Posts by meinebahn

    Hallo Andreas,


    ich habe auf meiner Anlage motorische Weichenantriebe von NMW Modellbau für die Lenz Weichen ab der ersten Generation verwendet. Diese Antriebe gibt/gab es mit und ohne Stellmechanik für eine Weichenlaterne.

    Ich habe diese Antriebe noch von meiner HO Anlage. Damit hatte ich die Roco Line Weichen gestellt incl. Laterne, die es in HO auch von NMW gab.

    Ich habe an dem Weichenkasten von Lenz die Laternenposition geändert. Für meine Zwecke voll zufriedenstellend und die Weichen stellen sich sauber und lautlos motorisch incl. Laterne und störungsfrei. Für den Laternenantrieb habe ich einen passenden Stahlstab verwendet, so wird bei Entgleisungen auch nicht die Laterne aus der Verankerung gerissen, wie das leider bei den Lenz Weichen der Fall war.

    Schaltung ganz einfach über Gleichstrom Umpolung.

    Ich werde beim Bericht des Bahnhofs bei meiner Anlage "Über Grafenreuth geht`s weiter" noch ausführlich berichten.

    Schau bei Interesse aber auf dieser Seite auch mal https://merziener-privatbahn-agbb-mobablog.blogspot.com.


    Viele Grüße

    Joachim

    Hallo zusammen,


    heute melde ich mich kurz mal wieder.

    Der Bau der nachträglich in den Bahnhof Waldthurn eingefügten Ladestraße mit Laderampe nähert sich dem Ende.

    Einige Feinheiten (Fugensand, Farbgebung der vorderen Anlagenkante, ...) und das linke Ende der Ladestraße werde ich wohl am Wochenende fertigstellen. Dann wird wieder uneingeschränkter Bahnbetrieb nach Beseitigung des Schleifstaubes möglich sein.


    Die rechte Rampenabfahrt zur Bahnhofstraße. Die SH 0 Tafel fehlt auch noch.

    Die linke Abfahrt zur Ladestraße.


    Gegenrichtung

    Sicherungsabsperrung.


    Fragen gerne stellen. Allen eine schöne Woche.

    Joachim

    Nun verlassen wir Waldthurn und begeben uns auf die Reise zum zuerst gebauten "Hauptbahnhof" der Anlage, der leider bisher noch keinen Namen hat.

    Dazu müssen wir eine kleine Strecke durch die Landschaft vorbei an einem landwirtschaftlichen Betrieb befahren.

    Dabei ist eine größeren Steigung der Strecke zu überwinden.


    ADE Bahnhof Waldthurn bis später


    Das Rampen- und Ladegleis, welches erst kürzlich nachträglich eingefügt wurde sowie die Laderampe befinden sich erst im Rohbau.


    Nach Abschluss der Arbeiten werden wir uns wieder hier umsehen.


    Bis dahin allen Modellbauern und Hobbyfreunden eine schöne Zeit.

    Unterbrochen durch ein Gewitter hier nun der zweite und vorerst letzte Teil BayWa in Waldthurn


    Büro Kohlenlager mit Inneneirichtung und Beleuchtung während der Bauphase.




    BayWa Hof aus der Vogelperspektive. Ein wenig ist zu erkennen, dass das Baumateriallager im Notfall herausgenommen werden kann.




    Baumateriallager mit Materiallagerschuppen



    Gerade eingetroffen ein E Wagen mit pallettierten Ziegeln. Lademeister Mayr hat für den Nachmittag zu tun.

    Hallo,


    heute gibt es den vorerst letzten Teil zum Bahnhof Waldthurn mit der Vorstellung der Gebäude im vorderen Bereich des BayWa Anschlußgleises. Schalthaus und Lagertanks für Diesel und Heizöl.


    Das Schalthaus hat eine Inneneinrichtung.


    ex. Kohlenlager, heute für Sackware und weitere Güter

    Kohlenlager, man wartet auf Nachschub per Bahn für den Winter




    Das große Lagerhaus

    Gesamtansicht des BayWa Hofes


    Teil 2 folgt...

