Posts by Claus60

    vielleicht ist dann so etwas das richtige für Dich:

    Na ja, auch das sind Pinsel. Pinsel geben bei Druck nach, Stifte/Marker wie hier nicht oder zumindest nicht in dem Maß. Dadurch verändert sich die Breite der Spitze nicht. So muss man nur in 2 Dimensionen kontrollieren, nicht in 3 wie bei Pinseln. Ist für "Grobmotoriker" leichter zu beherrschen.

    Ich habe einen Edding Lackstift. Der hat eine Metall- Spitze. Dadurch ist er extrem hart und kann, wenn man zu fest drückt, weil man zu stark tattert, auch schon mal das Modell beschädigen. Diese "Filzstifte" haben genau das passende Maß an Härte für meinen Geschmack. Sie verformen sich nicht merklich, geben aber, grade auch bei Unebenheiten ein klein wenig nach, falls nötig.


    Es gibt aber auch leere Stifte zum selber befüllen. Habe ich aber bisher noch nicht ausprobiert.

    Hi.

    Mich würde interessieren, welcher Produzent auf Deiner Stiftepackung steht.

    Das steht nichts drauf, weder auf der Verpackung noch auf den Stiften selbst. Nur "Made in China" und ein Strichcode.

    Ich bin einer dieser "Kinder", der Steine bemalt und auslegt.

    Nichts für Ungut. Das mit den "Kindern" kommt daher, weil eine fette Warnung in Englisch auf der Packung steht, das man Kinder unter 3 Jahren nicht ohne Aufsicht damit malen lassen soll...

    Hallo.

    Neulich habe ich beim Stöbern auf Amazon ein Set mit Acryl Lackstiften entdeckt. Eigentlich sind sie für Kinder zum bemalen von Steinen u.Ä. gedacht. Sie sind vorhin angekommen und ich wollte euch diese Stifte hier kurz vorstellen.


    https://www.amazon.de/dp/B0CC51FY62


    Die Lackstifte habe ich nun nicht für Kinder oder künstlerische Zwecke bestellt, sondern um mir das Lackieren von meinen selbst gedruckten 3D Modellen zu erleichtern. Da ich sonst auch Acryl Lacke dafür verwende, wollte ich mal versuchen, ob man solche Stifte zusammen mit z.B. Vallejo Model Color oder Revell Aqua Color Lacken verwenden kann. Soviel vorweg, man kann.


    Im Gegensatz zum Lackieren mit feinen Pinseln sind feinste Details mit dem Stift deutlich leichter zu bemalen. Besonders, wenn man nicht der geschickteste Lackierer ist, so wie ich. Der Lack deckt gut, tropft und verläuft nicht. Was ich bisher noch nicht testen konnte, ist, wie der Lack aus diesen Stiften sich verhält, wenn man ihn mit Klarlack über lackiert. Zur Not werden die feinen Details eben erst nach dem Klarlack- Auftrag hervorgehoben. Aber ehrlich gesagt erwarte ich hier keine Probleme.


    Man bekommt laut Beschreibung 30 oder, wie auf dem Karton aufgedruckt ist, sogar 36 verschiedene Farben für gut 10€. Ich habe sie nicht gezählt, da ich höchstwahrscheinlich sowieso nur ein paar der Farben wirklich brauchen werde. Alles, was ich sicher immer brauchen werde (Schwarz, Weiß, Gold, Silber Rot,...) ist auf jeden Fall dabei. Falls nötig, hat man aber auch die eher selten gebrauchten Farben vorrätig. Die Stifte haben zwei verschieden große Spitzen. Meist werde ich wohl die feinere Spitze benötigen. Zur Not kann man aber mit der breiten Spitze auch mal etwas größere Flächen bearbeiten.


    Alles in allem eine sehr sinnvolle Ergänzung zu Airbrush und Pinsel für jeden Modellbauer, finde ich. Noch dazu eine recht Preiswerte.

    Hallo.

    Und schon wieder ein neues Projekt. Diesmal ist es eine Deutz Diesellok. Die Original- Dateien stammen aus dem Schmalspurbahn Forum und wurden vom User “Lokonaut” dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Da die Daten gleich für Spur 0e und für unproblematischen Druck konzipiert sind, habe ich schnell mal ein Test Exemplar gedruckt.



    Die Lok passt komplett auf einmal in meinen neuen Drucker.



    Aber so gut die Lok auch vorbereitet ist, einige Anpassungen wollte und musste ich dann doch vornehmen. Zum einen betrifft das die Kupplungen. Egal ob ich die Kadee Gearbox oder einen NEM Schacht vorgesehen habe, die Kupplung kollidiert immer mit der Befestigung des Aufbaus.




    Das ist also keine Option. Um dennoch einfach ein Modellbahn- Kupplung montieren zu können, habe ich kurzerhand einen Puffer mit integriertem NEM 362 Schacht konstruiert. Der Puffer ist an den der C-50 angelehnt, da die runde Form einfach nachzubauen ist.



    Ich habe es ebenfalls mit einem Puffer mit integrierter Kadee Gearbox probiert.



    Dieser Puffer müsste zweiteilig gedruckt werden, um die Kupplung einsetzen zu können.



    Das wäre die Oberseite



    und das die Unterseite.



    Durch die Abmessungen der Gearbox bedingt, wird der Puffer aber etwas arg groß für meinen Geschmack.



