Hallo Ralf.
So wie ich das erkennen kann ist das richtig geworden, so habe ich auch meine schon bekannten Übergänge hergestellt.
Gruß Hein
Hallo Ralf.
So wie ich das erkennen kann ist das richtig geworden, so habe ich auch meine schon bekannten Übergänge hergestellt.
Gruß Hein
Hallo Ralf,
Ich verwende für die Modulübergänge Kopierfolien, funktioniert teilweise besser als ABS Kunststoffstreifen, da diese flexibler sind und mit dem Messer einfacher zu verarbeiten sind.
Gruß Oliver
Eine andere Lösung um hauchdünne Modulübergange zu bekommen wäre zwischen die Übergänge Fett- oder Paraffiniertespapier, so wie es Konditoreien verwenden wird um Kuchen usw. in Tüten zu verpacken, einzuklemmen. Zusätzlich könnte man dem Papier beidseitig noch mit Vaseline einfetten.
Gruß,
Jacques Timmermans
Hallo Ralf,
als ich noch modular baute, hier Erfahrungswerte: Jacques hat es schon beschrieben - Vaseline - das ist das einzige Mittel der Wahl das m. E. zuverlässig ist. Ich habe die Stirnseiten mit Sperrgrund eingelassen, 24 Std. trocknen lassen, dick mit Vaseline eingerieben und die Stirnseiten mit Gewindestangen und Flügelmuttern fest verschraubt. Eine Papier- Folien- oder sonstige Zwischenlage habe ich nicht eingelegt.
Nach dem Zusammenfügen habe ich ungehemmt die Landschaftshaut nahtlos darübergebaut, mit dünnflüssigem Ponalwasser und sonstigen klebrigen Sachen darübergearbeitet. Die Schienen waren natürlich an der Schnittstelle getrennt. Anlässlich eines Umzugs habe ich die Landschaftshaut mit einem Cutter durchgeschnitten - die Module haben sich auf Anhieb und ohne jede Beschädigung trennen und anschliessend ebenso wieder verbinden lassen.
Hallo,
endlich ist die Dorfstrasse fertig. Die hat mich schon ziemlich Nerven gekostet und ein zwischenzeitliches Abschleifen und teilweises neu-ritzen am vorderen Anlagenrand erfordert (Deckfarbe hat alles zugekleistert). Ich hatte größte Schwierigkeiten mit den Farben gehabt, da jede Farbe (hellgrau wollte ich haben) beim Auftragen auf die Spachtelmasse total ins blau driftete und sehr dunkel erschien.
Ich weiß nicht, wie oft ich mit verschiedenen Farben und Pulver d'rüber gegangen bin, damit es für mich halbwegs ansehnlich geworden ist.
Gleich vorweg: Auf den Bildern ist immer noch die Fahrbahn sehr bläulich und der Kontrast zwischen Teer und Pflasterung sehr stark. Das liegt aber am Handy (hab keinen extra Fotoapparat). Das verfälscht einfach die Farben bei Kunstlicht. In Wirklichkeit ist die Fahrbahn viel mehr grau (so wie die Pflasterung) und der Kontrast somit bei weitem nicht so stark. Ich zeige die Fotos aber trotzdem:
Hier ein stillgelegtes Gleis:
Gullys sind von Engel:
Jetzt fehlen noch Moos und sonstiges dezentes Unkraut. Das kommt aber erst, wenn die unmittelbare Umgebung angelegt wird, damit es aus 'einem Guß' wird.
Gruß Ralf
Hallo Ralf @all,
man sah es schon im Ansatz und wir wurden belohnt mit tollem Modellbau. Die Pflastersteine sind sehr gut dargestellt mit den gebrochenen Kannten. Die Asphaltdecke, oder was von ihr übrig geblieben ist, ist der krasse Kontrast dazu. Die Risse zeugen davon, das die Löcher wohl nicht kleiner werden. Hoffentlich wird die Straße nicht saniert. Schön zu sehen ist die Wirkung der Abstandsschiene am Überweg. Die Steine sind dort gut eingebettet und kommen dem Laufkranz nicht zu nahe. Beim betrachten der Bilder entdeckt man immer neue Kleinigkeiten. Da ist dir schon mal ein dolles Ding gelungen. Etwas grünes hast du dir verdient und ich werde dieses nachreichen wenn es wieder zur Verfügung steht.
Gruß Dieter
Hallo Ralf,
du zeigst absolut realistischen perfekten Modellbau.
Besser kann man die Straßen nicht bauen.
Zeig weiter Deine Fortschritte, man kann viel von Dir Lernen.
Gruß Oliver
Hallo,
endlich ist die Bahnhofsstrasse und der Ladeplatz fertig geritzt und farblich behandelt. Hierzu wurde alles wieder mit 'Dreckbrühe' lasiert, mit mattem Klarlack übersprüht und zum Schluß mit zermahlender Kreide aufgehellt.
