Posts by Nullkommanull

    db version ist lieferbar habe heute rechnung erhalten 64271-0 db überraschungs preis vorbestellt zu 849,90€und auch rechnung

    gruss jürgen

    Hallo Jürgen,


    das ist aber "nur" die Epoche IV Version. Das war bekannt, dass die schon geliefert wird. Die Epoche III Versionen stehen noch auf "Produktion". Also, keine unnötige Hektik verbreiten. Ansonsten, Glückwunsch, sehr guter Preis.


    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo Espe,


    mit "gestreckt" oder "gereckt" meinte ich genau die von Dir erwähnten Stangen. Die sind so hergestellt bzw. behandelt, dass sie eben ganz gerade sind und eine gewisse Steifigkeit bieten, im Gegensatz zu dem Draht von der Rolle. Bin jetzt kein Metallbearbeitungsspezialist, habe diese Begriffe irgendwann mal aufgeschnappt. Kann sein, dass die hier in diesem Zusammenhang gar nicht genau passen. Vielleicht sind das einfach unterschiedliche Legierungen. Es gibt ja härteres und weicheres Messing. Echte Fachleute dürfen gerne meinen Kenntnisstand korrigieren oder ergänzen.


    Viele Grüße

    Klaus

    Hallo zusammen,


    nein, ich habe definitiv NICHT das Haar in der Suppe gesucht, und wollte Jörgs Leistung auch in keinster Weise schmälern oder kritisieren. Ich fand es nur lustig, dass dieses Detail ausgerechnet einem "unbedarften" H0-Bahner aufgefallen ist. Außerdem verwende ich selbst Peco Gleise (direkt aus UK, wegen des Preises), allerdings nur in ungestalteten Abschnitten, auf Testgleisen, etc., so wie es Jörg ja auch ursprünglich angedacht hatte.

    Falls es von Interesse sein sollte, habe zwischenzeitlich eine deutsche Quelle für die gereckten 0,3 mm Ms-Drähte von Albion Alloys (das ist der britische Anbieter) gefunden. Von der Rolle findet man das Zeug leicht, aber das taugt für die meisten Einsatzzwecke nicht, weil es eben nicht ganz gerade zu bekommen ist.

    Messingdraht Ø 0,3 mm


    eine andere Alternative

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    Wünsche weiterhin viel Spaß

    Klaus


    Edit:

    Mit "unbedarft" meinte ich nur die Maßstabs-Brille. Ansonsten ist er ein kompetenter Modellbahner mit großer Vorbildkenntnis, dessen Meinung ich mir gerne anhöre. Ihm war auch auf den ersten Blick das fehlende "e" bei den Neuauflagen der Lenz Umbaudreiachser aufgefallen.

    Hallo Jörg,


    eine sehr schöne Arbeit, wie von Dir gewohnt. Und ein Extra-Lob für den Fingerzeig, dass man auch mit relativ einfachen Mitteln ein individuelles Modell erschaffen kann und nicht immer nur darauf warten muss, dass die Hersteller alles mundgerecht servieren. Die Spur 0 war mal ein Maßstab für Selbermacher. Damit möchte ich natürlich keinesfalls die Aktion unseres Hausherrn mit dem Sondermodell kleinreden.


    Übrigens ist die Beschaffung von gestrecktem 0,3 mm Ms-Draht gar nicht so einfach. Bei den Petau Zurüstsätzen für die Kmmgks 58 von Biemo reichte jedenfalls die beigelegte Drahtmenge nicht für alle Leitersprossen aus, selbst bei Null Verschnitt. So knapp scheint das Zeug gewesen zu sein. Auf der Petau Webseite findet sich bei dem von Jörg genannten Bauteil der Hinweis auf passende Gitarrenseiten als Materialspender. Ich konnte mich vor Jahren auf der Ontraxs in Utrecht bei einem niederländischen Händler mit einem Produkt eines britischen Anbieters eindecken.


