Hi,
das würde mich auch interessieren. Ich habe vor ca. 3-4 Wochen versucht Kontakt aufzunehmen. Bisher ohne Erfolg.
Grüße
Jörg S.
Hi,
das würde mich auch interessieren. Ich habe vor ca. 3-4 Wochen versucht Kontakt aufzunehmen. Bisher ohne Erfolg.
Grüße
Jörg S.
So kommt mir das ein wenig vor. Ich habe, wie schon geschrieben, die Gleise in einem Maschinenbau-CAD gezeichnet. Den Gegenbogen habe ich komplett geometrisch konstruiert. Heute habe ich einfach mal eine Mittellinie reingepackt. Und was soll ich sagen, danach ist der Radius ist 1649,35 mm. Gemessen habe ich mit einem Profilprojektor und Messcomputer gegen die Außenkante der inneren Schiene. Ergebnis: mit 3 Messpunkten: D=3319,4683 mm -> R=1659,73 / mit 6 Messpunkten: D=3349,5801mm -> R=1674,79. Gemssen habe ich auch noch den R2. Ergebnis: D=2080,5380mm -> R=1040,27mm. Abzüglich der 11,4mm Schwellenüberstand kommt ich auf R=1028,87mm. Passt so recht gut. Auch für R10 habe ich den ca. 1mm Abweichung. Darum habe ich ersteinmal der Messung getraut. Nur im CAD bin ich nicht hingekommen. Nächste Wochen bekommen wir unsere große Koordinatenmessmaschine geliefert. Dann wird noch einmal gemessen.
Vielen Dank für die Info, Kurt. Wie wird R2 in ANYRAIL gebaut?
Grüße
Jörg
Danke Markus! Ich freue mich auch hier zu sein.
Hallo Dieter,
vielen Dank für den Tip. Ich bin Pinguin-Fan und habe auf meinem Rechner Linux unterm Ars*piep. Das wird schwierig für mich Railmodeller mal auszuprobieren. Egal. Ich habe jetzt begonnen die Bibliothek für XTrackCAD zu erstellen. Ein wenig enttäuscht bin ich von der fehlenden Unterstützung von Lenz. Sie haben nicht verstanden, was ich brauche. Die nötigen Geometriedaten muß ich mir über ein richtiges Maschinenbau-CAD bzw. über eine Koordinatenmessmaschine holen. Die Gleisgeometrie, die Lenz auf ihrer Seite haben, sind für den groben Überblick ganz gut, aber reichen nicht für eine CAD-Bibliothek. Was mich ein wenig überrascht hat ist, daß der angegeben Radius sich auf die Innenseite der Schwellenende bezieht. Nicht auf die innere Schiene, wie ich abnahm. Auch entspricht der Bogen R10 nur an den äußeren Enden dem angegeben Radius von 1649,39mm. Die Schiene dazwischen verläuft vermutlich auf einen Bezierkurve. Für den Fahrbetrieb komplett unwichtig, für ein CAD aber Elementar. Egal, ich habe die Bibliothek bald fertig.
Grüße
Jörg
Dem kann ich mir nur anschließen, Sjaak. Jeder nach seiner Fasson. Letzte Woche habe ich einem alten Schulfreund von meinen Plänen erzählt. "Och, da mache ich Dir was für's Gelände." Seine Freundin war gleich begeistert. Sie quittierte das wohlwollend mit der Bemerkung, daß er dann endlich eine Ort für seine ganzen "Bauten" hätte und er es nicht mehr im Keller unterstellen müsse. Aber das nur nebenbei.
Ja, der Apfel hat mit dem iPhone Mut bewiesen. Nokia hatte ein fast baugleiches Gerät vor Apple fertig entwickelt gehabt. Nur hat sich Nokia nicht getraut, daß Ding zu vermarkten. Vielleicht war auch eine begnadeter Verkäufer wie Jobs für diese damals neue Technik nötig. Der Rest ist Geschichte. Die Geschlossenheit von Apple stört mich gewaltig. In meiner Firma entwickeln wir auch Software für OS X. Und die kochen auch nur mit Wasser. Die meisten Problem haben wir tatsächlich mit der Version für OSx. Windows und Linux: reine Routine. Ich möchte hier keine Dikusion über Computer Hard-/Software lostreten. Wir sind ja wegen etwas anderem hier.
Die Idee mit dem Funkmodul bleibt irgendwie zum DCC kompatible. Ob nun ein einfach gleichgerichtet Versorgung oder eine DCC-Booster am Gleis hängt ist dem Funkmodul egal. Bis alles funktioniert, wie ich es gerne hätte, fahre ich natürlich klassisch Digital.
Deine Anregung, Dieter, meine Gedanke an einer andere Stelle im Forum zu platzieren, nehme ich gerne auf. Das werde ich machen.
