Posts by Rheingold
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Schöne stimmungsvolle Bilder und viel Schnee. War das im "Katastrophenwinter" 1978/1979, wo in Ost und West ganze Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten wurden? Ich kann mich noch gut an diesen Winter erinnern...
Gruß, Claus
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Genannt: Pausbacke
Übrigens: dem auch Pausbacke genannten Lastwagen aus den 60er-Jahren steht selbige durchaus "kultig" zu Gesicht.
Ich möchte jetzt nicht OT werden, aber ich musste erstmal suchen, um was für einen LKW es sich handelt - da bin ich sicherlich nicht der Einzige. Aber diese schöne Story möchte ich euch nicht vorenthalten und da LKWs und Eisenbahn doch oft irgendwie miteinander verknüpft sind, ist es vielleicht nicht gar so weit vom Thema weg, jedenfalls hat hier jemand den MAN 15.230 seit 51 (!) Jahren:
Gruß, Claus
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De gustibus non est disputandum
... würde der Lateiner jetzt sagen. Ich kann an ALLEN hier bisher gezeigten Loks etwas Positives finden, auch wenn natürlich einige besonders gut gelungen sind. Deshalb zeige ich hier auch nur eine "Phantasie-Studie" einer TEE-Lok von 1957, die es tatsächlich gar nicht gab und die nicht besonders hübsch ist, trotz der ansprechenden Lackierung in den Farben des Rheingold von 1962:
Quelle:
RE: BR103 Türkis und andere - 130
Für mich ein Beispiel, dass es auch so hässlich geht, dass es schon wieder schön ist, ist der "Donald Duck" (BR 403), mittlerweile auch schon gut 50 Jahre alt:
In der Lufthansa-Version sieht der immerhin bis zu 200 km/h schnelle Zug - für mich - auch attraktiv aus:
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_403_(1973)
Gruß, Claus
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Den Film gibt es übrigens auch in dieser Filmbox über die 60er-Jahre mit 10 DVDs:
DB-Filme der 60er Jahre [10 DVDs]Eine Auswahl der schönsten Eisenbahn-Filme aus einem Jahrzehnt - exklusiv aus dem Film-Archiv der Deutschen Bahn! Sehen Sie Originaldokumentationen über…www.amazon.deDiese Filmbox gibt es auch für die 50er-Jahre und inzwischen auch - das war für mich neu - die 70er-Jahre (auf dem Cover sieht man den "Donald Duck"):
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Auf der Website "rheingold-zug.com" gibt es u.a. vom Domecar schöne 360-Grad-Bilder (mit der Maus ziehen):
Startseite – Rheingold-Zug, Freundeskreis Eisenbahn Köln e. V.
Schon lange plane ich eine Reise in diesem Rheingold, er ist mein absoluter Lieblingszug in der Epoche 3 (daher auch mein Username).
Gruß, Claus
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Da ich nicht weiß, wie viele davon überhaupt noch existieren, kann das überhaupt sein? Andererseits erkennt man die ja recht einfach.
Es sind glücklicherweise alle 5 erhalten geblieben, Olli. Drei davon sind einsatzfähig, kann man alles in dem Link lesen, den ich oben schon mal gesetzt hatte:
AD4üm-62 – Wikipediade.wikipedia.orgVon den 5 Speisewagen WR4üm-62 ("Buckelspeisewagen") ist leider nur noch einer erhalten geblieben, der sich im Besitz des FEK befindet und bei Sonderfahrten eingesetzt wird. Die schlimmste Zeit hatte der Wagen 1981, als er als "Showtrain" lackiert wurde:
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Schau mal hier, Arnold:
AD4üm-62 – Wikipediade.wikipedia.orgZitat:
Nr. 10555 übernahm die Deutsche Bahn Stiftung, Trägerin der Museen der DB AG. Er steht seit Mai 2017 im Güterbahnhof Coburg, wurde restauriert und dient nun als Infozentrum, Wagennummer: 61 85 09-70 205-5
Gruß, Claus
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Schon bei der Vorstellung der Lok 2014 gab es die Trennkante:
Lenz BR 218 - Spur Null Magazin
Und es betrifft wohl alle Versionen, bei der Roten ganz oben ist es schwächer ausgeprägt, bei der in Ozeanblau-Beige fast nicht zu sehen, vermutlich wurde da vor der Lackierung nachgeschliffen:
Diesellok BR 218 - Lenz Elektronik GmbH
Gruß, Claus
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Hoi zäme
Eine etwas primitive Methode ist, einzelne Kugeln aus extrodiertem Verpackungsmaterial zu nehmen (einfach zwischen den Fingern zerreiben); damit habe ich beispielsweise diesen blühenden Birnbaum gemacht.