    Ich habe Deinen Beitrag einem guten Freund und engagiertem H0-Bahner gezeigt. Er war ebenfalls sehr angetan, hatte aber sofort erkannt, dass der feine Bundesbahnwagen auf britischen Schienen steht. Das ist der Fluch bei Nahaufnahmen in unserem Maßstab, so etwas fällt sofort auf. ;)


    Viele Grüße

    Klaus

    Hallo zusammen,

    Bei den Dreiachsern sind Bilder aus der alten Serie mit Frankfurter Nummern verlinkt. Zugöäufe werden nicht genannt, kann man höchstens über die Wagennummer erahnen (wt => Wuppertal, damit Zuglauf über Hagen). Die Beschreibung zum Wagen enthält dann "Highlights" wie diese:

    ja, das Vertauschen der Produktbeschreibungen ist unschön bis peinlich, aber bei den eingestellten Bildern herrscht Synchronität mit der Lenz Homepage. Da sind nämlich dieselben Bilder von einer älteren Serie der BD Frankfurt/Main eingestellt, also auch kein Maßstab für eine präzise Bestimmung.

    Wenn wir schon beim Hülsenfrüchtezählen sind, dann erlaube ich mir den marginalen Hinweis, dass bei den aktuellen AB- und BD3yge in der aufgedruckten Gattungsbezeichnung das "e" abhanden gekommen ist. Ob man deshalb auf eine Aktualisierung der Abbildungen auf der Webseite verzichtet hat? Der Satz "Ich kaufe ein E" bekommt da gleich eine völlig neue Bedeutung. ;)

    Wenn man die elektrischen Heizkupplungen demontiert, dann passt es wieder. Die beiden B3yge Varianten sind diesem Fehlerteufel entkommen.

    Mich stört es übrigens nicht sonderlich, kann gut damit leben. Es wundert mich nur, dass bislang niemand aufgeschrien hat. Mir selbst wäre das höchstwahrscheinlich gar nicht aufgefallen, aber ein Freund, eigentlich H0-Bahner, hatte das auf den ersten Blick erkannt.


    Viel Spaß

    Klaus

    Moin zusammen,


    aus meiner Sicht sind hier zwei Punkte ein wenig vermischt worden. Thomas hatte nach einer Methode zur Vorbereitung vor dem Lackieren gefragt. Allerdings hat er auch den Begriff „Reste von Lötwasser“ ins Spiel gebracht. Reste von Flußmitteln jeder Art sollte man möglichst unmittelbar nach dem Löten entfernen, da diese aggressiv sind und ggf. das Material als auch das damit in Kontakt gekommene Werkzeug korrodieren. Für diese Aktion reicht eigentlich ein kurzes Abspülen mit Wasser, ggf. unterstützt durch eine Bürste oder Schwämmchen. Das beschriebene Spüli-Bad ist da schon fast übertrieben, schadet aber auch nicht. Wichtig ist, dass man es möglichst schnell nach dem Lötvorgang macht.


    Vor dem Lackieren sollten dann allerdings andere Geschütze aufgefahren werden. Es geht darum eventuell vorhandene Oxydschichten, Lotreste, und ähnliches zu entfernen und die Oberfläche ein wenig aufzurauen, damit der Lack besser hält. Da hilft nur aggressive Chemie und/oder mechanisches Einwirken. Darunter fällt die Methode mit Bürste und Scheuermilch oder das („Sand“-)Strahlen. Ein Ultraschallbad plus Reinigungsmittel kann eine weitere Alternative sein. Für kleine Flächen, und das war bei Thomas‘ Geländer die Idee, kann man eben auch einen Glashaarradierer benutzen. Abschließend (gilt für alle genannten Methoden) muss das Werkstück natürlich nochmal gründlich abgespült und entfettet werden, so wie Robby es beschrieben hat. Danach sollte zeitnah die erste Lackschicht aufgetragen werden.


    Viele Grüße

    Klaus

    Hallo Wolfgang,


    im Prinzip sehr verlockend, nur stehen die EP. III Varianten auf "ausverkauft", einzig die blaue 141 ist noch zu diesem Kurs verfügbar.


    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo zusammen,


    heute Nachmittag lief im SWR Fernsehen die Wiederholung einer Dokumentation mit dem Thema "100 Jahre Trecker". Das Thema an sich ist nicht neu, aber schön aufbereitet und sehenswert. Für den Eisenbahnfreund sind auch interessante Details enthalten. In ein paar kurzen Filmschnipseln sind mit fabrikneuen Treckern beladene Güterwagen zu sehen, die schöne Vorlagen zur Umsetzung im Modell liefern. Die Sendung ist noch mindestens ein Jahr in der ARD Mediathek zu finden. Da kann man während der Wiedergabe bei Bedarf den Film bildgenau anhalten, um die angesprochenen Szenen in Ruhe zu studieren oder einen Screenshot zu speichern.