    Bau des Lagerhauses für Baumaterialien:

    Ich hatte nach Ermittlung der Größen mir den Korpus bei MEHBU - Lasertechnik lasern lassen.


    Eine sehr empfehlenswerte kleine Firma mit schönen Modellen in HO, 0 und 1 und guten Ideen, die einen Laien wie mich professionell berät.


    Die Wände habe ich dann mit Leisten aus dem Architekturbedarf beklebt, das Dach wurde später mit Schmirgelpapierbahnen beklebt, Ladetore incl. Schiene wurden von MEHBU - Lasertechnik konstruiert. In den Dachlücken ruhen die dreieckigen Dachträger.

    Der Türeinsatz war von den Jaffa Bahnhofsgebäuden noch übrig geblieben und passte ganz gut...


    Nach Lackierung mit Vallejo Farben und Einbau von Tür und Toren. Die Tore sind beweglich.


    Beim Einbau in die Landschaft des vorhandenen, herausnehmbaren Geländeteils und Gestaltung des Umfeldes mit Juweela Hofplatten.

    Später wurde das Gebäude noch mit einer Innenbeleuchtung und funktionsfähigen Außenleuchten versehen.

    Das Gebäude ist - auch wegen der eingebauten Beleuchtung - fest mit dem Untergrund verbunden.

    Damit ich später noch die Inneneinrichtung, es sollen u.a. Regale werden, auf die auch Paletten abgestellt werden können, wie sie heute in landwirtschaftl. Lagerhäusern zu finden sind, ist das Dachkomplett abnehmbar.


    Den kompletten BayWa Anschluß mit den anderen Gebäuden gibt es in der nächsten Folge zu sehen.

    Intermezzo...


    Das Waldbachtal zu Beginn des Baus und das Chaos, das bei Baumaßnahmen immer herrscht. Gut, dass der Eisenbahnraum vom übrigen Wohnbereich getrennt ist...



    Übrigens: das Metallwerk ist auch noch ganz am Anfang

    Rechts vom BayWa Hof gibt es noch ein Areal, das herausnehmbar gestaltet werden musste.

    Nachdem ich zunächst über ein Landschaftsteil nachgedacht hatte, welches unten im Rohbau zu sehen ist und nun auf die Zerlegung wartet,


    entschloss ich mich dann doch mit diesem Provisorium, ein weiteres Lagerhaus für Baumaterialien dort zu platzieren.

    Vorne das Streckengleis. Das unförmige, herausnehmbare Teil galt es im Weiteren gut zu tarnen. Rechts der Anschluß an die Landschaft, links ist noch ein wenig vom BayWa Hof zu sehen.


    Der Stromverteiler ist auch schon im Rohbau fertig. Die Isolatoren stammen von Roco HO Stromabnehmern.

    Die seitlichen Sockelleisten des Bausatzes mussten in der Länge noch angepasst werden.


    Fortsetzung folgt...

    Nach dem Bau des Bahnhofsgebäudes begann ich auch mit dem Bau des BayWa Anschlusses.

    Als erstes baute ich das Lagerhaus Gebäude aus einem Bausatz von Müllers Bruchbuden und passte es meinen Bedürfnissen entsprechend an.

    Die Rampenhöhe musste ich vergrößern, die Rampe änderte ich geringfügig.

    Ferner Außenbeleuchtung beidseitig incl. Schalter und Verteiler (ADDIE) sowie eine am Haus angebrachte Beleuchtung für den Bahnübergang des Anschlusses von IMS Leuchten. Ferner ein Rohr zum Beladen von Lkw und Güterwagen (Tds) von oben. Diverse Beschriftungen

    Das Gebäude selbst hat keine Inneneinrichtung, da nicht einsehbar und die Türen lassen sich im Gegensatz zu meinen anderen Gebäudemodellen nicht öffnen.

