allen: ich habe mir einen Kadeekopf gebastelt, der in den Trichter passt. Sollte mich einer fragen, das sollte man als Norm favorisieren. Nebenbei ist die ZT-Kupplung echt erschwinglich.
    meint jedenfalls Volker

    Quote

    Was aber, wenn die Tram auch für den Güterverkehr eingesetzt wird? ... und für Fahrzeuge, die nicht über eine der genannten Kupplungen verfügen?

    Wenn Rollwagenverkehr vorgesehen ist, ist die Wahl einfach: Rollwagen werden mit Kuppelstangen verbunden. Dafür haben die Loks Trichterkupplungen. Plettenberg, Hohenlimburg, Iserlohn (sehr vereinfacht), Spremberg, Forst, alle diese Güterstraßenbahn hatten Trichterkupplungen. Da würde ich die ZT-Kupplungen als (geheimen) Standard sehen:


    https://www.zt-modellbahnen.de/kupplungen-0e-0m/



    Die ist nun doch schon weit verbreitet.


    Tschüß Volker

    Quote

    Bei der 750mm-Spur gäbe es noch die sächsischen Bahnen mit Scharfenberg-Kupplung zu berücksichtigen, in der Meterspur wüsste ich da nur die Bahn Eisfeld - Schönbrunn mit Scharfenberg- und einige kleinere schweizer Bahnen mit +GF+-Kupplung zu benennen

    Ich bin ja nur ungern Besserwisser, aber hier halte ich das von Bedeutung: Die Schmalspurstrecke Eisfeld-Schönbrunn hatte nicht die Scharfenberg-Kupplung, sondern die Janney-Kupplung. Das ist insofern von Bedeutung, als dass die Janney-Kupplung der Standard in den USA ist und somit Vorbild für die Kadee-Kupplungen. Meines Wissens, aber da kann ein anderer Schlauer zwischengrätschen, ist es das einzige Vorbild für die amerikanische Kupplung in Deutschland. Aber es ist eins, falls wer ein Vorbild für die Verwendung der Kadee-Kupplung braucht.
    Die Sächsischen Bahnen wiederum hatten erst ganz spät und nur bei einigen Bahnen auf Scharfenberg-Kupplung umgerüstet. Die meiste Zeit fuhren die Sachsen eine Trichterkupplung (mit im Gegensatz zur österreichischen Bosna-Kupplung unterschiedlichen Kupplungsköpfen vorn und hinten)


    Tschüß Volker

    Hallo Otto,
    das ganze steht und fällt mit vernünftigen Triebfahrzeugen. Die haben sich bei mir bislang erfolgreich gewehrt zu gelingen (ich bin halt mehr der Künstler, als der Feinmechaniker). Wenn Schnellkamp dort einspringt und was entwickelt mit dem ich leben kann, werde ich wohl Umspuren. Und wenn sich jetzt eine kleine Straßenbahnszene entwickelt, mit denen man auf Modulen zusammenspielen kann, würde mich das auch sehr reizen, da mitzumischen. Also schauen wir, was die Zukunft jetzt bringt. Aus vielen Gründen finde ich, dass das Thema Güterstraßenbahn, ganz gleich ob 0m oder 0e für die Modellbahn geradezu geschaffen ist. Das Vorbild hatte die gleichen Probleme wie das Modell: Platz; und ist auf die gleichen Lösungen gekommen: enge Radien und steile Weichen. Die Stadtlandschaften ertragen eine deutlich dichtere Detailierung und die Anlagenränder lassen sich hervorragen kaschieren.


    Tschüß Volker

    Hallo Otto,
    das sieht ja sehr gut aus. Ich baue seit zehn Jahren eine kleine Anlage einer Güterstraßenbahn ( die ich vom Bergischen im meine Wahlheimat Schleswig Holstein verlegt habe), der Einfachheit aber in 0e. Der halbe Wagenpark ist schon fertig. Die Ankündigung von Michael Schnellenkamp bringt mich jetzt natürlich gehörig ins Grübeln, das Ganze nicht nochmal umzuspuren. Bei uns im Norden gab es nur Meterspur. Schauen wir mal, ob ich mich noch aufraffen kann.