    Doku & Reportage: 100 Jahre Trecker | ARD Mediathek
    100 Jahre Trecker | Video | Im Jahr 1921 erblickte der erste Lanz Bulldog das Licht der Welt, das war zugleich der Beginn einer unglaublichen Geschichte. Eine…
    www.ardmediathek.de


    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo zusammen,


    kaum zurück von der Guildex stand schon das nächste Ausstellungs-Highlight im Terminplan. Auch die bekannte Ontraxs Ausstellung in Utrecht musste zwei Jahre ausetzen und wurde in diesem Jahr vom gewohnten Termin Mitte März auf dieses Wochenende verschoben. Traditionsgemäß habe ich mir zusammen mit zwei Freunden einen Urlaubstag gegönnt, um einen Tagesausflug nach Utrecht zu unternehmen und dabei die (noch) stärker besuchten Wochenendtage zu vermeiden. Diesmal war allerdings bereits der Freitag durch einen großen Besucherandrang gesegnet. Ob es an der langen Zwangspause oder der abweichenden Lage im Jahreskalender lag?

    Meine Bildauswahl ist sehr subjektiv, einige Anlagen haben nicht so mein Interesse gefunden, andere waren so stark belagert, dass ich keine vernünftigen Aufnahmen machen konnte. Meine Auswahl ist daher keinesfalls wertend gemeint. Andere Besucher können ihre Eindrücke sehr gerne ergänzen.

    Wir starten mit der H0-Anlage "Ett stykke af Odsherreds" nach dänischem Vorbild.


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    Auch in Baugröße H0 das imposamte Stahlwerk "Le Bassin: Ougrée". Nur zwei Aufnahmen, wegen des großen Andrangs.


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    Zwei eindrucksvolle Anlagen der Spur 1 waren über einen Schattenbahnhof miteinander verbunden und konnten so einen gemeinsamen Betrieb durchführen. Zuerst einige Impressionen von "Braubach".


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    Die andere Seite mit "Bad Willemshöhe".


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    Die dargestellte Szene "Montereau" in 0m (?) ist die Nachbildung einer ganz konkreten Szene nach einer Fotografie. Der gezeigte Triebwagen ist ein vollständiger Selbstbau.


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    Der "Club Escadrille Saint Michel" ist Stammgast in Utrecht und tritt fast jedes Jahr mit einer neuen kleinen Anlage nach diversen Feldbahnmotiven auf. Der Clou dieser Anlage ist die Gleiskreuzung links im Bild. Diese ist natürlich funktionsfähig. Der oben liegende Feldbahnteil klappt in zwei Teilen hoch (wie bei einer Klappbrücke) und gibt den Weg für die Straßenbahn frei.


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    Das Vorbild für diese N-Ausstellungsanlage der Fa. Fleischmann (Roco) dürfte wohl jeder Eisenbahnfreund kennen. Das Ergebnis ist imponierend. So ein Thema kann man nur mit kleinen Spurweiten umsetzen , die Eisenbahn in der Landschaft.


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    Eigentlich bin ich kein großer Freund der kleinen Spurweiten, aber die N-Anlage "Gbf Unterhaltung" hat uns alle drei spontan begeistert. Warum? Zunächst haben wir dort unsere Heimat bzw. Arbeitsort Wuppertal sofort wiedererkannt. Das ist schon mal ein großes Lob an die Erbauer. Darüber hinaus ist die feine Gestaltung in diesem Maßstab sehr gelungen. Das Gesamtbild (und beabsichtigte Wirkung) ist einfach rundum gelungen. Wie gesagt, alles sehr subjektiv.


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    Wir hätten noch mehr bestaunen und fotografieren können, aber um 17:00 Uhr kam die freundliche Durchsage, dass die Tore schließen.

    Danach machten wir uns zu Fuß auf den Weg in die Stadt, um dort den Tag bei einem schönen Essen und guten Bierchen ausklingen zu lassen. Utrecht ist wunderschön und auch ohne Eisenbahnmuseum eine Reise wert. Daher zum Abschluß und als Anreiz noch ein Bild von unserem Tisch, direkt an einer der Grachten.


