Posts by Andreas

    Die Verwandtschaft mit den Trieb- und Steuerwagen der Trogener-Bahn ist eindeutig sichtbar, hier auf den letzten beiden Bildern von Werner Hardmeier sichtbar. Der Mittelwagen hingegen dürfte eine freie Interpretation sein, wie ein Mittelwagen in diesem Zug aussehen könnte. Heute ist ein Teil der Züge auf der Rittner-Bahn unterwegs. Ein halbwegs passendes Fahrzeug der Centovallibahn wäre mir nicht bekannt.


    Wunderbarer Zug, schön hat er ein neues Zuhause gefunden!

    Die Brücke befindet sich ausserhalb Gijon in Asturien (Link auf Google Maps). Wenn man sich die Brücke von der unteren Strasse anschaut, dann sieht man, dass der Stützenabstand bei weitem nicht so gross ist, als der Blick von oben vermuten lässt. Statisch kommt das vermutlich nah an einzelne, nahezu gerade Brückenfelder ran.

    Ganz einzelne Waggons gab es auch in Blau und hellblau. Das waren herstellerseitige Fehllieferungen.

    Sorry nein. Die Fehllieferung betrifft genau ein Wagen in hellblau. Die anderen blauen Wagen waren NS-Wagen, die an die SBB vermietet wurden und deswegen als SBB-Wagen gekennzeichnet wurden. Passierte übrigens mehr als man so annehmen würde, die ganze Umzeichnerei...

    Natürlich ist die Idee nicht neu, das behauptet wohl auch keiner. Doch die verfügbaren Technologien, die Vorbilder und zuweilen der Massstab ändert sich. Und der eigene Anspruch. Und so entsteht aus einer schon umgesetzten Idee eben doch wieder was neues.


    Deine Freude am Erwerb des RÖWA-Modell kann ich sehr gut nachvollziehen. Habe ich in ähnlicher Form auch schon erlebt, wie vermutlich viele hier.

    Die Disziplin, die modalohr verfolgt, geht in Richtung Funktionsmodellbau. Wie kriege ich die gewünschten Funktionalitäten in ein plausibles Modell. Das ist in Spur 0 in dieser Konsequenz verfolgt eher selten, am ehesten beispielsweise bei den RC-Strassenfahrzeugen.


    Was du norma betreibst, ist in meinen Augen ein sehr detailgetreuer Modellbau, deine 3D-Modelle und Umsetzungen sind bewundernswert.


    Die Verbindung beider Welten sind beispielsweise aktuelle Lokmodelle, die neben einer hohen Detailtreue auch Funktionalitäten wie Rauch/Dampf, bewegliche Türen und Pantographen sowie vorbildgerechten Sound umfassen.


    Beide Disziplinen oder Ausrichtungen oder wie man sie nennen möchte, haben zusammen mit einigen weiteren Disziplinen ihre Berechtigung und machen die Modellbauwelt spannend und abwechslungsreich. Doch keine ist "besser" oder "richtiger", sondern man verfolgt seinen Ansatz gemäss persönlichen Präferenzen. Und kann sich im Idealfall beim Nachbar inspirieren lassen.

    Nun, das ist mal nicht überraschend. Das bisherige Gleis in Spur 0m, das Bemo verkauft hat, stammte von FerroSuisse. Zwar wurde dieses Jahr einen Anlauf genommen, das bald 20-jährige Sortiment zu erneuern, doch ob es noch soweit kommt, wird sich zeigen. Daher ist der Weg von Bemo nachvollziehbar.


    Seit dem 15. November ist die Situation bezüglich FerroSuisse nun nochmals anders. Der Inhaber und Geschäftsführer Adolf Breitenmoser ist verstorben (er wurde immerhin 82 Jahre alt). Was das für FerroSuisse und die Produkte bedeutet, scheint auch für die betroffene Familie nicht ganz klar zu sein (Link).

    Die Steigung ist das eine, das Gefälle das andere. Viele der heutigen Loks sind ausreichend motorisiert, um auch Steigungen bis zu 3% mit ansprechenden Anhängelasten zu bewältigen. Am ehesten scheitert es dann am Gewicht, so dass die Loks schleudern. Durchaus vorbildgerecht übrigens. Wenn man sich beim Vorbild umschaut, dann ist auch auf den weitaus meisten Nebenbahnen bei 2,5 bis 3% Steigung Schluss, mehr hatten dann nur noch wenige.


    Das Gegenstück zur Steigung ist das Gefälle. Da sind heutige Grossserienprodukte meist im Vorteil, da oft Schneckengetriebe verarbeitet werden. Anders sieht es bei Triebfahrzeugen mit Stirnradgetrieben aus, da fehlt potenziell die Bremswirkung der Schnecken. Und Spur 0 ist in dem Moment nicht nur gross, sondern auch schwer.


