Posts by suomen

    Nach dem bereits etablierten Figurenhersteller ModelU ist ein weiterer Britischer Hersteller im Segment der 3D-gedruckten Figuren tätig: Hardy's Hobbies.
    Er bietet bereits 102 Figuren für die Spur 0 an und es sind einige nette Motive dabei, die man in dieser Form woanders nicht findet.


    Schaut euch mal seine Galeriean. (Der Link führt nur zu einem Bild, auf seine Startseite hat er aber eine schöne Galerie mit allen seinen Figuren.)

    Der Doppelstockzug der Lübeck-Büchener Eisenbahn ist aus dem Prototypstadium heraus und baubar.


    Seeehr cool! Sieht schon sehr vielversprechend aus. Halte uns bitte weiter auf dem Laufenden.


    Von wem ist denn die Stromlinienlok der BR60?

    Lieber Gerhard


    großes großes SORRY - ich hatte deinen Beitrag nicht gesehen. Tut mir leid!


    Der Lokschuppen ist von LCut (#B 70-01, Karton, gelasert), den ich für meine Zwecke abgeändert habe (etwas schmaler und in der Länge um ein Fensterfeld gekürzt).


    Das Empfangsgebäude habe ich bei eBay erstanden, es ist von Sarik Hobbies (Holz, gelasert). Ich habe 2 Bausätze gekauft und dann aus 2 Fronten mein Reliefgebäude erstellt. Die umlaufenden Schmuckbretter (valance) des Dachs sind von York Modelmaking.


    Das Gebäude links vom Empfangsgebäude ist aus bedrucktem Papier von Kirtley Model Buildings.


    Die Bäume hinten rechts in der Ecke sind selbst fotografiert und ausgedruckt.


    Ich hoffe, ich konnte deine Frage nun doch noch zufriedenstellend beantworten... :rolleyes:

    Also einen Tick zu klein,das muß dann jeder selber entschieden,wenn ich diese Lok hätte würde ich sie
    auf jeden Fall nehmen.


    Hallo Sören,


    erstmal vielen Dank für deine Info zu den Lampen! Ich hab mir gerade welche von ModelU gekauft, die natürlich unbeleuchtet sind und nur so auf dem Umlauf stehen.


    Die etwas zu kleine Größe der DCC Concepts Lampen stört mich nicht. Ich bin nur am Hadern, ob ich sie überhaupt einsetzen möchte. Die Lampen werden ja bei den Briten nur aufgesteckt, wenn's dunkel wird. Und da ich meist (oder immer?) im Hellen rumfahre, brauche ich keine Lampen. Ich find's zwar auch nett, dass die Lampen dann beleuchtet sind, wenn sie als Signal dienen, aber normalerweise sind da eben bei Tageslicht gar keine Lampen an Front und Rückseite der Lok. Und dann müsste man ja bei jeder Fahrt neu entscheiden, welches Signal man abbildet. Das ist ja bei den Briten kein feststehendes Zwei- oder Dreilicht-Spitzensignal... :huh:


    na schon wieder zurück von unserer schönen Insel?


    Jawoll, aber leider war es diesmal eher unschön, was nichts mit dieser schönen Insel und dem immer noch tollen aufregenden London zu tun hatte. Ich hab mir leider einen Magen-Darm-Virus eingefangen, der mich an Tag 3 und 4 ins Hotelbett verbannte! Das wünscht man sich natürlich, wenn man sich A) soo lange schon darauf gefreut hat und B) auch einen Haufen Geld für den Kurzurlaub ausgegeben hat...


    Dadurch haben wir zwar den ersten Sightseeing-Tag planmäßig absolviert, unter anderem mit Besuchen der Londoner Kopfbahnhöfe St. Pancras International,


    Kings Cross



    und Victoria,


    aber Eisenbahnmäßig war's das dann auch schon fast. Leider habe ich ein paar unschöne Erfahrungen machen müssen. Trainspotting is a crime nowadays... Die Terror-Paranoia führt dazu. dass Trainspotting mit der Kamera heute nicht mehr frei erlaubt ist. Ich bin mehrfach von Sicherheitspersonal angesprochen worden und wurde aufgefordert keine Züge zu fotografieren. Ich könnte ja einen Anschlag vorbereiten! :thumbdown: Wenn man also in St. Pancras International den Eurostar oder in Victoria die Reginalzüge im Untergrund ablichten möchte, muss man sich vorher eine Fotografiegenehmigung besorgen, die dann nur für einen sehr abgegrenzten Bereich gilt. Geil! Wie zu alten DDR-Zeiten, wo man ständig fürchten musste, dass das Filmmaterial konfisziert wurde.