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    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo zusammen,


    vor vier Jahren hatte ich schon einmal auf die „Great Model Railway Challenge“ im britischen TV hingewiesen. Gestern Nachmittag habe ich zufällig entdeckt, dass auf Kabel 1 Doku eine deutsche Fassung dieser Show gezeigt wurde. Am kommenden Freitag werden alle Folgen nochmal wiederholt. Für die nicht-linearen Zuschauer sind alle Folgen auch in der Mediathek abrufbar. Dort muss man sich allerdings vorher anmelden.

    TV-Programm heute und nächste Tage | Kabel Eins Doku


    Man wird dort nicht den anspruchsvollsten Modellbau sehen, denn es geht hier um einen Wettbewerb, bei dem die vorgegebene Zeit, Ressourcen und Kreativität eine wichtige Rolle spielen. Es ist eben eine TV-Show. Aber die Art und Weise wie mit dem Thema und den Beteiligten umgegangen wird, hebt sich doch wohltuend von den üblichen Gefühlsduseleien und Pseudo-Dramatik hiesiger Produktionen ab.


    Viel Spaß

    Klaus

    Halo zusammen,


    wie in meinem Bericht zur Guildex 2022 bereits angedeutet haben Torsten, Axel und ich gleich eine ganze Woche für den Trip auf die Insel eingeplant. Wenn man schon mal den langen Weg mit Auto und Fähre auf sich nimmt, dann soll es sich auch lohnen. So hatten wir vor und nach der Ausstellung jeweils zwei Tage, die ebenfalls ganz im Zeichen der Eisenbahn standen, diesmal aber dem großen Vorbild gewidmet.

    Dazu habe ich einen mehrteiligen Reisebericht verfasst. Diesmal spare ich mir das doppelte Posting und verweise die interessierte Leserschaft einfach per Link auf das von Torsten betriebene Britbahn-Forum.

    Museumsbahnen und Verkehrsmuseen in Großbritannien » Unser UK Trip 2022


    Als Teaser soll das Bild einer besonderen Lokomotive reichen. Details zu der Lok findet ihr unter dem o.a. Link.



    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo zusammen,


    die ersten Italiener sind beim Endkunden eingetroffen. Spontan gibt es nichts zu meckern, außer vielleicht dem fehlenden Hinweis, wo die Zurüstteile angebracht werden müssen. Oder habe ich da etwas übersehen? Vielleicht ist es auch selbsterklärend, habe den Beutel noch nicht geöffnet.

    Ich hatte mir zwei Varianten ausgesucht, die sich in möglichst vielen Merkmalen unterscheiden. Hier sind es Bremserhaus, Federpakete und Lüftungsklappen. Es gibt auch noch verschiedene Ausführungen der Achslager (Gleit- und Rollenlager),


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    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo zusammen,


    es freut mich, dass der Bericht eine so gute Resonanz findet. Die vielen kleinen Pokale sind natürlich für die Erbauer der abgebildeten Anlagen gedacht. Ich habe nur Bilder gemacht und ein paar Zeilen geschrieben, das ist jetzt keine herausragende Fertigkeit.


    Zur Veranschaulichung möchte ich noch zwei Schnappschüsse vom Veranstaltungsort nachliefern.

    Zuerst ein Bild vom Laufsteg fürs Viehzeug.



    Und direkt rechts daneben Bingley Hall.



    Dazu habe ich noch zwei interessante Ankündigungen ohne Bildbeleg.

    Am Stand von Dapol hatte ich ein Gespräch mit Richard Webster über die gerade ausgelieferte Small Prairie. Auf Nachfrage hat er mir bestätigt, dass die Variante der 4575 Class (Weiterentwicklung der 45xx mit den größeren Wasserkästen) kommen wird. Diese sei bereits in der Entwicklung, allerdings muss für dieses Modell ein komplett neues Oberteil gefertigt werden. Es wird also noch etwas dauern.


