• Ein Hallo in die Spur0-Gemeinde!


    Ich hatte ja schon mehrere Gleisplanungen hier im Forum vorgestellt und auch die Anlage Wolfsberg - Eine Nebenbahn in den 60ern begonnen.
    Getreu dem Motto 'Weniger ist mehr' war dieser Bahnhof sehr minimalistisch. Leider doch zu wenig für mich und auch die Anlagentiefe ließ zu wünschen übrig.
    Da noch mehr dazu kam, wurde die Anlage wieder abgerissen, da sie nicht befriedigte.


    Da 'ein bischen mehr doch mehr ist' und ich auch bekennender Zwänge-Fan bin, habe ich nun nochmals neu begonnen und Zwänge auf 2 Segmenten à 196cm x 80cm also ingesamt knapp 4 x 0,8 Meter umgesetzt. Herausgekommen ist Zwängle mit Peco Code 124-Gleisen.


    Da die 4 Meter recht knapp sind, um ein ausreichend langes Umfahrungsgleis und noch lange Stumpfgleise links und rechts zu erreichen, wurde kurzerhand rechts ein Mauerdurchbruch eingeplant. Hier konnte die 20cm-Wand genutzt werden, um das rechte Stumpfgleis (gedachte Streckenfortführung) entsprechend kürzer zu bauen. Mindestnutzlängen sind bei allen Stumpfgleisen (außer Rampengleis) 65 cm. Somit könnte jede große Dampflok umgesetzt werden. Auch reicht die Länge für eine Köf mit 2 kurzen Güterwagen.
    Hinter dem Wanddurchbruch wird im nächsten Zimmer ein Klappteil mit 120cm Strecke angesetzt, um dort Züge zusammenzustellen und in den Bahnhof einfahren zu lassen.


    Beim großen Abstellgleis vorne bin ich mir noch nicht sicher, ob es so bleibt oder nach rechts in eine Fabrik münden soll. Je nach dem, ob eine Brücke oder eine Fabrik den Wanddurchbruch kaschieren soll ... das ergibt sich erst in den nächsten Wochen.


    Das linke hintere Gleis ist ein Zustellgleis vorbei am Lagerhaus zu einer gedachten weiteren Firma, eingebettet im Straßenplanum zwischen Bahnhof und einer Mauer.


    Zur Zeit bin ich gerade am Erstellen von Papiergebäuden (im Tausch der Schachteln), um die Wirkung auf der Anlage zu testen (Größe, Lage, etc...). Danach werden diese aus Karton, Sperrholz und Gips nachgebaut.


    So - hier nun die Bilder:









    Bis bald...


    Gruß Ralf

    Edited 3 times, last by Pennsy: Bilder neu verlinkt ().

  • Hallo Ralf,


    eine schöne Anlage und eine nette Variante von "Zwänge"! :thumbup:


    Du hattest ja schon mal vor längerer Zeit eine interessante Variante von "Zwänge" im Bogen angedacht. Die ich auch immer noch in guter Erinnerung habe! Hier für die die es noch nicht kennen ein Link zu meinen Plänen zu "Zwänge" und den Anlagen die bislang geplant oder gebaut wurden (unter dem Beitrag "Lang und Schmal"):


    Forenbeiträge zur Gleis-, und Anlagenplanung, Teil 2 - Bf. Zwänge-West - ein Timesaver mal etwas anders


    Viel Spaß und Erfolg beim Bau und dem Betrieb wünsche ich Dir!

  • Hej Ralf,


    falls es "DEINE" Wand ist, in der du den Durchbruch gemacht hast, VERGRÖSSERE ihn ein wenig,
    vor allem in der Breite. Sonst könnten tatsächlich "Zwängle" auftreten.
    Und es kann nichts Schaden, den Durchbruch mit ein wenig Mörtel/Putz/Gips etc. was auch immer,
    Staubfrei (RIESELFREI) zu machen.
    Ansonsten sieht das, was du da zeigst, schon sehr vielversprechend aus.
    Vor allem sieht man in diesem Forum endlich mal wieder "Modellbahn"!
    Was in letzter Zeit ja leider sehr wenig geworden ist.
    Ich, und wie ich weiß, auch etliche andere, freuen sich schon auf weitere Berichte über den Fortgang vom Bau deiner Anlage.


