Posts by Nullkommanull

    ... Nur - die überwiegende Mehrheit der Formen scheint ausschließlich für die Baugröße H0 gemacht zu sein. ...

    Hallo Stefan,


    die Spörle-Formen sind/waren tatsächlich für die Baugröße H0 gedacht. Ich habe mir vor ca. 20 Jahren einen Satz Formen für Bruchsteinmauern zugelegt und auch ausgiebig genutzt, für die Spur Null wohlgemerkt, passt perfekt. Die Formen selbst sind sehr gut gestaltet und auch haltbar. Bei der Verwendung der gegossenen Stücke auf transportablen Modulen bin ich jedoch dazu übergegangen, Resin statt Gips zu benutzen. Das ist zwar aufwändiger, aber eben auch deutlich haltbarer. Diverse Beschädigungen von Gipsstrukturen beim Transport meiner Module hatten mich zu diesem Schritt veranlasst.

    Hier ein Beispiel, mit und ohne Farbe:

    Zum Heft: Ein ganzes Sonderheft zum Thema "Abgießen mit Gips"? Ehrlich? Da muss die Themenfindungskommission schon recht verzweifelt sein.


    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo Hubertus,


    wenn Du meinen Eingangsbeitrag vollständig liest, dann findest Du dort auch eine (exemplarische) Bezugsquelle in Deutschland. Es sind die identischen Boxen, nur um die Einlagen aus Schaumstoff oder was auch immer müsstest Du Dich selbst kümmern, was ich für machbar halte.


    Viele Grüße

    Klaus

    Hallo zusammen,


    neulich bin ich bei einem großen Online-Versandhändler über eine relativ neue Publikation (2021) aus dem US-amerikanischen Kalmbach Verlag gestolpert. Der Titel „Multideck Design for Model Railroads“ ließ mich aufhorchen, da meine persönlichen Planungen ebenfalls auf einem Doppeldecker Ansatz beruhen.

    Gestern habe ich das Heft mal im Schnelldurchgang überflogen und mein erster Eindruck ist durchaus positiv. Obwohl ich kein großer Fan der amerikanischen Eisenbahnen bin, sind die abgebildeten Anlagen, überwiegend H0, ziemlich imposant. Die dort gelebte Maxime „bigger is better“ wird mal wieder eindrucksvoll belegt. Davon abgesehen ist dieser Band prall gefüllt mit konkreten Lösungsbeispielen. Die betrachteten Aspekte sind vielfältig und oftmals auch auf Eindecker Anlagen anwendbar, z.B. Betrachtungen zur Anlagenbeleuchtung oder Hintergrundkulissen und deren Übergänge. Der Clou versteckt sich im Untertitel des Heftes, „Proven Methods for Doubling Your Layout Space“. Hier wird nicht theoretisiert oder phantasiert, alle präsentierten Lösungsansätze wurden bereits tatsächlich in die Praxis umgesetzt und in Wort und Bild (Fotos von verschiedenen Anlagen) ausführlich beschrieben. Für mich ist das im Umfeld der so beliebten Planungsliteratur ein echtes Highlight.

    Hier geht es zu einer möglichen Bezugsquelle. Mit der „Blick ins Buch“ Option kann sich der Interessierte noch ein etwas genaueres Bild machen.

    https://www.amazon.de/dp/1627008705/ref=pe_27091401_487027711_TE_SCE_dp_1


    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo zusammen,


    obwohl Axel Hartig von Hause aus Meterspurer war, waren seine Bausätze in der Regel (es gab auch Ausnahmen) für beide Spurweiten zu haben, egal ob vorbildgerecht oder nicht. Axel hatte fast immer auf Kundenwünsche reagiert und wenn möglich die Bausätze mit den für die gewünschte Spurweite notwendigen Teilen bestückt. Ich habe eine ganze Reihe von seinen Bausätzen über die Jahre erworben und als 0e-Bahner oft von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Hoffentlich wird Bernd dies genauso handhaben und nicht dem Geschäftsmodell der Meterspur Hardcore Fraktion nacheifern. Ich denke, dass dies auch im Geiste Axels wäre.