    So schaut die Lok mit dem NEM Puffer aus. Das ist doch deutlich stimmiger, oder? Eigentlich schade, denn die Kadee NEM Kupplungen sehen im Vergleich etwas klobig aus. Außerdem sind sie viel teurer als die “normalen” Kadee, da man diese in Großpackungen kaufen kann.


    Da der Rahmen der Deutz sehr stabil konstruiert ist, soll er bei mir auch als Versuchsträger für meinen Eigenbau- Antrieb Marke “ganz simpel” fungieren.



    Deswegen habe ich den Basis- Antrieb, den ich schon mal konstruiert hatte, an die V10 angepasst.



    Die “schwarzen Stangen” sollen das genaue Ausrichten des Antriebs ermöglichen, damit die Räder später auch passend zu den Achslagern sitzen.



    So passt es ganz genau. Mitgedruckt werden sie natürlich nicht.



    Also schnell noch ein paar Halterungen für den Eigenbau Antrieb eingebaut und der zweite Prototyp des Rahmens konnte gedruckt werden.



    Dann habe ich die Antriebsachsen zusammengebaut. Dafür verwende ich 14,1 mm Radscheiben von Hornby 00 Achsen. Um das Zahnrad passend zu montierten und später die Radscheiben passend aufziehen zu können, musste ich auch noch entsprechende Lehren drucken:



    Ursprünglich wollte ich die Original- Achsen der Hornby Räder verwenden. Doch die sind im Bereich der Radscheiben geriffelt, weswegen man dort weder das Zahnrad noch die Sinterlagerbuchsen aufziehen könnte.



    Als Alternative habe ich passende Stahl- Passerstifte besorgt, 2mm Durchmesser und 25 mm lang. 2 mm kürzer wäre noch besser gewesen, aber die gibt es nicht. Das nächst kürzere Maß wäre zu kurz geworden, also stehen die Achsen halt etwas über. Hinter dem Rahmen sieht man das sowieso nicht.



    Dan wird mit Hilfe der Lehre das Zahnrad mittig auf den Passerstift geschoben. Da das Zahnrad auf Presspassung gebaut wurde, muss man es nicht zusätzlich sichern. Anschließend schiebt man 2 Lagerbuchsen auf die Achse. Diese müssen sich ja drehen können, in sofern benötigt das weder Kraft noch eine Lehre.



    Nun kann man die Radscheiben aufziehen. Da die Original- Achsen geriffelt sind, sitzen die Radscheiben relativ lose. Hier muss man unbedingt mit Schraubensicherung o.Ä. nachhelfen.



    Durch die Radsatzinnenmaßlehre sitzen die Räder anschließend präzise.


    In der Lehre lässt man dann die Schraubensicherung aushärten, was 24 Stunden dauert.


    Jetzt ist erst mal eine Zwangspause angesagt, denn ich habe keine passenden Motoren mit beidseitigen Wellen mehr vorrätig. Ich dache, ich hätte noch passende Motoren, aber die vorhandenen Exemplare sind zu dünn und somit zu schwach für die doch eher große Deutz. Die neuen Motoren sind zwar bestellt, aber noch nicht angekommen.


    Während ich auf die Motoren warte, was ich übrigens immer noch mache, hat Lokonaut die weiteren Details wie die Lampen und die Fensterrahmen veröffentlicht. Dadurch ergeben sich weitere Änderungen am Aufbau und am Rahmen.



    Der Aufbau bekommt bei mir die hinteren Lampen fest mit angebaut. Auf diese Art kann man eine Bohrung vorsehen, durch die man von innen eine 3 mm LED einschieben kann. Feilt man die Stirnseite der LED nun flach und poliert sie hinterher etwas, so spart man sich gleich auch noch die Verglasung und muss nicht mit den winzigen SMD LED herum fummeln.



    Bei der vorderen Lampe kommt man um SMD LED allerdings nicht herum, denn die Frontlampen sind freistehend.



    Deswegen habe ich vorne am Rahmen entsprechende Aufnahmen für die Lampen ausgespart. So gestaltet sich die spätere Montage unproblematisch.


    Die Halterungen für den Antrieb musste ich um 1,5 mm tiefer setzen. Da ich die vorhandenen 14,1 mm Radscheiben nutzen will, diese aber kleiner sind, als beim Original kommt der Rahmen sonst zu tief und sitzt auf den Schienenprofilen auf. Wenn das Fahrwerk entsprechend tiefer gesetzt wird, ergibt sich das Problem nicht mehr.


    Als nächstes wird der Antrieb erst mal rollfähig zusammengebaut. Die vormontierten Achsen rasten in das vorher bereits schwarz lackierte Fahrwerk ein. Beim Zusammensetzen ist etwas Kraft und viel Fingerspitzengefühl nötig. Wenn man zu grob an die Sache geht, kann das gedruckte Fahrwerk auch mal zerbrechen. So wie der Stand zur Zeit ist, kann man die Achsen auch noch wieder raus drücken. Wenn erst der Motor eingebaut ist, verhindert das Hochdrücken aber die Schnecke.



    Zwischen die beiden Achsen kommt ein Glockenanker- Motor mit beidseitiger Welle und Schnecke. Der Motor wird einfach eingeklebt. Da ich mit Akku fahre, brauche ich keine Stromabnehmer. Wenn jemand welche braucht, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die Stromabnehmer anzubauen.