    Gruß von der Neckarquelle
    Heiko

  • Hallo,


    es freut mich, dass mein Rohbau so viel Zuspruch findet - Danke!
    Ich denke, dass das Zwänge-Konzept von Tom ein schönes Potential hat, um Rangierspiel und Bahnhofsumgebung zu vereinen. Mir gefällt es jedenfalls sehr gut (ich bin mehr der Bahnhofs- als der Industrietyp).


    Tom:
    Ja - vor einiger Zeit war Zwänge im Bogen angedacht. Aber das Problem für mich nach langem Überlegen war, dass der Radius im Endeffekt zu klein war, um mit Schraubenkupplung und größeren Fahrzeugen zu fahren (> 25cm LüP). Außerdem dominierte die Kurve im Bahnhof zu sehr, was mir dann gar nicht mehr gefiel.


    Somit habe ich nun auf den 90°-Bogen verzichtet und die Anlage nur noch an einer Wand aufgebaut - ohne störende Kurve. Damit bin ich nun ungebunden beim geplanten Bau von größeren Loks und kann da getrost die Kurvengängigkeit auf 160-180cm reduzieren.
    Außerdem ist das Projekt im Platz (und somit Bauzeit) überschaubarer, als zwei zu gestaltende Anlagenschenkel, da mein Schwerpunkt eher im Fahrzeugbau liegt.


    ... und Danke nochmal für deine Zwängeplanungen in den verschiedenen Foren. Es ist einfach ein ausgiebiges Rangierspiel im Bahnhofsgewand ...


    Heiko:
    Keine Sorge mit dem Mauerdurchbruch - der ist groß genug (Lichtraumprofil). Und 'ausgemauert' wird er auch noch in den nächsten Tagen...


    Gruß Ralf

  • Hallo,


    ich hab mal zwei Fragen:
    1. Kann ich die Weichen in dem Nebenbahnhof einfach nur mit Weichenstellhebeln ausrüsten oder brauche ich dazu zwingend Weichenlaternen. Hintergrund: Auf die Laternen würde ich gerne verzichten. Anlage soll in den 60ern spielen.


    2. Wenn ich es richtig sehe, brauche ich die Schutzsignalen SH 0 bzw. SH 2 an den Gleisenden und LP-Schilder für einen geplanten Bahnübergang. Werden darüber hinaus noch weitere Signale benötigt?


    Gruß Ralf

  • Hallo Ralf,
    im vereinfachten Nebenbahndienst genügen Handstellhebel. Vor der Einfahrt in den Bahnhof ist noch eine Trapeztafel angebracht. Liegt der Bahnhof an einer Steigung kommt noch eine Promillesteigungstafel hinzu.
    Du kannst außerdem noch Geschwindigkeitsschilder vor dem BÜ aufstellen.
    Gruß
    Husbert

  • Hallo Ralf,


    die beiden Gleise am Anlagenvordergrund (Rampe und Gleisanschluß) sollten Gleissperren bekommen, da sie direkt in das Hauptverkehrsgleis münden. Die anderen Gleise oberhalb dieses Gleises sind durch Weichen gesichert (da nehme ich mal an das die Kreuzungsweiche eine DKW ist). Wenn es nur eine EKW wäre muß auch da noch eine Gleisperre dazu. Du kannst Dich auch an meinem Plan orientieren: http://www.lokalbahn-reminisze…/zwaengewest_klein800.png. Nur aufpassen wegen der DKW bzw. EKW!


    Mit den Weichenlaternen bin ich mir unsicher. Oft gab es auf kleineren Stationen auch eine vereinfachte Version der Weichenlaterne, ein Winkelblech - siehe auch dieses Bild dazu: http://www.bahnbilder.de/1200/…sf252hrung-als-731022.jpg


    Ich meine auch schon gelesen zu haben (nur wo?) das sich Modellbahner diese einfachst Weichensignale selber gebastelt haben. Mit entsprechenden Zeichnungen dazu. Kann es aber einfach nicht finden - leider! Und weitere Fotos dieser Weichensignale finde ich momentan leider auch nicht. Bei DSO gab es diese Beiträge zur Frage: http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,3483994 Darin heißt es u.a.: "Ob eine Weiche ein Wn benötigt, ist davon abhängig, ob die Weichenstellung erkennbar sein soll."


    Vielleicht hilft dir das ein bisschen weiter ...