    Am 2. Tag waren wir in den Warner Bros. Studios in Leavesden, auf den Spuren von Harry Potter. Hier allerdings ein Highlight: Die Original (Olton Hall) Lokomotive aus den Filmen. Da war ich ganz schön baff, die dort zu sehen.


    Der geplante Trip zur Bluebell Railway ist leider buchstäblich ins (Klo-)Wasser gefallen. :(

    Hallo Simon,


    ich bin total zufrieden mit der Lok. Sie läuft bei allen Geschwindigkeiten absolut einwandfrei - vom langsamsten Kriechen bis zur Höchstgeschwindigkeit. Das einzige "Manko", wenn man es so bezeichnen möchte, ist ein sehr leises Motorbrummen im untersten Geschwindigkeitsbereich - was auch nur deshalb bei mir etwas stört, weil der Sound recht leise eingestellt ist (hab einen sehr kleinen Hobbyraum). Das "Manko" habe ich in Anführungszeichen gesetzt, weil ich das bei meiner Kiss 95er und beim Kiss Dampftriebwagen auch habe - also kein neues Phänomen. Und es ist echt kaum wahrnehmbar. Ich denke, es liegt an der Kombination Motor-Decoder. Denn bei der Minerva class 57xx Pannier tank Lok und bei Lenz-Modellen kenne ich das nicht. Oder es liegt an der Übertragungsqualität durch das Metall, die 64xx besteht zu großen Teilen aus Metall, das würde auch erklären, dass ich das auch bei meinen Kiss-Modellen feststelle.


    Super finde ich an dem Zimo-Decoder, dass man eine manuelle Bremse einstellen kann, das macht das Fahren einen Tick realistischer und vor allem viel Spaß!


    Der Sound ist super. Die Lok verhält sich wie eine echte Dampflok, verfällt nach kurzer Zeit ins "Segeln" und zieht soundmäßig sehr realistisch an, wenn man den Regler wieder öffnet. Schöner als bei Lenz, finde ich.


    Über die Verarbeitungsqualität kann ich ebenfalls nur Gutes sagen. Die Lok lief aus der Schachtel sofort sehr gut. Dapol empfiehlt, sie in jeder Richtung 90 Min. einlaufen zu lassen. Ich hab sie etwa 45-50 Min. laufen lassen und sie läuft wie oben beschrieben einfach super.


    Die Lackierung gefällt mir auch sehr gut. Leicht glänzende Oberfläche, was einer englischen Lok sehr gut steht. Die Bedruckung ist exzellent, total scharf und gut deckend - also rundherum ein Klasse Modell. Der Kauf hat sich gelohnt.

    Ich werde morgen beim Regionaltreffen der Spur-0-Freunde Berlin-Brandenburg ein wenig britisches Rollmaterial mit bringen


    Hallo Torsten,


    leider kann ich heute nicht dazustoßen. Ich hätte gerne mal ein Berliner Pannier-Treffen mitgestaltet... ^^


    Wobei das "leider" eher relativ ist, denn ich befinde mich derzeit zu einem Kurzurlaub in London. :D
    Nur schade, dass es hier keinen Modellbahnladen mehr gibt. Vorbei die Zeiten, wo man bei einem London-Besuch einen Abstecher ins "Home of O gauge" machen konnte. Und seit die Modelzone-Kette pleite ist, ist hier modellmäßig echte Wüste...


    Aber am Samstag machen wir einen Ausflug zur Bluebell Railway, da gibt's dann Echtdampf. 8)

    Ja genau.


    402 = 7 (Default F7: Brake application/release)
    407 = 2 (Default F2: Short whistle)


    Hab gerade noch einen anderen Hinweis über PN bekommen, dass es mit der Default-Einstellung - also ohne Remapping geht. Und tatsächlich, wenn ich 309 = 7 nehme, funktioniert es. Immerhin weiß ich jetzt, dass es mit meinem Decoder grundsätzlich funktioniert.


    Was aber denkbar blöd ist - ich will mir nicht für jedes Modell etwas anderes merken müssen...


    Geht denn das Remapping auch noch auf andere Weise?

    Vielen Dank für deinen Tipp, aber leider hat das keinen EInfluss.


    SW-Version 37


    Meine Einstellungen sind:
    CV4 = 100
    CV309 = 2
    CV349 = 5, 3, 1 (alle 3 ausprobiert - leider keine Bremswirkung...)


    Muss ich noch irgendwo eine CV setzen, um die Funktion überhaupt erst zu aktivieren?

    Hallo Zimo-Sound-Spezialisten,


    ich habe, wie schon an anderer Stelle geschrieben, ein neues Dapol-Modell einer britischen Class 64xx mit Zimo-Sounddecoder. Und ich habe auch eine Minerva Class 57xx, ebenfalls mit Zimo-Sound, bei der man die Lok manuell mit der F2-Taste abbremsen kann. Das ist nicht nur recht realistisch, sondern macht auch enorm viel Spaß.