    Wenn das soweit alles passt kann man das Fahrwerk mit selbstschneidenden M2x8 Schrauben an den Rahmen anschrauben. Theoretisch könnte man das Fahrwerk auch an den Rahmen kleben. Ein Glockenanker- Motor ist wartungsfrei. Schmieren kann man das Getriebe problemlos ohne den Antrieb wieder abzunehmen. Man sollte das Fahrwerk ohnehin nicht zu oft an und ab schrauben, denn das Harz verschleißt durch das Anschrauben. Wenn man es übertreibt greift die Schraube ratzfatz nicht mehr und man muss entweder das Loch mit 2K Kleber auffüllen und ein neues Loch bohren oder man muss eine größere Schraube verwenden. Beides sollte man tunlichst vermeiden.



    Da der Rahmen nun die passende Höhe hat, kann man die NEM Puffer mit Hilfe der gedruckten Lehre exakt positionieren und ankleben. Dazu steckt man einen Puffer auf die NEM Lehre und setzt diese auf ein Gleis. Stellt man nun den Rahmen mit rollfähigem Fahrwerk ebenfalls auf das Gleis, kann man Lok und Puffer einfach gegeneinander schieben. Mit Sekundenkleber wird der Puffer dann angeklebt. So sitzen später die Kupplungen ganz exakt so, wie sie sitzen müssen.



    Das muss man natürlich auf beiden Seiten machen. Leider ist heutiger “Sekundenkleber” kein wirklicher “Sekundenkleber” sondern eher ein “Minutenkleber”. Man muss die Klebung doch eine ganze Weile zusammenhalten, bevor die Verklebung wirklich hält.



    Und zum Abschluss für heute mal ein Foto des komplett zusammengesteckten Modells. Außer dem Fahrwerk ist noch nichts befestigt, nur gesteckt.



    Im Vergleich zum MT Diesel sieht man, das die V10 durchaus eine eher größere Lok ist.



    Auch vor einem Zug aus HF Güterwagen macht sich die Deutz doch gut, oder?


    Als nächstes stehen nun Lackierarbeiten an, was allerdings u.U. etwas problematisch werden kann. Der Raum, in dem ich lackieren muss, verfügt zwar über eine Heizung, aber die ist ziemlich unterdimensioniert, so das man eigentlich keine 20° erreichen kann. Mal sehen, ob ich es da irgendwie warm genug bekommen kann. Als Farbgebung schwanke ich noch zwischen schwarzen Rahmen und weinrotem Aufbau oder grauen Rahmen und orangefarbenen Aufbau. Je nachdem, wie schnell die Motoren nun geliefert werden, ist es möglich, das ich auch erst den Antrieb komplettiere. Je nachdem, was zuerst passiert.


    So weit erst mal für heute.


    HI.

    Der SWR überarbeitet alle alten Eisenbahn-Romantik Folgen und veröffentlicht sie nach und nach, sofern es die Rechte zulassen, auf der SWR Homepage.

    Alle Folgen
    Alle Folgen ab Folge 1 nach Jahrgängen sortiert.
    www.swrfernsehen.de

    bzw. in der ARD Mediathek


    So ca 700 von aktuell 1058 Folgen sind dort bereits online. Die Folge 505 aus dem Jahr 2003 "Auf verlorenem Posten - Die Schrankenwärter von der Lahn" gehört allerdings noch nicht dazu. Das wird aber sicherlich noch kommen. Bis dahin gibt es dort mehr zu schauen, als man je schaffen kann...

    Hi.

    Ich hab mir mal die Specs angeschaut. Mein (schon erwähnter) Anycubic Mono M5 hat auch dieses 10,1 Zoll 12 K Display. Und den gibt es schon eine Weile. Das Display ist für einen Heimdrucker echt gut, keine Frage. Aber ganz sicher kein Alleinstellungsmerkmal. Spezielles "12K" Resin gibt es nicht und braucht man auch nicht.

    Und zumindest der reguläre Preis des Ultraprint wäre mir viel zu hoch. Der wird sich sicher nicht halten lassen.


    Wovon ich gar nichts halte ist das "automatische" Leveling System. Wenn ich bei einem Resin Drucker Federn sehe, wird mir ganz anders. Man muss einen Resin Drucker nur dann neu leveln, wenn man ihn verändert. Z.B. wenn man eine neue Druckplatte oder ein neues Display einbaut. Der sehr viel häufigere Tausch der FEP Folie hat auf das Leveln überhaupt keinen Einfluss, so lange man die passend dicke FEP Folie für den Drucker verwendet. Seitdem ich mit Resin drucke habe ich genau 6 Mal ein Leveling durchgeführt. Viermal davon, weil ich aktuell meinen vierten Drucker habe und man vor der Neu- Inbetriebnahme besser ein Leveln durchführt, obwohl die Drucker meist schon ab Werk gelevelt sind. Auf dem langen Transport von China nach Europa kann sich da durch Stöße oder Vibrationen doch mal was verstellen. Die übrigen 2 Mal waren, weil ich eine andere Bauplatte verwendet habe. Das leveln ist total simpel und dauert keine zwei Minuten. Das ist sicher gar nichts, worum man sich Gedanken machen muss. Wir sind hier ja nicht im FEP Drucker Bereich. Dort muss man ständig leveln, weil die Druckplatte permanent durch Temperaturschwankungen und die wabbeligen Federn drunter in einer anderen Höhe sitzt. Das ist kompliziert, zeitaufwändig und unsicher. Einen FEP Drucker ohne Auto Leveling würde ich mir sicher nicht kaufen. Bei einem Resin Drucker ist das aber völlig überflüssig, wenn nicht sogar kontraproduktiv...