Beim Betrachten des Bildes - der Baum ist mein Erstlingswerk - muss ich allerdings sagen, ich hätte eine feinere Körnung nehmen sollen, etwa diese hier
Gruss Barni
Hallo Barni,
deine "Kugeln aus extrodiertem Verpackungsmaterial" ergeben aber einen perfekten Apfelbaum, wenn man sich die Mühe macht, die runden Früchte grün und rot zu lackieren, denn die Form passt gut zu Äpfeln.
LG Claus
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Als Ergänzung zum obigen Beitrag habe ich noch drei Bilder der erwähnten ehemaligen Carbonit AG, wobei – passend zum Thema – deren eigener Wasserturm zu sehen ist. Die Carbonit AG stellte Sprengstoffe her, und zwar vornehmlich für den (Unter)Tagebau in Bergwerken. Im Ersten Weltkrieg wurden dann auch militärische Sprengstoffe hergestellt. Wenn man die "Zutatenliste" so liest, kann man die schweren Explosionen nachvollziehen.
Bergwerkssprengstoffe mit eingesetzten Chemikalien:
Ammonium, Kalium, Natrium, Nitrat, Salpeter, Chlorat, Perchlorat, Nitroglycerin, Nitroaromate, Trinitrotoluol, Dinitrotoluol
Militärische Sprengstoffe: Trinitrotoluol (TNT)
(1918: ca. 20-25 Tonnen /Tag)
Bild 1: Gesamtansicht der Carbonit AG. Wie man sieht, handelte es sich um normalspurige Gleise und der Betrieb erfolgte bereits elektrisch! Man beachte die zu sehende Lok, die einer E69 nicht unähnlich sieht. Rechts dann der werkseigene Wasserturm:
Bild 2: Hier sieht man die verheerende Wirkung der Explosion, die letztendlich zur Schließung des Werks führte:
Bild 3: Zu sehen sind zwei Kesselwagen nach der Explosion. Die Explosion muss sehr heftig gewesen sein, wenn man sieht, in welcher Lage sich die Wagen befinden:
Bild 4: Das ist eine Straße der Waldsiedlung in den frühen Fünfzigerjahren, ein scheinbar idyllischer Ort:
Die auf dem ehemaligen Werksgelände von 1935-1938 erbaute Waldsiedlung wird seit 1998 umfassend saniert und noch heute wird empfohlen, kein eigenes Gemüse aus dem Garten zu verzehren. Meine Grundschule befand sich auch in der Waldsiedlung, die wurde dann später zu einem Kindergarten, der dann einige Jahre später wegen der Kontaminationen geschlossen wurde und viele Jahre leer stand. Das Gebäude wurde dann erst vor wenigen Jahren abgerissen. Vor 1990 mit Beginn der ersten Boden- und Grundwasseruntersuchungen wurde kaum Notiz von den Kontaminationen genommen.
Gruß, Claus
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Inspiriert durch diesen Thread erinnerte mich an einen Wasserturm, der schon da war, seit ich denken kann (zumindest glaube ich, denken zu können). Der Wasserturm befindet sich an der Stadtgrenze Köln/Leverkusen, unmittelbar neben einer Hauptgüterzugstrecke, die von Köln aus kommend Richtung Norden führt.
Ich erinnere mich noch an die späten Sechzigerjahre, als der Wasserturm den Wald noch deutlich sichtbar überragte, aber inzwischen sind die Bäume so hoch, dass man den Turm erst wahrnimmt, wenn man bis auf 200 Meter herangekommen ist. Geplant war ein gemütlicher Spaziergang auf einem Waldweg zwecks Fotografierens des besagten Wasserturms, wobei ich nicht einmal wusste, ob dieser überhaupt noch existierte, gesehen hatte ich ihn bestimmt 20-30 Jahre nicht mehr.
Nun bin ich dann heute am späten Nachmittag und, wie sich später herausstellte, unter "Einsatz meines Lebens" Richtung Wasserturm gelaufen, hätte aber eine Machete käuflich erwerben und mitnehmen sollen, denn es zeigte sich, dass der Weg zwar nicht steinig, aber doch sehr dornig wurde. Im Sommer dürfte es dort kein Durchkommen ohne Hilfsmittel geben.