    Unter dieser Bedingung würde ich meinen Fundus an noch originalverpackten AHA-Bausätzen durchforsten und Bernd die gewünschten Informationen zur Verfügung stellen, zumindest was bei mir vorhanden ist. Ich erstelle mal eine erste Liste.


    Ansonsten eine schöne Initiative, bin gespannt, was am Ende dabei herauskommt.


    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo zusammen,


    zu Torstens Hinweisen kann ich noch folgendes ergänzen. In der Tat gibt es in UK viele Kleinstunternehmen mit Direktvertrieb, nicht nur im Figurenbereich, die für uns interessante Produkte anbieten. Diese Szene ist sehr viel größer als hier in Deutschland. Das ist auch ein Grund, warum Modellbahnausstellungen auf der Insel einen viel größeren Stellenwert haben und warum es davon so viele gibt. Außer der Mail Order besteht in manchen Fällen eine weitere Option, die eventuell für Michael in Betracht käme. Wenn der Wohnort bzw. die Geschäftsadresse (meistens identisch) des Anbieters an der Urlaubsroute liegt, dann könnte eine Vorabanfrage per Telefon oder Email die Möglichkeit eröffnen sich die gesuchten Dinge persönlich anzusehen und zu erwerben und dabei noch einen direkten Kontakt zum Schöpfer der Produkte zu bekommen. Ich habe das vor Jahren selbst mal bei Kevin Trim (Dorset Models) erlebt. Ich konnte nicht nur einen Haufen wunderbarer Einzelteile aus seinen Bausätzen für eigene Umbauten ergattern, sondern bekam noch einen ausführlichen Einblick in seine Werkstatt. Das war wirklich umwerfend und hat meine Hochachtung vor seinen handwerklichen Fähigkeiten nochmal gesteigert. Das ist jetzt sicherlich ein Paradebeispiel, es muss nicht immer so laufen. Aber einen Versuch ist es wert, wenn sich die Gelegenheit einer Reise auf die Insel ergibt. Mit einer freundlich formulierten Frage kommt man bei den britischen Kollegen sehr oft erstaunlich weit, meine Erfahrung.


    Viel Erfolg

    Klaus

    Hallo zusammen,


    die Idee mit der Museumslok ist nicht so völlig abwegig. Immerhin haben es acht Exemplare, wenn auch nur für eine relativ kurze Zeitspanne, auf den Kontinent bis nach Frankreich und in einem Fall sogar bis in den östlichen Teil von Deutschland geschafft. Torsten hat darauf bei der Ankündigung des Dapol Modells im Jahr 2016 hingewiesen.

    forum.spurnull-magazin.de/thread/?postID=103618#post103618


    Zu diesen „Ausflüglern“ gibt es auch einen eigenen Wikipedia-Artikel.

    WD ex-LMS Fowler Class 3F - Wikipedia


    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo zusammen,


    leider sind Vorbildfotos von im Fahrzeug verbauten ZZA nicht leicht zu finden. Durch Zufall bin ich auf folgenden Film auf Youtube gestoßen, wo das Objekt der Begierde gleich dreimal recht deutlich zu erkennen ist.

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    Um die Suche abzukürzen: Bei Minute 25:45, 38:40 und 53:38 wird man fündig. Die letztgenannte Szene wurde in der Dämmerung aufgenommen und gibt gut die Farbe des beleuchteten ZZA wieder.

    Und hier muss ich leider etwas Wasser in den ansonten köstlichen Wein gießen. Auch ich hatte zwei Sätze ZZA zur Abholung in Gießen bestellt (und natürlich auch abgenommen). Leider hatte mich das ausgestellte Schaustück doch ein wenig verwundert. Das ins Auge stechende Orange läßt sich m.E. nicht mehr mit dem warmen Licht von Glühbirnen erklären. Auf Nachfrage sagte man mir, dass das leider nicht anders ginge. Das nehme ich mal so hin. Schade!