    Tschüß Volker

    Hallo Moritz,



    Dieselfahrer haben es ja ein wenig besser als Dampfliebhaber, da ist zwar nicht viel, aber brauchbares da, dass man das zweite naheliegende in der Spur-o, nämlich den Werkanschluss (oder die Hafenbahn) durchaus darstellen kann. und einen kleinen Nebenbahnhof mit VT 98 und V60 geht ja auch. Da könnte man schon von einem Luxusproblem sprechen. So denn aber die treibende Kraft im Hobby die Dampflok ist (und ich unterstelle mal, dass das nicht nur bei mir so ist) ist es für diese Themen sehr mau, obwohl mir die meisten sicher zustimmen werden, dass das interessante Anlagen wären.
    Nur wirklich bauen zu wollen scheint das nur eine Minderheit.


    meint nachdenklich Volker

    Hallo Minicooper,


    aber du musst doch zugeben, dass die 10 Bw-Anlagen hier im Lande nicht das komplette Fehlen 2-3 achsiger Loks erklären (auf Rangieranlagen würden sie ja viel Sinn machen), die auf Grund des Platzmangels doch eigentlich ein Kassenschlager sein müssten. Sie sind es aber nicht, und ich finde, das sollte man mal ergründen. Denn weil eben diese kleinen Loks nicht da sind, kann man das, was sich eigentlich in Spur-0 als erstes aufdrängt, nämlich eine kleine Nebenbahn, Lokalbahn, Privatbahn, ein kleiner Bahnhof mit ein bisschen Strecke, überhaupt nicht oder nur sehr schwer nachbilden. Warum das Naheliegende aber irgendwie gar nicht Thema ist, finde ich dann schon interessant


    meint jedenfalls Volker

    Interessanterweise geht es hier nur um günstige (oder billige) Loks. Dabei find ich die Frage, warum es denn keine kleinen Dampfloks gibt, viel interessanter. Eigentlich musste man doch annehmen, dass der Bedarf nach kurzen Dampfloks in Spur-0 riesengroß ist, egal ob Preußen, Bayern oder sonstwas mit 2-3 Achsen, aber scheinbar ist dem nicht so. Für eine kleine Anlage im ehemaligen Kinderzimmer von sagen wir 15 -20 qm ist doch schon eine BR 94 oder eine BR 24 riesig. Einzige Lok für sowas ist die T3, und die liegt wie Blei im Regal.
    Dagegen scheint die BR 44 ja die Lieblingslok der Deutschen zu sein, dass es sie bald gleich dreimal gibt. Oben beschriebene Modellbahner sind jedenfalls nicht die potentiellen Kunden.


    Meine Schlussfolgerung ist, dass die Einzelnkämpfer hier doch stark in der Minderheit sind. Spur 0 wird hier immer noch wie vor 30 Jahren in Vereinen betrieben. und da kann man mit ner dicken 5 achsigen Schlepptenderlok doch mehr angeben als mit ner schnuckeligen bayrische DVI. Das kann man doof finden, weil man leider doch zu den Außenseitern gehört, die das Hobby im ehemaligen Kinderzimmer oder auf dem Dachboden betreiben, viel ändern wird man aber nicht, zumal kleine Loks im Verhältnis immer teurer sein werden als große.


    Bernd Lenz ist ja mal angetreten, für eben jene oben beschriebene Zielgruppe Modelle zu bauen, und die ersten Loks und Wagen passten da auch voll rein. Mittlerweile scheint man aber auch im Hause Lenz bemerkt zu haben, dass man den Markt nicht so nachhaltig verändert hat, wie gedacht und passt sich an. Güterwagen, Personenwagen, Lokomotiven: alle werden größer und natürlich auch teurer.


    Wie man darauf reagiert, ist sicherlich sehr unterschiedlich: von Hobbyaufgabe oder mit dem zufrieden sein was da ist oder Pläne kaufen und selbst Hand anlegen oder in einen Verein eintreten oder sein Hobby verlagern wird alles dabei sein.


    Mir persönlich kann das egal sein, da Michael Schnellenkamp genau die Bahn angekündigt hat, die ich schon immer bauen wollte: eine Güterstraßenbahn. und das zu scheinbar bezahlbaren Preisen. Also können alle größer werden, ich werde kleiner.
    meint jedenfalls Volker

    Hallo Thomas,
    nur 1/3 Wertverlust in 2 Jahren ist doch toll. Verkauf ma ein Handy nach 2 Jahren, da ist der Wertverlust 100%. Jedes Auto verliert in den ersten 4 Jahren die Hälfte des Wertes, warum sollte das im Modellbau anders sein? Weil es die ersten 10 Jahre seit dem Einstieg Lenz in die Spur 0 anders war? Da gab es keinen Gebrauchtmarkt und jede Menge Nachfrage. Dass in dieser Situation gebrauchte Modelle fast zum Ladenpreis weggingen und gealterte teilweise dadrüber (selbst erlebt), ist doch irgendwie logisch. Aber was ist jetzt der Normalfall? Die Lenz-Anfangsjahre, wo man mit Startpackungen spekulieren konnte, oder nicht doch eher heute, wo eine gebrauchte Lok genau das ist: gebraucht und deshalb mit Risiko behaftet, denn wie du sie behandelt hast, kann ja keiner wissen.


