Posts by Fernbetrachter

    Hallo,


    ich finde auch, dass diese Ausgabe ausgesprochen gelungen ist. Mir hat auch der Artikel über die gedeckten Güterwagen besonders gut gefallen. Der Artikel " Das kann doch nicht so schwer sein!" ist auch sehr zu empfehlen.


    Bei der Vorstellung der BR 58 hat sich aber ein Fehler eingeschlichen. Der Lautsprecher befindet sich nicht im Tender, sondern im Kessel. Man kann das eigentlich leicht herausfinden, wenn man die Kesseltüre mit eingeschaltetem Sound mal öffnet.
    Auch wenn der Lautsprecher nicht ganz vorn im Kessel untergebracht werden konnte, hört es deutlich besser an als bei Loks deren Lautsprecher tatsächlich im Tender sitzt.


    Gruß Uli

    Mittels ein paar Leisten, die nur wenige Millimeter Abstand zum Lokumriss haben, wurde die Kippgefahr gebannt. Die Höhe ist so bemessen, dass vorn und hinten die Leisten auf Pufferhöhe liegen. Auf einer Seite kann man den "Weidezaun" öffnen um das Dampfross in die Freiheit entlassen zu können ;) .


    Ein paar Gedanken noch zur Länge der Bretter:


    Naheliegend erscheint zu erst die Bretter auf die Länge der Loks abzulängen. Auf den zweiten Blick bringt aber die maximal mögliche Länge Vorteile. Da die Bretter die selbe Länge haben, passen sie ohne Puzzlearbeit nebeneinander in die Schubladen. Außerdem ist die Auslegung der Anlagenaussparung samt Stromanschluss so einfacher zu gestalten. Somit bekommen alle Bretter ein Länge von 70cm entsprechend dem Innenmaß der Schubladen. Darauf passt noch bequem meine längste Fahrzeugeinheit: Lenz Schienenbus mit Steuerwagen. Kürzere Loks werden einfach paarweise auf ein Brett gestellt. Da die Bretter auch um 180 Grad gedreht in den Anlagenauschnitt passen, wird das Brett einfach entsprechend der Lok, die aufgegleist werden soll, in den Ausschnitt gestellt.






    Gruß Uli

    Hallo Robert,


    Du hast Recht und ich werde da noch etwas machen. Ich denke da an zusätzliche Holzleisten auf halber Höhe der Loks, quasi wie ein Zaun.



    und Ernst:


    Super! Ich habe sogar auch zwei dieser Boxen. Die werde ich auch in mein System integrieren. Allerdings wäre es mir zu teuer für jede Lok eine Box anzuschaffen. Meine Bretter kosten nur ein paar Euro ;)


    Gruß Uli

    Hallo,


    ich bewahre meinen Fahrzeugpark in Schubladen auf. So ist alles ordentlich und staubgeschützt untergebracht. Umständlich allerdings ist es die Fahrzeuge auf das Gleis zu bringen. Ihr kennt dass ja: Handschuhe anziehen, Aufgleisen und Tender wieder ankuppeln usw. Das nervt und auf Dauer werden die Loks dadurch nicht besser. Also habe ich mir folgendes einfallen lassen: Die Fahrzeuge sollen generell auf einem Gleis stehen und auf die Anlage auffahren ohne dass sie angefasst werden müssen. Dazu habe ich mir Bretter aus Siebdruckplatten zuschneiden lassen, Gleise aufgeklebt und Griffe drangeschraubt. Jede Lok bekommt ihr eigenes Brett und steht darauf in der Schublade bereit. Das Brett passt in einen Ausschnitt auf der Anlage und beim Einsetzen stellt sich Gleis- und Stromanschluss automatisch her. Die Lok kann so vom Brett auf die Anlage auf- bzw ausfahren. Ein paar Bilder:






    Gruß Uli

    Sorry ist natürlich alles eine persönliche Bewertung der Lok.
    Ich nahm an, ein kurzes Statement zu der Lok würde auf Interesse stoßen.


    Es war nicht meine Absicht den Hersteller schön zu reden.
    Ich habe den Beitrag gelöscht.


    Gruß
    Michael


    Warum?


    Dein Betrag war doch informativ und wie Du das Qualitäts-Preis-Niveau einschätzt, kannst Du ruhig äußern. Andere haben eben andere Ansichten zu solch' rein subjektiven Einschätzungen. Das erweitert doch nur das Blickfeld.


    Gruß Uli

    Hi,


    sie hat ein schiebefähiges Getriebe, aber keinen Freilauf. Deshalb muss man den gesamten Antrieb mit anschieben. Mir ist aber gerade aufgefallen, dass das bei meinen anderen Kiss Loks auch geht. Die 58 ist nur etwas leichtgängiger.