    Am Stand von Heljan waren in der Vitrine erste Muster eines neuen English Electric Type 1 / Class 20 Modells zu sehen, mit Disc und Central Headcode. Diese Neuheit ist in der verteilten Broschüre nicht enthalten. Ich habe diese Loktype zwei Tage vorher auf der Severn Valley Railway live erlebt und war von dem Sound fasziniert. Mehr noch, als von der berühmten Deltic, die dort ebenfalls im Einsatz war (aber wohl nur mit halber Kraft lief).

    Hier ein Bild der Class 20 in Bridgnorth. Man beachte das interessante Signal rechts. Verschiedene Symboltafeln werden über die darunter erkennbare Mimik vor einen Leuchtkasten gezogen.



    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo Michael,


    dazu kann ich tatsächlich etwas sagen. Der Erbauer dieses Modell ist nämlich rechts im Bild zu sehen. Es ist Torsten Freyer, der Repräsentant der GOG für die deutschsprachigen Länder, mit dem ich zusammen nach Stafford gereist bin. Es ist ein erstes "Mock Up" Modell, der Wagenkasten besteht aus einer ausgedruckten Zeichnung aus Karton. Torsten versucht Werbung für dieses interessante Modell zu machen. Immerhin sind die Fährbootwagen für verschiedene europäische Märkte interessant. Vielleicht kann er selbst noch mehr Infos geben.


    Viele Grüße

    Klaus

    Hallo zusammen,


    jahrelang stand ein Besuch der Guildex, DER jährlichen Haupt-Austellung der Gauge-O-Guild im Vereinigten Königreich, auf meiner To-Do-Liste. Dieses Jahr hat es endlich geklappt. Nachdem dieses Treffen, wie die meisten anderen Veranstaltungen, in den letzten beiden Jahren ein Opfer der weltweiten pandemischen Zustände war, gab es diesmal einen doppelten Neustart. Neben der Auszeit hat es auch einen Wechsel des Veranstaltungsortes gegeben. Die Guildex fand am letzten Wochenende zum ersten Mal im Staffordshire County Showground statt. Ein zumindest für Kontinentaleuropäer ungewöhnlicher Ort. Hier finden üblicherweise Veranstaltungen rund um das Thema Landwirtschaft statt. Bereits die Einfahrt ähnelte eher der eines feinen Golfclubs. Das großzügige, sehr gepflegte Gelände bot zunächst den Blick auf ein großes Rasenfeld mit einer beeindruckenden Tribüne. Dort finden jedoch keine Fußball, Rugby oder Cricket Spiele statt, sondern hier werden die schönsten Rinder, Schafe und Schweine präsentiert und prämiert. Alles very british. Nebenan befindet sich die ebenso großzügige Bingley Hall für Indoor Veranstaltungen, die das eigentliche Ziel unserer Reise war. Genug der Vorrede, es folgt der Bericht von der Ausstellung.


    Die ersten zwei Bilder geben einen Gesamtüberblick, aufgenommen von der Galerie wo das Catering angesiedelt ist.




    Die ersten beiden Anlagenbilder stammen vom Layout "Kirtley Bridge".




    Es folgt das "Dépot d'Eu".





    Der folgende Scrapyard ist einem existierenden Vorbild ziemlich genau nachempfunden.




    Den Namen des folgenden Layouts muß ich nachliefern. Für den Erbauer, mit dem ich ein nettes Gespräch hatte, ist seine kleine Anlage vornehmich eine Bühne für seine selbstgebauten Fahrzeuge nach Vorbildern aus der pre-Grouping Ära, also vor 1923.




    "Central Works" hat neben imposanten Industriekulissen u.a. eine funktionsfähige Wagenkippanlage zu bieten.





    Eine Aufnahme von "Fen Drove" nach Vorbild der M&GNR (Midland and Great Northern Railway), also wieder pre-Grouping.



    Impressionen von der imposanten "Norman Colliery". Eine besonders coole Idee ist das im Vordergrund angeschnittene Abbruchgebäude auf dem vierten Bild.






    Noch ein Layout dessen Namen ich mir nicht gemerkt habe.






    Last but not least mein persönlicher Favorit "Orford". Die Anlage wirkt auf den ersten Blick nicht so spektakulär, aber die Details und Ausführung sind exzellent. Frei nach dem Motto "Weniger ist mehr" hat der Erbauer die Stimmung einer abgelegenen Landstation wunderbar eingefangen. Orford wurde übrigens auch in einem der hier im Forum erwähnten "Small Layout" Broschüren der GOG beschrieben. Wegen meiner Begeisterung für dieses Meisterwerk spendiere ich eine extra Portion Bilder.














