Posts by 1670er

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    Beispiel aus Österreich: Kreuzung in Wels Hbf, im durchgehenden Hauptgleis befahrbar mit 130 km/h

    Hallo liebe Forumskollegen,


    habe in der Zwischenzeit versucht, die Tipps von H3x umzusetzen, also roter Lösezug, Fett auf den Puffertellern, dunklere Metallstreben- und Türen, etwas Rost. Der Ommr 33 sieht jetzt schon sehr schlimm aus, aber es heißt ja, dass der matte Klarlacküberzug am Schluss (ist noch nicht geschehen) wieder Einiges an Intensität wegnimmt.


    Diese Farben wurden verwendet:

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    41174876pp.jpg


    Falls jemandem noch etwas ins Auge springt, bitte melden! Ansonsten werde ich in den nächsten Tagen diesen Waggon versiegeln.


    LG, Ernst


    PS: Der X 05 ist z-gestellt und wartet auf die Innenwandblenden von Moog :)

    Danke H3x,


    das sind schon mal super Tipps. Werde ich versuchen so gut wie möglich umzusetzen. Wobei die Innenseiten vom X05 mir noch größeres Kopfzerbrechen bereiten...


    LG, Ernst

    Hallo Kallisto,


    habe Deine Frage leider erst heute gesehen. Ich habe in der letzten Zeit etwas mit Brünieren und Galvanisieren herumexperimentiert (Beiträge hier im Forum zu finden).


    Habe verwendet:

    - Ballistol Schnellbrünierung

    - Creartec Metallflächenpatina

    - Betzmann Schwarznickel


    Bei allen 3 wird das Neusilber der Schiene und auch Messing (z.B. von Kleineisen) zu schwarz. D.h. man muss dann nochmal mit stark verdünntem Braun drüberlackieren. Sehr gute Erfahrungen habe dabei ich mit Weinert Supercryl-Farben gemacht (z.BV. 2665 Rost Hauptstrecke). Zusammen mit der etwas rauen Oberfläche der Brünierung oder Galvanisierung ergibt das einen sehr haltbaren Überzug.


    LG, Ernst

    Hallo liebe Forumskollegen,


    als gelockdownter ;) Küchentischbastler möchte ich hier meine ersten beiden gealterten Waggons in Spur 0 zeigen. Habe zwar etwas Erfahrung aus H0, aber in 0 sieht man doch jedes Detail...


    Ich bin noch sehr unsicher, sieht das gut aus oder nicht, oder ist es zuviel? Fehlt etwas? Zuviel Rotstich eventuell? Pufferbrüste zuwenig schwarz?


    Verwendet wurden diese Materialien (+ Weinert 2665 Rost Hauptstrecke für die Radsätze):

    41140245mn.jpg


    Hier die beiden Waggons, beide aus dem Lenz Startset – ich fange mal bei den günstigsten Modellen an, damit der Wertverlust nicht zu groß ist ^^

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    41140247ui.jpg


    Die inneren Wandseiten vom X05 müsste man wohl irgendwie tunen?


    Ich bitte um Kritik... noch ist kein Klarlack darüber gesprüht und ich kann jederzeit Änderungen vornehmen. :)


    LG, Ernst

    Hallo liebe Forumskollegen,


    die Weiche ist fertig, soweit das am Küchentisch geht – das ist der letzte Bericht hier im Thread :). Leider kann ich sie derzeit nicht einschottern :(.


    Mit der Airbrush und stark verdünnter Weinert Schienenfarbe »Hauptstrecke 2665« habe ich die Schienen und Kleineisen in zwei Durchgängen gespritzt; danach den Schienenkopf gesäubert. Durch die vernickelte harte Oberfläche ergibt sich ein sehr gleichmäßiger Rand zwischen "rostigem" Schienenteil und der blanken Oberfläche:

    40967626vd.jpg


    Der Zusammenbau hat mir eine riesen Freude bereitet, und ich bin mächtig stolz auf die Weiche :). Der Bausatz von MW ist mustergültig vorbereitet und zusammengestellt, da wird der Zusammenbau zu einem tollen Erlebnis. Wenn man unbedingt etwas kritisieren will, und das ist Meckern auf höchstem Niveau, dann sind das die schwebenden Isolierstöße, die aufgrund der Herzstückisolierung nötig sind. Besser wäre es wohl die Herzstückschienen bis zum nächsten "natürlichen" festen Schienenstoß auf den Doppelschwellen zu führen und dort Kleineisen und Laschen aus Kunststoff vorzusehen. Hier habe ich an einem Isolierstoß auch geschlampt, wie das Foto gnadenlos wiedergibt (Höhenversatz):

    40967634lp.jpg


    Jetzt lasse ich aber die Bilder sprechen, ganz am Schluss noch ein Vergleich mit Lenz und Wenz (die Wenz-Weiche habe ich vor einigen Jahren zusammengebaut, ist noch nicht komplett fertig lackiert, die Lenz Weiche ist überhaupt neuwertig aus der Verpackung).