    Ob man ein Heizsystem im Drucker haben muss, sei mal dahin gestellt. Klar, wenn der Drucker in einem kalten, feuchten Keller steht, kann das sicher sinnvoll sein. Ich brauche das aber nicht.


    Auch der automatische Harz- Zulauf ist etwas, wo ich meine Zweifel habe. Klar ist es nervig, wenn ein Druck nicht funktioniert hat, weil zu wenig Harz im Tank war. Aber im Tank kann ich den Pegel direkt sehen und man kann zur Not auch während des Drucks noch Harz nachfüllen. Schließlich gibt es stets eine "Pause" Taste. Wenn das schief geht, ist es meine eigene Dummheit. In dem automatischen Zulauf sehe ich aber nicht, ob noch genug Harz eingefüllt ist. Das in der Werbung angesprochene "Überlaufen" ist Quatsch. Jeder, wirklich jeder Resin Tank hat eine "Max" Anzeige. Wer mehr Harz als bis dahin einfüllt, der füllt auch zu viel Harz in den automatischen Zulauf ein... Ob das also wirklich ein Vorteil ist, weiß ich nicht. Ein wirklicher Nachteil wird es aber wohl auch nicht sein.


    Als sehr unpraktisch stelle ich mir die Härtestation im Drucker vor. Zum einen muss man die Drucke vor dem Härten erst waschen. Dann müssen sie trocknen, weil feuchte Drucke extrem stark zum Verziehen neigen. Erst danach kommen die Drucke in die Härtekammer. Ist die Härtekammer im Drucker eingebaut, muss man jedes Mal das Resin vollständig entfernen, wirklich jedes Mal. Sonst würde das Harz, welches im Drucker verbleiben würde ja sofort verderben. Das ist unglaublich umständlich und eine Wasch- Station braucht man trotzdem noch. Dann lieber eine konventionelle "Wash & Cure". Das ist auf Dauer sehr viel effektiver und komfortabler. Während der eine Druck härtet kann ich den nächsten Druck schon wieder starten.


    Fazit: Für mich wäre das nix. Aber man wird damit zweifellos gute Drucke herstellen können.

    was sagt denn deine Windows-Firewall dazu?

    Die ist aus. Es reicht die Hardware Firewall im Router, um vorm Internet geschützt zu sein. Das lokale, private Netz braucht keine Firewall, sofern man die Firewall im Router auch wirklich aktiviert hat, was ich habe. Außerdem funktioniert die Verbindung über diesen Port ja mit dem Maintenance Tool oder auch mit JMRI vom selben Rechner aus. Der Knackpunkt ist es den Port in das und aus dem WSA durchzuleiten.

    Hi.

    Ich habe das Problem wohl lokalisiert, aber noch keine Lösung dafür. Die Z21 verbindet sich wie es aussieht über Port 21105. Und der wird scheinbar nicht vom WSA durchgeleitet. Rausgefunden habe ich das über die App LocoTouch, die sich u.A. auch mit der Z21 verbinden kann. Hier kann man den Port einstellen, aber leider nicht in der Z21. Vom Smartphone aus funktioniert sowohl die Roco Z21 App als auch LocoTouch einwandfrei mit meiner freigeschalteten z21 Start. Es ist scheinbar nicht die IP oder das WLan, sondern der "exotische" Port, der die Nutzung aktuell noch verhindert.

    Hallo.

    Ich habe mal angefangen, das Windows Subsystem für Android auszuprobieren. Hauptziel ist es, die Roco/Fleischmann Z21 App, die es nur für mobile Betriebssysteme (Android und iOS) gibt, auch auf einem Windows Desktop System zu verwenden. Man benötigt dazu aber einen relativ aktuellen und starken Rechner. Denn das "Windows Subsystem für Android", so die offizielle Bezeichnung (kurz auch WSA genannt) gibt es nur für Windows 11 und man benötigt mindestens einen Core i3 oder vergleichbares von AMD sowie minimum 8 GByte Ram, wobei man unter 16 GByte nicht wirklich viel machen kann. Zuerst muss man den Amazon App Store aus dem Microsoft Store installieren. Microsoft ist hier eine Kooperation mit Amazon eingegangen, vermutlich weil Google das nicht wollte. Also muss man den Amazon App Store nutzen und nicht den Google Play Store.


    Beim Installieren des Amazon App Stores wird automatisch das WSA mit installiert. Dazu müssen ca. 1,5 Gbyte aus dem Internet geladen werden. Man muss also je nach Internet- Geschwindigkeit schon einiges an Geduld dafür mitbringen. Danach kann man Android Apps aus dem Amazon Appstore unter Windows installieren und genau wie "echte" Windows Programme ausführen.


    Allerdings gibt es die Z21 App nicht im Amazon App Store. Also muss man die App per "Sideload" installieren, was bedeutet, man sucht im Internet nach einer Installationsdatei für die Z21 App und installiert sie dann manuell. Installationsdateien für Android haben die Dateiendung .APK Gleich die ersten Treffer bei Google wenn man nach "Z21 App APK" sucht, führt einen schon an mögliche Quellen, wo man die Z21 App als APK Datei herunter laden kann.