    Und wer glaubt ich übertreibe, der schaue sich bitte die oben zitierte Filmstelle an. Der "Farbstich" des Bildes in Beitrag #2 ist in dieser Hinsicht auch eher etwas schmeichelhaft geraten.


    Dennoch wünsche ich viel Spaß mit den ZZA

    Klaus

    Hallo Thomas,


    Danke für die Klarstellung. Ich hatte mich schon gewundert, denn bereits Mitte der Achtzigerjahre wurde ein Teil auch zum Raketenjagdpanzer umgerüstet. Und das kann ich genau sagen, denn ich habe 1984/85 meinen Wehrdienst in der zentralen Ausbildungseinheit für diese damals recht neuen Systeme abgeleistet.


    Viele Grüße

    Klaus

    Hallo zusammen,


    der von Tom in der Vorbildlinks Rubrik erwähnte (empfehlenswerte) V 100 Film enthält auch eine interessante Szene zum hier diskutierten Thema. Man sieht in bewegten und detailreichen Bildern die Verladung von mehreren M113 der Bundeswehr auf Rungenwagen. Am Ende folgt dann noch ein "richtiger" Panzer auf einem Schwerlastwagen. Interessantes Detail: Beim letztgenannten Kanonenjagdpanzer hat man das starre Kanonenrohr für den Transport abmontiert und die entstandene Öffnung mit einer Plane verdeckt. Auch eine Form der Abrüstung. ;)

    Hier nochmal der Link zum Film, ab Minute 41:00 wird's spannend. Gegen Ende des Films taucht dieser Wagenverband ein zweites Mal bei der Streckenfahrt auf.

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    Viel Spaß

    Klaus

    Moin,

    Danke... das ist mir schon klar... das Problem ist nicht in erster Linie die Bhf-Ebene sondern der darunter liegende SbHf... Höhendifferenz ca. 30 cm, macht ca. 20 cm im Lichten... da braucht man lange, gekröpfte Arme :P


    90 cm ist aber trotzdem meine 1. Wahl 8)

    Hallo Thomas,


    da melde ich mich noch einmal zu Wort. Bei mir ist eine ähnliche Konstellation geplant, also Schattenbahnhof ca. 30 cm unterhalb eines größeren Bahnhofs. Erst nach vielen Stunden des Betrachtens kam mir folgender Gedanke: Was mache ich, wenn ich für Wartungs- oder Reparaturarbeiten von unten an das Oberdeck kommen muss? Allein die Weichenantriebe sind immer wieder mal ein ungewollter Pflegefall. Selbst wenn man die eigentlichen Antriebe Richtung Vorderkante verlegt, so bleibt doch unter der Zunge immer noch eine Art von Verbindung, die mal nachgebessert werden muss. Dann ist der Schattenbahnhof einfach im Weg. Ein entgleistes Fahrzeug per Hand aus dem Schattenbahnhof zu bergen ist die eine Sache, aber die Hände, geschweige denn die Blicke für eine feinmechanische Arbeit in diesen "Schacht" zu stecken wird schwierig. Ich habe dafür eine etwas unkonventionelle Strategie entwickelt. Kann ich auf Wunsch gerne beschreiben. Vielleicht sehe ich aber auch ein Problem, das womöglich gar keines ist.


    Weiterhin viel Spaß beim Planen

    Klaus

    Hallo Thomas,


    in das Rangierspiel möchte ich mich gar nicht zu sehr einmischen. Da wurde schon viel erwägenswertes gesagt. Nebenbei bemerkt ist ein ähnliches Konzept in meinem Bergischen Plan enthalten (Schotter-/Kalkwerk auf freier Strecke wird über kurze Übergaben vom dargestellten Bahnhof bedient).