Was nun noch fehlt sind die Vegetation und 'Gerümpel' auf dem Platz.
Hier noch ein paar Bilder des Geritzes:
Nun wurden die 'Poller' aus Schienenprofilen gesetzt. Vorgesehen war zuerst der engere Abstand wie auf der rechten Seite sichtbar. Dies erschien mir aber dann zu eng. Versuchsweise links nur jeden zweiten Poller gesetzt - sieht besser aus:
Also nur jeden 2. Poller eingegipst und die restlichen Löcher wieder geschlossen:
Nun konnte die farbliche Gestaltung erfolgen:
Gruß Ralf
1a, klasse! Vom Vorbild kaum zu unterscheiden!
Axel
Hallo,
ich sehe hier Modellbau vom allerfeinsten!
Wenn ich einen Hut aufhätte, ich würde ihn vor Dir ziehn!
Freue mich auf die weiteren Berichte von Dir!
LG aus Jena
Ziegelei-Fan Remo
Hallo Ralf,
Dein Pflaster ist die Mühe so was von Wert, vom Original in 1:1 nicht zu unterscheiden. Genialer Modellbau, ich ziehe alle meine Hüte...
Grüße. Jay, the K.
Hallo,
weiter ging es mit den Weichenstellhebeln von Wenz-Modellbau.
Verwendet habe ich den
Feingußbausatz Weichenstellbock DRG/DR/DB mit Laternenhalter und Drehmechanik, voll funktionsfähig - Artikel-Nr.: wm0072_3
welcher auf einem
Schwellenlager gewinkelt Deutsche Bundesbahn für Weichenlaternen oder Stellhebel Spur 0 - Artikel-Nr.: WM0172_10
montiert wurde.
Nach dem Studium der Montageanleitung war schnell klar, dass der Aufbau für mich so nicht machbar war. Es war vorgesehen, den Weichenstellhebel mit Laternenhalter auf dem Anlagenbrett zu montieren und die Stellmechanik für den Laternenhalter von unten. Dabei ist alles sehr diffizil aufgebaut.
Aber Rollo hat in seinem Projekt G(K)rummhübel schon eine geniale Lösung zum einfacheren Aufbau vorgestellt. Diesen Lösungsweg habe ich gerne aufgenommen und an meine Verhältnisse angepasst nachgebaut. Es hat den Vorteil, die gesamte Mechanik komplett am Stück aufzubauen, zu justieren und dann erst in die Anlage zu integrieren.
Aufgebaut wurden 7 Stellhebel. 6 Stück mit Grundstellung (schwarz/weißes Gewicht) und einer ohne Grundtstellung (gelbes Gewicht).
Hier mal ein paar Bilder einiger fertiger Stellhebel:
Im nächsten Beitrag beschreibe ich den Bau der Weichenstellhebel.
Gruß Ralf
Hallo Ralf,
ich bin gerade erst auf deinen Thread gestoßen und komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Aus wenig machst du nicht nur viel, du holst das Maximum heraus!
Da ich selber schon Unmengen an Gips geritzt und graviert habe, kann ich nachvollziehen, welchen Aufwand du betrieben und welche (Finger- und Gelenk-)Schmerzen du dafür in Kauf genommen hast!
Umso mehr erstaunt mich die saubere Ausführung, sowie die Dimension deiner Gravierarbeit. Besser geht es wirklich nicht! Deine Weichenstellböcke stehen deinen Gravierkünsten übrigens in nichts nach! .
Ich bin gespannt wie es weiter geht und freue mich schon auf deine(n) nächsten Beitrag/Beiträge.
Viele Grüße
Marco
Hallo,
zu allererst mal vielen Dank für eure Anerkennungen!!
Hier nun etwas verspätet mein Beitrag zum Aufbau der Weichenstellböcke - abweichend von der Wenz-Montageanleitung. Vieleicht hilft es ja jemanden.
Und nochmal die Anmerkung, dass ich die grundsätzliche Idee von Rollo abgeschaut habe.
Dies sind die Einzelteile des Bausatzes:
Nach dem Versäubern aller Teile wurde das Schwellenlager 90° abgewinkelt und der Stellbock aufgelötet. Dazu muss vorher feststehen, ob der Stellhebel links oder rechts angeschlagen werden soll:
Für jeden Stellbock wurde ein 1mm-Polystyrolplättchen mit 30 x 30 mm hergestellt. Dieses Plättchen ist die Basis, an der alle Komponenten befestigt wurden. Dabei wurden die Bohrungen mittig wie auf dem Ätzteil übernommen. Das Plättchen ist für alle Stellböcke gleich - egal ob Links- oder Rechtsanschlag - da das Plättchen je nach Situation einfach gewendet werden konnte:
Zur Montage wurde nun ein Gegenstück zum Schwellenlager hergestellt, damit das Ganze am Polystyrol-Plättchen festgeschraubt werden konnte (M2). Die Gewindelöcher wurden durch Anhalten des Polystyrolplättchens mit durchgesteckter Laternenstange ermittelt. Da alle Baugruppen etwas Toleranz haben, wurden diese nummeriert, damit ich immer wusste, welche Teile zueinander gehören.