    Jetzt haben wir die App als Installationspaket und nun? Im Microsoft Store suchen wir nach "APK Installer for Android Subsystem" und installieren es. Dieses kleine und kostenlose Tool ermöglicht es, Android APK Dateien unter Windows 11 zu installieren.


    Nachdem man die Z21 APP installiert hat, kann man sie im Startmenü finden und "eigentlich" unter Windows nutzen.



    Eigentlich? Ja, leider. Die App startet problemlos und fast alles funktioniert. Man kann Führerstände aus dem Internet laden, Anlagen im- und exportieren, usw. Das Einzige, was ich noch nicht hin bekommen habe, ist die Verbindung zu meiner freigeschalteten Z21 Start. Von Windows auf demselben Rechner über das Maintenance Tool klappt die Verbindung einwandfrei. Andere Android Apps (wie Total Commander für Android) können auf Geräte in meinem Netzwerk zugreifen, usw. Aber ausgerechnet die Z21 App bekommt das nicht hin. Da muss ich noch weiter nachhaken, woran das liegen könnte. Z21 und Netzwerk, das ist sowieso eine "unendliche Geschichte". Hier hat Roco sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert und sehr viele völlig überflüssige Hürden eingebaut. Mal sehen, ob ich herausfinde, was da wieder klemmt, aber nicht mehr heute.

    Hi.

    Der Rahmen der Diesellok verzieht sich nicht beim Drucken, sondern erst hinterher. Es spielt keine Rolle, wie herum man ihn druckt. Der Verzug kommt trotzdem. Außerdem ist das Teil so groß, das ich es selbst in meinem 10 Zoll Drucker nur im 45° Winkel drucken kann, weil es sonst gar nicht rein passt.


    In diesem speziellen Fall ist die Form einfach extrem ungünstig. Man hat eine recht dünne "Platte", die nun mal so dünn bleiben muss und auch noch ein großes "Loch" in der Mitte hat. Daran sind einseitig viele große und schwere Teile befestigt und auf der anderen Seite rein gar nichts. Das ist das ungünstigste, was man machen kann. Leider lässt das Vorbild (eine Australische DH Class) hier nicht wirklich eine Wahl. Deswegen habe ich ja die "Gegengewichte" angebracht, damit man das Teil ohne Verzug bis zum endgültigem Lackieren "gerettet" bekommt. Denn so verzieht es sich gar nicht mehr.


    Nach dem Lackieren ist die größte Gefahr vorbei, das es sich noch weiter verzieht. Erst dann werde ich das "Gegengewicht" abtrennen und entsorgen. Sollte sich der Rahmen nach dem Lackieren und abtrennen des Gegengewichts immer noch verziehen wollen, verklebe ich ihn mit dem Aufbau, statt ihn zu verschrauben. Für Wartungszwecke kann man auch statt den Aufbau abzunehmen, das H0 Spenderfahrwerk (Lima Eurosprinter), welches von unten angeschraubt wird, ausbauen und kann durch die große Öffnung im Rahmen an alles leicht dran kommen.

    Gratulation, Glück gehabt. Als ich nach der E94 gesucht habe, lag das günstigste Angebot (als Auktion, also mit nach oben offenem Preis) bei gut 140€. Sofortkauf fing bei 200€ an. Die 151 hingegen gibt es regelmäßig und dauerhaft für unter 50€.

    Bei meiner "Zuckersusi" (aus der ich irgendwann eine O&K Mallet bauen will) hab ich auch mal so ein Glück gehabt. Ich habe eine mit abgebrochenen Schlot für 50€ auftreiben können. Normal liegen die bei mindestens dem Dreifachen.

    Hallo.

    Wer eine V22 in 0e sucht, wird sehr oft bei der Märklin Minex Diesellok hängen bleiben. Das Modell aus den 1970er Jahren hat aber mehrere Nachteile. Zum einen ist die Lok, da von Märklin, als “Sammelobjekt” meist sehr teuer. Außerdem ist sie natürlich für das Märklin Mittelleiter System konzipiert, was bei 0e völlig ungebräuchlich ist. Und, vermutlich ist der größte Nachteil, das Modell hat 3 Achsen. Beim Vorbild sind es aber nur 2 Achsen.



    Vor ein paar Jahren hat ein sehr netter Mensch mal 3D Dateien für eine V22 in Spur IIm (also 1:22,5) erstellt und sie frei zur Verfügung gestellt. Ich hatte damals bereits angefangen, die Lok in 1:45 zu drucken. Allerdings ist das Verkleinern von 3D Modellen recht schwierig, da beim einfachen Skalieren auch alle Materialstärken geschrumpft werden, was nur selten reibungslos funktioniert. Anders herum, also ein zu “kleines” 3D Modell größer zu skalieren, ist hingegen kein Problem. Einzig die Details könnten dabei zu grob werden.


    Kurz gesagt, ich habe es damals nicht hin bekommen. Inzwischen weiß ich aber viel besser, wie man solche Dateien aufarbeiten kann. Ich hatte damals sogar eines der inzwischen praktisch nicht mehr aufzutreibenden Hollywood Foundry Tausch- Fahrwerke für die Minex Lok ergattert.


    Allerdings gefällt mir der Gedanke nicht besonders, die aufwändige Anpassung der 3D Dateien für ein Fahrwerk zu machen, das man einfach nicht mehr besorgen kann. Wenn ich also irgendwann eine zweite Lok bauen will, geht die Arbeit wieder von Vorne los.