  • Hallo Tom,


    Danke für deine Antwort (auch dir Husbert). Die Frage ist ja: Muss der Fahrweg unbedingt sichtbar sein (über Laternen oder vereinfachte Scheiben)?
    Ich glaube mal gelesen zu haben, dass auf Nebenbahnhöfen die Stellung der Weiche auch durch den weiß-schwarzen Stellhebel ersichtlich sein kann. Bin mir da aber nicht mehr sicher - darum hier die Frage...


    Gruß Ralf


    PS: Ich habe eine DKW.

  • Quote

    Ich habe eine DKW.


    Na denn sind es nur zwei Gleissperren. ;)


    Ich würde - wenn ich unbedingt keine Weichenlaternen haben will - so formulieren:
    In Zwängle wird im vereinfachten Nebenbahnbetrieb grundsätzlich nur in das eine Hauptgleis eingefahren, also das untere der beiden von der Einfahrt aus erreichbaren Gleise, welches ja auch zum Bahnsteig am Eg führt. Alles andere sind Nebengleise mit ortsgestellten Weichen, die nur während des Rangierens befahren und gestellt werden müssen und ansonsten in ihrer Grundstellung bei Zugfahrten verschlossen sind. Die sind also für Zugfahrten nicht relevant. Also könnte man - wie im oben verlinkten Beitrag auf DSO - auf die Weichenlaternen verzichten. Vorausgesetzt das es nur das eine Haupteinfahr- und Ausfahrgleis gibt. Sonst müsste man das wohl etwas aufwendiger mit mehr Weichenlaternen gestalten. Wenn man das will ...

    Edited once, last by tom tofte ().

  • Hallo,


    gut - dann kann ich ja auf die Weichensignale verzichten...


    Hier mal der vorläufige Werdegang meiner Laderampe.
    Dies ist mein Vorbild: Klick mich
    Grundkörper ist aufgebaut aus XPS-Platten; Kantenabschlüsse aus 2mm L-Profile; mit Innen-Spachtelmasse bestrichen und Wände gleich im feuchten Zustand geföhnt, um die Risse zu erzeugen - und nun feste ritzen...










    Fortsetzung folgt...


    Gruß Ralf

    Edited 3 times, last by Pennsy: Bilder neu verlinkt. ().

  • Hallo Ralf,


    ich würde nach Lesen der genannten Links alle Weichen mindestens mit Reflexsignalen ausrüsten. Ansonsten müssten sich Deine Lokführer an den Fahrkanten orientieren.


    Wann muss der Lokführer seinen Fahrweg nicht selbst überwachen?
    Wenn er sich darauf verlassen kann, dass dies jemand anderes zuverlässig tut.


    Das ist der Fall, wenn die Weiche für alle Fahrten in eine Fahrstraße eingebunden ist. Ältere Stellwerke kennen aber z.B. keine Rangierfahrstraßen, und in einem Nebenbahn-Endbahnhof der Epoche 3 gibt es die entsprechende Technik auch nicht.


    Was das zweifarbige Stellgewicht angeht: dies zeigt an, dass die Weiche eine Grundstellung hat und welche dies ist (weiß oben). Eine Weiche muss eine Grundstellung haben, wenn sie im Hauptgleis liegt oder dem Flankenschutz dient. Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass diese dann auch zu verschließen oder fernzustellen sind. Meine einzige ältere EBO stammt von 1928, damals war für Nebenbahnen noch keine Sicherung der Weichen gegen unbefugtes Umstellen vorgesehen. Aber das wäre mir irgendwie zu heikel - seitdem waren ja sowohl die Personalausstattung der Bahnhöfe wie auch die Kindererziehung einem gewissen Wandel unterworfen.


    Was das Fernstellen angeht, solltest Du bei den Einfahrweichen darüber nachdenken. Bei Bahnhöfen mit Zugkreuzungen bzw. Endbahnhöfen mit gleichzeitigem Aufenthalt zweier wendender Zugpaare im vereinfachten Nebenbahndienst kann das den Betrieb beschleunigen und dem Zugführer einiges an Lauferei ersparen. Dazu dienten u.a. die kleinen Hebelbänke vor manchem EG mit nur zwei Hebeln für das beidseitig angebundene Kreuzungsgleis.


    Gruß,
    Schlußscheibe

  • Hallo Schlußscheibe,


    Danke der Info. Beim googeln nach alten Bahnhöfen finde ich eigentlich auch nur Bahnhöfe mit Weichensignalen. Wahrscheinlich werde ich die beiden Weichen zum Ausweichen mit Reflexsignalen mit oder ohne Stellhebel darstellen und die restlichen (Rangier-)Weichen nur mit Weichenstellhebeln.