    40967628kt.jpg


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    40967625gg.jpg


    40967636cb.jpg


    40967630tf.jpg


    40967631pz.jpg


    40967624du.jpg


    40967623an.jpg


    40967622ob.jpg


    Ich werde mich nach der Gleisarbeit jetzt dem Altern meiner Fahrzeuge zuwenden. Falls es da etwas Zeigenswertes geben sollte, werde ich es im "Was liegt gerade auf meinem Arbeitstisch"-Thread einstellen.


    Wünsche weiterhin frohes Schaffen & Gesundheit!


    LG, Ernst

    Hallo,


    nach den Osterferien wieder ein Lebenszeichen von mir. Die Galvanikarbeit ist abgeschlossen. Ein paar Stellen an den Schienenkopfflanken haben sich anfänglich interessanterweise partout dagegen geweigert galvanisiert zu werden. Bis ich darauf kam, dass sich dort ein ganz dünner unsichtbarer, aber auch ganz harter Film Superkleber befand.

    40923223nj.jpg


    Der Superkleber wurde mit einem Skalpellmesser abgekratzt, und die verbleibenden Klebestellen mit einem schwarzen Eddingstift der übrigen Schiene angeglichen:

    40923226sv.jpg


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    40923227ew.jpg


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    Die Weiche ist jetzt fertig für einen dünnen braunen Lacküberzug auf den Schienen und Kleineisen. Ich berichte in ein paar Tagen weiter...


    LG, Ernst

    Hallo Andreas,


    von Galvanik hätte ich abgesehen, das Verfahren läuft über Strom und Chemie und ist glaube ich als Oberflächenveredelung für Gleise nicht geeignet und auch erst garnicht für den Hausgebrauch. Normalerweise erfolgt eine galvanische Veredelung in einem Tauchbad und mit einigem an Strom. Die Gase dabei sind nicht gerade gesundheitsfördernd, da eine chemische Reaktion stattfindet. Dann eher eine gut Kaltbrünierung, die man aber tunlichst vor dem Zusamenbau auftragen sollte. Sonst quillt das Schwellenholz auf und macht das feine Gleis nicht besser. Gutes Zeig dafürs mit im Dachdeckerbedarf (Abgabe aber nur an Firmen).


    Gruss, Dirk

    Hallo Dirk,


    (ich nehme an, dass Du mich meinst),


    auf Galvanik mit Schwarznickel kam ich, weil ja die Modellbahnhersteller so ihre Räder dunkel machen. Ich hatte mir vor dem Kauf die zahlreichen Videos von Betzmann Galvanik auf Youtube (https://www.youtube.com/c/RolandBetzmannRealGold/videos) angesehen, ein Tauchbad ist natürlich die Edelvariante, aber für Schienen aufgrund deren Länge ungeeignet. Deshalb die Anschaffung des Galvanisierstabs (https://www.real-gold.de/produ…ft-galvano-pen-mit-3-pads). Beim Galvanisieren mit 6V fließt nach meinen Beobachtungen ein Strom von max. 50mA. Geruch oder Dämpfe konnte ich da noch keine ausmachen, erst bei höher eingestellten Spannungen so ab 10V merkt man was.


    LG, Ernst

    Hallo Andreas,


    in meinem vorherigen Beitrag habe ich verschiedene Arten des Einfärbens getestet, Vallejo Lederbraun schnitt da mit Abstand am schlechtesten ab. Siehe RE: Küchentisch: Schienen und Kleineisen mit Schwarznickel galvanisieren?


    Sind natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen – kann jeder so machen, wie er will.


    Einer der beiden Radlenker war tatsächlich zu eng, jetzt entsprechen beide der Norm. Was mir noch bleibt, ist die Brawa-Radsätze auf Norm zu bringen, das werde ich im Zuge der Alterung der Waggons durchführen.


    LG, Ernst

    Kurzes Zwischenupdate:


    Die erste "Galvanisierrunde" ist fertig. Mit einer in Isopropanol getauchten Pulsierzahnbürste habe ich heute die Schienen und Kleineisen "geputzt". Dabei kommen die "Problemstellen", wo geklebt und gelötet wurde, gnadenlos zum Vorschein:

    40826654um.jpg


    Es folgt jetzt eine zweite Runde, wo ich nochmal über diese jetzt hoffentlich saubereren Stellen galvanisieren werde. Dann geht's erst weiter mit dem Lackieren.