    Neulich, als mal wieder jemand im Schmalspur- Forum einen Minex Diesel umbauen wollte und die Fahrwerksfrage aufkam, kam als Antwort, dass das Drehgestell einer H0 Roco E94 recht gut passt, sofern man die Radscheiben der mittleren Achse abzieht, die Achse selbst aber drin lässt. Eine tolle Idee. Leider ist die Roco E94 selbst Gebraucht recht teuer. Um sie zu “Schlachten” zu teuer, für meinen Geschmack. Aber die Richtung ist auf jeden Fall gut. Nach einiger Recherche und Stöbern in Börsen hatte ich mir einen Kandidaten ausgesucht, den es in großen Stückzahlen gibt und den man fast immer für unter 50€ bekommen kann. Die Rede ist von der Roco H0 BR 151.



    Das Exemplar auf dem Foto hat mich 44€ gekostet, wurde gestern geliefert und spendiert Antriebe für zwei V22 bzw. für ein “Jagsttalbahn- Krokodil”, das ja aus zwei zusammengekuppelten V22 besteht. Das die Dachleitungen etwas beschädigt sind, ist für unsere Zwecke völlig bedeutungslos.



    Der Achsstand der 151 ist etwas kleiner als der von der 194. Bei einer V22 in 1:45 würde man das zwar nur bei ganz genauer Betrachtung sehen können, aber man könnte es sehen.



    Da die V22 eine eher sehr große Schmalspur- Lok ist reifte in mir die Idee, sie nicht in 0e, also 1:45 zu bauen, sondern als 0n30 Modell in 1:48. Ich habe sowieso einige 0n30 Modelle, der “zu kleine” Maßstab würde mich überhaupt nicht stören. Also flugs einen V22 Rahmen in 1:48 gedruckt und voila:



    Passt doch hervorragend. Wie gesagt, die Radscheiben müssen von der mittleren Achse abgezogen werden. Wir wollen ja nicht denselben Murks wie seinerzeit Märklin veranstalten. Daneben muss man einen Motor an das Drehgestell anbauen, das das Konzept mit dem Mittelmotor, wie es das Roco Modell hat, natürlich nicht funktioniert, sofern man die Drehgestelle ausbaut und einzeln verwendet.


    Als nächstes teste ich, wie die BR 151 fährt. Danach zerlege ich sie und messe das Drehgestell aus, damit ich die Halterung dafür in den Rahmen der V22 einfügen kann. Der Rahmen muss auch noch verstärkt werden, da er ebenfalls zu dünn ist, auf Grund des 1:22,5 Uhrsprungs der Dateien.


    Wenn es neues gibt, berichte ich weiter.

    Hi.

    Zum Slicer... So viel Auswahl gibt es da nicht. Entweder ist beim Drucker ein Slicer dabei oder man nimmt Chitubox oder Lychee als Drucker- unabhängige Software. Lychee ist kostenpflichtig, Chitubox gibt es in einer kostenlosen oder einer Bezahl- Version. Das kostenlose Chitubox Basic ist mit Absatnd der am häufigsten genutzte Slicer. Nicht nur, weil er bei Elegoo dabei liegt, sondern weil er obwohl kostenlos die allermeisten Drucker unterstützt und viele gute Funktionen bietet.

    Seit meinem ersten Drucker, dem Elegoo Mars 1 verwende ich Chitubox (in der Free Version), was seinerzeit beim Drucker beilag. Beim Halot One musste ich den mitgelieferten Slicer Halot Box verwenden, da der Drucker als einer von ganz wenigen nicht von Chitubox unterstützt wurde. Halot Box war allerdings arg fehlerhaft und noch ziemlich unfertig . Das war nicht wirklich mein Fall. Meine beiden aktuellen Anycubic Drucker haben auch einen eigenen Slicer mitgeliefert, Anycubic Photon Workshop. Photon Workshop ist nicht so fehlerhaft wie Halot Box, kommt aber ebenfalls nicht an Chitubox heran. Lychee habe ich mal probiert, hat mir nicht gefallen. Besonders, da man Lychee auch noch kaufen muss. Es mag sein, das ich mich von Anfang an an Chitubox gewöhnt hatte, aber ich brauche nichts anderes. Der Unterschied zur kostenpflichtigen "Pro" Version nicht nicht gravierend. War mir das Geld auf keinen Fall wert.

    Ich weiß es nicht genau, gehe aber davon aus, das auch beim Mars 2 Pro Chitubox dabei liegt. Man sollte stattdessen besser gleich die aktuelle Version  aus dem Netz laden und verwenden. Zur Zeit ist das V 1.9.5...


    Grundsätzlich gibt es keine all zu großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Slicern. Kommt man mit Einem klar, schafft man das auch mit den Anderen.

    Man macht halt so seine Erfahrungen. Deswegen verwende ich seit einiger Zeit nur noch ein einziges Harz, das Anycubic ABS-Like+ in "Clear". Wenn man das direkt bei Anycubic bestellt (nicht über Amazon oder Aliexpress oder so), bekommt man 4 Kg zum Preis von 3 Kg, also für 90€. Pro Kg sind das dann nur noch 22,50€. Echt günstig für ein durchaus hochwertiges 3D Resin.