    Ich wollte zu zwei anderen Punkten meinen Senf dazugeben. Du sprichst im Eingangsbeitrag die Auswahl der Weichen an. Die schlanken KM1 Weichen, die Du (vorerst?) nicht verwenden möchtest, sind noch schlanker als Peco Weichen, haben also einen noch größeren Platzbedarf. Es ist also nicht nur eine Frage des Geldes. Dass die britischen Peco Weichen einen nicht vorbildgerechten Schwellenrost aufweisen wirst Du bestimmt wissen. Dafür sind sie die mit Abstand preisgünstigste Lösung, abgesehen vom kompletten Selbstbau. Tipp: Direkt in UK beschaffen, da kann man nochmal gut sparen.

    Zur Steigungsfrage. Ich hatte es schon einmal an anderer Stelle berichtet und es wurde auch hier bereits angesprochen. Die Köf II Ist nicht nur beim Vorbild sondern auch im Modell recht schwachbrüstig. Eigene Versuche haben ergeben, dass bei einer Steigung von 2,7 % in der Geraden das Lökchen nur zwei zweiachsige Wagen sicher bergan zieht, beim dritten begann bereits heftiges Schleudern bis zum Stillstand der Fuhre. In der Kurve (Wendel) wird das bestimmt nicht besser. Das solltest Du bei Deinen Planungen berücksichtigen, bevor es ein böses Erwachen gibt.

    Ein letzter, und wie ich weiß recht unbeliebter Punkt. Muss diese Lokstation (ein Bw ist das ja nicht) wirklich sein? Ist die betrieblich notwendig? Ich würde den Platz jedenfalls für betriebsintensivere Anlagen nutzen.

    Ach ja, den örtlichen und eigentlich obligatorischen Brennstoffhändler vermisse ich. Oder ist der hier der BayWa Niederlassung angegliedert?

    Ansonsten machst Du alles richtig. Pläne müssen sich entwickeln und manche Aspekte erkennt man erst mit großer Verzögerung oder durch Anregungen von außen.


    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo Hans,


    dann bitte auch (oder besser zuerst) den Erstgeborenen der Serie, die D3 der Kleinbahn Bossel Blankenstein, spätere D52 der Ruhr-Lippe-Eisenbahn.


    rangierdiesel.de - Foto Deutz 55888


    Das Gehäuse gibt es übrigens bereits in H0. Vielleicht kann man mit dem Konstrukteur mal über eine Version im Maßstab 1/45 reden?

    Deutz T4M 625 R RLE D52 ohne Chassis H0 - Bausatz - Rapid Manufacturing
    DeskTop Locomotive Works 30301 Deutz T4M 625 R RLE D52 ohne Chassis H0 - Bausatz - Rapid Manufacturing Das Modell entspricht der…
    www.wagenwerk.de


    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo Fast-Namensvetter,


    vor so einer ausführlichen Stellungnahme solltest Du die verfügbaren Fakten doch schon einmal lesen. Die hier diskutierten Decoder arbeiten sehr wohl nach dem DCC-Protokoll. Sie lassen sich nicht nur über Bluetooth sondern auch wahlweise ganz normal durch konventionelle DCC-Signale über die Schiene ansprechen. Und wer auf Sound verzichten möchte, der kann gleich viel Geld sparen und deutlich billigere Decoder ohne Soundfunktion erwerben, die findet man auch im aktuellen Angebot.

    Ich bin auch kein Freund der Smartphonelösung. Aber was da gehen könnte, hat z.B. ESU gezeigt. Warten wir die weitere Entwicklung ab. Das eine schließt das andere nicht aus.


    Ich selbst werde auf absehbare Zeit nicht ein- bzw. umsteigen. Besonders die Situation bei den verfügbaren Sounds läßt mich da noch zweifeln. Aber ich werde die Entwicklung aufmerksam verfolgen.