Nun wurde im geätzten Grundplättchen der 1 mm-Lötstift laut Anleitung eingelötet und der überstehende Stift auf der Lötseite abgezwickt und verschliffen.
Hier nun die Laternenstange (Röhrchen, 1 mm außen, 0,5 mm innen) mit angelötetem Ansteuerhebel und dem 'Übersetzungshebel' (mit den vielen Löchern). Dieser ist das Verbindungsglied zwischen der Servostellstange (oder anderem Antrieb) und Laternenstange. Abweichend von der Wenz-Vorgabe bekam der Übersetzungshebel ein Röhrchen angelötet (2 mm außen, 1mm innen), damit der Hebel besser auf dem Lötstift geführt wird und nicht so lapperig rumhängt und zwischen den Halteplättchen passgenau geführt wird:
Wieder abweichend von Wenz hatte ich die Laternenhalter auf zwei Messingrohre gelötet. Das Größere direkt am Halter misst 1 mm außen und 0,5 mm innen (wie die Laternenstange) mit einer Länge von 1 mm. Da hinein wurde noch ein längeres Röhrchen mit 0,5 mm außen und 0,3 mm innen gelötet.
Durch dieses dünne Röhrchen kann später ein Kupferlackdraht geschoben werden zur Stromversorgung einer eventuell beleuchteten Weichenlaterne (1 Pol der Draht, der 2. Pol über das Messingröhrchen).
Das Ganze wird dann später in die Laternenstange hineingeschoben und somit bei der Drehung der Laternenstange mitgenommen:
Dies ist die 1 mm-Stellstange von der Weiche kommend. Daran wurde ein Ätzteil, welches zu einem U gebogen wurde, angelötet. Der 'Niet' ist ein 0,7 mm-Draht, der an den überstehenden Enden flachgepresst und dann so weit wie möglich abgeschliffen wurde:
Jetzt wurde alles schwaz lackiert:
Ich hatte mir ja Gedanken gemacht, wie ich die ganze Antriebs-Mimik so einbauen kann, dass ich nacher alles einschottern kann, ohne dass der Schotterkleber in den Antrieb laufen kann und alles verklebt.
Die Idee ist ganz einfach: Das Polystryrol-Plättchen wird in die Geländehaut eingelassen und an den Rändern mit dem Gelände verspachtelt. Am Rand kann also nix nach unten laufen. Bleiben nun noch die Löcher im Plättchen: Die beiden großen Löcher rechts gehören zu den Schrauben und sind nach dem Verschrauben abgedichtet. Das 1 mm-Loch links unten gehört zum Lötstift und wird nach durchstecken des Lötstiftes mit Sekundenkleber abgedichtet. Bleibt noch das Loch zur Durchführung der beweglichen Laternenstange! Dieses habe ich kurzerhand auf 2 mm aufgebohrt und ein Röhrchen (2 mm außen, 1 mm innen) eingeklebt (und abgedichtet). In diesem Rohr wird nun die Laternenstange geführt. Das Rohr ragt nach unten etwa 2,3 mm über und fixiert hier gleich den Ansteuerhebel der Laternenstange, damit die Laternenstange im Betrieb nicht nach oben oder unten wandern kann. Nach oben ragt das Rohr etwa 5 mm heraus und wird komplett bis zum oberen Ende eingeschottert. Es darf nur kein Schotterkleber in das Röhrchen hinein gelangen. Hier ein Bild des Plättchens von der Oberseite:
In diesem Schritt wurde die Ansteuerung von der Weiche und das Stellgewicht auf die Achse geschoben und zur Sicherung auf der Achse ein geätzter Ring aufgelötet. Der überstehende Teil der Achse wurde dann abgezwickt und mit dem Ring plan geschliffen und nachlackiert:
Ein Bild von der anderen Seite. Hier sieht man auch das 2 mm-Rohr in der Grundplatte, bis zu dessen Oberkante eingeschottert wird:
Der 'schönste' Teil der Montage: Massenproduktion der Antriebsmimik für die Laternenstange. Die Verbindung der Hebel besteht aus 0,5 mm-Federstahldraht. Die Laternenstangen wurden schon so gekürzt, dass diese nach Einschieben in den Weichenstellbock 1 mm über das oberste Lage hinausragen und lackiert:
Hier wurde nun die Antriebsmimik montiert. Von oben:
... und von unten:
... und von der Seite - jetzt mit eingeschobenem Laternenhalter. Das dünne 0,5 mm-Röhrchen des Laternenhalters am besten etwas S-förmig verbiegen, damit es schön stramm in der Laternenstange sitzt. NICHT FESTKLEBEN, damit die Position der Laterne in den Endstellungen jederzeit durch Verdrehen des Laternenhalters innerhalb der Laternenstange justiert werden kann.
