Posts by Günter Wittwer

    Hallo in die Runde,


    und schon mal vielen Dank für die aussagekräftigen Antworten - für die von Sebastion hätte auch ein ^^ gepasst, aber das wäre nicht wertig genug gewesen.

    Für mich ist zumindest soviel klar, ich muss nicht mit Schrittgeschwindigkeit fahren, und dass ich eine im Vergleich zu "normalen" Zugfahrten geringere Geschwindigkeit wähle, auch. Wobei ich allerdings auch bereits mit langsamer Geschwindigkeit in den Bahnhof reinrolle - Strecke habe ich ja praktisch nicht.

    Deshalb möchte ich etwas differenzieren zwischen den unterschiedlichen / möglichen "langsam".


    Somit noch zur Verdeutlichung nachgehakt: Gilt das "Umsetzen" bei einem Personenzug als Rangierfahrt? Ich denke ja - aber was sagen die Fachleute?


    LG

    Günter

    Hallo in die Runde,


    mit einer Frage an die Betriebsbahner / Fachleute.


    Ich habe etwas im Forum gesucht, vielleicht nicht lange oder gut genug, jedenfalls bin ich nicht fündig geworden.

    Nachdem ich mal wieder auf der Anlage Platz geschaffen und genüsslich Betrieb gemacht habe, fragte ich mich, wie schnell wurde (früher, z. B. mit Dampfloks) beim Umsetzen gefahren, wenn die Lok auf dem Nachbargleis auf der anderen Bahnsteigseite vorbeifuhr und mit welcher Geschwindigkeit wurde bis kurz vor dem Ansetzen an die Puffer gefahren?

    Für die Einfahrt in Stumpfgleise gibt es entsprechende Vorschriften, aber wie ist das bei so einem Umsetzvorgang, da gibt es doch bestimmt auch etwas "für Rangierfahrten"?


    Vielen Dank vorab für ein paar Informationen.


    LG

    Günter

    Guten Morgen Thomas,


    tolle Lösung - einfach - einfach genial.

    Schön, dass Du das auch mit Fotos so anschaulich dokumentiert hast - danke.

    Ja, so ein 5-Kuppler sieht nicht schön aus, wenn da eine Stelle nicht ganz akkurat liegt.


    LG
    Günter

    Hallo Rüdiger,


    vielen Dank für die netten Worte und den Dank selbst.

    "Dank" habe ich auch von zahlreichen Kollegen in Form von vielen Reaktionen (Daumen, Pokale) und auch durch einige Direktansprachen erfahren - tut gut und motiviert.

    Bezüglich Gleisplanung meines Nebenbahnmotivs kann ich nur auf meine Bemerkungen in einem anderen Thema verweisen - ich will es hier nicht wiederholen und "mein" Thema zerschießen.

    Wie ich mit der Dokumentation weiter verfahre - ob überhaupt, vielleicht nutzt sich dieses Unterthema doch ab - muss ich noch überdenken. Die "Großzügigkeiten" sind weitgehend abgearbeitet / erzählt, sie gehen langsam in einen "Bahnalltag" über, da gibt es dann nicht nur Idylle und die Schönheit der Totale. Da wird es auch mal voller, enger und dann kommt es an den Punkt, da denke ich - gilt allerdings in anderen Zusammenhängen - hättest Du geschwiegen, wärst Du Philosoph geblieben.


    Mit nachdenklichen Grüßen zur Nacht

    Günter

    Hallo Ihr Planer,


    alle die jetzt in der Planungsphase sind, haben auf ihre Weise recht - und sollen sich mit ihrem Vorgehen auf dem richtigen Weg fühlen.


    Und wenn Andreas sagt, er weiß wovon er schreibt, ist das sicherlich so.

    Andererseits kann ich für mich ganz klar sagen: So wie ich es gemacht habe, kann es (auch) gehen.

    Denn Erfahrung (von früher) habe ich reichlich, das Ergebnis und auch die vielen positven Reaktionen auf die entsprechenden (aktuellen) Beiträge bestätigen mich.

    Mit einem guten Planungsprogramm kann man auch Gleise "manipulieren" und praktisch jede gewünschte Form hinbekommen. Bei echten Gleisen säge ich doch auch nicht so mal eben an einer Weiche herum. Da sind dann Papierschablonen hilfreich - und vor allem budgetschonend.


    Allerdings wandert das Thema in Richtung Glaubensfrage ab - da braucht man nicht streiten / diskutieren - jeder soll nach seiner Fasson selig werden.

    In diesem Sinn wünsche ich gutes und erfolgreiches Planen mit Ergebnissen, mit denen jeder langfristig zufrieden ist.


    Gute Nacht

    Günter

    Hallo Dirk,


    dazu möchte ich sagen: Es kommt darauf an.