Viele Grüße
Jörg
Hallo Dieter, Hallo Sjaak,
vielen Dank für die Grüße. Es ist leider nicht so leicht zu erklären, warum ich DCC für überholt ansehen. Dazu müßte ich einen längeren Vortrag halten. Aber man kann es an ein paar Dingen festmachen. Das DCC Protokoll (wie auch Selectrix) können nur in eine Richtung senden. Von der Zentrale zur Lok, Weiche oder Signal. Damit ist keine Datenflussteuerung (sogenannte Handshaks) und Fehlerprotokollbearbeitung möglich. Die einfache Exklusiv-Oder Verknüpfung zwischen Adresse und Daten als Fehlererkennung ist wie ein Netz mit einer Maschengröße von 1 mal 1 m unter einem Seil. Wird die allermeisten "Fehltritte" des Seiltänzers auffangen, aber nicht alle. Dafür braucht man eine richtige Kommunikation zwischen Sender und Empfänger. DCC ist ein echtes Kind der 80er. Zwar gibt es sowas wie Railcom (oder das mfx von Märklin), die Rückmeldungen möglich machen. Dafür muß aber die Energieversorgung der Anlage vom Booster für eine gewisse Zeit abgeschaltet werden. Da man das nicht so oft machen kann (die Loks sollen ja weiterfahren), ist natürlich die mögliche Übertragungsmenge begrenzt. Zumal die Baudrate äußerst klein ist. Um den eben beschriebenen Problemen entgegenzuwirken, sendet die Zentrale permanent die eingestellten Informationen. Das führt natürlich zu einem aufgeblähten Datenvolumen auf dem Gleis und schränkt somit die Menge der anzusprechenden Loks ein. In der Regel reicht das. Die Technik funktioniert ja auch recht zuverlässig. Aber ich möchte mehr, bin ja Hacker.
Ich habe hier nur ein paar meiner Gedanken niedergeschrieben. Mir ist auch klar, daß ich Abläufe bei der Übertragung nur unvollständig wiedergegeben habe. Es zeigt so ein wenig die Probleme auf. Ich stelle mir eine Kommunikation auf der Basis des Pinoccio's vor. So habe ich auf einmal auf einfache Art und Weise ungeahnte Möglichkeiten. Alles per Funk. Den Fahrstrom immer noch über das Gleis. Es wäre dann z.B. möglich RFID's im Gleisbett einzubauen. Die Lok liest die Dinger beim Überfahren aus und sendet das dann an die zentrale Steuerung. Die Transponder kosten nicht viel und so kann in wichtigen Gleisabschnitten z.B. alle 5 oder 10 cm einen Transponder "verbudelt" werden. Das macht mal mit den üblichen Besetztmeldern. Wer fleißig Trennstellen setzt und viel lötet, kann das auch klassisch haben. Über die Probleme hierbei reden wir ein anderes mal. Es ist schon spät.
Viele Grüße und allen einen erfolgreichen Mittwoch
Jörg
Hi,
weiß jemand wo man Gleis-Bibliotheken für die Gleise von Lenz für das Programm XTrackCAD bekommen kann?
Vielen Dank für die Hilfe.
Grüße aus Berlin
Jörg
Hallo SNM-Forumsgemeinde,
auf die Spur 0 bin ich schon vor einigen Jahren gekommen. Davor war/ist mein Maßstab H0. Anfang März war ich auf dem Stammtisch der Spur 0 Freunde Berlin/Brandenburg und habe dort fröhliche Menschen kennengelernt. Im Forum lese ich schon einige Zeit mit und bereue es nicht zur Spur 0 zu wechseln. Was aus Märklin wird, muß man noch sehen. Irgendwie scheinen die jetzt einen neuen Eigentümer zu haben. Es sollen gleich mal die Preis steigen, sagt der Händler.
Mit 6 habe ich von meinen Eltern meine erste Modellbahnanlage zu Weihnachten (natürlich, wann sonst!) geschenkt bekommen. Seit dem bin ich fasziniert davon. Zwar habe ich einige Jahre nichts gemacht, aber ich möchte jetzt wieder "größer" einsteigen. Da ich technische Informatik studiert habe, sehe meinen Schwerpunkt in der Automatisations- und Steuerungstechnik. Ich sehe mich ein wenig in der Tradition des Model Railroad Club of MIT . Die Mitglieder des TMRC waren die ersten "echten" Hacker. Sie haben ganz früh angefangen ihre Anlage zu automatisieren. Erst mit Relais und Drehhubwähler dann mit einer PDP-1 u.s.w. Hacker bin ich auch. Die Digitalisierung mittels DCC ist ja ganz nett, aber technisch überholt. Ich halte diese Technik bei großen Anlagen aus vielen Gründen für problematisch.
Wie Ihr seht, wird meine Anlage optisch vielleicht nicht viel her machen, aber der Fahrbetrieb wird dafür hypermodern.
Natürlich möchte ich nicht alles automatisch machen. Rangierbetrieb per Hand wird auch möglich sein. Aber halt auf andere Art als üblich. Last Euch überraschen.
So dann, Ich wünsche noch einen schönen Wochenstart!
Grüße
Jörg Sch.
Hallo Zusammen,
da ich noch nie die Spur Null Tage besucht habe möchte ich dieses Jahr am 07.04. hinfahren. In meinem Auto sind noch 3 Plätze frei.
Start: 7:00
Treffpunkt: Südkreuz oder S-Bahnhof Buckower Chaussee
Gruß
Jörg Sch.