Posts by JK-HH

    Hallo Andrej


    Der Fall liegt hier etwas anders, weil die Getriebezahnräder auf einer Seite sitzen und deshalb die Achsen nicht im Drehgestell umgedreht werden können.


    Und ich habe die beiden Drehgestelle auch schon mit einem Multimeter durchgemessen, die sind komplett identisch. Und das sie spiegelbildlich eingebaut werden ist richtig, das geht mechanisch garnicht anders und ist auch so in der Betriebsanleitung dargestellt.


    Daher habe ich ja meine Fragen auch hier in diesem Thread gestellt, in der Hoffnung, dass die hier schon Schreibenden eine Lösung kennen.


    Grüße

    Jörg

    Hallo


    Ich habe hier ein Traxx-Dummy, denn ich mit motorisierten MTH-Drehgestellen ausrüsten will. Weil die Drehgestelle aber auf jeweils einer Seite Massekontakt haben und spiegelbildlich eingebaut werden, habe ich einen Kurzschluss über die Bodenplatte.


    Mach ich jetzt eine Fehler beim Einbau oder ist eines der Drehgestelle nicht in Ordnung? Habt Ihr Erfahrung damit?


    Grüße

    Jörg

    Da bin ich jetzt neugierig auf die Stellungnahme von Lenz.


    Diese Fehlerbeschreibung :


    "Dazu ändert die Lok (bei gleicher Fahrstufe) stoßweise die Geschwindigkeit. Gelegentlich fährt die Lok auch normal,

    also so wie man es erwartet."


    Das habe ich auch bei einer 56 und einer 50 (bei von Lenz) gesehen, beide Loks praktisch neu und kaum gefahren. Das ging immer so nach 5 Minuten Fahrbetrieb los, steigerte sich und am Ende waren die Loks unfahrbar, weil sie nur noch rumhopsten und irgendwann komplett stillstanden.

    Die 50er war deswegen schon einmal bei Lenz im Service, ohne Verbesserung. Und beide Besitzer entsprechend ziemlich frustriert und kurz davor die Loks an die Händler zurückzugeben.


    Grüße

    Jörg

    Und als Ergänzung zur Unterbindung weiterer Raterei: Die meisten Händler haben allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB), die durchaus von Händler zu Händler unterschiedlich sind.


    Die gelten, wenn Du dort bestellst. Oft steht dort auch etwas zum Thema Preiserhöhungen drin.


    Deshalb mein Tip: Sie erstmal in die AGBs Deines Händlers.

    Hallo


    Der Hamburger Hafen ist durch nicht abgeholte Container gegenwärtig so blockiert, dass Containerschiffe bis zu 2 Wochen in der deutschen Bucht auf Reede liegen, bevor sie in den Hafen einlaufen können. Das soll auch noch ein paar Wochen so bleiben. Also ggf. mental noch etwas Zeit bis zur Lieferung draufrechnen.....


    Grüße

    Jörg

    Hallo Nullotto


    Ja, man kann mit CVs die Lampenspannung einstellen und ja, man überlastet sie dabei ganz schnell. Ich muss bei einer Lok jetzt 6 neue Lampen einbauen.


    Es gibt preiswerte Spannungsregler auf kleinen Platinen, die man gut irgendwo im Lokgehäuse unterbringen kann.


    Grüße

    Jörg

    Hallo Dieter


    Auf der Hamburger Rundanlage werden die Fahrzeuge über eine Intellibox und als Handregler Fredis`s oder Mobiltelefone gefahren. Das klappt gut und die recht preiswerten Fredis sind meistens fest für eine Lok vergeben, so dass die Verwechslungsgefahr gering ist.


    Die Weichen- und Fahrstraßensteuerung auf Basis eines Raspberry-Computers, eines Touchscreen und der Software RocRail ist auf unserer Webseite und einem dort verlinkten Artikel aus der Spur-0-Lokomotive ausführlich dargestellt (https://www.spur0-hamburg.de/?section=technik). Gerade im manchmal hektischen Ausstellungsbetrieb ist die Fahrstraßenschaltung ein echter Vorteil.


    Grüße

    Jörg Kaufmann

    Hallo Henrik


    Tolles Model und guter Bericht! Jetzt bin ich neugierig und habe noch ein paar Fragen:


    Wie funktioniert das den mit dem Lasern der Messingplatten genau?
    Reicht dafür eine einfache CAD-Zeichnung oder gibt es spezielle Regeln und Vorgehensweisen?
    Und kannst Du einen Dienstleister dafür empfehlen?