    Gruß Ralf

  • Hallo Ralf,


    Beschreibung in der Signalordnung gültig von 1907 bis 1935:


    Die Weichen in den Hauptgleisen der Hauptbahnen und die Einfahrweichen der Nebenbahnen müssen mit Weichensignalen versehen sein. Die Weichensignale sind Kastenlaternen und bei Dunkelheit beleuchtet.


    Signalbuch 1935 bis 1959


    Dort sind keine Einschränkungen aufgeführt, es ist also davon auszugehen, dass alle Weichen mit beleuchteten Weichensignalen auszurüsten sind.


    Signalbuch 1959*


    Wie 1935 bis 1959, aber mit folgendem Zusatz:
    Statt der Kastenlaterne kann ein anderer, nicht erleuchtbarer Signalkörper angewandt werden, der entsprechende (Weichen-)Bilder zeigt.


    Quelle: Günter Bartel, Modellbahn-Signalbuch, Transpress- Modellbahnbücherei Band 9, 1975


    Datierst Du Deine Anlage nach 1959, dann kannst Du auf die (Weichen) Kastenlaternen verzichten.


    *Da das Büchlein in der DDR erschienen ist, kann ich nicht dafür bürgen, dass bei der DB das gleiche Signalbuch galt.


    Mit freundlichen Grüßen
    Roland

  • Hallo,


    Rollo:
    Danke Roland. Das bestätigt mich im vorigen Beitrag nur das Hauptgleis mit Signalkörpern auszustatten.


    @alle:
    Nun - leider habe ich die letzten Tage zu viel an der Laderampe gepflastert und hab nun 'nen Muskelkater im Arm. Also muss ich pausieren und habe nun mal am Bahnsteig gebastelt.
    Es wird ein Schüttbahnsteig, umrandet mit Holzbohlen eingeschoben in Schienenstückchen.


    Die Höhe des Bahnsteigs wird 15mm. Dazu habe ich eine 12mm Sperrholzplatte zurechtgeschnitten, aufgeklebt und daran die Schienenstücke im Abstand von 40 mm mit Sekundenkleber festgeklebt. 'Geschüttet' wird dann die restlichen 3mm mit Quarz- oder Chinchillasand.
    Die Holzbohlen wurden aus 1,5mm Balsaholz in den Maßen 40mm x 4,5-5,5mm erstellt. Die farbliche Gestaltung hat sich als sehr schwierig erwiesen, da Balsaholz Beize nicht richtig oder zuviel aufnimmt (je nach Fabrikat). Hab da viel herumprobiert bis ich endlich zufrieden war.
    Am besten hat es so funktioniert: Holzstückchen zuerst in Xyladecor Kiefer 3-4 Sek. eingetaucht und mit Tuch abgewischt. Dann sofort 2-3 Sek. in Spritusbeize von H0Fine getaucht und wieder gleich abgewischt. Das Balsaholz sieht nun wie altes Eichenholz aus.
    Leider ist noch ein samtiger Schimmer sichtbar, da muss ich noch irgendwie mattieren...


    So - hier nun mal das Ergebnis der letzten 2 Tage:







    Bis bald...


    Gruß Ralf

    Edited 2 times, last by Pennsy: Bilder neu verlinkt. ().

  • Hallo,


    heute stelle ich euch mal den Bau meiner beiden Rawie-Prellböcke von Wenz vor.


    Es handelt sich hierbei um Bauteilesätze, d.h. es werden nur die Ätz(knoten)bleche und eine Bauanleitung geliefert - sonst nix.
    Die benötigten Schienenstücke (aus der eigenen Bastelkiste) werden nach Anleitung abgelängt und müssen teilweise noch speziell in Form befeilt werden.


    Die Teile können laut Hr. Wenz verlötet oder geklebt werden. Ich wollte die Teile alle komplett verlöten, musste aber bei den äußeren unteren Knotenblechen das Fähnchen schwenken und zum Sekundenkleber greifen. Alles zu löten ist schon sehr sportlich - wohl nur mit teilweisem Hartlöten zu lösen.


    Danach alles versäubert, mit Revell Aqua Basic grundiert und dann mit Revell Aqua Hellgrau lackiert. Die Holzbohle wurde wieder aus einem Stück Balsaholz hergestellt, wie im Beitrag 17 gebeizt und mit Sekundenkleber festgeklebt. Zum Schluss mit Pulverfarben noch ein bischen verdreckelt.