    Es gab auch eine Reihe von Demonstrations Ständen, wo Meister des Fachs ihre Kunst anderen interessierten Besuchern näherbrachten. Hier ein paar kleine Meisterwerke von Robert Brown, perspektivisch konstruierte Hintergrundgebäude für seine tolle Heimanlage "Llanidris", offenkundig nach wallisischem Vorbild. Leider ist seine Anlage nicht transportabel, aber hier findet man ein schönes Video dazu:

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    Und es gab einen "Lockdown" Stand, wo Mitglieder der GOG ihre Bastelarbeiten präsentieren konnten, die sie während des staatlich verordneten Stubenarrestes geschaffen haben. Hier ein Beispiel.



    Kommen wir zu den kommerziellen Anbietern von R-T-R Modellen.

    Am Stand von Dapol gab es einiges zu sehen, angefangen mit fertigen Mustern der kommenden B4.



    Die Manning Wardle der schmnalspurigen Lynton & Barnstaple ist ebenfalls fast fertig. Das Dach wird mit Magneten gehalten und lässt sich somit leicht abnehmen.



    Das Muster der Hunslet J94 stand leider nur hinter Glas.




    Ebenfalls erste Muster der BR Standard 3MT waren zu sehen.



    Bei Ellis Clark Trains war erstmals ein lackiertes Muster der kommenden "Black 5" zu sehen. Nachdem der Firma mit ihrem ersten Modell der Preflo Zementsilowagen direkt ein ganz großer Wurf gelungen ist, dürfen wir uns wohl auf ein tolles Modell dieser im Vorbild weit verbreiteten und vielseitig einsetzbaren Lokomotive freuen. Wie mein Mitfahrer Torsten Freyer von einem Mitarbeiter erfahren hat, wurde die Lok nochmal kurzfristig in Teilen umkonstruiert, um die neuen Zimo MS Decoder mit 16 Bit Stereo Sound einsetzen zu können. Es sollte also nicht nur ein Fest für die Augen sondern auch für die Ohren werden.




    Soweit mein Bericht. Es gäbe noch so viel mehr zu erzählen und zu zeigen. Wer noch mehr Eindrücke bekommen möchte, für den hat die GOG ein "Highlight" Video auf Youtube veröffentlicht.

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    Für mich war es mein erster, aber sicher nicht mein letzter Besuch bei der Guildex.


    Viel Spaß!

    Klaus

    Hallo Uwe,


    bei den kommerziell angebotenen Bausätzen aus gelasertem Karton hätte ich keinerlei Bedenken. Eine Schwachstelle von Karton ist die Empfindlichkeit gegenüber Nässe. Das sollte man nicht nur bei der Lagerung, sondern z.B. auch bei der Bemalung beachten. Großzügiges Auftragen von stark verdünnten "Washings" sollte man besser nicht machen machen oder zumindest mit Bedacht. Selbst bei der Verklebung mit dünnflüssigen Klebern sollte man es nicht übertreiben (gilt ohnehin für sauberes Arbeiten).

    Von MKB konkret habe ich bislang nur einzelne Bauteile verarbeitet, die waren sehr gut. Die kompletten Modelle machen aber auch einen guten optischen Eindruck. Habe mal mit dem Inhaber ein längeres Gespräch auf einer Ausstellung geführt und mir die Sachen genauer angeschaut. Und die liefern auf Wunsch auch einzelne Teile. Mir hat man sogar eine Eingangstür eines Bahnhofsgebäudes aus dem H0 Programm für 0 hochskaliert und gelasert, war gar nicht teuer und das Ergebnis war super.