    Und bei dem SLA-Druck: Welche Wandstärken siehst Du bei der Konstruktion des Lokgehäuses vor, reichen da 2-3 mm?


    Der Antrieb: Das sind FH2020-Motoren, richtig? Oder hast Du eine Alternative?


    Danke im voraus


    Jörg

    Hallo Norbert


    Dass Die Lok den R1-Radius nicht schafft, ist nicht überraschend. Die Gebauer-Fahrwerke schaffen eher Radien zwischen 1,2 - 1,5 m.


    Zu dem gesuchten Schalter: Die Gebauer-Bausätze waren eher Teilsätze und eine fix vorgegebene Verdrahtung gab es eigentlich nicht. Also hat jeder Erbauer selbst festlegt, wie er verdrahtet hat und wo er so einen Schalter verbaut hat. Du müsstest also suchen. Meistens sind die Schalter im Bereich des Führerhauses und so positioniert, dass man mit einem Finger dran kommt, ohne die Lok vom Gleis nehmen zu können.


    Je nach Alter des Lichtbausteins, kann es durchaus sein, dass er einfach kaputt ist. Du kannst ja mal prüfen, ob Spannung an einer Lampe anliegt, dann weißt Du mehr.


    Ich hoffe, das hilft ein wenig.


    Jörg

    Hallo Stefan, hallo Roman


    eine Lanze muss ich aber jetzt schon für die Roco-Weichen brechen: Die sind zwar in der Tat nicht besonders vorbildgerecht.


    Aber ich habe sie trotz Stefans Anmerkungen zum Eintauchen/Auflaufen im Herzstück immer als sehr betriebssicher erlebt, auch mit Kleinserienfahrzeugen. Von daher finde ich sie z.B. in Schattenbahnhöfen, fiddleyards oder auch in gepflasterten Bereichen etc. eine auch sehr preiswerte Alternative zu Lenz und Co.


    Grüße
    Jörg

    Hallo


    Jetzt muss ich auch mal kurz meinen Senf dazu geben.


    Lenz ist 2004 offiziell in die Spur 0 eingestigen, seitdem gab es in dem ganzen Boom eine unbestritten gelungene Großseriendampflok (BR 64) und eine sehr umstrittene (BR 18 von MTH). Alles andere sind Ankündigungen, die mit einer Ausnahme (Lenz 50er) noch zu Nichts substantiell vorzeigbaren geführt haben. Das ist die heutige Situation nach 10 Jahren!


    Über die Gründe, warum soviel weniger Dampf- als Dieselloks realisiert werden, kann man sicher ausführlich spekulieren.


    Ich sehe daher die Bäume für Dampfloks wirklich nicht in den Himmel wachsen und ich denke, es werden nur Modell realisiert, für die der Absatz sehr, sehr sicher ist. Eine Baureihe, bei der der Markt bereits mit einem Altbestand übeflutet ist, wird auf absehbare Zeit eher nicht dazu gehören.


    Grüße
    Jörg

    Hallo


    ein kurze Antwort zu Deiner Anmerkung zu "weißen Dampf" und "schwarzen Rauch".


    Dampf (oder auch "Nebel") beseht aus feinen Flüssigkeitströpfen. Ist die Flüssigkeit ungiftig, ist es der Dampf in der Regel auch. Dampf wird praktisch immer weiß wahrgenommen, außer wenn er durch eine farbige Lichtquelle eingefärbt wird.


    Rauch besteht dagegen aus feinen festen Teilchen (oder "Partikeln") . Die sind wegen ihrer geringen Größe in der Regel lungengängig und damit praktisch immer gesundheitsschädlich. Gerade Dieselruß ist bekannt dafür, aber auch Rauch aus Kohlenfeuerung ist giftig. Rauch in Innenräumen ist aus Gesundheitsgründen ein absolutes No-Go.


    Daher wird es mit schwarzen Dampf oder Rauch aus dem Dampferzeuger wahrscheinlich Nichts werden. Ich kenne jedenfalls kein Technik dafür.


    Grüße
    Jörg

    Hallo Herr Elze


    Mir ist im Moment nicht ganz klar, was genau mit den "Grünlingen" gemeint ist? Sind dies die Vorserienwaggons, die in kleiner Stückzahl zur Erprobung von der DB beschafft wurden?

    Falls ja, macht das denn für den kleinen Spur0-Markt Sinn, zuerst solche "exotischen" Modelle zu produzieren und die "Standard"-Silberlinge erst später? Oder meinten Sie mit "Grünlingen" etwas anderes?


    Grüße
    Jörg Kaufmann