Bevor ich die Bilder zeige und kommentiere, noch etwas zur Geschichte: Heute kommt man im Gegensatz zu damals nicht mehr direkt an den Wasserturm heran, weil er von einem hohen Zaun umgeben ist und auf dem Gelände der "Dynamit Nobel" steht, die seit 1999 keinen Sprengstoff mehr herstellt, sondern nur noch spezielle Chemikalien. 1872 wurde die Firma gegründet und Alfred Nobel höchstpersönlich leitete damals das Werk. Nicht weit davon entfernt gab es eine weitere Sprengstofffabrik, und zwar die "Carbonit AG", die sich bis 1926 auf dem Gelände der 1938 erbauten Wohnsiedlung namens "Waldsiedlung" in Leverkusen befand, aber 1926 nach einer großen Explosion geschlossen wurde (die Kontamination und aufwändige Sanierung des Geländes ist ein anderes Kapitel). Von der Carbonit AG führten Gleise einer Industriebahn bis zum Gelände der Dynamit Nobel direkt Richtung Wasserturm. Ich werde die 8 Bilder von heute kommentieren. Leider stand die Sonne direkt hinter dem Wasserturm, sodass die Bilder etwas hell rüberkommen.
Bilder 1-3: Der sich mittlerweile im Dornröschenschlaf befindliche Wasserturm hebt sich gegen die Sonne hervor. Ich habe versucht, die Perspektiven etwas zu ändern:
Bild 4: Die zweigleisige Güterzugmagistrale Richtung Köln, der Wasserturm befindet sich rechts außerhalb des Bildrandes:
Bild 5: Die Gegenrichtung nach Norden, Richtung Opladen, wo es früher ein großes Ausbesserungswerk gab und wo auch die Firma Bender sitzt, die viele Loks verschrottet hat. Der Wasserturm befindet sich links außerhalb des Bildrandes:
Bild 6: Nochmal der Wasserturm von einer Anhöhe knapp oberhalb der Gleise, deren Ersteigung von Ausrutschern und leisen Flüchen begleitet war:
Bild 7: Der Weg zum Wasserturm, die Unterführung unter den Gleisen, wo damals die Industriegleise lagen, ist ganz hinten zu erahnen, ebenso der Wasserturm rechts oben im Bild, der sich nur schemenhaft abzeichnet. Leider habe ich vergessen, die uralte Unterführung zu fotografieren. Aber die sollte sich der geneigte Leser eher wie im Schulunterricht in der Feuerzangenbowle vorstellen = "ein großer, runder schwarzer Raum":
Bild 8: Die Gegenrichtung mit Trampelpfad. Wie man erkennt, liegt das Ganze in einer Senke, dort verliefen die Gleise der gut 1,5 km entfernten Carbonit AG zur Dynamit Nobel. Leider findet man dort nichts mehr, weder Schwellen noch Schienenreste. Natürlich haben sich im Laufe der vielen Jahrzehnte dort einige Bodenschichten abgelagert, aber man kann noch erahnen, dass die "Talsohle" mal ziemlich eben war und dort Gleise lagen:
Der Wasserturm selbst hat noch sein grünes Dach wie damals in den Sechzigerjahren und vermutlich wird er nicht mehr genutzt, aber das werde ich noch in Erfahrung bringen. Ebenso ist mir bis jetzt nicht bekannt, wann dieser erbaut wurde, spätestens jedoch in den frühen Fünfzigerjahren, eher dürfte er deutlich älter sein. Als ich noch ein Kind war, kam man bis an den Wasserturm heran und es gab auch noch keinen Absperrzaun.
Gruß, Claus
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Danke Michael für die vielen Bilder.
Da mich auch immer die Geschichte hinter den Wassertürmen interessiert, habe ich zum relativ modern wirkenden Wasserturm in Hamburg-Altona bei Wikipedia einiges gefunden:
https://de.wikipedia.org/wiki/…triebswerk_Hamburg-Altona)
Gebaut also 1954/1955 und der Wasserturm hatte zwei Vorgänger, einer wurde (wie ich schon vermutete) im Zweiten Weltkrieg zerstört und der andere während der Fertigstellung des neuen Turms in Betonbauweise abgerissen.
In H0 gibt es ihn sogar als Bausatz:Bausätze H0: Wasserturm Hamburg-Altona H0
Dem "neuen" Wasserturm drohte wohl der Abriss, er wird aber gerettet (es gab sogar eine Petition zur Rettung des Wasserturms):
Wasserturm in Altona: Was passiert nach der Sanierung?Der Wasserturm auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs wird gerettet. Doch was soll dann mit ihm geschehen?www.abendblatt.deNoch mehr über den Wasserturm, dessen Sanierung wohl für 2027 geplant ist:
https://www.wikiwand.com/de/Wa…triebswerk_Hamburg-Altona)
Im Jahre 2004 sah es auf dem ehemaligen Güterbahnhof Altona sehr trostlos aus, wie dieser Fotograf uns zeigt:
Hamburg und mehr - Der ehemalige Güterbahnhof Hamburg-Altona
Es ist mir übrgens nicht gelungen, Bilder der beiden früheren Türme von 1893 und 1895 zu finden, deren Aussehen würde mich interessieren. Einen sehr schönen Wasserturm von 1911 (wenn auch nicht für Bahnzwecke) gibt es in Hamburg-Lokstedt. Sehr schön, wie "verspielt" und ästhetisch man damals gebaut hat:
Gruß, Claus
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vor ein paar Tagen war ich in Leisnig. Dort steht oberhalb der Stadt dieser WT. Er ist auch heute noch für die Versorgung von Wohnhäusern in Betrieb (hat also nichts mit der Eisenbah zu tun).