    Das in den Hof eingebaute Anschlußgleis, damit dort auch Lkw laden können, ist komplett für Zustellfahrten mit allen auf der Anlage eingesetzten Lokmodellen einschl. Lenz Köf II befahrbar.

    Zu der Zeit stand das Gebäude noch recht einsam, das wird sich aber bald ändern.

    Wer auf die Fortsetzung nicht so lange warten möchte, kann auch weitere meiner Fotos schon jetzt auf der Seite des Bausatzherstellers http://www.muellers-bruchbuden.de, Kundengalerie 2011 bis 2021 (ziemlich weit herunter scrollen), ansehen.



    Wird fortgesetzt...

    Der Güterschuppen ist gebaut, das Dach provisorisch aufgelegt.


    Im Hintergrund ein Heizöltank für den BayWa Anschluß.


    Der Güterschuppen bekam später eine Innenbeleuchtung sowie Beleuchtung über der Tür zum Dienstraum und der überdachten Laderampe.

    Leider hat der Güterschuppen bisher sein festes Dach noch nicht erhalten können. Ich muß mich demnächst einmal daran setzen, weiteres Stückgut für dieses Gebäude zu bauen, damit das Dach aufgesetzt werden kann.

    Oder sollte es als Diorama die Arbeit für einen ortsansässigen Dachdecker werden?...




    Das EG ließ sich gem. Anleitung sehr gut bauen, zur Stabilisierung waren auch Geschossdecken dabei, so dass alle Räume mit Inneneinrichtung und Beleuchtung ausgestattet werden konnten, wenn man auch nicht alle gut einsehen kann. Leider ist das schöne Treppenhaus von diesem Standort überhaupt nicht einsehbar...

    Auch das Nebengebäude war eine entspannende Wochenendbastelei und ist ebenfalls eingerichtet und beleuchtet incl. der (Abort) besser Toilettenräume.

    Hier noch ein Blick auf die Einrichtung des Dienstraumes mit funktionierender Schreibtischleuchte.


    Weitere Räume werden folgen...

    Nun gibt es die ersten Stellproben noch mit Modellen der Epoche III zu sehen und mit dem Empfangegebäude (EG) welches später nach Grafenreuth umziehen wird.


    Der Bau der Gleiswaage hat bereits begonnen.



    Straßenseite. Hintergrundbild ist noch nicht montiert.



    Im Hintergrund erste Gebäude des BayWa - Anschlusses.


    Das hölzerne EG ist nach Grafenreuth umgesetzt worden. Der Fahrgast wartet nun vor den Grundrissschablonen für das neue EG (Bayrischer Würfel), GS und Nebengebäude aus dem Hause Jaffa.



    Die Grundmauern des Güterschuppens nebst Rampe sind montiert.


    Als ich den Bausatz kaufte, waren die Gebäude gerade in das Jaffa Programm gekommen. Die ersten Wände sind montiert. Die Außenwände an den Türseiten waren seitenverkehrt und wurden umgehend von Jürgen Hans korrekt nachgeliefert.

    Die Hilfestellung und Zusammenarbeit mit Jürgen Hans bei diesem Gebäudeensemble war vorbildlich.

    Das Gebäude erhielt das von Jaffa erhältliche Treppenhaus eingebaut, sämtliche Räume wurden inneneingerichtet und erhielten einzeln schaltbare Beleuchtung, der Dienstraum zusätzlich eine beleuchtete Schreibtischleuchte.


    Wird fortgesetzt...

    Nun erreichen wir (endlich) den Bahnhof Waldthurn.


    Dieser Bahnhof musste, weil ich mit dem Metallwerk und dem Waldbachtal schon rund zwei Drittel des Schattenbahnhofareals verbaut hatte, teilweise in der Kurve liegen.