    Das ich "reinrassig" mit Anycubic arbeite, ist purer Zufall. Ich hatte schon Drucker von 3 verschiedenen Herstellern, angefangen mit dem Elegoo Mars 1. Aber der Mono M5 hat einfach ein super Preis- Leistungsverhältnis. Ein 10 Zoll Drucker mit einem enorm hoch auflösendem 12 K Display für gut 300€ findet man wo anders zur Zeit nicht. Ähnlich verhält es sich mit dem Harz. Auch das hat ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis. Das bedeutet selbstverständlich nicht, das man nicht auch mit Druckern und Harzen anderer Hersteller hervorragende Ergebnisse bekommen kann. Bei mir hat sich das einfach dahingehend entwickelt.

    Hi.

    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:

    Ich hatte die geslicte Datei zufällig noch... Ich hab es aber auch mit anderen Lagen probiert, das ändert nichts an dem massiven Verzug.


    Übrigens nicht täuschen lassen. Der Druckbereich auf dem Screenshot ist der von meinem neuen Drucker. Beim alten Drucker war die Bauplatte komplett gefüllt. Selbst im neuen 10 Zoll Drucker muss ich den einteiligen Rahmen um 45° schräg stellen, weil er sonst nicht rein passt. Der Druck hat dann auch über 12 Stunden gedauert. In den alten 7,5 Zoll Drucker hätte er am Stück überhaupt nicht rein gepasst.

    Hi.

    Hier mal ein paar Beispiele für verzogene Drucke:


    Lorenrahmen:


    und dann brauchbar in Transparent, schon fertig montiert und mit Blei beschwert:


    Hier mal ein Beispiel für ein sehr ungünstig geformtes Teil, der Rahmen einer Diesellok, zunächst mal in "Grau":


    Das ist sogar noch in zwei Teilen gedruckt worden weil es nicht in meinen bisherigen Drucker passte. Aber auch aus transparentem Harz wird das Teil nicht grade. Dafür ist die Gewichtsverteilung einfach viel zu ungünstig. Ich habe die Datei dann so verändert, das es auch auf der "Oberseite" ein gewisses Gewicht gibt. Diese Hilfskonstruktion muss nach dem Lackieren dann entfernt werden. Verbraucht zwar eine Menge Harz, aber nur so bekommt man diesen Rahmen verzugsfrei gedruckt.

    Ich muss hier übrigens noch einige Reste des Stützmaterials entfernen. Das war mir bisher noch nicht aufgefallen...


    Und als Extrembeispiel mal ein Druck aus meiner Anfangszeit mit wasserwaschbarem schwarzem Harz:


    Zugegeben, das Teil würde sich so auch mit transparentem Harz nicht anständig drucken lassen, denn es hat viel zu dünne Wände. Ursprünglich war der Vorbau nämlich für ein Spur G Modell gedacht. Ich habe mich an sowas auf jeden Fall viel zu früh in meiner "Karriere" gewagt. Ein fertiges 3D Modell auf die Hälfte (bzw. auf 1/8 des Volumens) zu verkleinern ist nicht ohne...


    Inzwischen mit dem größeren Drucker und diversen inneren Verstärkungen hat der Druck aber gut funktioniert. Zufällig kommt heute auch noch die "Spenderlok" für den Antrieb, so das ich bald mein "Jagsttalbahn- Krokodil" fertigstellen kann.

    Hi.

    Ich hab auch aus "Angst" vor dem Waschen mit Alkohol seinerzeit mit grauem Water Washable Resin angefangen. Ich nutze es nicht mehr und es ist auch nichts mehr in Gebrauch, was ich damit gedruckt habe.

    Zum Einen benötigt man unglaublich viel Wasser, was man danach eigentlich nicht in den Ausguss gießen darf. Wirklich sauber werden die Drucke aber trotzdem nie. Zum anderen werden die Konturen nicht so sauber gedruckt, wie sie sein könnten. Man verspielt also eine Menge an Druckqualität. Und drittens ist die mechanische Langzeit- Stabilität nicht so toll. Ich habe auch mal mit dem "Bio Resin" auf Sojaöl- Basis experimentiert. Das kann man mit Prilwasser oder mit Alkohol waschen. Aber das wird nie fest und bleibt immer kleberig.


    Wenn du eine Wash & Cure planst, kannst du die Water Washable Harze sowieso vergessen. Bei meiner Wash & Cure (von Anycubic, sollte aber keine große Rolle spielen) steht ausdrücklich dabei, das man das wasserwaschbare Harz darin nicht waschen kann. Die Menge Wasser in dem Tank wäre obendrein viel zu gering um den Druck zu säubern.


    Allerdings ist das schon ein paar Jahre her. Vielleicht hat sich da ja auch etwas getan. Ich habe aber gar keine Lust, meinen eingespielten Workflow ohne Not zu ändern. Ich verwende Brennspiritus, was sogar besser reinigt als der sonst oft empfohlene Isopropylalkohol. Außerdem bekomme ich den Spiritus bei unserem Rossmann und muss ihn nicht teuer bestellen. In meine Wash & Cure passen 9 Liter Spiritus (ist die "Große, da ich einen 10 Zoll Drucker, den Anycubic Mono M5, habe). Wenn der Spiritus mit Harz gesättigt ist, (so alle 3-6 Monate, je nachdem wie viel ich drucke), bringe ich ihn zum Wertstoffhof. In der gleichen Zeit hätte ich mehrere Tausend Liter mit Harz verseuchtes Wasser angesammelt.