    Zu einer möglichen Akku-Lösung verweise ich nochmal auf die von mir beschriebene Lösung von Ralf Stass, einfaches Laden über ein Stück spannungsführendes Gleis, da müsste man keine Akkus mehr tauschen. Wer fährt schon stundenlang nonstop mit einer Lok?


    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo zusammen,


    wenn man richtig sucht, dann wird man auch fündig. Hier also weitere Infos zu dem Hornby HM7000 System.

    Einmal auf der Webseite der Firma selbst:

    HM7000


    Und ein recht anschauliches und gut verständliches Video.

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    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo zusammen,


    für die, die einfach nicht genug bekommen können, biete ich noch meine Bilder zur Betrachtung an. Die meisten Motive waren aber schon in den früheren Beiträgen enthalten.

    Dieses Modell stand bislang noch nicht so im Fokus, oder ich habe es in der Flut übersehen. Eine Esslinger Lok am Stand vom Herrn Eßlinger. Das Modell soll demnächst als Bausatz erhältlich sein, es fehlen noch letzte Lieferungen vom Fahrwerksbauer.



    Die weiteren Bilder findet ihr hier auf meinem Flickr-Album.

    Gießen 2023
    Entdecke dieses Fotoalbum von kkwup auf Flickr!
    flickr.com


    Viel Spaß

    Klaus

    Hallo zusammen,


    durch einen Newsletter von Hattons bin ich auf eine technische Neuerung in der Digitaltechnik aufmerksam geworden, die ich zumindest für erwähnenswert halte. Die Firma Hornby bietet neuerdings Decoder mit einem integrierten Bluetooth-Empfänger an, die direkt per Smartphone und passender App angesteuert werden, und das zu einem Kampfpreis. Eine Digitalzentrale wird damit überflüssig, zumindest soweit es die Ansteuerung einzelner Lokomotiven angeht. Die Schienen liefern nur noch die analoge Spannungsversorgung für den Antrieb der Loks. Detaillierte Beschreibungen zu diesem System (Hornby HM7000) konnte ich bei einer kurzen Suche im Netz nicht finden. Was das System wirklich kann, und was es ggf. nicht kann, wird sich sicherlich noch herausstellen. So dürfte das Angebot an passenden vorbildorientierten Soundprojekten noch sehr übersichtlich sein. Prinzipiell könnte ich mir aber vorstellen, dass die direkte Ansprache der Decoder per Bluetooth, WLAN, oder anderem Funkverkehr früher oder später die momentan vorherrschende Konstellation ablösen wird. Mangels Alternativen zeige ich mal den Screenshot der Nachricht von Hattons.


    Hornby HM7000.pdf


    Ein befreundeter Bastler hat im Januar beim Rheinischen Schmalspurstammtisch in Köln-Porz gezeigt, was da geht. Er hatte eine Lösung mit WLAN Technik und einem eigens konzipiertem Handregler mit integrierter Mini-Zentrale mitgebracht. Dazu wurde die Lok über einen internen LiPo-Akku mit Strom versorgt und war damit komplett unabhängig von der schienengebundenen Spannungsversorgung. Auf Gleisabschnitten mit anliegender Spannung konnte der Akku einfach über die Schienen aufgeladen werden. Da bekommt der Begriff „Betankungsgleis“ eine ganz neue Bedeutung. Die ganze Technik (Decoder, WLAN, Sound, Akku) war in einer kleinen zweiachsigen 0e-Lok verbaut. Was da erst möglich wäre, wenn sich die gewerblichen „Profis“ dieser Idee annähmen. Gut, soweit ist das Hornby-System sicherlich noch nicht.


    Mit dem Beitrag möchte ich in erster Linie auf diese neue Technik hinweisen, nicht für das Produkt werben. Antworten mit dem Tenor „ich habe aber das System xyz, das ist viel besser und ich bin damit total zufrieden“ mögen eine legitime Meinungsäußerung sein, liefern jedoch keinen inhaltlichen Mehrwert. Ansonsten freue ich mich über eine fruchtbare Diskussion.


    Viel Spaß

    Klaus