    Wenn jemand in seinem Leben viele Planungen durchgeführt und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hat, also sich das, was er / sie auf dem Papier aufgezeichnet hat (Voraussetzung ist natürlich ein exaktes, fehlerfreies Planungsprogramm) , vor seinem geistigen Auge vorstellen kann, wird er / sie auch keine allzu großen Enttäuschungen erleben. Wobei natürlich eine "reale" Gegenprobe nicht schaden kann.

    Von mir kann ich sagen, ich habe über die Jahrzehnte einige Anlagen geplant, die letzte H0-Anlage hatte 3 1/2 Ebenen, davon 2 Ebenen mit Schattenbahnhöfen. Auf meine alten Bleistiftzeichnungen und bei der letzten großen H0-Anlage sowie bei der Spur-0-Anlage auf die Zeichnungen mit WinRail konnte ich mich immer verlassen - auch auf das optische Resultat.

    Aber, entscheiden muss das jeder für sich selbst.


    Ich wünsche noch einen schönen Abend

    Günter

    Hallo Andreas,


    zum Abschluss hast Du Dir einen Pokal verdient.

    Für jeden Abschnitt einen Pokal, dann würdest Du vielleicht ein Trinkgelage veranstalten und keine weiteren Projekte angehen.


    Schönen Adventsabend noch

    Günter

    Großzügig (4)

    Personenverkehr - oder, gut, wenn auch zusätzliche Leistungen erbracht werden können!

    Einen guten Morgen zum 1. Advent!

    Im 1. Türchen des Adventskalenders steckt jetzt die schon 4. Folge - blöd, ich bin zu früh angefangen :( .


    Dafür hatte ich aber noch eine Idee, wie ich die "Großzügigkeit" um eine weitere Folge sinnvoll erweitern kann:

    Zusätzliche, ursprügliche nicht vorgesehene Verkehrsleistungen.

    Der Anschließer Wittholz bedient ein "Gewerbegebiet" (nannte man die in den 50er / 60er Jahren schon so?) mit Sägewerk und Möbelfabrik sowie weiteren Kleinbetrieben. Der Bereich ist wirtschaftlich interessant und das Frachtaufkommen so hoch, dass der Anschließer auch durch die eingleisige (und bald elektrifizierte) Hauptstrecke im Hintergrund nicht stillgelegt, sondern für diese eine Überführung gebaut wurde.


    Doch das ist ein anderes Thema - hier geht es um den Personenverkehr.

    Was war eher da, Ei oder Henne, waren es Kungelei, Vetternwirtschaft oder Beziehungen? Egal, auf jeden Fall konnte die Wittstädter Nebenbahn und ihr rühriger Chef :) ;) :saint: eine weitere Verkehrsleistung an Land bzw. auf die Schiene ziehen. Morgens und abends zur und von der Arbeit kann das Personal (genderneutral!), sofern es nicht damals schon dem Individualverkehr anhing, jetzt mit der Bahn fahren. Wittholz liegt (jetzt ;) ) etwa 3 km von Wittdorf entfernt - ursprünglich hätte ich mal ein paar hundert Meter genannt - gut wenn man sich nicht zu früh festlegt. Die Leistungen werden mit dem VT 98 erbracht und sind selbstverständlich perfekt auf die Fahrpläne der Strecken Wittstadt - Wittdorf und Witthöh - Wittdorf abgestimmt. Die Wittstädter sind da vorbildlich - planen können die!


    Um die "Großzügigkeiten" zu verdeutlichen, nachfolgend wieder ein paar Bilder:



    BR 86 217 ist mit 2 4yg aus Wittstadt gekommen.

    VT 98 9518 verlässt kurz danach mit den Pendlern Wittdorf Richtung Anschließer Wittholz (hat noch keinen "richtigen" Fahrplannamen erhalten).



    Links hinten der VT nach Wittholz.

    Vorne auf Gleis 23 die BR 38 3553, die den Zug mit 2 3yg-Pärchen aus Witthöh gebracht hat und mit den beiden 4yg später nach Wittstadt fährt.

    Gut, das Gleis 21 lang genug ist und für das Parken der 3yg-er ausreicht. Nur so wurde diese morgen- und abendliche Aktion in dieser Form möglich :) .


    Eigentlich wollte ich in dieser Folge den Standardverkehr zeigen - dies hier fand ich passender, weil es zeigt, wie wichtig "Beinfreiheit" ist.


    Noch einen schönen Adventssonntag

    Günter

    Thomas,


    Deine verstaubte Landschaft ist eine Wucht - fehlt nur noch eine echte Staubwolke ^^

    Es gibt ja einige Könner hier, aber mit diesem natürlichen Staub-Effekt, und dann noch in Verbindung mit der kleinen TT, da spielst Du in einer anderen Liga.

    Mann, was ist das schön.


    Schönen Abend

    Günter

    Vielen Dank, Jürgen,


    für das Lob.