    Der Prellbock mit dem kurzen Gleisstück stellt eine komplette Einheit dar und muss isoliert am (Abstell-)Gleis montiert werden, da ja alles aus Messing ist und somit einen Kurzschluss produzieren würde.


    Hier nun ein paar Bilder vom Bau:














    Bis dann...


    Gruß Ralf

    Edited 2 times, last by Pennsy: Bilder neu verlinkt. ().

  • Hallo,


    an meinem Güterschuppen nimmt ein Rawie-Prellbock viel zu viel Platz weg. Daher musste hier eine kürzere Lösung gefunden werden. So habe ich mich für einen kompletten Eigenbau entschieden.


    Leider habe ich Döddel vorhin die Fotos vom Bau versehentlich unwiederbringlich gelöscht. Daher versuche ich die Vorgehensweise wenigstens zu erklären:
    Also - erstmal müssen Schienenprofile von der Vertikalen in die Senkrechte gebogen werden. Dies geht auch bei größeren Bögen nur, indem man an der Biegestelle mit dem Dremel entsprechende Einkerbungen einschleift, dann das Schienenprofil entsprechend biegt, danach die Lücken verlötet und alles verschleift. Im nachhinein denke ich, dass der Radius viel zu klein ausgefallen ist - in der Realität wären so kleine Biegungen wohl nicht möglich. Aber das lasse ich jetzt so.
    Als nächstes wurde ein zweites Schienenprofil eingekerbt und ca. 30° abgewinkelt, verlötet und verschliffen. Nun wurden beide Profile an den Schienenfüßen zusammengelötet.


    Aus 0,2mm Kupferblech wurden ein 4x5mm Rechtecke geschnitten, mit jeweils 4x 0,5mm Löchern versehen und vorne an das Schienenprofil gelötet. Dann wurde aus 0,5mm-Messingdraht Schlaufen gebogen, um die Schienenprofile gelegt und durch die Löchchen der Kupferplatte gefädelt und an der Platte verlötet. Die überstehenden Drahtenden mit der Vorderseite der Platten verschleifen und an der Rückseite der Platten wurden noch Bolzen-Imitate aufgeklebt.


    Die Profile wurden nun auf eine Schwelle geklebt und mit einer Holzbohle versehen, lackiert und gealtert.


    Nun wenigstens die Bilder des fertigen Prellbocks:





    Hier nun der geplante Einbauort auf der Anlage. Die schrägen Stützprofile tauchen in den Schüttbahnsteig ein (hierin in einem gedachten Betonfundament)...




    Gruß Ralf

    Edited 4 times, last by Pennsy: Bilder neu verlinkt. ().

  • Hallo Freunde der Nebenbahn,


    erstmal Danke für Eure Wertschätzungen auf die letzten Beiträge!


    Weiter ging es mit dem Schüttbahnsteig:

    • Die Holzbohlen wurden in die Schienenstücke eingeschoben, etwas mit Rost nachgealtert (an den Schienenstücken) und mit klarem Mattlack überstrichen, da die Bohlen einen seidenmatten Glanz nach der Beize hatten. Jetzt sieht es gut aus - kein Glanz mehr.
    • Am rechten Ende bilden echte Schiefersteinstücke einen Abschluss
    • Zum Bahnhofsgebäude hin habe ich als Abschluss 3mm-Holzleisten geklebt. Da ich aber noch nicht genau die Türeneinteilung des Gebäudes weiß, habe ich vor das Gebäude einen 'Betonstreifen' gegossen. Diesen kann ich später noch nach meinen Bedürfnissen modellieren (Stufen, Fußabstreifer, etc...)
    • Nun das Ganze mit Hamstersand aufgefüllt und glatt gezogen.
    • Mit Swing-Tiefengrund das Ganze eingeträufelt

    Nun muss alles noch trocknen. Mal sehen wie es dann aussieht und welche Nacharbeiten noch anstehen. Ich glaube, jetzt sieht es zu homogen aus...


    Holzbohlen gesetzt, Leisten geklebt und Streifen vor dem Bahnhofsgebäude vergipst:



    Hier die Holzbohlen:



    Sand glatt gezogen:



    Nun das Ganze beim Einträufeln mit Tiefengrund:



    So sieht es nun noch nass aus:



    Hier noch der 'eingesandete' Prellbock:



    Bis demnächst...


    Gruß Ralf

    Edited 2 times, last by Pennsy: Bilder neu verlinkt. ().

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