    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo Uwe,


    "Pappe" ist ein sehr dehnbarer Begriff. Es gibt unzählige Varianten von "Pappe", manche davon sind echte Klassiker im Modellbau, besonders bei Gebäudemodellen. Daher lautet die pauschale Antwort auf Deine sehr pauschale Frage: Ja, Pappe ist sehr wohl geeignet, wenn sie richtig eingesetzt wird. Da spielen dann natürlich solche Rahmenbedingen wie die Größe des Gebäudes und die damit verbundene Statik eine wichtige Rolle bei der Auswahl und der Verarbeitung. Ich habe mit einem kleinen Bausatz der Firma Stangel prinzipiell gute Erfahrungen gemacht, wie hier beschrieben:

    Wenn Du Module bauen und damit auf Reisen gehen möchtest, dann solltest Du ohnehin darauf achten, dass Gebäude und sonstige hervorstehende und fragile Elemente abnehmbar gestaltet und separat in geschützten Transportboxen untergebracht werden. Feindberührungen beim Transport oder Auf-/Abbau von Modulen wird Dir jedes Gebäudemodell übel nehmen, egal ob aus Pappe oder einem anderen Werkstoff (Holz, Gips, Resin, Kunststoffplatten, etc.)


    Viel Erfolg beim Bauen

    Klaus

    Hallo Rainer,


    das ist ein interessanter Ansatz, vielen Dank fürs Zeigen.

    Nicht hundertprozentig passend, aber doch irgendwie zum Thema gehörend, könnte für manch einen Licht-Installateur dieser kleine Baustein von Nutzen sein. (etwas runterschrollen bis zu 860027 DCC LED Resistor Board)

    Model Railway Trains Spare Parts Range from LaisDcc | Dcc Decoders and Spare Parts
    Model Railway Trains, DCC, DCC Decoders, NEM652, NEM651
    laisdcc.com


    Das könnte ggf. die Verdrahtung der LEDs etwas vereinfachen. Kleiner Wermutstropfen: Die auf dem Platinchen verbauten Widerstände sind jeweils 1kOhm, da gibt es keine Wahlmöglichkeit. Aber wenn's passt, ist es gut. Leider gibt es keinen Laden in D, der das chinesische Zeug hier vertreibt. Da muss man schon ins benachbarte Ausland schauen. Auch andere Produkte dieses Anbieters scheinen mir ganz nützlich zu sein.

    Hier ist eine Liste mit Einzelhändlern, die man bei Bedarf kontaktieren kann.


    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo zusammen,


    ich krame diesen etwas älteren Beitragsstrang noch einmal hervor und zitiere mich gleich selbst, weil ich damals angedroht hatte, Belege für meine Behauptung nachzuliefern. Die eigentliche Quelle, die ich im Hinterkopf hatte, habe ich (noch) nicht gefunden, aber ein Artikel von Dr. Rolf Löttgers ist dennoch bereits ausreichend präzise. In der MIBA 11/2003 schreibt Rolf Löttgers in dem Artikel "Eigenbau ist billiger": "Als Vergasermotor diente ein serienmäßiger LKW-Motor von Büssing Typ D2, ein Sechszylindermotor mit 110 PS Leistung bei1200 U/min (Bohrung 125 mm, Hub 160 mm)". Wenn man nach diesem Motortyp im Netz sucht, findet man u.a. diesen Forumsbeitrag. (5. Beitrag auf dieser Seite)

    Baumaschinenbilder.de - Forum | Oldtimer-LKWs | Büssing


    An anderer Stelle zitiert Löttgers einen Bericht von 1932 in der Zeitschrift "Verkehrstechnik". Laut der OWE selbst soll der Triebwagen in den ersten Betriebsjahren betriebstäglich etwa 160 km absolviert haben. Trotz der im Vergleich zu anderen Bahnen hohen Treibstoffkosten von 30 Pfg/km soll sich der Umbau bereits nach zwei Jahren amortisiert haben.


    Hier gibt es eine kurze Chronik der Firma Büssing, darin finden sich u.a. Aussagen zur Bauzeit der Vergaser- und Dieselmotoren. 1930, dem Baujahr des Triebwagens, hat Büssing gerade mal mit der Entwicklung und Bau von Dieselmotoren begonnen. Mitte der Dreißigerjahre war das Angebot an LKW noch von Vergasermotoren dominiert. Erst ab 1937 werden Vergasermotoren nur noch auf Sonderwunsch installiert.

    Büssing


    Hier ist noch eine Quelle zum verbauten Gebus Antrieb (Nr. 143)

    http://www.achristo.homepage.t-online.de/HerstGebusVorkrieg.htm


    Viele Grüße

    Klaus