    LG, Ernst

    Hallo liebe Modellbahnkollegen,


    jetzt geht es wieder weiter:


    Zuerst wurde nochmal im Bereich Herzstück/Radlenker nachgemessen. Der Abstand zwischen Herzstückspitze und Radlenker (Radseite) muss laut NEM 110 zwischen 30,0 und 30,3 mm liegen. Bei mir sind's 30,2 beim Stammgleis und 30,15 beim Abzweiggleis. Passt also zum Glück :saint:.


    Die Metallteile der Weiche werden jetzt noch galvanisiert, als Ersatz für eine Grundierung. Und das ist bei fertig eingebauten Schienen eine sehr mühsame Sache!

    40767003wi.jpg


    In enge Bereiche, z.B. bei den Zungen, Radlenkern und beim Herzstück, komme ich mit dem üblichen Wattestück des Galvanisierstabs gar nicht hinein, daher habe ich ein spitziger zulaufendes Spezialwattestück zugeschnitten:

    40766999wv.jpg


    Ich komme nur zentimeterweise vorwärts und muss an etlichen Stellen nochmal nacharbeiten, die verlöteten Stellen, und auch dort wo geklebt wurde, machen logischerweise Probleme:

    40767002jm.jpg


    40767000of.jpg


    Fazit: Erst zum jetzigen Zeitpunkt galvanisieren (oder auch brünieren) ist suboptimal.


    Wenn's ans Lackieren geht, berichte ich weiter. Wird aber etwas dauern.


    LG, Ernst

    Hape und Bernd: Vielen Dank für die Tipps in Bezug auf die Brawa-Räder! Für H0 hab ich bereits die Spurmaßlehre von Fohrmann, ist wirklich sehr praktisch. 3-Punkt Lagerung von Petau ist natürlich erste Sahne :)


    Dirk: Wenn ich neu anfangen würde, wäre Brünieren definitiv ein Thema. Meine Zweifel diesbezüglich wurden inzwischen zerstreut. Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich aber schon auf dem Galvanisier-Trip ;) (dazu mehr in meinem nächsten Baubeitrag hier) .


    LG, Ernst

    Hallo Rainer,


    ich wünsche Dir auch viel Spaß beim Zusammenbau! Montagehilfe Schwellenschablone incl. Grundplatte macht's auf jeden Fall leichter. M.E. sehr wichtig ist: Zu dem Zeitpunkt, wo es in der Anleitung steht, soll man sich unbedingt endgültig entscheiden, ob man brüniert oder galvanisiert oder lackiert. Danach wird's sehr mühsam (dazu mehr in meinem nächsten Baubeitrag hier).


    LG, Ernst

    Hallo H3x,


    die Kritik ist absolut berechtigt, da hat wohl die eigene Bequemlichkeit Überhand genommen. Auch NullProblemo hat mich schon auf ähnliche Weise darauf hingewiesen, nämlich dass man schon die falsch eingestellten Brawa-Radsätze ändern sollte, und nicht die Weiche :thumbup:


    => Der Radlenker auf dem Abzweiggleis entspricht zwar in der Zwischenzeit dem vom Stammgleis und alle Radsätze kommen ungehindert durch. Dennoch werde ich mir die entsprechenden Normen raussuchen und nochmal nachmessen. Noch sind Änderungen kein Problem :)


    LG, Ernst

    Hallo Werner,


    wie schon am Anfang geschrieben habe ich gewisse Vorerfahrungen mit genagelten Weichen, diese waren wirklich sehr schwierig im Zusammenbau. Die hier beschriebe Weiche von MW kommt mir dagegen richtig "einfach" im Zusammenbau vor. Die Stellmechanik und das Herzstück kommen bereits fertig daher, und wenn man einen kompletten gelaserten Schwellenrost dazu bestellt, braucht es nur mehr durchschnittliches Modellbahnergeschick, würde ich sagen. Also genaues Arbeiten und der Umgang mit Gleissägen (Fohrmann), etwas Geschick beim Löten und Kleben. Und Erfahrung mit der Airbrush. Das Galvanisieren hingegen muss man sich ja nicht antun, das mach nur ich als Freak ;).


    Die Weichen haben ein niedrigeres Gleisprofil (Code 125) als Peco/Lenz, sind aber NEM-Kompatibel.


    Damals (2017) hat der Bausatz 235,- € gekostet, für aktuelle Preise und Bestellbedingungen (FREMO-Mitgliedschaft) bitte bei Michael Weinert nachfragen, hier seine Webseite: http://www.mw-modellbau.de/


    LG, Ernst