    Ich würde mir einen Testaufbau machen und ausprobieren, ob die von dir gewünschten Kompositionen auch wieder sicher zum Stehen gebracht werden können. Denn für den ungetrübten Anlagebetrieb ist das wichtiger als ob ein Wagen mehr oder weniger angehängt werden kann. Viel Spass!

    Ich bin jedenfalls überzeugt dass dies heute mit Ätzen oder in diesen Falle ev. auch lasern

    möglich ist, denn ich habe da bei meinem Lieferanten schon allerfeinste Dinge gesehen.

    Da bin ich bei dir. So spontan würde ich behaupten, aus 0,2mm Messing lässt sich 0,2mm Stegbreite ätzen. In der Theorie ein quadratischer 0,2mm x 0,2mm Querschnitt. Eventuell geht es auch mit 0,1mm Messing (oder Neusilber) noch, wäre auszuprobieren. Da hätte ich jetzt eher Angst, dass die Teile verbogen sind, bevor sie richtig aus der Platine gelöst sind...

    den K2 gemacht...

    War der K3. Die beiden Güterwagen Hbis und K3 wurden aus Kunststoff in Grossserietechnologie erstellt. Und in den 90'ern erwartete Bänninger einen grossen Absatz, so dass man heute noch fabrikneue Wagen erwerben kann. Von den Hbis teilweise auch grössere Lose (20 - 50 Wagen), die noch nicht bedruckt sind.


    Ein weiteres Produkt war eine Kadee-ähnliche Kupplung, die mit den Kadee-Kupplungsköpfen kompatibel ist und mit einem Vierkantschaft in die Kupplungsaufnahme in der Pufferbohle eingesetzt werden kann.

    Ich mag falsch liegen, keine Frage, aber ich fand das diskussionswürdig.

    Ich habe die Bemerkung auch gehört. Als KM1-Händler mit Schwerpunkt Spur 0 führt das erst mal zu Erstaunen. Und dann mit Blick auf die von anderen Forumsteilnehmer bereits genannten Auslieferungen in Spur 0 zu Gelassenheit. Für mich ist diese Bemerkung diskussionswürdig, jedoch nur zwischen Herrn Krug und mir.


    Viel Spass mit der Spur 0 (und Spur 1 ;) ).

    Die kleinen/jüngeren tummelten sich mehr an den N-Modulen. Schließlich waren die eher auf kinderfreundlicherer Höhe aufgebaut und außerdem ist in dem Alter ein N-ICE in vorbildgerechter Länge kuhler als eine 0-V60 mit drei Güterwagen. Passt schon... Kids, ihr werdet auch noch älter ;)

    Genau, und wenn es in Spur 0 einen ICE gegeben hätte, dann hätten sich die kleineren/jüngeren auch an den Spur 0-Modulen getummelt. Es muss ja nicht ein 14-teiliger ICE4 sein, ein 5-teiliger ICE-T würde es auch tun.


    Mit etwas Glück erinnern sich die Kids, wenn sie etwas älter sind, an Spur 0. Wenn sie dann einen ICE oder ähhnliches Epoche V - VI - Rollmaterial finden, ist Spur 0 eine Option. Wenn dann weiterhin eine V60 mit drei Güterwagen als Spur 0 - Himmel angesehen wird, dann bleiben die Kids halt bei N.


    Mö_ bitte nicht persönlich nehmen, potenziell habe ich deine Aussage einfach falsch bzw. nicht verstanden.

    Es wurden und werden bei verschiedenen Bahnen in der Schweiz (und wohl auch sonst in Europa) Methoden erprobt, das Wachstum von Unkraut zu unterbinden. Das Ziel ist immer, vom giftigen Unkrautvertilgungsmittel weg zu kommen. Die Behandlung des Gleisbettes mit heissem Wasser ist da eine der Methoden. Vor den Rigi-Bahnen hat auch die SBB mehrere Jahre damit experimentiert...

    Ja, ganz bewusst, weil die Norm, in welcher Form auch immer sie existieren mag, keine Kurzkupplung

    berücksichtigt, bei der sich der Kupplungsschaft im Kupplungsschacht hin- und herbewegen können muss.

    Ein Vierkant von 2x2 mm verkantet sich in einem nur 2 mm hohen Schlitz = ein bekanntes mechanisches Problem.

    Sorry Peter, die NEM 370 (PDF-Download) macht genau das, was du forderst. Sie normiert die Öffnung für den Kupplungsschacht inkl. der Definition eines Schwenkbereichs:

    Quelle: NEM 370 https://morop.org/downloads/nem/de/nem370_d.pdf