    Nach einigen nicht befriedigenden Stellproben und Versuchen vor Ort fand ich zufällig den Gleisplan des Bahnhofs Konzell Süd (ehem. Strecke Miltach - Straubing) in meiner Literatur und baute ihn bei mehreren 1:1 Versuchen an Ort und Stelle passend für den zur Verfügung stehenden Platz mit dem Lenz Gleis (China Prod.) um.


    Das Lagerhaus am rechten Gleis war ebenfalls ein kleines BayWa Lagerhaus, Empfangsgebäude, Güterschuppen, Rampe und Lokschuppen - da der Bahnhof zunächst Endbahnhof war - runden das Bild dieses einfachen Landbahnhofes ab.

    Die Gleisanlagen fügten sich harmonisch in den zur Verfügung stehenden Raum ein und so wurde aus der Gleisanlage des Bahnhofs Konzell Süd mein Zwischenbahnhof Waldthurn mit zwei Durchgangs-, einem Lade- und einem BayWa - Anschlußgleis.

    Im Jahr 2023 sollte dieser Bahnhof dann noch um ein Ladestrassen- und Rampengleis erweitert werden, die Bauarbeiten sind noch nicht ganz abgeschlossen. Ich werde im Anschluß berichten.


    Im nächsten Teil berichte ich von Beginn des Baus. Damit die Wartezeit nicht so lang wird, hier noch ein Foto von einer Übergabe Richtung Anschlußbahnhof im damals noch 2-gleisigen Bahnhof Waldthurn während der Feinarbeiten.

    Hallo Klaus,


    auf der Brücke habe ich das Lenz Flexgleis aus China Produktion, also das Gleis aus der ersten Produktionsserie, wie nahezu überall auf meiner Anlage, verlegt. Mir gefällt dieses Gleis und vor allem die Schienenverbinder besser als beim heutigen Gleis sowie die Stromübertragung ist bei diesen Verbindern m.E. besser.

    Da die Schwellen des Flexgleises teilweise mit Stegen untereinander verbunden sind, ist zwischen den Schwellen ein bestimmter Abstand vorgegeben. Außerdem ist es für mich so recht schwierig, die Schwellen alle exakt gerade auszurichten.

    Um aber die Schwellen exakt und variabel auf die Gegebenheiten der Hack - Brücke anpassen zu können, habe ich sämtliche Stege und Anhängsel an den Schwellen abgetragen.

    Damit die Schwellen nun ihre ursprüngliche Lage beibehalten können, habe ich diese durchnummeriert und nach dem Rostlack wieder einzeln in der numerischen Reihenfolge auf die Schienen aufgezogen und entsprechend ausgerichtet. Einige wenige Schwellen habe ich mit kleinen HO Schienenschrauben auf breiten Brückenträgern fixiert. So konnte das Gleis relativ gerade auf der Brücke zu liegen kommen und der Schwellenabstand blieb relativ gleich.

    Da es meine erste 0 - Brücke war, war diese umständliche Arbeitsweise für mich lohnenswert.


    Heute, im fertigen Zustand, sieht die Fahrbahn auf der Brücke so aus:


    Viele Grüße

    Joachim

    Werfen wir jetzt noch einen Blick in das Metallwerk Kohlhuber während der Bau- und Findungsfrage.

    Ich stelle gerne Gebäude und Ausstattungsgegenstände auf die Fläche und lasse sie meist über Nacht wirken, ehe weitere Varianten ausprobiert werden.

    Übrigens: alle Figuren auf der Anlage (Metall- und Kunststoffbewohner) sind zur Zeit nicht mit dem Untergrund verklebt. Manches Mal sieht man auf den Bildern auch umgefallene Figuren, Fahrräder, andere Gegenstände, wenn an dem Areal gearbeitet worden ist.


    Teilweise sind auch noch Epoche III Fahrzeuge zu sehen, da die Anlage aus bekannten Gründen zunächst in Epoche III konzipiert worden ist, auch zu sehen an den Straßenfahrzeugen.

    Nach Fertigstellung werden die Modelle der gerade gewählten Epoche angepasst, einiges passt jetzt schon.