    Gerade von einem akribischen Planer und Bauer wie Dir, ist das besonders schön.


    Du hast die Wittstädter Nebenbahn eigentlich von Anfang an begleitet - sie muss Dich also irgendwie angesprochen / berührt haben - es gibt so Trigger, durch die etwas ausgelöst wird. Ich freue mich, dass Du "angebissen" hast.

    Die nächste / nächsten Folgen sind dann nicht mehr ganz so "großzügig" - sollten aber immer noch "ansprechend" sein.


    Aber dann, für die nächsten Bauphasen, die jetzt anstehen - Planung durch, teilweise in Arbeit - liegt natürlich die Messlatte noch ein Stück höher.

    Gerade Du und auch Thomas kennen das - es nimmt kein Ende, und wir treiben uns dann immer wieder an. Am besten man tut es selbst :), dann behält man die Kontrolle. Ich bin ja von "uns Guten" :) :saint: sowieso der Trägste / Faulste ;( =O :/ . Bin halt Minimalist und versuche mit geringstem Aufwand / Anstrengung doch noch etwas Gutes zu schaffen.


    Großzügige Grüße

    Günter

    Großzügig (3)

    Hauptgleise + Bereich Personenverkehr - oder, gut, wenn es ausreichend Länge gibt!


    Das (miese) Wetter spielt mit - und Photoshop hilft.

    Nun also Folge 3 - und damit die letzte, die die Überschrift "Großzügigkeit" m.M.n. auch verdient.


    So wünscht man es sich: aufgeräumt (vielleicht nicht die Bahn selbst)! Natürlich wäre es schön, wenn die Baustellen bis Ostern (202x) fertig wären.


    Damit die Längen zur Geltung kommen, ein paar Stellbeispiele:



    Gleis 2, Haupt-Bahnsteiggleis für den "gehobenen" Verkehr.

    Bahnsteig 135 cm, Gleislänge zwischen Grenzzeichen 225 cm, reicht im Notfall für 2 4yg + 1 Bnb (+ Lokwechsel)



    Gleis 1, Hausbahnsteig,

    Bahnsteig 110 cm + Expressgutrampe, Gleislänge zwischen Grenzzeichen (wie vor, 225 cm)



    Gleis 1 + 2 nehmen also locker den maximalen Standardzug mit 2 3x-Umbaupärchen auf.

    Damit diese je nach Fahrplanlage nicht im Wege stehen, hat Gleis 21 (Abstellgleis) die "großzügige" NL 125 cm.

    Außerdem dient Gleis 23 (im Vordergrund) als Wartegleis (NL 70 cm) für Zugloks, Verstärkungswagen oder, oder.


    In der nächsten (letzten?) Folge wird es etwas voller - die Wittstädter Nebenbahn muss auch Einnahmen generieren.

    Ich hoffe, es war, ist und bleibt für den Leser (die Follower :/) interessant.


    Ich wünsche weiterhin ein schönes Wochenende und einen ruhigen 1. Advent.

    Viele Grüße aus dem verschneeregneten Nordschwarzwald

    Günter

    Hallo Martin,


    SW hat was. Muss ich auch mal wieder machen.

    Was bei SW so toll ist, man braucht sich nicht um den subjektiven Farbeindruck zu kümmern. Jeder liebt es anders - kühler, wärmer usw.


    Schönes Wochenende und liebe Grüße aus dem verschneeregneten Nordschwarzwald

    Günter

    Hallo Dietmar,


    ich verfolge zwar nicht direkt den Bau Deiner wunderschönen Lok - aber reagieren MUSS ich einfach wegen des wunderschönen Ambiente!

    Bitte mehr davon - gerne auch als Totale.


    Wieder mal ein Beispiel dafür, keine Themen auszusortieren - man würde wunderbare "Nebenansichten" verlieren.


    Schönes Wochenende

    Günter

    Guten Morgen in die Runde,


    vielen Dank für die lobenden Reaktionen - sie motivieren zum Weitermachen.

    Deshalb auch noch ein Nachtrag mit einem meiner Lieblingsmotive - die Aufnahme ist irgendwie verlorengegangen.



    Fortsetzung folgt - Teil 3 der Großzügigkeiten ist in Arbeit.


    Da möchte ich noch für die nicht optimale Bildqualtät einiger vorheriger Bilder um Entschuldigung bitten. Das Licht in meinem Büro / Moba-Raum ist zwar gut, aber eben nicht für Fotos - und von draußen kommt bei dem trüben Wetter zu wenig rein. Photoshop hat jedoch für einige Aufhellungen gesorgt.

    Andererseits "arbeite" ich das Thema jetzt ab - oder es wird für lange Zeit wieder nichts mehr. Ich wollte es schon seit Wochen mal durchziehen. Die Kollegen Rüdiger und Oliver haben dann den Anstoß gegeben - danke Ihr beiden.


    Schönes Wochenende

    Günter