Zum Schluss wurden noch Anschläge für den Mitnehmerhebel der Laternenstange festgeklebt, welche die Drehbewegung der Laterne auf genau 90° begrenzen.
So, ich hoffe das war jetzt einigermaßen verständlich.
Gruß Ralf
Hallo,
jetzt geht es an den Einbau der Weichenböcke in die Anlage. Zuerst wurden die Löcher in die Anlage geschnitten, in welche die Böcke eingelassen werden. Nach dem Fixieren der Einheiten an den Schwellen konnten die Stellstangen entsprechend gebogen und an den Stellschwellen (heißen die so?) der Weichen befestigt werden. Dazu wurden in die Stellschwellen 0.8 mm-Löcher gebohrt und die am Ende als Z gebogenen Stellstangen (0,5 mm) hinein gepfrimmelt:
Nun wurden die Löcher mit Softtüchern und Wasser-Ponal-Gemisch verschlossen:
Jetzt muss alles noch trocknen. Danach wird eine dünne Schicht Spachtelmasse zum Versteifen aufgetragen,
Gruß Ralf
Hallo Ralf,
sehr schöne Arbeit!! Meinen grünen Punkt hast Du schon bekommen, muss auf den nächsten erst sparen
Du hast im Beitrag 80 beschrieben, wie Du die Segmenttrennung machst. Hab das auch versucht, ist mir leider misslungen... habe einen Plastikstreifen von beiden Seiten mit Nähmaschinenöl bestrichen, trotzdem hielt der Schotterkleber das Plastikstück fest. Auch Silikonöl hat nicht funktioniert... muss wohl mal das schon empfohlene Vaseline kaufen und benutzen... seitdem wir zuhause auf Bio machen, gibt es das nicht mehr bei uns im Haus
Meine Frage: hat Dein Vorhaben (Lösen des Treifens ohne den Schotter) geklappt?
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
ich habe die Trennstreifen noch drin, da ich erst noch Schottern muss, bevor die Streifen raus kommen.
Vor dem Schottern müssen aber erst die Stellböcke, zwei Gleissperren und eine DKW-Laterne eingebaut sein. Vieleicht schaffe ich es bis nächstes Wochenende...
Mit was hast Du geklebt? Ich verwende für alles den Swing Tiefengrund.
Gruß Ralf
HAllo,
ich habe erst mit Spurenwelten-Kleber geklebt und anschließend, weil es nicht gehalten hat, mit verdünntem Weißleim. Beides blieb an meinen eingeölten Streifen kleben... der Schotter leider auch!
Gruß
Thomas
Hallo Thomas und Ralf
ich nehme für die Trennung Tesafilm, durchsichtiges Klebeband oder - am liebsten - Overheadfolie.
Diese Materialien trennen sich von allen Klebern auf Weißleimgrundlage ohne jede Beschichtungshilfe durch einfaches vorsichtiges Abziehen bzw. Abbiegen.
Die Methode habe ich für Modultrennungen verwendet, aber auch für den Hausbau mit Holzleim, bei dem Begrünungen, Bordsteine etc. direkt von der Bastelfläche zusammen mit dem Haus auf der/die Anlage versetzt wurden.
Also in den Fällen war es genau umgekehrt: je sauberer die Folie, umso leichter die Trennung.
Beste Grüße
Hendrik
Hallo,
nachdem die Weichenstellböcke alle eingebaut worden sind (jedoch noch ohne Antrieb), habe ich schon mal mit dem Schottern des linken Segments angefangen. Den Schotter habe ich ja selbst hergestellt (siehe ehemaligen Beitrag) und entsprechend gesiebt. Trotz gründlichen waschens ist der Schotter etwas nachgedunkelt. Geklebt wurde mit Swing Tiefengrund, der klebt alles bombenfest zusammen.
Hmmmhhh - aber irgendwie verschmelzen die Schwellen (und Weichenstellböcke) optisch mit dem Schotter. Hier fehlt eindeutig der Kontrast.
Naja, gefällt mir nicht so ganz, aber jetzt kann ich eh nichts mehr machen. Kann damit leben.
Hier seht Ihr links auch meinen Neuzugang. Endlich eine fahrbereite Streckenlok!
Gruß Ralf
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