    Bei meinem neuen Modell habe ich die F-Tasten teilweise re-mapped und würde nun gerne auf der F2-Taste die Bremsfunktion wie auf der Class 57xx haben. Ich habe schon die CV140 auf 1 gesetzt (manuelles Anhalten durch Fahrregler) und mit der CV124 herumgespielt, weil ich dachte, die beeinflussen sich irgendwie gegenseitig ?( - aber leider ohne Erfolg.


    Kann mir jemand schreiben, welche CVs ich wie einstellen muss, um die manuelle Bremsfunktion mit dem Fahrregler zu aktivieren und sie auf F2 zu mappen?

    Endlich, endlich ist meine Dapol - ehem. Lionheart - Pannier Tank Lok der British Railways mit Sound ausgeliefert worden! Die anderen Versionen gab es schon eine Weile und ich hab sehnsüchtig auf diese letzte Version gewartet. Natürlich gibt es Wichtigeres im Leben und ich konnte auch ohne das Modell noch gut weiterleben :D - aber die Freude ist trotzdem riesig groß, dass sie nun auf meiner werdenden Regal-Anlage steht.





    Sorry für die nicht so umwerfenden Bilder, aber ich wollte euch schnell mal teilhaben lassen... ^^


    Aber ich hab auch noch 'ne Frage:
    Weiß jemand zufällig, was für ein Soundbaustein verbaut wurde? Ist es ein Zimo-Modul, wie bei der Minerva-Pannier?
    (Wie kann ich das feststellen, ohne sie zu zerlegen? - Gibt es da eine CV zum Auslesen des Herstellers?)

    So, und nach dem "Gemecker" in meinem vorigen Beitrag muss ich nochmal eingehender loben.


    Ich bin seit 1981, wo ich die Briten das erste Mal auf ihrer Insel besucht und dort die farbenfrohen Dampfloks kennengelernt habe, Fan der britischen EIsenbahnen. Ein Jahr später brachte ich mir dann die ersten Hornby-, Airfix- und Mainline-Modelle in Spur 00 mit nach Hause. Das "Fieber" hatte mich gepackt. Als ich dann 1989 auf Spur 0 umstieg, war eine logische Folge beim Anlagenbau die Anschaffung der damals noch sehr preiswerten Peco Gleise und Weichen. Meine Anlage "Groß Frankewitzer Eisenbahn" ist komplett mit Peco-Material entstanden. Also auch bei mir eher ein pragmatischer Entschluss, denn mich stören die britischen Kleineisen bis heute nicht.


    Auch damals schon setzte ich britische Modelle ein, die ich aber "eindeutschte". Wer Lust hat, das nachzulesen und Bildchen zu schauen: Die DAMAG - eine Dampfmaschinenfabrik in Preußen.


    Später bin ich dann komplett auf britische Spur 0 umgestiegen, hatte aber fast ausschließlich schlechte Erfahrungen mit Fertigmodellen gemacht. Es waren damals noch ausschließlich Modelle, die aus (meist Messing-) Bausätzen entstanden sind. Und was da dann manchmal nach einem Online-Kauf zu mir kam, war entweder mies lackiert - was Briten unter "Excellent Finish" verstehen habe ich damals auf die harte Tour gelernt... - oder humpelte über die Gleise wie ein Sack Schrauben. Und deswegen freue ich mich genau wie ihr in eurem Beitrag, dass es nun endlich hervorragende RTR-Modelle britischer Fahrzeuge zu erschwinglichen Preisen gibt.


    Und genau so habe ich mich über euren Beitrag gefreut, der nicht nur die modelltechnische Entwicklung super beschreibt, sondern auch auf die Entwicklung der Britischen Eisenbahn eingeht. Und obwohl ich mich ja nun seit langer Zeit mit dem "Brit-Hobby" beschäftige, gab es auch für mich zwei, drei Dinge, die ich noch nicht kannte. Sehr schön auch die eingehende Erklärung der britischen Epochen, die aufzeigt, wie sehr unterschiedlich die Entwicklung auf der Insel verlaufen ist.


    Euer Beitrag hat mich auch dazu gebracht, zu überlegen, ob ich nicht doch wieder der Gauge O Guild beitrete. Ich war vor längerer Zeit schon mal 15 Jahre Mitglied und bin dann irgendwann ausgetreten, weil es in der Zeitschrift "immer das selbe" war und mir langweilig wurde. Als Kontinental-Mitglied hat man ja nicht viel mehr vom Club, als die Zeitschrift. Aber nun habe ich Lust bekommen, wieder mehr Infos aus erster Hand zu bekommen. :)


    Also vielen Dank nochmal und ich freue mich auf den zweiten Teil im nächsten Magazin!!