Der wurde vor einigen Jahren saniert, ist über 100 Jahre alt:
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In der Tat. Ich habe ein Bild von der Sprengung des zweiten Turms am 1. Dezember 1967 gefunden:
Hier ein paar Jahre zuvor:
Quelle und Kurzgeschichte:
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Wenn man in England nicht fündig wird, könnte man sich die Schilder "Duke of York" auch als Abziehbild z.B. bei Andreas Nothaft anfertigen lassen:
Da die Lok vermutlich nach dem Neulackieren mit Klarlack versiegelt wird, würde man kaum noch erkennen, dass es nicht original ist. Die grüne Lok scheint - im Gegensatz zur kastanienbraunen Lok - am Führerhaus keine Beschriftung zu haben:
Gruß, Claus
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Ich verstehe die Kritik und die Bedenken wegen der Spur 1 nicht wirklich. Stefan hat ja erklärt, wie es ablaufen soll. Es wird also nicht so sein, dass nun Spur 0 und Spur 1 auf der ganzen Messe "wild gemischt" werden, sodass keiner mehr durchblickt, wie hier manche wohl befürchten.
Und Ressentiments gegen andere Spurweiten ("Ich mag keine Spur x") kann ich erst recht nicht verstehen, als Modellbahner habe ich mich bei Messebesuchen wie früher in Köln für Anlagen aller Spurweiten interessiert, denn jede Spur hat ihre ganz besonderen Reize und "Input" kann man sich auch bei anderen Spurweiten als der von einem selbst präferierten holen.
Also abwarten, wie sich die "Spur 0 +1 Tage" entwickeln, "meckern" kann man hinterher immer noch. Keinesfalls werde ich auf einen Messebesuch verzichten, zumal auch hier im Westen immer weniger läuft, die Messe von Köln (die ich viele Jahre besucht habe) ist unglücklicherweise in die Nähe der schweizer Grenze verlegt worden, das ist mir persönlich zu weit und geografisch ist das einfach sehr unglücklich gewählt. OK, die Süddeutschen, die Schweizer und Österreicher sehen das sicherlich anders
. Aber das hat mit den "Spur 0 +1 Tagen" jetzt weniger zu tun, obwohl Lenz & Co. auch immer in Köln waren.
Also, man sieht sich (hoffentlich) und bleibt gesund!
Gruß, Claus
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Ich verfolge ja die Preisdiskussion auch und tatsächlich neigt man dazu, anzunehmen, dass kleine Loks deutlich billiger sein müssten als größere, der gerade gemachte Vergleich von ESU mit 399 Euro zu gerade mal 429 Euro für eine E94 veranschaulicht deutlich, dass dem nicht so ist.
Aber: Eine dreiachsige DHG 500 muss nicht teurer, sondern sogar eher etwas preisgünstiger sein als eine V60, falls Lenz sich einer DHG 500 widmen sollte. An der V60 ist mehr dran, neben den Speichenrädern mit Treibstangen gibt es auch eher mehr als weniger Anbauteile wie Geländer usw. Die derzeitige UVP der V60 beträgt lt. Lenz-Website 749 Euro. Eine DHG 500 für etwa diesen Preis oder auch angemessene 50-100 Euro darunter würde sicherlich breite Akzeptanz erfahren.
Gruß, Claus
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Ich beende das Thema auch jetzt, die Lok geht gleich zurück....und das Thema leg ich zu den Akten.
Es wäre vielleicht für den einen oder anderen noch interessant, zu erfahren, ob der Händler die Lok ans Laufen bekommt.
Gruß, Claus
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Dietmar
Hallo
Bewegte Bilder meiner alten Spur 0.
Einfach nur toll, die Geräuschkulisse erinnert an die echte Eisenbahn. Da brauchte man noch keine Sound-Decoder!
Es gab im Bergfried der "Burg an der Wupper" eine große Spur 0-Anlage, die ich 2-mal besucht hatte, leider seit 2015 auch Geschichte:
Gruß, Claus