    Für Modellbau- Zwecke kann man aktuell eigentlich am Besten die ABS Like Resine verwenden. Die liefern den besten Kompromiss aus Detailtreue und mechanischer Stabilität. Außerdem verwende ich nur noch transparente Harze. Opake Harze wie das Graue neigen ungleich heftiger zum Verziehen. Bei ungünstigen Formen verziehen sich auch transparente Drucke. Aber eben viiiiiiel weniger als Opake. Das ist auch nachvollziehbar, da in durchsichtige Gegenstände das Licht tief eindringen kann. In Undurchsichtige aber nicht. Und das Harz wird nun mal mit (UV-) Licht gehärtet, weswegen transparente Drucke viel gleichmäßiger aushärten. Da ich aktuell im Büro bin, habe ich keinen Zugriff auf meine Fotos. Ich kann später aber mal Beispiele einstellen. Die Kehrseite der Medaille ist aber, durch das tiefere Aushärten wird das Material eben auch etwas spröder.


    Und was die Gerüche betrifft. Der Alkohol riecht schon recht stark, keine Frage. Aber ne Flasche Wodka tut das auch. Das Harz ist im Gegensatz dazu deutlich geruchsärmer geworden. Da hat sich viel getan. Man sollte möglichst mit Einmal- Handschuhen arbeiten. Meine Haut reagiert auf das Harz eigentlich gar nicht. Der Spiritus ist allerdings sehr "reizend" ;) .

    Hi.

    also meinen scheiss kannst du in meinem thread sehen

    Klar, du hast die Teile ja auch (für dich) selbst konstruiert. Wenn du sie dann nicht selbst drucken würdest, wäre das doch seltsam. Das habe ich aber nicht gemeint. Ich meinte, das es nur extrem selten mal Fotos gibt, auf denen Leute die die fleißig geladenen Dateien, die Andere dankenswerterweise zum Download zur Verfügung gestellt haben, mal ausgedruckt vorstellen.


    Ich stelle ja auch Dateien zum Download zur Verfügung. Die Dateien der C 50 sind beispielsweise schon über 500 Mal, alleine von meinem Blog, herunter geladen worden. Ein nicht von mir für mich oder Kumpels gedrucktes Exemplar habe ich trotzdem noch nie auf einem Foto oder in Natur gesehen. Wenn ich mir vorstelle, das die C-50 in 500 Exemplaren unterwegs ist, wäre sie eine der am häufigsten existierenden 0e Loks (nach Magic Train und Minex natürlich) überhaupt...


    Wobei ich zugeben muss, das ich auch "sammle", also auch Sachen lade, die ich aktuell noch nicht brauche. Aber zu oft verschwinden die Dateien dann auch wieder, wenn man sie später tatsächlich braucht. Wenn ich sie aber lokal im Lager habe, bin ich da auf der sicheren Seite. Ich weiß z.B. ganz sicher, das ich irgendwann dein "1:45 Geschirr" brauchen (und drucken) werde. Allerdings bin ich noch nicht so weit mit meiner Anlage. In 2 oder 3 Jahren, wenn es so weit ist, kann ich mir nicht mehr sicher sein, die Dateien online dann noch zu finden. Befinden sie sich aber in meinem lokalen Fundus ist das kein Problem.

    Hallo.

    Da ich mit dem Anycubic Photon Mono M5 inzwischen einen 10 Zoll Drucker habe, passen jetzt auch Spur 0 Regelspur Fahrzeuge in den Drucker, ohne sie zerteilen zu müssen. Um das mal auszuprobieren habe ich das hier im Forum zum Download angebotene Güterwagen Fahrwerk gedruckt. Allerdings musste ich dann doch eine Modifikation vornehmen. Fertige Dateien einfach so verwenden ist doch langweilig....


    Ebenfalls hier im Forum gibt es die Kulissenführung für die Lenz Kurzkupplungskinematik zum Download. Also warum nicht beides kombinieren und das Fahrwerk gleich mit KKK ausdrucken.. Spart später einiges an Arbeit.



    Ein Fahrwerk, vier Achslagerblenden und zwei Abdeckungen für die Kulissen passen auf einmal in den Drucker. Ich hätte gerne auch ein Foto mit angeschraubten Achslagern gemacht, aber ich habe keine passenden Schrauben vorrätig. Entweder sind sie zu dünn oder viel zu lang.


    Bevor ich weiter mache, muss ich nun erst passende Schrauben suchen, finden und bestellen.


    Man sieht sonst nie etwas real Gedrucktes aus den Dateien, die es hier zum Download gibt. Eigentlich schade. Das wollte ich ändern, deswegen erst mal vorab diesen Beitrag.

    Hi.

    Es ist zwar schon eine Ewigkeit her, das ich meine LZV 100 (Software V3.6) hatte, aber ich hab damals weder ein zusätzliches Netzteil gebraucht noch habe ich was in den Multimäusen umgestellt. Wobei ich letzteres nicht zu 100% ausschließen kann, mir aber ziemlich sicher bin. Ein Netzteil gab es aber mit absoluter Sicherheit nicht. Und ich hatte sogar zwei Multimäuse an der LZV 100...

    Die beiden Mäuse habe ich immer noch, jetzt an einer z21 Start (freigeschaltet) und sie haben seitdem mehrere Firmware Updates bekommen. Dabei könnte diese Einstellung natürlich zurückgesetzt worden sein, ohne das ich es bemerkt habe.