    Nebenbei, wenn du der Meinung bist, dass du dein Geld in den Ofen geworfen hast, wenn du dir eine Lok kaufst, die du nach 2 Jahren nicht mehr haben willst und sie nicht verlustfrei verkaufen kannst, solltest du dein Wertesystem im Sinne von Nachhaltigkeit und deine Einstellung zum Hobby im Sinne von Vorausschauenden Handeln mal überdenken. ?( ?( ?(


    mein jedenfalls Volker

    Moin,
    bei aller Kritik, sollte man die Motivation der Agierenden nicht außer Acht lassen. Dass Brava ein Großteil seiner Modelle Württembergischen Vorbildern witmet und damit Lokalpatriotismus betreibt, ist eine Frage der Motivation. Es gibt sicher Vorbilder, die stärke Umsätze garantieren. Aber die Macher von Brava wollen genau das, also machen sie es. Spätestens als nach der T3 keine preussischen Kleinbahnwagen kamen, sondern Bayrische, was doch klar, dass die Motivation von Bernd Lenz nicht in der Nachgestaltung historischer Vorbilder liegt, sondern etwas anderes: Die Art Modellbahn seiner Kindheit, wo sowas freudig hintereinandergekuppelt wurde, und keinen hat es gestört. Dass sich das jetzt in der Programm Auswahl weiterzieht, aus jedem Dorf ein Hund, kann doch jetzt keinen überraschen. Bei dieser Art Modellbau ist doch auch die Verwendung beim Vorbild wurscht, Hauptsache das Modell hat Schauwerte. Alle, die die Sache etwas anders, sprich historischer sehen, würden sich natürlich eine ander Modellauswahl wünschen, mache fühlen sich sicher völlig unverstanden und sind geradezu angepisst. Und weil wir im Forum die Historischen in der Mehrzahl sind, ist die Stimmung dann dementsprechend. Nur sollte man sich fragen, ob, nur weil das Historistische hier die Mehrheit hat, ist das bei allen Spur-0-Bahner auch so? Und das würde ich ein dickes Fragezeichen setzen. Ich denke, die Modellbahner, die schamlos kombinieren, was der Markt so hergibt, sind haushoch in der Mehrheit und Lenz bedient sie perfekt. insofern hat er alles richtig gemacht, auch wenn es dem einen oder anderen nicht passt.
    Meint jedenfalls Volker

    Hallo Micha,
    google mal "Weihnachtsanlage"! Da wirst du dich wundern, wie viel weiße Pracht da kommt. Das Thema ist viel lukrativer, als du dir vorstellen kannst. Weihnachten, Winter und Spielzeug passen halt bestens zusammen.
    Tschüß Volker

    Tja, ist schon schade, wenn die Not nicht erfinderisch macht... .


    Nee im Ernst, ich hätte es nie gedacht, dass ich Thomas mal zustimmen muss, aber er hat halt Recht: Wenn wir dem Thema Individualverkehr keine untergeordnete Bedeutung zu messen, machen wir in unserem Hobby was falsch. Das führt zwangsläufig dazu, dass für Modellautobauer der Eisenbahmarkt nicht wirklich von Bedeutung ist, unsere Bedürfnisse also nur peripher befriedigt werden. Wie sehr einem Nebensächlichkeiten von Bedeutung ist, muss dann jeder für sich selber entscheiden, und entsprechend tief in die Tasche greifen oder selbst Hand anlegen. Und ob jetzt Klasse (ein einsamer Opel-Blitz an der Laderampe mit allem Tüdelütt) oder Masse ( 35 Brezelkäfer auf einem Ganzzug aus Wolfsburg) angesagt ist, beeinflußt die Entscheidung ja auch ungemein.


    Ich im allgemeinen bin halt so ein "das Glas ist halb voll-Typ", der mehr schaut, was er mit dem was da ist so alles erreichen kann, als einer der lamentiert, was er so alles erreichen könnte, wenn was anderes da wäre.


    Denn jetzt sind wir wieder oben angelangt: Erst der Mangel macht mich kreativ, und um Kreativität geht es mir.


    Aber wenn andere das anders sehen und sich lieber in ihrem Elend suhlen, soll ihnen das erlaubt sein.
    meint jedenfalls Volker

    Moin Autofahrer,
    gerade für Epoche 2 ist die Firma Rio sehr interessant. Die gibt es zwar nicht mehr, in der Bucht bekommt man jedoch fast alles zu meist moderaten Preisen. Und Rio hat nicht nur die Nobelkarossen herausgebracht, sondern auch die kleineren Wagen und auch Lastwagen. Ein schöner Omnibus aus den 20gern ist auch dabei. Rio kam aus Italien, die meisten Vorbilder sind also von Fiat und da Italien damals noch Linksverkehr hatte ist das Steuer auf der falschen Seite. Ansonsten bilden sie aber eine gute Grundlage. Einfach mal in der Bucht nach Rio und 1:43 suchen.
    Tschüß Volker