    Gruß Uli


    Hallo Michael,


    den Raucherzeuger kann man ganz gut sehen durch die Rauchkammertür und ist unschwerlich als ESU 54678 auszumachen.


    Hast Du auch einen Link zum Download der Anleitungen gefunden?


    Gruß Uli

    Nun,


    ich hatte bei einer HO ESU 215 nur das Destillat von ESU verwendet. Geholfen hat es nichts. Der Generator fing nach wenigen Minuten an zu quitschen und das blieb auch so.
    Meiner Meinung nach ist das ESU Destillat ohnehin das gleiche wie KM1. Gleiche Farbe, gleicher Geruch und gleiches Verhalten beim Verdampfen/Verdunsten.


    Ob es hilfreich ist die Sinterlager der Motoren zu ölen, bezweifle ich. Ich habe da recht umfangreiche Erfahrungen aus Modellflugzeiten. Viele Sinterlager klemmen nämlich erst recht, wenn sie mit Öl in Berührung kommen.
    Im Normalbetrieb sollte auch gar kein Destillat an den Motor gelangen, da der Lüfter die Dämpfe nicht ansaugt, sondern wegbläst.
    Warum aber klemmen oder quitschen dann die Lüfter bei dem einen und dem anderen nicht?
    Wenn die Generatoren überfüllt werden oder nicht vollkommen trocken überkopf transportiert werden, gelangt flüssiges Destillat an den Lüftermotor bzw. dessen Sinterlager. Und dann klemmts, abhängig vom Typ des Sinterlagers und vielleicht auch des Dampfdestillats.


    Wie komme ich darauf? Ich habe zwei Kiss Ludmillas. Beide aus dem selben Produktionszeitraum. Bei einer funktioniert der Rauchgenerator tadellos, bei der anderen klemmte/quitschte er von Anfang an. Ich habe deren Lüftermotor ausgebaut und erstmal geölt . Das half nichts, im Gegenteil. Waum das so ist, würde zu weit führen. Kurz gefasst: Viele Sinterlager enthalten Bestandteile, die durch Öl aufquellen. Also hilft vielleicht das Gegenteil: Motor zerlegt und Lager und Wellen intensiv mit Bremsenreiniger gereinigt. Das half. Der Motor läuft nun leichtgängig, wie es sein soll.
    Daraus schließe ich, dass eben kein Destillat an den Lüftermotor gelangen darf. Ob das überhaupt auf Dauer machbar ist, ist natürlich eine andere Frage.


    Gruß Uli

    Hi,


    da sich in der 58 ein ESU Generator befindet, sollte sich eigentlich auch Öl von ESU eignen. Eine Anleitung für die Generatoren habe ich allerdings noch nicht entdeckt. ESU schreibt aber ausdrücklich für seine Loks mit eingebauten Generator das eigene Öl vor. Geholfen hat das allerdings bei meiner H0 215 auch nix. Der Lüftermotor fing nach Minuten an zu quitschen.


    Ich habe einen neuen Fred aufgemacht. Fände es schade, wenn dieser Fred ins OT abgleitet.


    Rauchgeneratoren

    Hallo Dieter,


    bei mir war nur R1 (91,4cm) möglich, wie bei vielen anderen auch, die nicht nur hin und herfahren wollen. Kiss (BR 01,23,50,58,64,94), MBW, Brawa und Lenz Fahrzeuge schaffen das und erleiden auch keinen Schaden dabei. Es sieht natürlich umso gequälter aus, je länger das Fahrzeug ist.
    Wenn es also ohne R1 nicht geht, lass Dich nicht abschrecken.


    Gruß Uli



    Hallo Hendrik,


    Du hast nicht umsonst geschrieben ;) . Bei der Lok dürfte es dank der Kombi ESU Sounddecoder und ESU Rauchgenerator jede Menge Möglichkeiten für individuelle Feineinstellungen geben, die den Rahmen einer beiliegenden Anleitung sprengen würde. Mach' doch mal einen extra Fred dafür auf. Ich mach' mit, dauert aber etwas.


    Gruß Uli


    Hallo Tom,


    es ist der neue ESU Generator für Spur 0 ( 54678 ). Er ist synchronisiert mit Sound und Rad und dampft auch lastabhängig. Die Synchronisierung erfolgt verschleißfrei über einen Hallsensor auf der letzten Kuppelachse. In meinem Bilder Album findest Du eine Aufnahme der Lokunterseite, dort ist das gut zu sehen. Zylinderdampf gibt es nicht.
    Bei mir gibt es auch R1. Die Lok kommt da problemlos durch, natürlich nur ohne Kolbenschutzrohre. Sie ist ja recht kurz für einen 5 fach Kuppler. Dadurch sieht das weniger qequält aus als z.B. bei einer BR50.


    Gruß Uli